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   LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11   

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https://dejure.org/2012,25300
LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 (https://dejure.org/2012,25300)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 (https://dejure.org/2012,25300)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. August 2012 - 1 Sa 495/11 (https://dejure.org/2012,25300)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 10 Abs 4 AÜG vom 23.12.2003, § 9 Nr 2 AÜG vom 23.12.2003, § 611 Abs 1 BGB, § 307 Abs 1 S 2 BGB
    Equal-Pay-Anspruch eines Leiharbeitnehmers - arbeitsvertragliche Bezugnahme auf einen mehrgliedrigen Tarifvertrag - Transparenzgebot - Ausschlussfrist

  • LAG Schleswig-Holstein PDF

    Vergütung, Equal-Pay-Grundsatz, Leiharbeitnehmer, Tarifvertrag, mehrgliedriger, CGZP, Bezugnahmeklausel, Transparenzgebot, Ausschlussfristen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der arbeitsvertraglichen Bezugnahme auf einen mehrgliedrigen Tarifvertrag; Fälligkeit der Ansprüche von Leiharbeitnehmern auf Equal-Pay

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AÜG § 10 Abs. 4 a.F.; AÜG § 9 Nr. 2 a.F.
    Wirksamkeit der arbeitsvertraglichen Bezugnahme auf einen mehrgliedrigen Tarifvertrag;Fälligkeit der Ansprüche von Leiharbeitnehmern auf Equal-Pay

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11

    "equal pay"-Anspruch - Leiharbeit - Wirksamkeit von Tarifverträgen der CGZP

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Bergen jedoch unklar abgefasste allgemeine Vertragsbedingungen die Gefahr in sich, dass der Arbeitnehmer seine Rechte nicht wahrnimmt, liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 307 Abs. 1 BGB vor (ständige Rechtsprechung des BAG, vgl. LAG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 - Juris).
  • LAG Sachsen, 23.08.2011 - 1 Sa 322/11

    Inhaltskontrolle arbeitsvertraglicher Ausschlussklausel; Wirksamkeit der ersten

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Damit ist für den Kläger ausreichend klar, dass er seine Ansprüche innerhalb von drei Monaten ab Fälligkeit geltend machen muss (im Ergebnis ebenso zu ähnlichen vertraglich vereinbarten Ausschlussfristen: LAG Sachsen, Urt. v. 23.08.2011 - 1 Sa 322/11 - Juris; LAG Nürnberg v. 02.05.2012 - 2 Sa 516/11 - Juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 01.06.2012 - 9 Sa 24/12

    Equal-Pay-Ansprüche eines Leiharbeitnehmers - Bezugnahmeklausel - tarifliche

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Die Frage ob nach diesen Grundsätzen die vorstehende Bezugnahmeklausel, die sich so offensichtlich in einer Vielzahl von Vertragsformularen von Zeitarbeitsunternehmen findet, unwirksam ist, wird unterschiedlich beurteilt (für Unwirksamkeit etwa LAG Berlin-Brandenburg a. a. O.; LAG Hamm vom 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 - Juris; für Wirksamkeit z. B. LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 01.06.2012 - 9 Sa 24/12 - Juris; für Unwirksamkeit in der Lit. zuletzt Heimann, AUR 2012, 50 ff.).
  • LAG Nürnberg, 02.05.2012 - 2 Sa 516/11

    Equal-pay - Beginn einer vereinbarten Ausschlussfrist - Günstigkeitsvergleich

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Damit ist für den Kläger ausreichend klar, dass er seine Ansprüche innerhalb von drei Monaten ab Fälligkeit geltend machen muss (im Ergebnis ebenso zu ähnlichen vertraglich vereinbarten Ausschlussfristen: LAG Sachsen, Urt. v. 23.08.2011 - 1 Sa 322/11 - Juris; LAG Nürnberg v. 02.05.2012 - 2 Sa 516/11 - Juris).
  • LAG Hamm, 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11

