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   OLG Koblenz, 13.05.1998 - 1 U 105/97   

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https://dejure.org/1998,7657
OLG Koblenz, 13.05.1998 - 1 U 105/97 (https://dejure.org/1998,7657)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.05.1998 - 1 U 105/97 (https://dejure.org/1998,7657)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. Mai 1998 - 1 U 105/97 (https://dejure.org/1998,7657)
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Frostaufbruch bei Bürgersteig

§§ 823, 839 BGB, Verkehrssicherungspflicht

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Frostaufbruch bei Bürgersteig

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 39
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Koblenz, 26.07.2018 - 1 U 149/18

    Historische Pflasterung: Fußgänger muss auf Unebenheiten achten!

    Allerdings darf auf den Verkehrssicherungspflichtigen nicht das allgemeine Lebensrisiko abgewälzt werden (OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1998 - 1 U 105/97 - MDR 1999, 39 f.; Urteil vom 24.03.1998 - 1 U 516/98 - OLGR 1999, 397 f.; Urteil vom 12.03.1997 - 1 U 207/96 - OLGR Koblenz 1997, 311 ff; vgl. BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Reinert, 46. Edition, Stand 01.05.2018, § BGB § 839 R. 48).
  • OLG Jena, 20.03.2012 - 4 W 134/12

    Keine Haftung der Gemeinde bei leicht erkennbarer Gefahrenstelle auf Gehweg

    Insbesondere sind in ihrer Höhe jenseits der Bagatellgrenze von 2 bis 2, 5 cm liegende Unebenheiten (noch) nicht automatisch als Verletzung der Verkehrssicherungspflicht anzusehen (vgl. OLG Koblenz MDR 1999, 39 zu einem Frostaufbruch von 5 cm; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 85 zu einem 4, 5 cm herausragenden Kanaldeckel).
  • AG Offenbach, 01.03.2018 - 33 C 226/17

    Die Voraussetzungen, bei welchen bei Unfällen aufgrund von Unebenheiten auf

    Jedoch wurden auch Höhenunterschiede von 5cm in der Rechtsprechung als tolerabler Höhenunterschied bewertet (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 13. Mai 1998, Az.: 1 U 105/97).
  • LG Braunschweig, 29.10.2004 - 4 O 2318/04

    Anspruch auf Schadensersatz sowie Schmerzensgeld aus der Verletzung einer

    Es ist zwar anerkannt, dass Straßen und Gehwege nicht schlechthin gefahrenlos und frei von allen Mängeln sein müssen (OLG Frankfurt Urteil vom 28. Juli 2003, - 1 O 45/01, OLGR Frankfurt 2004, 5-6, OLG Celle Urteil vom 07. März 2001, - 9 U 218/00, BGH VersR 1979, 1055, OLG Koblenz Urteil vom 13. Mai 1998- 1 U 105/97, MDR 1999, 39-40).

    So hat das OLG Koblenz (MDR 1999, 39-40) einen Frostaufbruch in Höhe von 5 cm an der Bordsteinkante eines Gehweges nicht als Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht angesehen.

  • OLG Naumburg, 20.10.2014 - 12 U 38/14

    Haftung eines Bahnbetriebsunternehmens bei Sturzunfall eines Fahrradfahrers:

    Denn die Verkehrssicherungspflicht dient nicht dazu, das allgemeine Lebensrisiko auf den Sicherungspflichtigen abzuwälzen (z. B. OLG Koblenz, MDR 1999, 39).
  • OLG Saarbrücken, 22.12.2022 - 4 U 116/21
    Die Verkehrssicherungspflicht dient nicht dazu, das allgemeine Lebensrisiko auf den Sicherungspflichtigen abzuwälzen (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 13.05.1998 - 1 U 105/97, OLGR 1998, 404 - 405, juris Rdn. 9 f).
  • OLG Koblenz, 04.10.2000 - 1 U 437/99

    Verkehrssicherungspflicht bei Verlegung unfallträchtiger Betonsteinplatten im

    Insoweit gilt, dass die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen für sich selbst wieder stärkerer Betonung bedarf (vgl. zu der genannten Spruchpraxis u.a. Urteile des Senats vom 12. März 1997 - 1 U 207/96, vom 10. Dezember 1997 - 1 U 114/96, vom 13. Mai 1998 - 1 U 105/97, vom 14. Oktober 1998 - 1 U 591/96, vom 25. November 1998 - 1 U 1730/97, vom 24. März 1999 - 1 U 1436/97 und vom 25. Januar 2000 sowie abgedruckt in OLGR 1997, 311 f und: Peter Schmid "Rechtsprechung im Spannungsfeld zwischen Rechtsgüterschutz, Eigenverantwortung und Leistungsfähigkeit der öffentlichen Hand" in BADK-Information 1999, 42, 43 m.w.N.).
  • LG Gießen, 07.02.2008 - 4 O 448/07

    Verkehrssicherungspflicht auf Straßen: Sturz eines Fußgängers auf Splittbelag

    Ein Fußgänger ist daher eigenverantwortlich gehalten, auf den Zustand eines Gehweges oder einer Straße, verursacht durch aufgebrachten Splitt, der für Dritte keine Gefahr darstellt, selbst zu achten (vgl. OLG Koblenz, MDR 99, 39).
  • OLG Celle, 29.10.2012 - 8 U 247/12

    Verkehrssicherungspflichtverletzung - muldenartige Vertiefung auf einem Radweg

    Vielmehr kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalles an, sodass wegen der erkennbaren Besonderheiten der örtlichen Verhältnisse auch eine größere Höhendifferenz noch hinnehmbar sein kann (vgl. OLGR Celle, 1999, 337: querverlaufender, ohne weiteres wahrnehmbarer scharfkantiger Niveauunterschied von mehr als 3 cm; VersR 1987, 315; 8 U 226/11, Hinweisbeschluss vom 20. Dezember 2011: Bodenwellen durch Wurzelaufbrüche auf einem Radweg; OLG Jena, NZV 2008, 525: große, muldenartige Vertiefung inmitten des Gehweges mit deutlich erkennbar gezackten Rändern; OLG Koblenz, OLGR 1999, 199: Unebenheit von 3 cm am Rand des Gehweges in einer ruhigen Wohnstraße; MDR 1999, 39: 5 cm hoher Frostaufbruch am Bürgersteigrand; OLG Zweibrücken, OLGR 2000, 85: 4,5 cm herausragender Kanaldeckel neben Regenrinne; LG Bonn, NJW-RR 2007, 969: bis zu 8 cm tiefe Mulden auf einem öffentlichen Parkplatz; OLG Koblenz, MDR 2011, 1473: 40 cm lange muldenförmige und bis zu 8 cm tiefe Absackung in der Asphaltdecke am äußersten Rand eines Uferweges).
  • LG Mainz, 05.06.2003 - 4 O 628/02

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde: Haftung für vier cm hohe Stolperkante am

    Der Fußgänger ist grundsätzlich gehalten, auf den Zustand des Gehweges selbst zu achten (OLG Koblenz MDR 1999, 39 f.).
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