Weitere Entscheidung unten: LG Karlsruhe, 28.01.2009

Rechtsprechung
   LG Passau, 25.09.2008 - 1 S 74/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,35172
LG Passau, 25.09.2008 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2008,35172)
LG Passau, Entscheidung vom 25.09.2008 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2008,35172)
LG Passau, Entscheidung vom 25. September 2008 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2008,35172)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Schlichtungserfordernis: Zusammentreffen eines schlichtungsbedürftigen mit einem schlichtungsfreien Antrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schlichtungsverfahren auch bei objektiver Klagehäufung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kleines ADR-Plädoyer: Schlichtungsverfahren auch bei objektiver Klagehäufung (IBR 2009, 1409)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Aachen, 11.03.2002 - 6 T 6/02
    Auszug aus LG Passau, 25.09.2008 - 1 S 74/08
    a) Nach einer Ansicht führt eine derartige Klagehäufung regelmäßig dazu, dass das Schlichtungserfordernis entfällt; Ausnahmen sollen nur in Missbrauchsfällen gelten (so LG Aachen NJW-RR 2002, 1439; diesem folgend Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 65. Aufl. 2007, § 15a EGZPO Rn. 18; Zöller/Gummer/Heßler, 26. Aufl. 2007, § 15a EGZPO Rn. 3; Hk-ZPO/Sänger, 2006, § 15a EGZPO Rn. 2; ebenso Bitter NJW 2005, 1235, 1237 f.; Deckenbrock/Jordans JA 2004, 913, 915).

    Das LG Aachen (NJW-RR 2002, 1439) begründet seine Ansicht mit dem Sinn und Zweck der obligatorischen Schlichtung in nichtvermögensrechtlichen Streitigkeiten (§ 15a Abs. 1 Nr. 2 und 3 EGZPO).

  • BGH, 23.11.2004 - VI ZR 336/03

    Ein obligatorisches Schlichtungsverfahren muß vor Klageerhebung durchgeführt

    Auszug aus LG Passau, 25.09.2008 - 1 S 74/08
    Da die Schlichtung auch nicht mehr nachgeholt werden kann (BGH NJW 2005, 437), ist die Klage unheilbar unzulässig.
  • BGH, 22.10.2004 - V ZR 47/04

    Zulässigkeit einer Verweisung in der Berufungsinstanz; Begriff der

    Auszug aus LG Passau, 25.09.2008 - 1 S 74/08
    Im Übrigen steht auch die in NJW-RR 2005, 501 veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofs der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen.
  • LG Dortmund, 08.06.2017 - 1 S 451/15

    Rauchen auf der Terrasse nur nach Stundenplan!

    Jeder Sachantrag ist deshalb gesondert auf seine Zulässigkeit hin zu prüfen ( Greger , in: Zöller , ZPO, 31. Aufl. (2016), § 260 Rn. 1a; Becker-Eberhard , in: MünchKomm-ZPO,5. Aufl. (2016), § 260 Rn. 32; LG Passau, Urt. v. 25.09.2008 - 1 S 74/08 Rn. 15, zitiert nach juris).
  • LG Dortmund, 11.07.2017 - 1 S 282/16

    WEG-Streitigkeit über Gebrauch des Wohnungseigentums: Schlichtungsverfahren

    Jeder Sachantrag ist deshalb gesondert auf seine Zulässigkeit hin zu prüfen ( Greger , in: Zöller , ZPO, 31. Aufl. (2016), § 260 Rn. 1a; Becker-Eberhard , in: MünchKomm-ZPO, 5. Aufl. (2016), § 260 Rn. 32; LG Passau, Urt. v. 25.09.2008 - 1 S 74/08 Rn. 15, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   LG Karlsruhe, 28.01.2009 - 1 S 74/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,23448
LG Karlsruhe, 28.01.2009 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2009,23448)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.01.2009 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2009,23448)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. Januar 2009 - 1 S 74/08 (https://dejure.org/2009,23448)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • vogel.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mietwagenkosten: Schwacke weiterhin geeignete Schätzgrundlage - Bezug auf ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2009, 230
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • LG Aschaffenburg, 02.02.2012 - 23 S 147/11

