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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,29023
OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,29023)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23.04.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,29023)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23. April 2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,29023)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • RA Kotz

    Photovoltaik-Anlage - Verjährung der Mängelrechte in 2 Jahren?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Photovoltaikanlage ist kein Bauwerk: Mängelansprüche verjähren in zwei Jahren!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Photovoltaikanlage ist kein Bauwerk: Mängelansprüche verjähren in zwei Jahren! (IBR 2014, 762)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2014, 1795
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.09.1979 - VI ZR 16/79

    Merkantile Wertminderung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Er tritt mit dem Schadensfall ein und kann nach dem Ende der Reparatur bemessen werden (Bamberger/Roth, BGB, 3. Aufl., § 251 Rz. 27; BGH NJW 1986, 428; BGH NJW 1980, 281).
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Er tritt mit dem Schadensfall ein und kann nach dem Ende der Reparatur bemessen werden (Bamberger/Roth, BGB, 3. Aufl., § 251 Rz. 27; BGH NJW 1986, 428; BGH NJW 1980, 281).
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Hemmung und Neubeginn erstrecken sich dann auf alle durch § 437 BGB geschützten Rechte, in Folge des § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB allerdings nur in Höhe des geltend gemachten Betrages (BGHZ 66, 142; Palandt/Ellenberger, BGB, 73. Aufl., § 213 Rz. 2, 3).
  • BGH, 03.03.2004 - VIII ZR 76/03

    Abgrenzung von Kaufvertrag mit Montageverpflichtung und Werkvertrag

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Die vertragliche Beziehung der Parteien ist als Kaufvertrag gemäß § 433 Abs. 1 BGB zu qualifizieren, da nach dem vereinbarten Vertragsgegenstand unzweifelhaft auf der Lieferung der Anlage der Schwerpunkt der vertraglichen Leistungen liegt und nicht auf der eher untergeordneten Montageverpflichtung (BGH, Urteil v. 03.03.2004 - VIII ZR 76/03, NJW-RR 2004, 850; Senat, Urteil v. 02.02.2011 - 1 U 31/10 - Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., Einf. vor § 631 Rz. 26).
  • BGH, 07.06.2006 - VIII ZR 209/05

    Rechtsfolgen der Zusicherung der Unfallfreiheit eines veräußerten Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Mithin wäre ein Anspruch des Klägers auf Nacherfüllung zum Zeitpunkt der Erhebung vorliegender Klage längstens verjährt mit der Folge der Unwirksamkeit der erklärten Minderung und der Unbegründetheit des Kaufpreisrückzahlungsanspruches im begehrten Umfange (BGH NJW 2006, 2839).
  • BGH, 15.11.2006 - VIII ZR 3/06

    Abgrenzung zwischen "neuen" und "gebrauchten" Tieren (hier: sechs Monate altes

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Es kann für die Entscheidung dahinstehen, ob der von dem Kläger geltend gemachte Kaufpreisrückzahlungsanspruch aus erklärter Minderung (§§ 441 Abs. 4, 346 BGB) verjährt ist (BGH NJW 2007, 674).
  • OLG Saarbrücken, 02.02.2011 - 1 U 31/10

    Kauf einer Photovoltaikanlage: Angaben zur Einspeisevergütung als vereinbarte

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Die vertragliche Beziehung der Parteien ist als Kaufvertrag gemäß § 433 Abs. 1 BGB zu qualifizieren, da nach dem vereinbarten Vertragsgegenstand unzweifelhaft auf der Lieferung der Anlage der Schwerpunkt der vertraglichen Leistungen liegt und nicht auf der eher untergeordneten Montageverpflichtung (BGH, Urteil v. 03.03.2004 - VIII ZR 76/03, NJW-RR 2004, 850; Senat, Urteil v. 02.02.2011 - 1 U 31/10 - Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., Einf. vor § 631 Rz. 26).
  • BGH, 19.03.2013 - VIII ZR 218/12
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Nach einer neueren Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 09.10.- VIII ZR 218/12 (MDR 2014, 74) unterliegen Ansprüche wegen Mangelhaftigkeit der Komponenten einer Photovoltaikanlage, die der Käufer auf dem bereits vorhandenen Dach einer Scheune angebracht hat, nicht der 5-jährigen Verjährung nach § 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB, sondern der 2-jährigen Verjährung nach § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB.
  • BGH, 09.10.2013 - VIII ZR 318/12

