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   BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19   

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https://dejure.org/2019,36717
BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19 (https://dejure.org/2019,36717)
BGH, Entscheidung vom 21.08.2019 - 1 StR 191/19 (https://dejure.org/2019,36717)
BGH, Entscheidung vom 21. August 2019 - 1 StR 191/19 (https://dejure.org/2019,36717)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    § 357 StPO, § 349 Abs. 2 StPO, § 227 Abs. 1 StGB, §§ 223, 224 Abs. 1 Nr. 4, §§ 22, 23 StGB, § 227 Abs. 1, § 227 StGB, § 25 Abs. 2 StGB, 224 Abs. 1 Nr. 4 StGB, § 231 StGB, § 265 StPO, § 353 Abs. 2 StPO

  • Wolters Kluwer

    Revision gegen die Verurteilung wegen vollendeter Körperverletzung mit Todesfolge; Versuch einer Körperverletzung mit Todesfolge als erfolgsqualifizierter Versuch; Tödlicher Sturz durch panische Flucht eines potenziellen Gewaltopfers

  • rewis.io

    Versuch einer Körperverletzung mit Todesfolge

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Revision gegen die Verurteilung wegen vollendeter Körperverletzung mit Todesfolge; Versuch einer Körperverletzung mit Todesfolge als erfolgsqualifizierter Versuch; Tödlicher Sturz durch panische Flucht eines potenziellen Gewaltopfers

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die versuchte Körperverletzung mit Todesfolge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2019, 378
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.10.2002 - 5 StR 42/02

    Urteil im "Guben-Prozeß" im wesentlichen rechtskräftig

    Auszug aus BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19
    aa) In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Versuch einer Körperverletzung mit Todesfolge als "erfolgsqualifizierter Versuch' dann vorliegen kann, wenn das Grunddelikt lediglich versucht und dadurch fahrlässig die Todesfolge verursacht wird (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 2002 - 5 StR 42/02 Rn. 38, BGHSt 48, 34, 37 f.; Fischer, StGB, 66. Aufl., § 227 Rn. 8).

    Voraussetzung ist allerdings, dass - wie vorliegend festgestellt - die Handlung des anderen im Rahmen des allseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses lag (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 2002 - 5 StR 42/02 Rn. 41, BGHSt 48, 34, 39 mwN).

  • BGH, 16.03.2006 - 4 StR 536/05

    Verabreichung einer tödlichen Dosis Kochsalz an ein Kleinkind - Verurteilung

    Auszug aus BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19
    Es genügt die Vorhersehbarkeit des Erfolgs im Allgemeinen (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2006 - 4 StR 536/05, BGHSt 51, 18 Rn. 10; Fischer, StGB, 66. Aufl., § 227 Rn. 7a).
  • BGH, 22.01.2015 - 3 StR 233/14

    Hooligans als kriminelle Vereinigung

    Auszug aus BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19
    Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass das Landgericht angesichts des einheitlichen Angriffsgeschehens, das auf die körperliche Misshandlung der Insassen des Pkws gerichtet war, ohne Rechtsfehler von Tateinheit zwischen der Beteiligung an einer Schlägerei und den Körperverletzungsdelikten ausgegangen ist (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - 3 StR 233/14, BGHSt 60, 166 Rn. 44 mwN).
  • BGH, 20.03.2014 - 3 StR 424/13

    Versuchsbeginn beim Mord (Abgrenzung von Vorbereitung und Versuch; Versuchsbeginn

    Auszug aus BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19
    Dies ist der Fall, wenn der Täter subjektiv die Schwelle zum "jetzt geht es los' überschreitet und objektiv zur tatbestandsmäßigen Angriffshandlung ansetzt, so dass sein Tun ohne Zwischenakte in die Tatbestandserfüllung übergeht (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 25. Oktober 2012 - 4 StR 346/12 Rn. 14 und vom 20. März 2013 - 3 StR 424/13 Rn. 8 f., jeweils mwN).
  • BGH, 25.10.2012 - 4 StR 346/12

    Versuchter Totschlag (Tötungsvorsatz; unmittelbares Ansetzen; Rücktritt:

    Auszug aus BGH, 21.08.2019 - 1 StR 191/19
    Dies ist der Fall, wenn der Täter subjektiv die Schwelle zum "jetzt geht es los' überschreitet und objektiv zur tatbestandsmäßigen Angriffshandlung ansetzt, so dass sein Tun ohne Zwischenakte in die Tatbestandserfüllung übergeht (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 25. Oktober 2012 - 4 StR 346/12 Rn. 14 und vom 20. März 2013 - 3 StR 424/13 Rn. 8 f., jeweils mwN).
  • BGH, 12.05.2020 - 1 StR 368/19