    Ersatz der Mietwagenkosten bei Verkehrsunfall: Schätzung der erstattungsfähigen

    Diese Verwendung des jeweils gültigen "Schwacke-Mietpreisspiegels" als Schätzgrundlage im Sinne des § 287 ZPO ist vom BGH, dem OLG Bamberg und auch in der übrigen obergerichtlichen Rechtsprechung auch nach der Veröffentlichung des "Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland" des Fraunhofer-Instituts und anderer Gutachten mehrfach gebilligt bzw. für zulässig erachtet worden (BGH NJW 2009, 58 ff.; BGH r+s 2008, 58 ff.; BGH NJW 2008, 1519 f.; BGH NJW 2007, 3782 f.; BGH NJW 2007, 2916 f.; BGH NJW 2007, 2758 f.; BGH NJW 2007, 1449 f.; BGH NJW 2011, 1947 f.; BGH NJW-RR 2011, 1109; OLG Bamberg Schaden-Praxis 2009, 19 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 08.07.2009, Az: 3 U 30/09; OLG Köln, Urteil vom 18.03.2009, Az: 15 U 145/07; OLG Karlsruhe NZV 2008, 456 f.; OLG Hamm Schaden-Praxis 2008, 218 ff.; in dieselbe Richtung hat eine mittlerweile kaum mehr überschaubare Anzahl von Landgerichten entschieden (vgl. z.B. LG Köln, Urteil vom 18.11.2009, Az: 9 S 184/09; LG Dortmund, Urteil vom 05.11.2009, Az: 4 S 72/09; LG Stuttgart, Urteil vom 27.05.2009, Az: 5 S 5/09; LG Karlsruhe, Urteil vom 28.01.2009, Az: 1 S 74/08; LG Essen, Urteil vom 17.02.2009, Az: 3 O 329/07; LG Bonn, NZV 2009, 147 ff.).

    Die Kammer teilt deshalb die überwiegend vertretene Auffassung, dass zumindest derzeit keine Veranlassung besteht, der Fraunhofer-Liste den Vorzug vor der jeweils gültigen Schwacke-Liste zu geben (OLG Köln, NZV 2010, 614; OLG Stuttgart, Urteil vom 08.07.2009, Az: 3 U 30/09; LG Köln, Urteil vom 18.11.2009, Az: 9 S 184/09; LG Dortmund, Urteil vom 05.11.2009, Az: 4 S 72/09; LG Landshut, Urteil vom 24.11.2008, Az: 13 S 1261/08; LG Bonn NZV 2009, 147 ff.; LG Karlsruhe NZV 2009, 230 ff.; LG Essen, Urteil vom 17.02.2009, Az: 3 O 329/07).

    aa) Dass die angeblichen Vorzüge der Fraunhofer-Liste bzw. gegen die Schwacke-Liste allgemein, etwa in methodischer Hinsicht, vorgebrachten Bedenken dafür weder genügen noch letztlich überzeugen, wurde bereits in Ziffer 1 dargestellt (ausführlich und überzeugend dazu auch LG Karlsruhe NZV 2009, 230 ff.; LG Köln, Urteil vom 18.11.2009, Az: 9 S 184/09; LG Dortmund, Urteil vom 05.11.2009, Az: 4 S 72/09; LG Bonn NZV 2009, 147 ff.).

  • AG Ingolstadt, 21.04.2011 - 16 C 2413/10

    Mietwagenkosten - Normaltarifberechnung

    Darüber hinaus ist auch die Erhebung des Fraunhofer Instituts Einwendungen ausgesetzt, die ihre Eignung als Schätzgrundlage in Frage stellen (LG Karlsruhe NZV 2009, 230 - Leitsatz 1: "Es bestehen durchgreifende Bedenken, die vorliegende Mietpreisübersicht des Fraunhofer Instituts für eine Schätzung der ortsüblichen Mietwagenkosten heranzuziehen, weil diejenigen Angebote außer Betracht zu bleiben haben, die nur über das Internet buchbar sind [u.a. Gefahr des Missbrauchs von Kreditkartendaten, die der Kunde regelmäßig anzugeben hat]." - Leitsatz 2: "Für die telefonisch erhobenen Daten fehlt es an einer hinreichend ortsnahen Datenerhebung, Aufschlüsselung nach dem Postleitzahlengebiet "7". Dieses Gebiet reicht von Konstanz im Süden bis weit nördlich über Karlsruhe und Heilbronn hinaus. Die vom Bundesgerichtshof geforderte Ortsnähe für die Ermittlung der ortsüblichen Mietwagenkosten ist damit nicht gewährleistet.").

    Demnach ist die Schwacke-Liste in der aktuell gültigen Fassung der Schätzung zu Grunde zu legen (vgl. AG Oldenburg NJOZ 2008, 2808, 2826 unter Verweis auf OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92, LG Bielefeld BeckRS 2007, 14709, LG Bielefeld BeckRS 2007, 02073, LG Bielefeld NJW 2008, 1601, LG Nürnberg-Fürth BeckRS 2007, 1306; OLG Karlsruhe NJW-RR 2009, 1113; Vuia NJW 2008, 2369, 2372; LG Dortmund NZV 2009, 83 unter Aufgabe bisheriger Rechtsprechung - LG Karlsruhe NZV 2009, 230, 231).

  • AG Bruchsal, 06.05.2010 - 3 C 84/10
    Die im vorliegenden Fall erforderlichen Mietwagenkosten des Klägers können daher auf der Grundlage des Schwacke-Automietpreisspiegels 2008 ermittelt werden (vgl. auch LG Karlsruhe, Urteil vom 28.01.2009, 1 S 74/08; LG Karlsruhe, Beschluss vom 18.02.2010, 1 S 121/09).

