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   OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04   

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OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04 (https://dejure.org/2004,14862)
OLG Jena, Entscheidung vom 18.03.2004 - 1 Ss 40/04 (https://dejure.org/2004,14862)
OLG Jena, Entscheidung vom 18. März 2004 - 1 Ss 40/04 (https://dejure.org/2004,14862)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 04.06.2003 - 2 BvR 693/03

    Nichterschöpfung des Rechtswegs im Bußgeldverfahren mangels Erhebung der

    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    Auf den Beschluss des BVerfG vom 04.06.2003, Az.: 2 BvR 693/03 wies er zugleich hin.

    Der nicht form- und fristgebundene Antrag des Betroffenen nach § 33a StPO , der gemäß § 71 Abs. 1 OWiG auch im Bußgeldverfahren gilt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 04.06.2003, Az.: 2 BvR 693/03), hat keinen Erfolg.

  • BVerfG, 24.02.1992 - 2 BvR 700/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Zurückweisung eines

    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    im Freibeweisverfahren - zu prüfen hat, ob das rechtliche Gehör verletzt ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2811 ; Köln NZV 1998, 476 ; 99, 264 ).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.1999 - 5 Ss OWi 3/99
    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    Die Tatsachen, aus denen eine Verletzung des Anspruches auf rechtliches Gehör hergeleitet werden, sind aber entsprechend § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO in Form der Verfahrensrüge geltend zu machen (OLG Düsseldorf NJW 1999, 2130, 2131; KK-Steindorf, OWiG , 2. Aufl., § 80 Rn. 41 f.; Göhler, OWiG , 13. Aufl., § 80 , Rn. 16 a).
  • OLG Köln, 17.07.1998 - Ss 351/98
    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    im Freibeweisverfahren - zu prüfen hat, ob das rechtliche Gehör verletzt ist (vgl. BVerfG NJW 1992, 2811 ; Köln NZV 1998, 476 ; 99, 264 ).
  • BGH, 31.03.1999 - 2 StR 26/99

    Nachholung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    Die in dem Beschluss des BGH vom 31.03.1999, 2 StR 26/99 (zitiert nach juris) zu § 349 Abs. 3 StPO behandelte Sachlage ist hier nicht einschlägig.
  • BGH, 17.11.1999 - 3 StR 142/98

    Korrektur eines Verwerfungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    Es liegen aber die weiteren Voraussetzungen für ein Nachverfahren nach § 33a StPO , in dem eine Überprüfung des Verwerfungsbeschlusses ausnahmsweise möglich wäre, nicht vor (vgl. BGH NStZ-RR 2000, 295; BGH, Beschluss vom 17.11.1999, 3 StR 142/98 zitiert nach juris).
  • VerfGH Sachsen, 23.01.2020 - 96-IV-19
    Eine Anhörung sei daher allenfalls nach Art. 78 Abs. 2 SächsVerf zur Vermeidung einer Überraschungsentscheidung angezeigt, etwa wenn die Stellungnahme neue, bislang nicht bekannte Gesichtspunkte tatsächlicher Art oder Rechtsansichten zum Inhalt habe (vgl. - zu Art. 103 Abs. 1 GG - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Mai 1970, VRS 39, 397 f.; OLG Jena, Beschluss vom 18. März 2004, VRS 107, 289 [291]; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. März 2007, NStZ-RR 2007, 211 [212]; vgl. auch Hadamitzky in: Karlsruher Kommentar, OWiG, 5. Aufl., § 80 Rn. 56).
  • OLG Hamm, 31.07.2008 - 2 Ss OWi 580/08

    Mobiltelefon; Vorsatz; Eröhung; Geldbuße

    Um die Zulässigkeit dieser Rüge zu begründen, müssen die den Mangel enthaltenen Tatsachen so genau bezeichnet und vollständig angegeben werden, dass das Beschwerdegericht schon anhand der Rechtsbeschwerdeschrift ohne Rückgriff auf die Akten prüfen kann, ob ein Verfahrensfehler vorliegt, falls die behaupteten Tatsachen zutreffen (zu vgl. Göhler, a.a.O.; Thüringer OLG, Beschluss vom 18.03.2004 - 1 Ss 40/04 - m.w.N.).
  • OLG Celle, 13.03.2009 - 1 Ws 118/09

    Begutachtung zur Feststellung der Voraussetzungen von Lockerungen gemäß § 16 Abs.