    Körperverletzung (Einwilligung: Verstoß gegen die guten Sitten bei

    a) Zwar macht sich auch derjenige nach § 227 StGB strafbar, der die Verletzung nicht mit eigener Hand zugefügt, jedoch aufgrund eines gemeinsamen Tatplans mit dem Willen zur Tatherrschaft zum Verletzungserfolg beigetragen hat; Voraussetzung ist allerdings, dass die Handlung des anderen Täters grundsätzlich im Rahmen des gegenseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses lag und dem Täter hinsichtlich des Erfolges Fahrlässigkeit zur Last fällt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 5. September 2012 - 2 StR 242/12 Rn. 14; vom 21. August 2019 - 1 StR 191/19 Rn. 10; vom 30. August 2006 - 2 StR 198/06 Rn. 8; vom 9. Juni 2009 - 4 StR 164/09 Rn. 5 und vom 4. Februar 2016 - 1 StR 424/15 Rn. 17 und 1 StR 344/15 Rn. 17; Urteile vom 27. Januar 2011 - 4 StR 502/10 Rn. 55 und vom 9. Oktober 2002 - 5 StR 42/02, BGHSt 48, 34, 39).
  • BGH, 07.07.2021 - 4 StR 141/21

    Körperverletzung mit Todesfolge (Mittäter: Exzesshandlung, Gefahrenzusammenhang)

    Dabei ist im Grundsatz weiter erforderlich, dass die Handlung des anderen im Rahmen des gegenseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses liegt und dem Täter hinsichtlich des Erfolgs Fahrlässigkeit zur Last fällt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 14. Mai 2020 - 1 StR 109/20, StV 2021, 120; vom 21. August 2019 - 1 StR 191/19, NStZ-RR 2019, 378, 379; vom 5. September 2012 - 2 StR 242/12, NStZ 2013, 280, 281; Urteil vom 27. Januar 2011 - 4 StR 502/10 Rn. 55; Beschluss vom 9. Juni 2009 - 4 StR 164/09, NStZ 2009, 631; Urteil vom 9. Oktober 2002 - 5 StR 42/02, BGHSt 48, 34, 39).
  • BGH, 14.05.2020 - 1 StR 109/20

    Körperverletzung mit Todesfolge (gefahrspezifischer Zurechnungszusammenhang:

    Es macht sich nach § 227 StGB auch derjenige strafbar, der die Verletzung nicht mit eigener Hand ausgeführt, jedoch aufgrund eines gemeinschaftlichen Tatentschlusses mit dem Willen zur Tatherrschaft zum Verletzungserfolg beigetragen hat; Voraussetzung ist allerdings, dass die Handlung des anderen grundsätzlich im Rahmen des gegenseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses lag und dem Täter hinsichtlich des Erfolges Fahrlässigkeit zur Last fällt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 9. Oktober 2002 - 5 StR 42/02 Rn. 41, BGHSt 48, 34, 39; vom 5. September 2012 - 2 StR 242/12 Rn. 14; vom 21. August 2019 - 1 StR 191/19 Rn. 10; vom 30. August 2006 - 2 StR 198/06 Rn. 8; vom 9. Juni 2009 - 4 StR 164/09 Rn. 5 und vom 4. Februar 2016 - 1 StR 424/15 Rn. 16 f. und 1 StR 344/15 Rn. 16 f.; Urteil vom 27. Januar 2011 - 4 StR 502/10 Rn. 55).
  • LG Bonn, 19.12.2023 - 22 KLs 19/22
    Dabei ist im Grundsatz weiter erforderlich, dass die Handlung des anderen im Rahmen des gegenseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses liegt und dem Täter hinsichtlich des Erfolgs Fahrlässigkeit zur Last fällt (stRspr; vgl. BGH Beschl. v. 14.05.2020 - 1 StR 109/20, StV 2021, 120; v. 21.08.2019 - 1 StR 191/19, NStZ-RR 2019, 378, 379; v. 05.09.2012 - 2 StR 242/12, NStZ 2013, 280, 281; Urt. v. 27.01.2011 - 4 StR 502/10 Rn. 55; Beschl. v. 09.06.2009 - 4 StR 164/09, NStZ 2009, 631; Urt. v. 09.010.2002 - 5 StR 42/02, BGHSt 48, 34, 39; NStZ 2021, 735).
  • LG Bielefeld, 05.11.2020 - 1 Ks 23/19
    Dabei ist Voraussetzung, dass die Handlung des anderen im Rahmen des allseitigen ausdrücklichen oder stillschweigenden Einverständnisses liegt (BGH, Beschl. v. 21.08.0000, 1 StR 191/19).
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