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   OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03   

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OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03 (https://dejure.org/2004,24697)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.01.2004 - 1 U 2167/03 (https://dejure.org/2004,24697)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Januar 2004 - 1 U 2167/03 (https://dejure.org/2004,24697)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 07.05.1996 - VI ZR 138/95

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Zu dem Herstellungsaufwand , der bei der Beschädigung einer Sache nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB (§ 249 Satz 2 BGB a.F.) zu ersetzen ist, gehören grundsätzlich auch die Kosten der Miete einer Ersatzsache (vgl. BGH, VersR 1985, 283 und 1090; BGH, JZ 1996, 1076; Greger, NZV 1994, 337; Halbgewachs, NZV 1997, 4 67).

    Zu ersetzen ist danach der Aufwand, der als Ausgleich der entgangenen Nutzung objektiv erforderlich ist (vgl. BGH, VersR 1985, 283 und 1090; NJW 1996, 1958).

    Es kann im Regelfall nämlich nicht davon ausgegangen werden, dass ein Unfallgeschädigter von solchen Tarifen weiß und dass ihm deren Unterschiede zu dem ihm als für seine Verhältnisse passend angebotenen Unfallersatztarif bekannt sind (vgl. BGH, NJW 1996, 1958).

    Als erforderlich sind nach der ständigen Rechtsprechung des BGH diejenigen Aufwendungen anzusehen, die ein verständiger wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten machen würde (vgl. nur BGH, NJW 1996, 1958).

  • LG Arnsberg, 12.07.1994 - 5 S 64/94
    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Denn sein Unfallschaden besteht, wie vom BGH in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 281 m.w.N.; BGH, NJW 1992, 553; s. auch Becker/Böhme u.a., Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., B 93; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444), grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern in dem Entzug der Sachnutzung, für den der Kauf- bzw. Wiederbeschaffungswert als maßgeblicher Anknüpfungspunkt angesehen wird.

    Zu den Aufwendungen für die Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeuges beim Leasingnehmer zählt, wenn dieser - wie hier - nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, auch die Mehrwertsteuer (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444).

  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 27 U 84/00

    Zerstörung des Leasingfahrzeugs - Umsatzsteuer auf Wiederbeschaffungswert als

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Denn sein Unfallschaden besteht, wie vom BGH in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 281 m.w.N.; BGH, NJW 1992, 553; s. auch Becker/Böhme u.a., Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., B 93; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444), grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern in dem Entzug der Sachnutzung, für den der Kauf- bzw. Wiederbeschaffungswert als maßgeblicher Anknüpfungspunkt angesehen wird.

    Zu den Aufwendungen für die Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeuges beim Leasingnehmer zählt, wenn dieser - wie hier - nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, auch die Mehrwertsteuer (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444).

  • LG München I, 08.11.2001 - 19 S 9428/01
    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Denn sein Unfallschaden besteht, wie vom BGH in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 281 m.w.N.; BGH, NJW 1992, 553; s. auch Becker/Böhme u.a., Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., B 93; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444), grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern in dem Entzug der Sachnutzung, für den der Kauf- bzw. Wiederbeschaffungswert als maßgeblicher Anknüpfungspunkt angesehen wird.

    Zu den Aufwendungen für die Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeuges beim Leasingnehmer zählt, wenn dieser - wie hier - nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, auch die Mehrwertsteuer (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444).

  • OLG Hamm, 09.12.2002 - 6 U 98/02

    Schadensregulierung bei Kraftfahrzeugschäden; Ersatz des

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Denn sein Unfallschaden besteht, wie vom BGH in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 281 m.w.N.; BGH, NJW 1992, 553; s. auch Becker/Böhme u.a., Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., B 93; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444), grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern in dem Entzug der Sachnutzung, für den der Kauf- bzw. Wiederbeschaffungswert als maßgeblicher Anknüpfungspunkt angesehen wird.

    Zu den Aufwendungen für die Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeuges beim Leasingnehmer zählt, wenn dieser - wie hier - nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, auch die Mehrwertsteuer (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444).