    Zur Verjährung von Mängelgewährleistungsansprüchen beim Kauf einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 1 U 18/13
    Nach einer neueren Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 09.10.- VIII ZR 218/12 (MDR 2014, 74) unterliegen Ansprüche wegen Mangelhaftigkeit der Komponenten einer Photovoltaikanlage, die der Käufer auf dem bereits vorhandenen Dach einer Scheune angebracht hat, nicht der 5-jährigen Verjährung nach § 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB, sondern der 2-jährigen Verjährung nach § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB.
  • OLG München, 09.07.2015 - 14 U 91/15

    Verjährung der Ansprüche aus fehlerhafter Montage einer Fotovoltaikanlage

    Der Bundesgerichtshof hat bereits vor der Schuldrechtsreform entschieden, dass es bei einer Verpflichtung zur Lieferung und Montage eines Gegenstandes auf den prägenden Teil bzw. Schwerpunkt der Vereinbarungen ankommt (vgl. BGH NJW 1998, 3197 f. m. w. N.), der bei der vorliegenden Sachverhaltskonstellation in der mit einem Warenumsatz verbundenen Lieferung sowie Übertragung von Eigentum und Besitz besteht (so auch OLG München, Urteil vom 14.1.2014, Az. 28 U 83/13 und OLG Saarbrücken, Urteil vom 23.4.2014, Az. 1 U 18/13).
  • OLG Schleswig, 26.08.2015 - 1 U 154/14

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen wegen der Errichtung einer

    Eine auf dem Dach eines Gebäudes installierte Photovoltaikanlage stellt kein Bauwerk dar, da es an der eigenen Verbindung zum Erdboden mangelt und sie keine wesentliche Bedeutung für Konstruktion, Bestand, Erhaltung oder Nutzbarkeit des Gebäudes hat (BGH, Urteil vom 9. Oktober 2013, VIII ZR 318/12, Rn. 19, 21 bei juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 22. Januar 2013, 2 U 47/12, Rn. 34 bei juris; OLG München, Urteil vom 14. Januar 2014, 28 U 883/13, Rn. 43, 62 bei juris; OLG Naumburg, Urteil vom 20. Februar 2014, 1 U 86/13, Rn. 30 bei juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 23. April 2014, 1 U 18/13, Rn. 19 bei juris; OLG Köln, Urteil vom 28. Mai 2014, 2 U 107/13, Rn. 42 ff. bei juris).
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13   

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https://dejure.org/2014,15314
OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
OLG Bremen, Entscheidung vom 21.05.2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
OLG Bremen, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - 1 U 18/13 (https://dejure.org/2014,15314)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    §§ 276, 280 Abs. 1, 249 Abs. 1, 252 BGB

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    BGB §§ 249 Abs. 1, 252, 276, 280 Abs. 1
    Sonstiges Zivilrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Anlageberaters bei unrichtiger Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage im Emissionsprospekt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Anlageberaters bei unrichtiger Darstellung der Risiken der Kapitalanlage im Emissionsprospekt

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 913
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

    Diese hat der Anlageberater in erster Linie anhand des Emissionsprospekts zu überprüfen, der ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt abgeben muss (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NJW-RR 2011, 910, 911, Tz. 9; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW 2004, 1732, 1733).

    Dementsprechend hat er eine Anlage, die er empfehlen will, mit üblichem kritischen Sachverstand zu prüfen oder den Anleger auf ein diesbezügliches Unterlassen hinzuweisen (BGH, NJW 2012, 380, 381, Tz. 10).

