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   OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16   

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https://dejure.org/2017,26478
OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16 (https://dejure.org/2017,26478)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.05.2017 - 1 U 25/16 (https://dejure.org/2017,26478)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Mai 2017 - 1 U 25/16 (https://dejure.org/2017,26478)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Außerordentliche Kündigung des Mietverhältnisses über Gebäuderäume zum Betrieb einer Gaststätte mit Alkoholausschank wegen Nutzung als sogenannte Shisha-Bar

  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1
    Außerordentliche Kündigung des Mietverhältnisses über Gebäuderäume zum Betrieb einer Gaststätte mit Alkoholausschank wegen Nutzung als sogenannte Shisha-Bar

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Shisha-Bar statt Gaststätte: Darf Vermieter kündigen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Betrieb einer Shisha-Bar stellt keine abweichende Nutzung zum Betrieb einer Gaststätte mit Alkoholausschank dar

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Shisha-Bar in angemieteter Gaststätte? (IMR 2017, 403)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anforderungen an die Schriftform (IMR 2017, 402)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2018, 310
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 22.04.2015 - XII ZR 55/14

    Gewerberaummietmietvertrag: Einhaltung des Schriftformerfordernisses bei

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Ein Rechtsnachfolger, dessen Schutz die Schriftform in erster Linie dient, kann in diesem Fall erkennen, dass die Unterzeichnung für alle Vorstandsmitglieder erfolgt ist (BGH, Urteil vom 22. April 2015 - XII ZR 55/14 -, BGHZ 205, 99-107, Rn. 16).

    Von der Schriftform ausgenommen sind solche Abreden, die für den Inhalt des Vertrags, auf den die Parteien sich geeinigt haben, von nur nebensächlicher Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 22. April 2015 - XII ZR 55/14 -, juris Rn. 15 m.w.N.; Urteil vom 07. Juli 1999 - XII ZR 15/97 -, Rn. 33, juris).

  • BGH, 17.05.2011 - X ZR 77/10

    Treppenlift

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Allerdings ist von diesem Grundsatz eine Ausnahme zu machen, wenn ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel auf einen abgeschlossenen Lebenssachverhalt gestützt wird und die Möglichkeit, es mit Aussicht auf Erfolg geltend zu machen, nur noch davon abhängt, dass die Partei ein ihr zustehendes materielles Gestaltungsrecht ausübt (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Mai 2011 - X ZR 77/10 -, Rn. 13, juris; vgl. dazu BAG, Urteil vom 9. November 1983 - 5 AZR 355/81 - NZA 1985, 130, 131 sowie Leipold in: Stein/Jonas, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage, § 296 Rn. 44; Rimmelspacher a.a.O.).

    Entsprechendes gilt für eine Anfechtung (BGH, Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03 - juris mwN) und für eine Kündigungserklärung (BGH, Urteil vom 16. November 2005 - VIII ZR 218/04 -juris Rn. 14; BGH, Beschluss vom 17. Mai 2011 - X ZR 77/10 -, Rn. 13, juris).

  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 121/05

    Unterzeichnung eines Mietvertrages durch den Vertreter einer GmbH

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Zur Wahrung der Schriftform eines Mietvertrages mit einer GmbH als alleiniger Mieterin oder Vermieterin ist es nicht erforderlich, dass die auf deren Seite geleistete Unterschrift mit einem die Vertretung kennzeichnenden Zusatz versehen wird (BGH, Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 121/05 -, juris).

    Auch für einen möglichen Grundstückserwerber, dessen Informationsbedürfnis das Schriftformerfordernis des § 550 BGB vor allem dient (BGH, Urteil vom 4. April 2007 - VIII ZR 223/06 -, NJW 2007, 1742, Rn. 17; Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 121/05 -, WM 2007, 2167, Rn. 13, jeweils m.w.N.), ist eine Vereinbarung dieser Art in der Regel nicht wesentlich (BGH, Urteil vom 12. März 2008 - VIII ZR 71/07 -, Rn. 22, juris, zur Wohnraummiete).

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 233/03

    Einhaltung der Schriftform bei Mietvertrag mit einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Insoweit darf auch auf außerhalb der Urkunde liegende Umstände zurückgegriffen werden (BGH, Urteil vom 29.04.2009 - XII ZR 142/07 - juris; Urteil vom 02.11.2005 - XII ZR 233/03 - juris, jeweils m.w.N.).

    Zwar muss unter anderem grundsätzlich feststellbar sein, welche Räume vermietet sind (BGH, Urteil vom 2. November 2005 - XII ZR 233/03, juris).

