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   VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94   

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https://dejure.org/1995,2679
VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94 (https://dejure.org/1995,2679)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.11.1995 - 1 S 3201/94 (https://dejure.org/1995,2679)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. November 1995 - 1 S 3201/94 (https://dejure.org/1995,2679)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Örtliche Polizeiverordnung zur Vermeidung von störendem Hundegebell - ordnungsbehördliche Auflagen zur Hundehaltung bei Ruhestörung

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Lärmbelästigung durch Hundegebell

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Hunde - Rottweiler

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 46, 155 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1996, 578
  • ZMR 1996, 347
  • VBlBW 1996, 196
  • DVBl 1996, 578 (Ls.)
  • DVBl 1996, 579
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1981 - 10 S 745/80

    Haltung eines Hundes im Zwinger keine Anlage iSd BImSchG; "Lärmbekämpfung" in GG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Rechtsgrundlage der an den Kläger gerichteten Anordnung, die Hunde in der Zeit von 22.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens in einem Gebäude so einzusperren, daß Nachbarn nicht durch das Jaulen oder Bellen der Tiere beeinträchtigt werden, sind die §§ 1 Abs. 1 Satz 1 und 3 PolG i.V.m. § 6 der Polizeiverordnung der Beklagten gegen umweltschädliches Verhalten vom 16.8.1976 (zum Vorgehen gegen Hundegebell auf der Grundlage der polizeilichen Generalklausel vgl. grundsätzlich VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.2.1981 - 10 S 745/80 -, VBlBW 1982, 142 im Anschluß an VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.11.1974 - 1 S 1002/74 -, DÖV 1975, 608).
  • VG Münster, 08.03.1991 - 1 K 623/90
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Angesichts der besonderen Schutzwürdigkeit der Nachtruhe und der besonderen örtlichen Gegebenheiten reicht für ein ordnungsbehördliches Einschreiten auch schon die Ruhestörung des unmittelbaren Anrainers aus (vgl. auch VG Münster, Urt. v. 8.3.1991, NVwZ 1993, 297, 298).
  • BVerwG, 20.12.1991 - 7 B 165.91

    Verbot der Hundehaltung - Sachverhaltsaufklärung im Verwaltungsstreitverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Aus diesem Grunde brauchte der Senat auch nicht den im Berufungsverfahren wiederholten Beweisangeboten des Klägers (vgl. Schriftsatz v. 27.1.1995, Seite 3) nachzugehen, da es als wahr unterstellt werden kann, daß die vier vom Kläger angebotenen Zeugen nicht über ruhestörenden Lärm durch Hundegebell klagen (vgl. zur gerichtlichen Sachaufklärungspflicht im Falle von Hundegebell zur Nachtzeit: BVerwG, Beschl. v. 20.12.1991 - 7 B 165/91 -. NVwZ 1993, 268).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1986 - 1 S 3262/85

    Versagung der Erlaubnis für ein Moto-Cross-Rennen aus Gründen des Naturschutzes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Das polizeiliche Schutzgut der öffentlichen Sicherheit umfaßt grundsätzlich auch die Gesundheit der Bürger (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.6.1986 - 1 S 3262/85 -, NVwZ 1988, 166).
  • BVerwG, 01.07.1975 - I C 35.70

    Aufenthaltsbeschränkungen - Demonstrationsverbot - Rivalisierende ausländische

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Da es sich bei der angegriffenen Verfügung um eine vorbeugende Maßnahme zur Gefahrenabwehr handelt, kommt es für die Frage der Erheblichkeit der Lärmbelästigung auf den Sach- und Erkenntnisstand zum Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung an (vgl. BVerwGE 49, 36).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1974 - I 1002/74

    Untersagung der Hundehaltung auf einer umzäunten Wiese eines Grundstücks wegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.11.1995 - 1 S 3201/94
    Rechtsgrundlage der an den Kläger gerichteten Anordnung, die Hunde in der Zeit von 22.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens in einem Gebäude so einzusperren, daß Nachbarn nicht durch das Jaulen oder Bellen der Tiere beeinträchtigt werden, sind die §§ 1 Abs. 1 Satz 1 und 3 PolG i.V.m. § 6 der Polizeiverordnung der Beklagten gegen umweltschädliches Verhalten vom 16.8.1976 (zum Vorgehen gegen Hundegebell auf der Grundlage der polizeilichen Generalklausel vgl. grundsätzlich VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.2.1981 - 10 S 745/80 -, VBlBW 1982, 142 im Anschluß an VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.11.1974 - 1 S 1002/74 -, DÖV 1975, 608).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.2021 - 1 S 1894/21

    Normenkontrolleilverfahren; Polizeiverordnung über ein nächtliches Musik- und

    Von menschlichem Verhalten ausgehende Emissionen werden dagegen grundsätzlich nicht vom Regelungsbereich des Bundesimmissionsschutzgesetzes erfaßt (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 7.3.1996 - 1 S 2947/95 -, VBlBW 1996, 232; Urt. v. 28.11.1995 - 1 S 3201/94 -, VBlBW 1996, 196; Sellner/Löwer, Immissionsschutzrecht der nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen, WiVerw 1980, 221) und können daher, auch wenn sie Schutzgüter des Bundesimmissionsschutzgesetzes betreffen, Gegenstand von Regelungen in Polizeiverordnungen sein.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.08.2023 - 1 S 1718/22