    Das wiederum macht die Darlegung erforderlich, was der Beschwerdeführer im Falle seiner Anhörung hierzu vorgetragen hätte (vgl. Senat a. a. O.. OLG Jena VRS 107, 289. OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 210. OLG Hamm NStZ-RR 1999, 23).
  • KG, 10.03.2017 - 5 Ws 51/17

    Strafvollzug in Berlin: Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Ablehnung

    Bei einer Verfahrensrüge müssen die den Mangel enthaltenden Tatsachen so vollständig angegeben werden, dass das Rechtsbeschwerdegericht allein anhand der Beschwerdebegründung - ohne Rückgriff auf die Akten oder sonstige Unterlagen - prüfen kann, ob ein Verfahrensfehler vorliegt, wenn die behaupteten Tatsachen zutreffen (vgl. OLG Celle NStZ 2009, 577 - juris Rdn. 9; OLG München NStZ-RR 2012, 385; OLG Jena VRS 107, 289 - juris Rdn. 9; Senat, Beschlüsse vom 22. Juli 2016 - 5 Ws 102/16 Vollz - und 26. November 2014 - 5 Ws 42/14 Vollz -, jeweils m.w.N.; Schuler/Laubenthal in SBJL, StVollzG 6. Aufl., § 118 Rdn. 6).
  • OLG Saarbrücken, 01.02.2017 - Ss RS 2/17

    Verfahrensrüge bei nicht gewährter Einsicht in Beweisvideo

    Zu einer ordnungsgemäß ausgeführten Rüge der Versagung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs gehört daher - damit das Rechtsbeschwerdegericht überhaupt prüfen kann, ob das Urteil auf dem Verstoß beruht - auch die konkrete Darlegung, was der Betroffene vorgebracht und wie er sich verhalten hätte, wenn ihm rechtliches Gehör gewährt worden wäre (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12 Mai 2014 - Ss (Z) 213/2014 [28/14 OWi] - m. w. N., 22. Juni 2015 - Ss Rs 8/2015 [16/15] -, 23. Juli 2015 - Ss RS 9/2015 [26/15 OWi] - und vom 15. Juli 2016 - Ss RS 13/2016 [18/16 OWi] - Thüringer OLG VRS 106, 273 und VRS 107, 289 ff. - Rn. 10 nach juris; KK OWiG-Senge, a. a. O., § 80 Rn. 40c; Rebmann/Roth/Herrmann, a. a. O., § 80 Rn. 8a; Göhler/Seitz, a. a. O., § 80 Rn. 16c).

    Der allgemeine Hinweis auf die "Möglichkeit" der Überprüfung der Videoaufnahme, wenn diese dem Betroffenen und seiner Verteidigerin vor der Hauptverhandlung zur Verfügung gestellt worden wäre, reicht nicht aus (vgl. Thüringer OLG VRS 107, 289 ff. - juris Rn. 10 ff.).