  • BGH, 04.12.1984 - VI ZR 225/82

    Ersatzfähigkeit unverhältnismäßiger Mietkosten bei Ausfall eines ausschließlich

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Zu dem Herstellungsaufwand , der bei der Beschädigung einer Sache nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB (§ 249 Satz 2 BGB a.F.) zu ersetzen ist, gehören grundsätzlich auch die Kosten der Miete einer Ersatzsache (vgl. BGH, VersR 1985, 283 und 1090; BGH, JZ 1996, 1076; Greger, NZV 1994, 337; Halbgewachs, NZV 1997, 4 67).

    Zu ersetzen ist danach der Aufwand, der als Ausgleich der entgangenen Nutzung objektiv erforderlich ist (vgl. BGH, VersR 1985, 283 und 1090; NJW 1996, 1958).

  • LG Braunschweig, 26.07.2001 - 4 S 62/01

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs als Folge eines Verkehrsunfalls;

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Nach gefestigter Rechtsprechung kann der durch einen Unfall Geschädigte von dem Schädiger auch ohne nähere Spezifizierung eine Auslagen- bzw. Unkostenpauschale für Telefonate, Porti etc. fordern, wobei in der gerichtlichen Praxis ein Betrag zwischen 20, 00 und 25, 00 Euro anerkannt ist (vgl. nur OLG Hamm, SP 2001, 201; LG Braunschweig, NJW-RR 2001, 1682; Bamberger/Roth (2003), BGB, § 249 Rz. 78).
  • BGH, 14.07.1993 - IV ZR 181/92

    Berechnung der Neupreisentschädigung bei Totalschaden des Leasingfahrzeugs

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Die vom Landgericht in der angefochtenen Entscheidung genannten BGH-Entscheidungen (NJW 1988, 2803; NJW 1993, 2870) sind für den vorliegenden Fall nicht maßgeblich, da es dort jeweils um die Geltendmachung von Schäden im Rahmen einer Fahrzeugkaskoversicherung ging, was mit dem vorliegenden Fall nicht vergleichbar ist.
  • BGH, 05.11.1991 - VI ZR 145/91

    Schadensersatz bei Beschädigung eines geleasten Fahrzeugs

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Denn sein Unfallschaden besteht, wie vom BGH in ständiger Rechtsprechung entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 1991, 281 m.w.N.; BGH, NJW 1992, 553; s. auch Becker/Böhme u.a., Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., B 93; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 774; OLG Hamm, MDR 2001, 213; LG München, NZV 2002, 191; LG Arnsberg, NZV 1994, 444), grundsätzlich nicht in der Belastung mit den Leasingraten, sondern in dem Entzug der Sachnutzung, für den der Kauf- bzw. Wiederbeschaffungswert als maßgeblicher Anknüpfungspunkt angesehen wird.
  • BGH, 29.04.1992 - VIII ZR 77/91

    Pflichten des Treuhänders bei Weiterleitung des vom Bauherrn gezahlten

    Auszug aus OLG Dresden, 26.01.2004 - 1 U 2167/03
    Soweit das Landgericht in dem angefochtenen Urteil auf die Entscheidungen des BGH vom 17.03.1999 (NJW 1999, 1541 f.) und vom 29.04.1992 (NJW 1992, 2221 f.) Bezug nimmt, verkennt es, dass dort Anspruchsgrundlage für die geltend gemachten Ansprüche nicht § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB n.F. (§ 249 Satz 2 BGB a.F.), sondern § 249 Abs. 1 BGB n.F. (§ 249 Satz 1 BGB a.F.) war.
  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 329/89