    Gewährung von Arbeitsbedingungen nach dem equal pay-Gebot; Verletzung des

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Die Frage ob nach diesen Grundsätzen die vorstehende Bezugnahmeklausel, die sich so offensichtlich in einer Vielzahl von Vertragsformularen von Zeitarbeitsunternehmen findet, unwirksam ist, wird unterschiedlich beurteilt (für Unwirksamkeit etwa LAG Berlin-Brandenburg a. a. O.; LAG Hamm vom 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 - Juris; für Wirksamkeit z. B. LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 01.06.2012 - 9 Sa 24/12 - Juris; für Unwirksamkeit in der Lit. zuletzt Heimann, AUR 2012, 50 ff.).
  • LAG Düsseldorf, 08.12.2011 - 11 Sa 852/11

    "Equal-Pay" in der Zeitarbeit auch für Forderungen vor Dezember 2010?

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11
    Nach anderer Ansicht (etwa LAG Sachsen, a. a. O.; LAG Nürnberg, a. a. O.; LAG Düsseldorf vom 08.11.2011 - 11 Sa 852/11) waren die Arbeitnehmer spätestens seit der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg zur mangelnden Tariffähigkeit der CGZP, die am 07.12.2009 verkündet wurde, nicht mehr in einem unverschuldeten Rechtsirrtum, und konnten und mussten ihre Ansprüche geltend machen.
  • LAG München, 19.12.2012 - 10 Sa 609/12

    Equal-pay, Bezugnahmeklausel

    Der Kläger verweist insoweit auf die nicht rechtskräftigen Entscheidungen des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 14.08.2012 (1 Sa 495/11), des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 20.09.2011 (7 Sa 1318/11) und des Sächsischen Landesarbeitsgerichts vom 23.05.2012 (2 Sa 615/11).

    Ber- 10 Sa 609/12 - 19 gen jedoch unklar abgefasste allgemeine Vertragsbedingungen die Gefahr in sich, dass der Arbeitnehmer seine Rechte nicht wahrnimmt, liegt eine unangemessene Benachteiligung i. S. v. § 307 Abs. 1 BGB vor (so auch LAG Schleswig-Holstein v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11).

    die vorstehende Bezugnahmeklausel unwirksam ist (vgl. insoweit LAG Schleswig-Holstein v. 14.08.2012, aaO, oder LAG Hamm v. 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11); demgegenüber hält das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (vgl. Urt. v. 01.06.2012 - 9 Sa 24/12) die Regelung für wirksam.

  • LAG Schleswig-Holstein, 11.10.2012 - 5 Sa 499/11

    CGZP, Leiharbeitnehmer, Equal-Pay-Grundsatz, Equal-Pay-Anspruch,

    Sie ist weder überraschend, noch intransparent, noch benachteiligt sie den Kläger unangemessen (LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -, zit. n. Juris).

    Dies gilt auch dann, wenn auf das Arbeitsverhältnis kraft einzelvertraglicher Bezugnahmeklausel ein Tarifvertrag Anwendung findet (LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -, zit. n. Juris).

    Die einzelvertragliche Ausschlussfrist beginnt mit der Fälligkeit der jeweiligen Ansprüche und nicht erst mit Bekanntgabe des Beschlusses des Bundesarbeitsgerichts vom 14.12.2010 - 1 ABR 19/10 - (LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 - LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 01.06.2012 - 9 Sa 24/12 - LAG Düsseldorf, Urt. v. 08.12.2011 - 11 Sa 852 - LAG Nürnberg Urt. v. 02.05.2012 - 2 Sa 516/11 - LAG Hamm, Urt. v. 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 - a.A.: LAG Berlin, Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 -, alle zit, n. Juris).

