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   OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06 - 40, 1 U 148/06   

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https://dejure.org/2007,4214
OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06 - 40, 1 U 148/06 (https://dejure.org/2007,4214)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 30.04.2007 - 1 U 148/06 - 40, 1 U 148/06 (https://dejure.org/2007,4214)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 30. April 2007 - 1 U 148/06 - 40, 1 U 148/06 (https://dejure.org/2007,4214)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Haftung eines Gesellschafters für Gesellschaftsverbindlichkeiten nach dem Ausscheiden; Bestimmung des Zeitpunkts der Begründung einer Verbindlichkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Auszahlung der seitens einer Stadt an eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) geleisteten Nachzahlung auf eine Witwenrente; Haftung eines ausgeschiedenen Sozius für bis zu seinem Ausscheiden begründete Verbindlichkeiten; Vorliegen ...

  • Judicialis

    HWiG § 1 Abs. 1; ; HWiG § 3 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des ausgeschiedenen Sozius für bis zu seinem Ausscheiden begründete Verbindlichkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90

    Klageänderung nach Erledigung der Hauptsache - Zustellung des klageändernden

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Die Erledigung des Rechtsstreits ist auszusprechen, wenn die Klage zunächst zulässig und begründet war und sodann durch ein erledigendes Ereignis gegenstandslos geworden ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 27. Februar 1992, I ZR 35/90, NJW 1992, 2235, unter II. 1.; Zöller/Vollkommer, Rdnr. 44 zu § 91a ZPO, jew. m. w. Nachw.).
  • BGH, 13.07.2005 - XII ZR 295/02

    Beschwer bei Teilerledigung vor Schluß der mündlichen Verhandlung im

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Durch die Teilerledigungserklärung hat sich der Streitwert ermäßigt, nämlich auf die verbliebene Hauptforderung (25.995,48 EUR) zuzüglich des Wertes der Teilerledigungserklärung, der sich nach den Kosten bemisst, die auf den erledigten Teil des Rechtsstreits bis zur Erledigungserklärung entfallen (vgl. etwa BGH, Beschluss vom 13. Juli 2005, XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728, unter II. m. Nachw.; Musielak/Wolst, Rdnr. 55 zu § 91a ZPO).
  • BGH, 13.07.1967 - II ZR 268/64

    Haftung des ausgeschiedenen OHG-Gesellschafters

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Vertragsänderungen nach dem Ausscheiden des Gesellschafters führen nicht zwangsläufig zur Begründung einer neuen Verbindlichkeit; lediglich nachträgliche Haftungserweiterungen gehen nicht zu Lasten des ausgeschiedenen Gesellschafters (vgl. MüKo-Schmidt, Rdnr. 52 zu § 128 HGB; Habersack, a. a. O., Rdnr. 67; vgl. auch BGH, Urteil vom 13. Juli 1967, II ZR 268/64, BGHZ 48, 203 = NJW 1967, 2203).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Die Gesellschafter einer GbR haften für deren Verbindlichkeiten entsprechend § 128 HGB persönlich (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, BGHZ 146, 341 = NJW 2001, 1056, unter B.).
  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 80/85

    Reichweite der Nachhaftung eines aus einer OHG ausgeschiedenen Gesellschafters -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Nach dem Ausscheiden entstandene Aufwendungen hat der ausgeschiedene Gesellschafter zu ersetzen, wenn der Anspruch auf Aufwendungsersatz noch vor seinem Ausscheiden begründet wurde (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 1985, II ZR 80/85, NJW 1986, 1690).
  • BGH, 21.12.1961 - II ZR 74/59

    Haftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters (OHG)

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Infolgedessen werden auch nach dem Ausscheiden entstandene vertragliche Sekundäransprüche noch vor dem Ausscheiden begründet, wenn der Vertrag vor dem Ausscheiden geschlossen wurde (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1961, II ZR 74/59, BGHZ 36, 224 = NJW 1962, 536: Schadensersatzansprüche aus einem vor dem Ausscheiden geschlossenen Depotvertrag wegen nach dem Ausscheiden eingetretener Unmöglichkeit der Herausgabe der Wertpapiere; vgl. auch Habersack, a. a. O., Rdnr. 68; MüKo-Schmidt, Rdnr. 51 zu § 128 HGB).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 283/03