    Umfang der Gefährdungshaftung nach LuftVG; Verkehrssicherungspflicht eines

  • BGH, 06.07.1988 - IVa ZR 241/87

    Totalschaden eines geleasten PKW in der Fahrzeugkaskoversicherung

  • BGH, 17.03.1999 - VIII ZR 2/98

    Zurückbehaltungsrecht des Käufers einer mangelhaften Sache

  • OLG Karlsruhe, 16.06.1978 - 10 U 43/78

    Gutachten; Kosten; Sachverständiger; Ersatz; Fiktiv

  • OLG München, 26.04.2013 - 10 U 3879/12

    Umfang des Schadensersatzes für Unfallschäden eines geleasten Fahrzeugs

    Umsatzsteuer ist dem wie hier nicht vorsteuerabzugsberechtigten Leasingnehmer zu erstatten, wenn und soweit sie tatsächlich angefallen ist (so OLG Dresden, Beschluss vom 26.1.2004, 1 U 2167/03 - neues Recht; Eggert, VA 2005, 172, 173; Palandt/Heinrichs, BGB , 72. Aufl. 2013, § 249 Rd. 26).
  • OLG Brandenburg, 10.10.2019 - 12 U 102/19

    Ersatzfähigkeit der Mehrwertsteuer auf ein unfallbedingt angeschafftes

    Zu den für die Wiederherstellung erforderlichen Kosten gehört auch die Umsatzsteuer, wenn der Leasingnehmer nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist (vgl. OLG Hamm VersR 2002, 858; OLG Hamm NJW-RR 2003, 774; OLG München NJW 2013, 3728; OLG Dresden, Beschluss v. 26.01.2004 - 1 U 2167/03).
  • LG Chemnitz, 05.01.2005 - 5 O 3973/03
    Dies entspricht im Übrigen auch der Rechtsprechung des OLG Dresden, der sich das Gericht anschließt (vgl. Beschluss OLG Dresden vom 26.01.2004, Az . : 1 U 2167/03).
  • AG Aue, 16.08.2004 - 1 C 73/04
    Nach einer Ansicht kann der Geschädigte auch ohne Bezahlung der Mietwagenrechnung ats Herstellungsaufwand den für die Anmietung des Mietwagens erforderlichen Geldbetrag verlangen (z.B. Landgericht Meiningen, Urteil vom 05.12.2002, AZ: 5 S 190/02; OLG Dresden Beschluss vom 26.01.2004, AZ: 1 U 2167/03, Landgericht Gera, Urteil vom 23.07.2003, AZ: 1 S 93/03), nach der Gegenmeinung steht dem Geschädigten nur ein Freistellungsanspruch gegen den Schädiger zu (OLG Hamm, VersR 2001, 249, LG Erfurt, Urteil vom 05.12.2003, AZ:2S 183/03 z.B.).
  • AG Leipzig, 28.10.2004 - 114 C 4968/04
    Es kommt im Rahmen der zu ersetzenden Herstellungskosten im Sinne des § 249 BGB nicht darauf an, ob die Mietwagenkosten bereits beglichen wurden oder nicht (OLG Dresden, 1 U 2167/03) .
  • LG Leipzig, 18.02.2005 - 16 S 6346/04
    Kann der Kläger wegen der Beschädigung seines PKW Geldersatz verlangen, dann ist der erforderliche Betrag, welcher zur Herstellung des Zustandes notwendig ist, der ohne das schädigende Ereignis bestehen würde, zu ersetzen, vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 26.01.2004, Aktenzeichen: 1 U 2167/03.
  • AG Suhl, 29.10.2004 - 1 C 37/04
    Nach einer Ansicht kann der Geschädigte auch ohne Bezahlung der Mietwagenrechnung ats Herstellungsaufwand den für die Anmietung des Mietwagens erforderlichen Geldbetrag verlangen (z.B. Landgericht Meiningen, Urteil vom 05.12.2002, AZ: 5 S 190/02; OLG Dresden Beschluss vom 26.01.2004, AZ: 1 U 2167/03, Landgericht Gera, Urteil vom 23.07.2003, AZ: 1 S 93/03), nach der Gegenmeinung steht dem Geschädigten nur ein Freistellungsanspruch gegen den Schädiger zu (OLG Hamm, VersR 2001, 249, LG Erfurt, Urteil vom 05.12.2003, AZ:2S 183/03 z.B.).
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