  • LAG Schleswig-Holstein, 04.10.2012 - 5 Sa 402/11

    Bezugnahmeklausel auf mehrgliedrige CGZP-Tarifverträge - Verstoß gegen

    Bergen jedoch unklar abgefasste allgemeine Vertragsbedingungen die Gefahr in sich, dass der Arbeitnehmer seine Rechte nicht wahrnimmt, liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 307 Abs. 1 BGB vor (LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -, zit n. Juris; LAG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 -, zit. n. Juris).

    Insoweit schließt sich die erkennende Kammer den Auffassungen der 1. Kammer des hiesigen Landesarbeitsgerichts (Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -), des Sächsischen Landesarbeitsgerichts (Urt. v. 23.05.2012 - 2 Sa 615/11 -), des Landesarbeitsgerichts Hamm (Urt. v. 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 -) sowie des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 -) an.

  • LAG Schleswig-Holstein, 04.10.2012 - 5 Sa 402/12

    Vergütung, Equal-Pay-Grundsatz, Leiharbeitnehmer, Tarifvertrag, mehrgliedriger,

    Bergen jedoch unklar abgefasste allgemeine Vertragsbedingungen die Gefahr in sich, dass der Arbeitnehmer seine Rechte nicht wahrnimmt, liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 307 Abs. 1 BGB vor (LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -, zit n. Juris; LAG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 -, zit. n. Juris).

    Insoweit schließt sich die erkennende Kammer den Auffassungen der 1. Kammer des hiesigen Landesarbeitsgerichts (Urt. v. 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 -), des Sächsischen Landesarbeitsgerichts (Urt. v. 23.05.2012 - 2 Sa 615/11 -), des Landesarbeitsgerichts Hamm (Urt. v. 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 -) sowie des Landesarbeitsgerichts BerlinBrandenburg (Urt. v. 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 -) an.

  • LAG Niedersachsen, 21.09.2012 - 6 Sa 33/12

    Arbeitsvertragliche Bezugnahme; CGZP; equal-pay; mehrgliedriger Tarifvertrag;

    Diesen Vorgaben wird die Vereinbarung vom 26.04.2010 eindeutig nicht gerecht (vgl. hierzu LAG Berlin-Brandenburg, 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11 - DB 2010, 1019 - 1022; LAG Niedersachsen, 19.04.2012 - 5 Sa 1607/11 - ArbR 2012, 329; LAG Hamm, 25.04.2012 - 3 Sa 1657/11 - nicht veröffentlicht, siehe daher Juris; LAG Schleswig-Holstein, 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 - nicht veröffentlicht, siehe daher Juris).
  • LAG Sachsen, 21.09.2012 - 3 Sa 250/12

    Unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers bei unklarer Abgrenzung zwischen

    Dem schließt sich das erkennende Gericht wie schon das Landesarbeitsgericht Niedersachsen im Urteil vom 19.04.2012 - 5 Sa 1607/11 - Rz. 30, das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Urteil vom 14.08.2012 - 1 Sa 495/11 - Rz. 51/52, beide zitiert nach Juris, und die 2. Kammer des Sächsischen Landesarbeitsgerichts im Urteil vom 23.05.2012 - 2 Sa 615/11 - Seiten 9/10, an und sieht von einer eigenen Begründung ab.
  • LAG Niedersachsen, 15.11.2012 - 7 Sa 1787/11

    Equal-pay-Ansprüche und einzelvertragliche Ausschlussfrist

    Die erkennende Kammer schließt sich deshalb der überwiegenden Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte an, wonach es der Klarstellung bedurft hätte, welches der maßgebliche Tarifvertrag sein soll, der für das Arbeitsverhältnis Bedeutung hat und geeignet sein kann, eine Ausnahme von dem equal-pay-Gebot zu begründen (LAG Niedersachsen vom 21.09.2012, 6 Sa 33/12; LAG Hamm vom 22.08.2012, 3 Sa 1851/11; LAG Schleswig-Holstein vom 14.08.2012, 1 Sa 495/11; LAG Berlin-Brandenburg vom 20.09.2011, 7 Sa 1318/11).
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