    Klarstellung zum Vertrauensschutz hinsichtlich der Haftung des einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Demzufolge ist eine rechtsgeschäftliche Verbindlichkeit bereits dann begründet, wenn das Rechtsgeschäft abgeschlossen ist und sich ohne das Hinzutreten weiterer rechtsgeschäftlicher Akte die konkrete, einzelne Verbindlichkeit ergibt (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03, NJW 2006, 765, unter II. 1. a; MüKo-Schmidt, Rdnr. 50 zu § 128 HGB; Habersack, a. a. O., Rdnr. 63, jew. m. w. Nachw.).
  • BAG, 28.11.1989 - 3 AZR 818/87

    Nachhaftung eines Komplementärs einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Dementsprechend werden Versorgungsansprüche bereits mit dem Abschluss des Arbeitsvertrags begründet, auch wenn der Versorgungsfall erst nach dem Ausscheiden des Gesellschafters eintritt (BAG, Urteil vom 28. November 1989, 3 AZR 818/87, BAGE 63, 260, unter II. 1. b), und der Anspruch auf Werklohn bereits mit dem Abschluss des Werkvertrags, auch wenn das Werk erst nach dem Ausscheiden des Gesellschafters fertiggestellt wird (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1970, II ZR 258/67, BGHZ 55, 267 = NJW 1971, 1268, unter II.).
  • BGH, 05.11.1993 - V ZR 1/93

    Umfang des einer Anwaltssozietät erteilten Mandats

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Im allgemeinen geht der Wille des Rechtsanwalts und des Mandanten dahin, das Mandatsverhältnis mit der Sozietät zu begründen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 5. November 1993, V ZR 1/93, BGHZ 124, 47 = NJW 1994, 257, unter II. 1. m. Nachw.).
  • OLG Saarbrücken, 19.12.2001 - 1 U 398/01

    Herausgabe von Gegenständen an den Auftraggeber durch den Beauftragten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.04.2007 - 1 U 148/06
    Dass das Geld offenbar nicht mehr vorhanden ist, sondern wohl vom Beklagten zu 2 nicht bestimmungsgemäß verwendet wurde, steht dem Herausgabeanspruch aus § 667 BGB nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 4. November 2002, II ZR 210/00, NZG 2003, 215, unter II.; Senat, Urteil vom 19. Dezember 2001, 1 U 398/01-91-, NJW-RR 2002, 622, unter 2. a).
  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 258/67

    Begriff des Fehlens der gesetzlichen Vertretung; Eintragung der beschränkten

  • OLG Köln, 10.12.2015 - 19 U 117/15

    Pflicht eines Rechtsanwalts zur Herausgabe der Handakten nach Beendigung des

    Denn er haftet als ehemaliger Sozius der als GbR betriebenen Anwaltssozietät selbst in analoger Anwendung des § 128 HGB, was im Übrigen § 52 Abs. 2 BRAO entspricht (vergleiche zum Scheinsozius: BGH, Urteil vom 16.07.2015, IX ZR 197/14; allgemein zur Haftung des Sozius: OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.04.2007, 1 U 148/06, zitiert nach juris).
  • LG Bonn, 13.04.2010 - 15 O 451/09

    Nachhaftung eines früheren (Schein-)gesellschafters

    Dieser Auffassung hat sich das OLG Saarbrücken in einem Fall angeschlossen, in dem es um den Anspruch des Mandanten aus § 667 BGB auf Auszahlung von Fremdgeldern ging, die von den Mitgesellschaftern nach dem Ausscheiden des in Anspruch genommenen früheren Gesellschafters anderweitig verwandt worden waren (Urteil vom 30.04.2007, Az.: 1 U 148/06, zitiert nach JURIS, Rdziff. 16 ff. ).