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Gemäß § 280 Abs. 1 S. 2 BGB wird das Verschulden der Beklagten vermutet (BGH, Urteil vom 22.03.2010 - II ZR 66/08 -, BeckRS 2010, 10523).

    Damit muss der Aufklärungspflichtige darlegen und beweisen, dass der Anleger die Kapitalanlage auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung erworben hätte, also den richtigen Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2010 - II ZR 66/08 -, BeckRS 2010, 10523, Tz. 23; OLG Hamm, WM 2014, 609, 618; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.04.2013 - 17 U 88/11 -, BKR 2013, 508, 512, Tz. 55).

  • OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 17 U 106/12

    Anlageberatung: Prospektfehler - unzutreffende Beschreibung des

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Besteht die Kapitalanlage - wie hier - in der Rechtsposition eines Treuhandkommanditisten, genügt es, wenn der Geschädigte im Rahmen des geltend gemachten Schadensersatzes als Zug-um-Zug zu gewährende Leistung die Abtretung der Rechte aus der Beteiligung anbietet (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 22.01.2014 - 17 U 106/12 -, BeckRS 2014, 03150).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 92 Abs. 1 ZPO und berücksichtigt das Ausmaß des jeweiligen Obsiegens und Unterliegens der Parteien, wobei der Senat bei der Errechnung der Kostenquote das wirtschaftliche Interesse des Klägers in Gestalt der zu Unrecht als entgangenen Gewinn beanspruchten Zinsen mit berücksichtigt hat (vgl. OLG Frankfurt, BeckRS 2014, 06806 und BeckRS 2014, 03150).

  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 17/08

    Plausibilitätsprüfung eines Emissionsprospekts durch Anlagevermittler

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Wird dem Anlageinteressenten statt einer mündlichen Aufklärung im Rahmen des Vertragsanbahnungsgesprächs ein Prospekt über die Kapitalanlage überreicht, kann das als Mittel der Aufklärung über das Anlageobjekt genügen, sofern dieser nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln (BGH, Urteil vom 12.07.2007 - III ZR 145/06 -, NJW-RR 2007, 1692; Urteil vom 05.03.2009 - III ZR 17/08 -, WM 2009, 739).

    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

  • OLG Frankfurt, 03.03.2014 - 23 U 115/13

    Fehlerhafte Anlageberatung: Aufklärungspflicht bei Beteiligung an Medienfonds;

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Grundsätzlich ist nach § 252 BGB als Teil des Schadensersatzes auch der entgangene Gewinn zu ersetzen, der nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge mit Wahrscheinlichkeit zu erwarten gewesen wäre (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.03.2014 - 23 U 115/13 - juris).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 92 Abs. 1 ZPO und berücksichtigt das Ausmaß des jeweiligen Obsiegens und Unterliegens der Parteien, wobei der Senat bei der Errechnung der Kostenquote das wirtschaftliche Interesse des Klägers in Gestalt der zu Unrecht als entgangenen Gewinn beanspruchten Zinsen mit berücksichtigt hat (vgl. OLG Frankfurt, BeckRS 2014, 06806 und BeckRS 2014, 03150).

  • BGH, 21.05.2008 - III ZR 230/07

    Pflichten eines Anlagevermittlers

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Dabei trifft den Anlageberater zunächst die Verpflichtung, die Kapitalanlage anhand des Emissionsprospekts auf innere Plausibilität und Schlüssigkeit zu überprüfen, wobei der BGH hierunter die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Anlagekonzepts versteht (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NZG 2009, 471, 472, Tz. 11; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07 -, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW-RR 2000, 998).

    Diese hat der Anlageberater in erster Linie anhand des Emissionsprospekts zu überprüfen, der ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt abgeben muss (BGH, NJW 2012, 380, Tz. 9; NJW-RR 2011, 910, 911, Tz. 9; Beschluss vom 21.05.2008 - III ZR 230/07, BeckRS 2008, 10802, Tz. 5; NJW 2004, 1732, 1733).

