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   LAG Schleswig-Holstein, 27.04.2007 - 1 Ta 178/06   

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LAG Schleswig-Holstein, 27.04.2007 - 1 Ta 178/06 (https://dejure.org/2007,6228)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27.04.2007 - 1 Ta 178/06 (https://dejure.org/2007,6228)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27. April 2007 - 1 Ta 178/06 (https://dejure.org/2007,6228)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • LAG Schleswig-Holstein PDF

    Streitwert, Gegenstandswert, Präjudizialität, Kündigung, außerordentlich, Betriebsratsmitglied, Zustimmungsersetzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwertfestsetzung bei einem Antrag auf Ersetzung der Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung eines Betriebsratsmitglieds wegen der zumindest teilweisen Präjudizialität von zwei Bruttomonatsgehältern

  • Judicialis

    RVG § 23 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streitwert für Antrag auf Ersetzung der Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung eines Betriebsratsmitglieds - zwei Bruttomonatsgehälter im Hinblick auf Präjudizialität für nachfolgenden Kündigungsschutzprozess

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2007, 541
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • LAG Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 5 Ta 113/09

    Streitwertfestsetzung - Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit bei

    b) Demgegenüber vertreten zahlreiche Landesarbeitsgerichte die Auffassung, dass der auf Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zur fristlosen Entlassung eines Betriebsratsmitglieds gerichtete Antrag des Arbeitgebers nach § 103 Abs. 2 BetrVG im Rahmen des § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG in Anlehnung an § 42 Abs. 4 Satz 1 GKG (jetzt § 42 Abs. 3 Satz 1 GKG n. F.) zu bewerten ist, wobei teilweise eine vollständige Ausschöpfung des Wertrahmens angenommen wird, teilweise aber ein Abschlag von 20 % vorgenommen wird und teilweise eine Reduktion auf lediglich zwei Monatsgehälter erfolgt (vergleiche LAG Berlin 28. März 1974 - 2 Ta 15/74 DB 1975, 503 [nur Leitsatz]; LAG Berlin 19. August 2003 - 17 Ta (Kost) 6064/03 - EzA-SD 2004, Nr. 1, 9 [nur Leitsatz] zitiert nach juris; auch LAG Baden-Württemberg 25. November 1981 - 1 Ta 147/81 - DB 1982, 860; LAG Bremen 15. August 1984 - 3 TaBV 2/84 - DB 1984, 2416 [Kurzwiedergabe]; LAG Düsseldorf 11. Mai 1999 - 7 Ta 143/99 - LAGE BRAGO § 8 Nr. 41 = NZA-RR 2000, 592 [nur Leitsatz]; LAG Hamm 22. Oktober 2003 - 10 TaBV 145/03 - EzA-SD 2003 Nr. 25, 15 [nur Leitsatz] zitiert nach juris; LAG Köln 20. Oktober 1998 - 13 Ta 233/98 - AGS 200, 106 = BB 1999, 1072 [nur Leitsatz] zitiert nach juris, zu 2 der Gründe; LAG Nürnberg 21. Juni 2001 - 6 Ta 115/01 - JurBüro 2001, 595 = MDR 2001, 1378, zu III der Gründe; LAG Rheinland-Pfalz 30. März 2004 - 2 Ta 69/04 - NZA-RR 2004, 373 = LAGE BRAGO § 8 Nr. 58, zu II 2 der Gründe; LAG Schleswig-Holstein 1 Ta 178/06 NZA-RR 2007, 541, zu II 3 der Gründe unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren anderslautenden Rechtsprechung; vergleiche auch GK-ArbGG/Schleusener Stand 65. Ergänzung September 2009 § 12 Rn. 446; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge-Germelmann ArbGG 7. Auflage 2009 § 12 Rn. 145; Meier Streitwerte im Arbeitsrecht 2. Auflage 2000 Rn. 433 ff.).
  • LAG Schleswig-Holstein, 08.04.2009 - 1 Ta 52 e/09

    Streitwert, Gegenstandswert, Beschlussverfahren, Kündigung, außerordentlich,

    Bei seiner Festsetzung ist es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 27.04.2007 (1 Ta 178/06) von der zweifachen Bruttomonatsvergütung des Betriebsratsmitglieds ausgegangen.

    Vielmehr hat es sich an der aktuellen Rechtsprechung der Beschwerdekammer orientiert (vgl. Beschluss vom 27.04.2007 - 1 Ta 178/06 -).