    Danach muss zumindest die Pflichtverletzung vor dem Ausscheiden des Mitglieds einer Rechtsanwaltssozietät abgeschlossen gewesen sein (Sieg, in: Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Aufl., Rdnr. 361; Meixner/Schröder; DStR 2008, 527, Münchner Kommentar-Ulmer, BGB, 5. Aufl., § 8 PartGG Rn. 31).

  • OLG Stuttgart, 11.01.2011 - 12 U 200/08
    Der spätere Schadenseintritt durch die Steuerbescheide im Jahr 2004 steht ihrer Haftung in entsprechender Anwendung des § 128 HGB nicht entgegen (vgl. OLG Saarbrücken DStR 2008, S. 527).
  • OLG Stuttgart, 29.09.2020 - 12 U 7/20

    Zurechnung eines Mitverschuldens bei Fehler des Zweitanwalts beim

    Bei einem Schadensersatzanspruch nach § 280 Abs. 1 BGB wegen einer Pflichtverletzung im Rahmen eines Vertragsverhältnisses soll es daher grundsätzlich auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrages und nicht auf den Zeitpunkt der Pflichtverletzung ankommen (OLG Saarbrücken, DStR 2008, 527; Schmidt, in: MüKo-HGB. 4. Aufl., § 128 Rn. 51; für einen Depotvertrag und zu § 280 BGB a.F.: BGH, NJW 1962, 536; inzident im Rahmen einer versicherungsrechtlichen Fragestellung OLG Karlsruhe, NJOZ 2011, 1694, 1695, Rz. 37 f.).
  • KG, 17.09.2013 - 27 U 160/11

    Schadensersatzklage des Wohnungseigentumserwerbers gegen eine

    Die Begründung der Verbindlichkeit setzt demzufolge nicht voraus, dass vor dem Ausscheiden des Gesellschafters bereits alle Tatbestandsvoraussetzungen des Anspruchs erfüllt sind (OLG Saarbrücken, U.v. 30.4.2007 - 1 U 148/06 - juris Rn. 16).
  • OLG Koblenz, 01.02.2008 - 8 U 751/07

    Haftung der Mitglieder einer Anwaltssozietät; Auseinandersetzung einer

    Dass der Beklagte zu 1) inzwischen nicht mehr Gesellschafter der Kanzlei ist, ist unerheblich; ein Gesellschafter haftet auch nach seinem Ausscheiden für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft, wenn diese bis zu seinem Ausscheiden begründet wurden; die zeitliche Begrenzung (§ 160 HGB ) ist hier ohne Belang (OLG Saarbrücken v. 30.04.2007 - 1 U 148/06-40, OLGR 07, 730).
  • AG Ulm, 23.07.2009 - 7 C 2140/08

    Erstattungspflicht auch für die Kosten eines fehlerhaften

    Entsprechend der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur geht auch das erkennende Gericht davon aus, dass auch die Kosten eines fehlerhaften Gutachtens grundsätzlich vom Schädiger zu ersetzen sind, sofern den Geschädigten kein Mitverschulden an der Erstellung des fehlerhaften Gutachtens trifft (vgl. Kärger in Himmelreich/Halm, a.a.O.G. Rdnr. 53 ff; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Auflage 2007, § 26 Rdnr. 7; Knerr in Geigel, Der Haftpflichtprozess, 25. Auflage 2008, 3, Kapitel Rdnr. 122; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.02.2006 - I - 1 U 148/06 = DAR 2006, 324; OLG Hamm, Urteil vom 28.05.2001 - 27 U 201/00 = DAR 2001, 506 f),.
  • FG Thüringen, 04.11.2010 - 4 K 433/09

    Erlöschen der Gesellschaft bei Verbleib nur eines Gesellschafters ohne vorherige

    Eine Verbindlichkeit ist z. B. bereits dann begründet, wenn das Rechtsgeschäft abgeschlossen ist und die einzelne Verbindlichkeit sich ohne Hinzutreten weiterer rechtsgeschäftlicher Akte ergibt (Urteil des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 30. April 2007 1 U 148/06 - 40, Deutsches Steuerrecht -DStR- unter Verweis auf das Urteil des BGH vom 12. Dezember 2005 II ZR 283/03, NJW 2006, 765).
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