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BGH, 05.10.1982 - 1 StR 486/82 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtswidrigkeit des erstrebten Vermögensvorteils ist ein normatives Tatbestandsmerkmal auf das sich der Vorsatz erstrecken muss - Tatbestandsirrtum bei Vorstellung eines Rechtsgrundes für die erstrebte Bereicherung - Prüfungsumfang des Revisionsgerichts - Anforderungen ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (3)
- BGH, 02.11.1982 - 1 StR 624/82
Minder schwerer Fall des schweren Raubes - Vorliegen einer wirtschaftlichen …
Nur nach dem auf diese Weise gewonnenen Gesamteindruck kann entschieden werden, ob der ordentliche Strafrahmen den Besonderheiten des Falles gerecht wird oder zu hart wäre (BGHSt 4, 8, 9 [BGH 30.01.1953 - 2 StR 538/52] /10; 8, 186, 189; 26, 97, 98; BGH NJW 1966, 894;… BGH GA 1976, 303, 304; BGH NStZ 1982, 246; BGH, Urteile vom 12. Februar 1980 - 1 StR 476/79 - und vom 5. Oktober 1982 - 1 StR 486/82). - BGH, 20.12.1983 - 1 StR 802/83
Strafbarkeit wegen versuchter Nötigung und wegen schwerer räuberischer Erpressung …
Nur nach dem auf diese Weise gewonnenen Gesamteindruck kann entschieden werden, ob der ordentliche Strafrahmen den Besonderheiten des Falles entspricht oder ob der Fall vom Durchschnitt der erfahrungsgemäß gewöhnlich vorkommenden Fälle in einem Maße abweicht, daß die Anwendung des Ausnahmestrafrahmens geboten erscheint (BGHSt 4, 8, 9 f. [BGH 30.01.1953 - 2 StR 538/52]; 8, 186, 189; 26, 97, 98 f.; BGH NJW 1966, 894;… BGH GA 1976, 303, 304; BGH NStZ 1982, 246; BGH, Urteile vom 30. Januar 1976 - 2 StR 792/75 -, vom 29. April 1976 - 4 StR 133/76 -, vom 12. Februar 1980 - 1 StR 476/79 -, vom 5. Oktober 1982 - 1 StR 486/82 -, vom 2. November 1982 - 1 StR 624/82 -, vom 21. Dezember 1982 - 1 StR 760/82; Beschlüsse vom 14. Mai 1981 - 4 StR 164/81 -, vom 22. Juli 1981 - 3 StR 257/81 -, vom 6. März 1982 - 2 StR 195/82 - und vom 8. Dezember 1983 - 1 StR 743/83). - BGH, 25.05.1983 - 2 StR 29/83
Bedeutung des Merkmals der Rechtswidrigkeit des erstrebten Vermögensvorteils bei …
Glaubt der Täter, auf die Bereicherung einen Anspruch zu haben, so befindet er sich - wenn der vermeintliche Anspruch nicht besteht - im Tatbestandsirrtum (BGHSt 4, 105, 106, 107; 20, 136, 137, 138; BGH, Beschluß vom 25. Mai 1976, 4 StR 192/76, und urteil vom 5. Oktober 1982, 1 StR 486/82).