  • BGH, 17.09.2009 - XI ZR 264/08

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Anlageberaters wegen

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Grundsätzlich gilt jedoch, dass der Anlageberater, der dem Anlageinteressenten in dem Beratungsgespräch einen Verkaufsprospekt vorlegt und diesen zur Grundlage seiner Beratung macht, obwohl der Prospekt fehlerhaft ist, den Anleger falsch beraten hat (BGH, Beschluss vom 17.09.2009 - XI ZR 264/08 -, BKR 2009, 471, Tz. 5).
  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Wird dem Anlageinteressenten statt einer mündlichen Aufklärung im Rahmen des Vertragsanbahnungsgesprächs ein Prospekt über die Kapitalanlage überreicht, kann das als Mittel der Aufklärung über das Anlageobjekt genügen, sofern dieser nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln (BGH, Urteil vom 12.07.2007 - III ZR 145/06 -, NJW-RR 2007, 1692; Urteil vom 05.03.2009 - III ZR 17/08 -, WM 2009, 739).
  • OLG Stuttgart, 30.11.2010 - 6 U 2/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen;

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    Hinsichtlich der Verzinsung sind verschiedene Anlageformen nämlich nicht ohne weiteres vergleich- und austauschbar (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.11.2010 - 6 U 2/10 - juris).
  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

    Auszug aus OLG Bremen, 21.05.2014 - 1 U 18/13
    So muss sich die Beratung in Bezug auf das Anlageobjekt auf diejenigen Eigenschaften und Risiken beziehen, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGH, Urteil vom 6.07.1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 129; Urteil vom 09.05.2000 - XI ZR 159/99 -, WM 2000, 1441, 1442; Urteil vom 21.03.2006 - XI ZR 63/05 -, WM 2006, 851).
  • OLG Bremen, 02.10.2013 - 1 U 6/13

    Pflicht einer anlageberatenden Tochtergesellschaft einer Sparkasse zur Aufklärung

  • BGH, 15.11.2012 - III ZR 55/12

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Umfang der geschuldeten

  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

  • OLG Saarbrücken, 30.10.2012 - 4 U 517/10

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Ungenügende Prospektangaben zur Eignung der

  • OLG Frankfurt, 17.04.2013 - 17 U 88/11

    Anlageberatung: Schadenersatz wegen Aufklärungspflichtverletzung trotz

  • OLG Hamm, 17.12.2013 - 34 U 110/11

    Schadensersatzansprüche von Anlegern der Medienfonds VIP 2 und VIP 3

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • BGH, 17.02.2011 - III ZR 144/10

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Plausibilitätsprüfung der Modell-Berechnung

  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

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Rechtsprechung
   SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,13215
SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13 (https://dejure.org/2015,13215)
SG Detmold, Entscheidung vom 16.02.2015 - S 1 U 18/13 (https://dejure.org/2015,13215)
SG Detmold, Entscheidung vom 16. Februar 2015 - S 1 U 18/13 (https://dejure.org/2015,13215)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2011 - L 4 U 685/10

    Gefälligkeitsleistung und Nachbarschaftshilfe: Besteht ein gesetzlicher

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Dies kommt in Betracht, wenn eine ernstliche Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert vorliegt, die von der Handlungstendenz her einem fremden Unternehmen dienen soll, dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht, einer Tätigkeit aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist und nicht auf einer Sonderbeziehung zum Unternehmer z.B. als Familienangehöriger oder als Vereinsmitglied beruht (vgl. BSG, Urteil vom 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R - m.w.N.; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 30.09.2011 - L 4 U 685/10 - vom 28.02.2011 - L 4 U 484/10 -, vom 03.09.2010 - L 4 U 140/09 - und vom 02.03.2007 - L 4 U 47/06 -).

    Nicht arbeitnehmerähnlich sind auf Kameradschaft und Gegenseitigkeit beruhende kleinere Handreichungen (vgl. zum Vorstehenden: LSG NRW, Urteil vom 30.09.2011 - L 4 U 685/10 -).