  • LAG Hamburg, 20.05.2011 - 4 Ta 14/11

    Gegenstandswert - Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zur außerordentlichen

    Soweit das LArbG Schleswig-Holstein (vgl. nur Beschluss vom 27. April 2007 - 1 Ta 178/06 - NZA-RR 2007, 541) in Zustimmungsersetzungsverfahren zwei Bruttomonatsvergütungen als Gegenstandswert ansetzen will, folgt die Beschwerdekammer dieser Auffassung nicht.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.09.2010 - 1 Ta 192/10

    Wertfestsetzung - Zustimmungsersetzungsverfahren analog § 103 Abs 2 BetrVG gemäß

    Dass sich die Präjudizialität des Beschlussverfahrens nach § 103 BetrVG nicht auf alle Unwirksamkeitsgründe einer Kündigung bezieht, rechtfertigt keinen Abschlag bei der Anzahl der anzusetzenden Bruttomonatsgehälter (so jedoch LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 27.04.2007 - 1 Ta 178/06).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.09.2010 - 1 Ta 191/10

    Wertfestsetzung - Zustimmungsersetzungsverfahren analog § 103 Abs 2 BetrVG gemäß

    Dass sich die Präjudizialität des Beschlussverfahrens nach § 103 BetrVG nicht auf alle Unwirksamkeitsgründe einer Kündigung bezieht, rechtfertigt keinen Abschlag bei der Anzahl der anzusetzenden Bruttomonatsgehälter (so jedoch LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 27.04.2007 - 1 Ta 178/06).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 09.09.2010 - 1 Ta 193/10

    Wertfestsetzung - Zustimmungsersetzungsverfahren analog § 103 Abs 2 BetrVG gemäß

    Dass sich die Präjudizialität des Beschlussverfahrens nach § 103 BetrVG nicht auf alle Unwirksamkeitsgründe einer Kündigung bezieht, rechtfertigt keinen Abschlag bei der Anzahl der anzusetzenden Bruttomonatsgehälter (so jedoch LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 27.04.2007 - 1 Ta 178/06).
  • VGH Bayern, 06.04.2009 - 17 P 09.166
    Die Kündigung kann Folgeergebnis der Ersetzung der Zustimmung des Personalrats nach Art. 47 Abs. 2 BayPVG sein, sie ist aber nicht Primärzweck dieser Norm (vgl. z.B. LAG SH vom 27.4.2007, NZA-RR 2007, 541).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.09.2010 - 1 Ta 189/10

    Wertfestsetzung - Zustimmungsersetzungsverfahren analog § 103 Abs 2 BetrVG gemäß

    Dass sich die Präjudizialität des Beschlussverfahrens nach § 103 BetrVG nicht auf alle Unwirksamkeitsgründe einer Kündigung bezieht, rechtfertigt keinen Abschlag bei der Anzahl der anzusetzenden Bruttomonatsgehälter (so jedoch LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 27.04.2007 - 1 Ta 178/06).
  • LAG Schleswig-Holstein, 04.01.2021 - 3 Ta 126/20

    Streitwert, Gegenstandswert, Wertfestsetzung, Zustimmungsersetzung, Betriebsrat,

    Wertbestimmende Faktoren sind u.a. die betriebsverfassungsrechtlichen Rechtspositionen, um deren Klärung es im Beschlussverfahren geht (LAG Rheinland-Pfalz 21.12.2004 - 5 Ta 236/04 - NZA-RR 2005, 385; LAG Schleswig-Holstein 07.03.2008 - 2 Ta 40/08 - LAG Schleswig-Holstein 27.04.2007 - 1 Ta 178/06 - LAG Schleswig-Holstein 02.12.2008 - 6 Ta 173/08 -, LAG Schleswig-Holstein 02.02.2012 - 6 Ta 24/12 - LAG Schleswig-Holstein 21.03.2012 - 4 Ta 44/12 - LAG Schleswig-Holstein 21.05.2015 - 1 Ta 103/15 -).
  • LAG Schleswig-Holstein, 09.04.2014 - 3 Ta 22/14

    Streitwert, Gegenstandswert, Beschlussverfahren, Zustimmungsersetzung, Kündigung,

    Für die Bewertung von Zustimmungsersetzungsstreitigkeiten nach§ 103 Abs. 2 BetrVG gilt nach der mehrjährigen Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein (z.B. 1 Ta 178/06 - vom 27.04.2007, 1 Ta 52 e/09 - vom 08.04.2009, 1 Ta 194/12 vom 03.01.20013), dass der Gegenstandswert in Ermangelung anderer Anhaltspunkte nach Lage des Verfahrens in Anlehnung an § 42 Abs. 2 GKG regelmäßig mit zwei Monatsgehältern festzusetzen ist.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.09.2010 - 1 Ta 190/10

    Wertfestsetzung - Zustimmungsersetzungsverfahren analog § 103 Abs 2 BetrVG gemäß

  • ArbG München, 31.05.2023 - 37 BV 30/22

    Nichtvermögensrechtliche Streitigkeiten, Mitbestimmungsverfahren, Regelwert,

  • LAG Schleswig-Holstein, 02.02.2012 - 6 Ta 24/12

    Streitwert, Streitwertfestsetzung, Gegenstandswert, Eingruppierung,

  • LAG Schleswig-Holstein, 24.01.2013 - 6 Ta 17/13

    Streitwert, Gegenstandswert, Beschlussverfahren, Einigungsstelle, Vorsitz,

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