  • KG, 05.11.2014 - 3 Ws (B) 575/14

    Bußgeldverfahren: Verwerfung des Einspruchs wegen Nichterscheinens nach

    Der Einwand, das Urteil beruhe auf einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör, muss mit der Verfahrensrüge geltend gemacht werden (vgl. Thüringer OLG VRS 107, 289; OLG Köln VRS 88, 375; Göhler/Seitz, aaO, § 80 Rn. 16a a. E.) Den sich daher aus §§ 79 Abs. 3, 80 Abs. 3 OWiG, 344 Abs. 2 Satz 2 StPO ergebenden Anforderungen entspricht die Antragsschrift.
  • OLG Köln, 15.04.2014 - 1 RBs 89/14

    Zulässigkeit der Beteiligung von Privatunternehmen am Betrieb einer

    Soweit es die Versagung des rechtlichen Gehörs betrifft, erfordert die Zulassung, dass eine entsprechende Rechtsverletzung schon im Verfahren über den Antrag festgestellt wird (vgl. dazu BVerfG NJW 1992, 2811, 2812; SenE v. 17.07.1998 - Ss 351/98 (Z) = NStZ-RR 1998, 345 = NZV 1998, 476 = VRS 95, 383; SenE v. 04.02.1999 - Ss 45/99 Z - = NZV 1999, 264 = VRS 96, 451; SenE v. 15.04.1999 - Ss 144/99 Z - = VRS 97, 187 = NZV 1999, 436; SenE v. 20.10.2000 - Ss 438/00 Z - = VRS 99, 464, 465; SenE v. 12.03.2001 - Ss 73/01 Z - = VRS 100, 388, 389; SenE v. 12.04.2002 - Ss 141/02 Z - = VRS 102, 469, 470; OLG Düsseldorf DAR 2001, 515, 516 = VRS 101, 215, 218; OLG Celle DAR 2004, 595; OLG Jena VRS 107, 289, 290).
  • KG, 11.06.2020 - 5 Ws 29/19

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch fehlerhafte Auslegung und Anwendung

    Der in Art. 103 Abs. 1 GG verbürgte Anspruch auf rechtliches Gehör - dessen Gewährleistung die in § 33a StPO enthaltene Regelung dient (vgl. Thür. OLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1 Ss 40/04 - juris Rdn. 8) - bedeutet, dass der Verfahrensbeteiligte Gelegenheit haben muss, sich vor Erlass der Entscheidung zu dem Verfahrensgegenstand zu äußern, und dass das Gericht verpflichtet ist, Anträge und Ausführungen des Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfG, stattgebender Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004 - 2 BvR 779/04 - juris Rdn. 20 m.w.N.).
  • OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09

    Anforderungen an die Verfahrensrüge wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs;

    Die Versagung rechtlichen Gehörs ist mit der Verfahrensrüge geltend zu machen (OLG Düsseldorf, VRS 47, 57, 58; Thüringer Oberlandesgericht VRS 107, 289, 290).
  • OLG Celle, 09.06.2008 - 1 Ws 235/08

    Ermessen der Vollzugsbehörde hinsichtlich der Festsetzung der Sparraten zur

    Eine Gehörsverletzung kann nur mit der Verfahrensrüge geltend gemacht werden (vgl. OLG Jena VRS 107, 289. OLG Köln VRS 88, 375).
  • BayObLG, 19.07.2022 - 203 StObWs 249/22

    Anforderungen an eine menschenwürdige Unterbringung im Justizvollzug

  • KG, 08.05.2019 - 5 Ws 34/19

    Anordnung besonderer Sicherungsmaßnahmen im Berliner Strafvollzug: Beobachtung

  • KG, 19.12.2018 - 5 Ws 165/18

    Unverschuldete Nichtkenntnisnahme der Strafvollstreckungskammer von einem

  • OLG Stuttgart, 27.08.2020 - 6 Rb 34 Ss 577/20

    Abwesenheitsverhandlung, Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • KG, 18.03.2019 - 5 Ws 8/19

    Strafvollzug: Anspruch Strafgefangener auf Zuweisung eines eigenen Kühlfachs

  • OLG Hamm, 21.06.2012 - 1 Vollz (Ws) 269/12
  • OLG Köln, 03.01.2013 - 1 RBs 333/12

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Verurteilung wegen Vorsatzes anstelle der im

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