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   OLG Karlsruhe, 21.09.2015 - 1 U 133/14   

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https://dejure.org/2015,50110
OLG Karlsruhe, 21.09.2015 - 1 U 133/14 (https://dejure.org/2015,50110)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.09.2015 - 1 U 133/14 (https://dejure.org/2015,50110)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. September 2015 - 1 U 133/14 (https://dejure.org/2015,50110)
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 1 U 31/16

    Rechtsfolgen der Unmöglichkeit der Ermittlung eines unfallbedingten Teilschadens

    Dazu muss der Geschädigte grundsätzlich, vor allem aber im Fall von Schadensüberlagerungen, den Umfang des Vorschadens und gegebenenfalls dessen Reparatur belegen, da sich der Ersatzanspruch lediglich auf den Ersatz derjenigen Kosten erstreckt, die zur Wiederherstellung des vorbestehenden Zustandes erforderlich sind (Senat, Urteil vom 19. April 2016, Az.: I-1 U 96/15; Urteil vom 15. September 2015, Az.: I-1 U 133/14; Urteil vom 15. September 2015, Az.: I-1 U 133/14; Urteil vom 6. Februar 2006, Az.:I-1 U 148/05, DAR 2006, 324).

    Eine Schätzung ist unzulässig, wenn sie mangels greifbarer, vom Kläger vorzutragender Anhaltspunkte völlig in der Luft hängen wurde (Senat, Urteil vom 15. September 2015, Az.: I-1 U 133/14 mit Hinweis auf BGH NJW 1984, 2216 sowie BGH NJW 1987, 909; Senat, Schaden-Praxis 2011, 114).

    Nur soweit der geltend gemachte Schaden technisch und rechnerisch eindeutig vom Vorschaden abgrenzbar ist, besteht jedenfalls aufgrund dessen ein Ersatzanspruch des Geschädigten (Senat, Urteil vom 11. Februar 2008, Az.: I-1 U 181/07, Leitsatz 2 - zitiert nach juris; so auch OLG München NZV 2006, 261; Senat, Urteil vom 15. September 2015, Az.: I-1 U 133/14).

    Ist hingegen eine zuverlässige Ermittlung auch nur eines unfallbedingten Teilschadens aufgrund der Wahrscheinlichkeit von erheblichen Vorschäden nicht möglich, so hat diese Unsicherheit die vollständige Klageabweisung zur Folge (Senat, Urteil vom 2. März 2010, Az.: I-1 U 111/09, Schaden-Praxis 2011, 114; Senat, Urteil vom 15. September 2015, Az.: I-1 U 133/14).

  • OLG Frankfurt, 25.01.2023 - 3 U 105/22

    Bauleistungsversicherung: Kein Anspruch bei fehlendem Nachweis der Beschädigung

    Dazu muss der Geschädigte grundsätzlich, vor allem aber im Fall von Schadensüberlagerungen, den Umfang des Vorschadens und gegebenenfalls dessen Reparatur belegen, da sich der Ersatzanspruch lediglich auf den Ersatz derjenigen Kosten erstreckt, die zur Wiederherstellung des vorbestehenden Zustandes erforderlich sind (OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.4. 2016, Az.: I-1 U 96/15, BeckRS 2017, 104786; Urt. v. 15.9. 2015, Az.: I-1 U 133/14; Urt. v. 15.9. 2015, Az.: I-1 U 133/14; Urt. v. 6.2. 2006, Az.:I-1 U 148/05, DAR 2006, 324).

    Eine Schätzung ist unzulässig, wenn sie mangels greifbarer, vom Kläger vorzutragender Anhaltspunkte völlig in der Luft hängen wurde (OLG Düsseldorf, Urt. v. 15.9. 2015, Az.: I-1 U 133/14 mit Hinweis auf BGH NJW 1984, 2216 sowie BGH NJW 1987, 909; Senat, Schaden-Praxis 2011, 114).

    Nur soweit der geltend gemachte Schaden technisch und rechnerisch eindeutig vom Vorschaden abgrenzbar ist, besteht jedenfalls aufgrund dessen ein Ersatzanspruch des Geschädigten (OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.2. 2008, Az.: I-1 U 181/07, BeckRS 2008, 04655, Leitsatz 2; so auch OLG München NZV 2006, 261; Senat, Urt. v. 15.9. 2015, Az.: I-1 U 133/14, BeckRS 2017, 104786).

    Ist hingegen eine zuverlässige Ermittlung auch nur eines unfallbedingten Teilschadens aufgrund der Wahrscheinlichkeit von erheblichen Vorschäden nicht möglich, so hat diese Unsicherheit die vollständige Klageabweisung zur Folge (OLG Düsseldorf, Urt. v. 2.3. 2010, Az.: I-1 U 111/09, Schaden-Praxis 2011, 114; OLG Düsseldorf, Urt. v. 15.9. 2015, Az.: I-1 U 133/14, BeckRS 2017, 104786).

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