    Denn ein vernünftig und wirtschaftlich denkender Geschädigter ist nur dann zu Nachfragen oder Erkundigungen nach anderen Mietwagenangeboten verpflichtet, wenn er Bedenken gegen die Angemessenheit der angebotenen Tarife haben muss, die sich insbesondere aus der Höhe dieses Tarifs ergeben können (BGH NJW 2006, 360; LG Karlsruhe, Urteil vom 28.01.2009, 1 S 74/08)... Dies war hier nicht der Fall, denn die Mietwagenkosten liegen deutlich unter den anhand der Schwacke-Liste ermittelten Kosten.

  • LG Nürnberg-Fürth, 24.06.2009 - 8 S 1170/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Schwacke-Liste 2007 als Schätzungsgrundlage für

    Zum einen besteht bei der Buchung über das Internet aufgrund des Umstandes, dass hierzu i.d.R. die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich ist, ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko, das dem Geschädigten nicht ohne Weiteres zugemutete werden kann (LG Karlsruhe NZV 2009, 230); zum anderen ist das Internet zumindest zur Abwicklung von Rechtsgeschäften nicht bei allen Teilen der Bevölkerung so weit verbreitet, dass sich mit Online-Angeboten repräsentative Aussagen zu allen Unfallgeschädigten zugänglichen Angeboten erlangen ließen.
  • LG Kaiserslautern, 08.11.2011 - 1 S 5/11
    Die Erhebung basiert also zumindest auch auf Angeboten, auf die sich der Unfallgeschädigte (zumindest nicht zwangsläufig) verweisen lassen muss (vgl. LG Karlsruhe, NZV 2009, 230 ff., zitiert nach juris, dort Rn. 7).
  • LG Stade, 03.09.2010 - 1 S 37/10
    Mietwagenkosten auf die Durchschnittswerte nach dem Schwäcke Automietpreisspiegel oder nach dem Fraunhofer Institut abzustellen ist, wobei beide Abrechnungsarten teilweise akzeptiert, "teilweise aber auch kritisiert werden (OLG Naumburg NZV 2009, 181; LG Karlsruhe NZV 2009, 230 LG Hof NJOZ | | 2008, 2806; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2008, 1113; OLG Köln, NZV 2009, 145; LG Br Kempten, NZV 2009, 82).
  • AG Karlsruhe, 16.04.2010 - 6 C 515/09
    Die "Fraunhofer-Liste" bietet keinen Anlass, die Schwacke-Liste in Zweifel zu ziehen (Landgericht Karlsruhe, - 1 S 104/08 - und - 1 S 76/08 - vom 28.01.2009; LG Karlsruhe, Urteile vom 28.01.2009, AZ: 1 S 104/08; vom 28.01.2009, AZ: 1 S 74/08; vom 13.02.2009, AZ: 9 S 302/08; vom 29.04.2009, AZ: 1 S 177/08).
  • AG Usingen, 11.12.2009 - 2 C 80/09
    Kann insoweit grundsätzlich von der Erstattungsfähigkeit des im vorliegenden Falle in Rechnung gestellten Unfallersatztarifs ausgegangen werden, folgt das Gericht weiterhin der in der Rechtsprechung verbreitet vertretenen Auffassung, dass der Schwacke-Mietpreisspiegel eine geeignete Schätzgrundlage für die Angemessenheit eines Unfallersatztarifs ist (vgl. OLG Stuttgart, DAR 2009, 650, 651; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 92; LG Karlsruhe, NZV 2009, 230; LG Bonn, NZV 2009, 147 f. und die von dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin im Schriftsatz vom 25. August 2009 zitierten Entscheidungen).
  • AG Pforzheim, 27.05.2009 - 9 C 116/09
    Vielmehr kann bei einer geringfügigen Überschreitung der erforderlichen Kosten nach der Schwacke-Liste auch dieser geringfügig höhere Betrag verlangt werden (LG Karlsruhe, Urteil vom 28.01.2009, 1 S 74/08; LG Karlsruhe, Urteil vom 13.02.2009, 9 S 302/09).
  • AG Pforzheim, 01.09.2010 - 2 C 310/10
    Bei der Feststellung der Höhe der zu ersetzenden Mietwagenkosten hält das Gericht an seiner bisher im Anschluss an das Landgericht Karlsruhe (vgl. Urteile vom 28.01.2009, 1 S 74/08 und vom 13.02.2009, 9 S 302/08) vertretenen Rechtsauffassung fest, wonach als Ausgangspunkt der Normaltarif auf der Grundlage des gewichteten Mittels bzw. Modus der Schwacke-Liste gemäß § 287 ZPO geschätzt werden kann.
  • AG Pforzheim, 17.08.2010 - 2 C 160/10
  • AG Pforzheim, 08.05.2009 - 2 C 166/09
  • AG Pforzheim, 05.05.2009 - 2 C 317/08
  • AG Pforzheim, 28.04.2009 - 2 C 520/08
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