    Anspruch des Anliegers eines städtischen Platzes auf Einschreiten der Polizei

    Die öffentliche Sicherheit wird daher gefährdet, wenn ein Verstoß gegen Vorschriften einer Polizeiverordnung und die daraus erwachsenden öffentlich-rechtlichen Verhaltenspflichten droht (Senat, Urt. v. 28.11.1995 - 1 S 3201/94 - NVwZ-RR 1996, 578, juris Rn. 17; Urt. v. 27.09.2005 - 1 S 261/05 - VBlBW 2006, 103, juris Rn. 16, m.w.N.), ohne dass es darauf ankommt, ob damit eine Ordnungswidrigkeit begangen wird.

    Auch der Umstand, dass eine Polizeiverordnung ein Gebot oder Verbot regelt und somit öffentlich-rechtliche Verhaltenspflichten entstehen, kann das Gebotensein i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 1 PolG begründen, da die Beachtung öffentlich-rechtlicher Verhaltenspflichten grundsätzlich im öffentlichen Interesse liegt (Senat, Urt. v. 28.11.1995, a.a.O. Rn. 17).

  • OVG Sachsen, 17.07.2017 - 3 B 87/17

    § 3 Abs. 1 SächsPolG

    Bei der angegriffenen Ordnungsverfügung handelt es sich demnach um eine vorbeugende Maßnahme zur Gefahrenabwehr, hier durch die Abwehr von konkret möglichen Gesundheitsschäden durch belästigendes Hundegebell (NdsOVG, Beschl. v. 5. Juli 2013 - 11 ME 148/13 -, juris Rn. 7 ff.; VGH BW, Urt. v. 28. November 1995 - 1 S 3201/94 -, juris Rn. 17).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.1997 - 1 S 892/95

    Polizeiverordnung über ein Verwendungsverbot für lärmintensive Maschinen in einem

    Von menschlichem Verhalten ausgehende Emissionen werden dagegen grundsätzlich nicht vom Regelungsbereich des Bundesimmissionsschutzgesetzes erfasst (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 7. März 1996 - 1 S 2947/95 -, VBlBW 1996, 232; Urt. v. 28. November 1995 - 1 S 3201/94 -, VBlBW 1996, 196; Sellner/Löwer, Immissionsschutzrecht der nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen, WiVerw 1980, 221) und können daher, auch wenn sie Schutzgüter des Bundesimmissionsschutzgesetzes betreffen, Gegenstand von Regelungen in Polizeiverordnungen sein.

    Zwar umfasst das polizeiliche Schutzgut der öffentlichen Sicherheit grundsätzlich auch die Gesundheit der Bürger (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28. November 1995 - 1 S 3201/94 -), jedoch überschreiten bloße Belästigungen in der Regel nicht die polizeiliche Gefahrenschwelle.

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1996 - 1 S 2947/95

    Lärmbelästigung durch Kuhglocken - polizeiliche Beseitigungsverfügung

    Das polizeiliche Schutzgut der öffentlichen Sicherheit umfaßt grundsätzlich auch die Gesundheit der Bürger (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.11.1995 - 1 S 3201/94 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1998 - 22 A 5429/96

    Selbstkompostierer brauchen keine Bio-Tonne

    vgl. insoweit die Urteile des Senats vom 14. Juni 1995 - 22 A 2424/94 -, ZMR 1995, 611f. und vom 13. Dezember 1995 - 22 A 1446/95 -, ZMR 1996, 347.
  • VG Düsseldorf, 17.10.2000 - 17 K 2971/97

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Grundbesitzabgabenbescheids gegenüber einem

    Da Eigenkompostierer vom Anschluss- und Benutzungszwang bezüglich der Biotonne freizustellen sind, vgl. OVG NRW, Urteile vom 13. Dezember 1995 - 22 A 1446/95 - in ZMR 1996, 347 und vom 10. August 1998 - 22 A 5429/96 -, und dieser Teilleistungsbereich in aller Regel einen noch tolerablen Anteil von 10 % übersteigt - vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. März 1995 a.a.O., OVG NRW, Urteil vom 17. März 1998 - 9 A 1430/96 -, Hess. VGH, Urteil vom 18. August 1999 - 5 UE 251/97 - in DVBl. 2000, 645 - hätte eine Quersubventionierung zur Folge, dass die Eigenkompostierer in einer nicht zu rechtfertigenden Weise zusätzlich belastet würden.
  • BayObLG, 05.05.2003 - 3 ObOWi 15/03

    Verurteilung wegen fahrlässiger unerlaubter Verwendung eines Geräts mit direkter

    Denn seine Nachbarn waren nicht gehalten, Hundegebell des hier nach den amtsgerichtlichen Feststellungen anzunehmenden Ausmaßes zu tolerieren (vgl. z.B. VGH Baden-Württemberg NVwZ-RR 1996, 578; AG Potsdam WuM 1998, 316 [AG Potsdam 02.05.1996 - 26 C 38/96] ; Obergericht des Kantons Zürich, SpuRt 1999, 84).
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