  • OLG Celle, 14.02.2011 - 20 U 35/10

    Tierhalterhaftung - Unfall mit einem fremden Pferd - freundschaftliche

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Gefälligkeiten seien also unter Reitern, trotz der jedem Pferd innewohnenden Tiergefahr, nicht ohne das Hinzutreten weiterer Anhaltspunkte im Einzelfall, als arbeitnehmerähnliche Tätigkeit im Sinne des § 2 Abs. 2 SGB VII anzusehen (OLG Celle vom 14.02.2011 - 20 U 35/10 -).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den sonstigen Inhalt der Gerichtsakte, der Gerichtsakte 6 O 191/09 (Landgericht Hannover), 20 U 35/10 (OLG Celle), VI ZR 66/11 (Bundesgerichtshof) sowie der Verwaltungsakte der Beklagten Bezug genommen.

  • LSG Bayern, 28.05.2008 - L 2 U 28/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - Versicherungspflicht -

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Nach der Rechtsprechung besteht keine feste Stundengrenze für die Beurteilung einer Versicherungspflicht bei Gefälligkeitsdiensten (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 28.05.2008 - L 2 U 28/08 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - L 4 U 47/06

    Anspruch eines Dachdeckers auf Gewährung von Leistungen aus der gesetzlichen

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Dies kommt in Betracht, wenn eine ernstliche Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert vorliegt, die von der Handlungstendenz her einem fremden Unternehmen dienen soll, dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht, einer Tätigkeit aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist und nicht auf einer Sonderbeziehung zum Unternehmer z.B. als Familienangehöriger oder als Vereinsmitglied beruht (vgl. BSG, Urteil vom 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R - m.w.N.; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 30.09.2011 - L 4 U 685/10 - vom 28.02.2011 - L 4 U 484/10 -, vom 03.09.2010 - L 4 U 140/09 - und vom 02.03.2007 - L 4 U 47/06 -).
  • BSG, 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Abgrenzung -

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Dies kommt in Betracht, wenn eine ernstliche Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert vorliegt, die von der Handlungstendenz her einem fremden Unternehmen dienen soll, dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht, einer Tätigkeit aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist und nicht auf einer Sonderbeziehung zum Unternehmer z.B. als Familienangehöriger oder als Vereinsmitglied beruht (vgl. BSG, Urteil vom 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R - m.w.N.; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 30.09.2011 - L 4 U 685/10 - vom 28.02.2011 - L 4 U 484/10 -, vom 03.09.2010 - L 4 U 140/09 - und vom 02.03.2007 - L 4 U 47/06 -).
  • OLG Saarbrücken, 23.02.2010 - 4 U 140/09

    Haftung des Zwangsverwalters für die doppelte Vereinnahmung der Mehrwertsteuer

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Dies kommt in Betracht, wenn eine ernstliche Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert vorliegt, die von der Handlungstendenz her einem fremden Unternehmen dienen soll, dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entspricht, einer Tätigkeit aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses ähnlich ist und nicht auf einer Sonderbeziehung zum Unternehmer z.B. als Familienangehöriger oder als Vereinsmitglied beruht (vgl. BSG, Urteil vom 31.05.2005 - B 2 U 35/04 R - m.w.N.; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 30.09.2011 - L 4 U 685/10 - vom 28.02.2011 - L 4 U 484/10 -, vom 03.09.2010 - L 4 U 140/09 - und vom 02.03.2007 - L 4 U 47/06 -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.01.2009 - L 31 U 369/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - privater Helfer -

    Auszug aus SG Detmold, 16.02.2015 - S 1 U 18/13
    Dabei können im Rahmen eines engsten verwandtschaftlichen bzw. freundschaftlichen Gemeinschaftsverhältnisses auch Tätigkeiten von erheblichem Umfang und größerer Zeitdauer diesem Gemeinschaftsverhältnis ihr Gepräge geben (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.01.2009 - L 31 U 369/08 - m.w.N.).
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