  • OLG Frankfurt, 19.08.1998 - 23 U 116/95

    Räumungsbegehren der Eigentümer gegen Mieter einer italienischen Gaststätte im

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Das Recht zur Kündigung steht dem Vermieter von Gewerberaum bei Vornahme baulicher Änderungen seitens des Mieters ohne Zustimmung dann nicht zu, wenn das Mietobjekt durch die Baumaßnahmen erst in einen vertragsgemäßen Zustand versetzt wurde (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 19.08.1998 - 23 U 116/95 -, zitiert nach juris).

    Nimmt der Mieter von Gewerberaum ohne Zustimmung des Vermieters bauliche Maßnahmen an dem Mietobjekt vor, so ist der Vermieter nicht berechtigt, den Mietvertrag wegen dieser Eigenmächtigkeit fristlos zu kündigen, wenn das Mietobjekt durch die Baumaßnahmen erst in einen vertragsgemäßen Zustand versetzt wurde (OLG Frankfurt, Urteil vom 19. August 1998 - 23 U 116/95 -, juris).

  • BGH, 12.03.2008 - VIII ZR 71/07

    Kündigungsfrist eines am 1.9.2001 bestehenden, auf unbestimmte Zeit eingegangenen

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Auch für einen möglichen Grundstückserwerber, dessen Informationsbedürfnis das Schriftformerfordernis des § 550 BGB vor allem dient (BGH, Urteil vom 4. April 2007 - VIII ZR 223/06 -, NJW 2007, 1742, Rn. 17; Urteil vom 19. September 2007 - XII ZR 121/05 -, WM 2007, 2167, Rn. 13, jeweils m.w.N.), ist eine Vereinbarung dieser Art in der Regel nicht wesentlich (BGH, Urteil vom 12. März 2008 - VIII ZR 71/07 -, Rn. 22, juris, zur Wohnraummiete).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Die Schriftform ist nur gewahrt, wenn sich die für den Abschluss des Vertrags notwendige Einigung über alle wesentlichen Vertragsbedingungen, insbesondere den Mietgegenstand, die Miete sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (BGH, Urteil vom 7. Mai 2008 - XII ZR 69/06 -,juris Rn. 18; vom 24. Februar 2010 - XII ZR 120/06 -, Rn. 13; vom 13. November 2013 - XII ZR 142/12 - juris Rn. 22; jeweils mwN).
  • BGH, 13.11.2013 - XII ZR 142/12

    Auflösend bedingtes Wirksamwerden nicht genehmigter Wertsicherungsklausel in

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Die Schriftform ist nur gewahrt, wenn sich die für den Abschluss des Vertrags notwendige Einigung über alle wesentlichen Vertragsbedingungen, insbesondere den Mietgegenstand, die Miete sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (BGH, Urteil vom 7. Mai 2008 - XII ZR 69/06 -,juris Rn. 18; vom 24. Februar 2010 - XII ZR 120/06 -, Rn. 13; vom 13. November 2013 - XII ZR 142/12 - juris Rn. 22; jeweils mwN).
  • BGH, 29.04.2009 - XII ZR 142/07

    Vorliegen eines wirksamen Mietvertrags über Gewerberäume; Vorliegen eines

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Insoweit darf auch auf außerhalb der Urkunde liegende Umstände zurückgegriffen werden (BGH, Urteil vom 29.04.2009 - XII ZR 142/07 - juris; Urteil vom 02.11.2005 - XII ZR 233/03 - juris, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 120/06

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis für die Verlängerung der Annahmefrist;

    Auszug aus OLG Köln, 19.05.2017 - 1 U 25/16
    Die Schriftform ist nur gewahrt, wenn sich die für den Abschluss des Vertrags notwendige Einigung über alle wesentlichen Vertragsbedingungen, insbesondere den Mietgegenstand, die Miete sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (BGH, Urteil vom 7. Mai 2008 - XII ZR 69/06 -,juris Rn. 18; vom 24. Februar 2010 - XII ZR 120/06 -, Rn. 13; vom 13. November 2013 - XII ZR 142/12 - juris Rn. 22; jeweils mwN).
  • BAG, 09.11.1983 - 5 AZR 355/81

    Arglistige Täuschung - Anfechtung - Anfechtungsfrist

  • BGH, 16.11.2005 - VIII ZR 218/04

    Zulässigkeit und Präklusion von Einwendungen gegenüber einer Verurteilung zur

  • BGH, 04.04.2007 - VIII ZR 223/06

    Anforderungen an die Form eines Verzichts auf die Kündigung eines

  • BGH, 26.05.1986 - II ZR 237/85

    Übergang einer Klage aus der Wechselforderung zur Klage aus dem Grundverhältnis

  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

  • BGH, 07.07.1999 - XII ZR 15/97

    Formgültigkeit der Verlängerung eines auf zehn Jahre abgeschlossenen

  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 132/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer salvatorischen Erhaltungsklausel bei

  • BGH, 07.07.2005 - VII ZR 351/03

    Präklusion der Aufrechnung

  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 60/03

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft eines Urteils über eine Wandelungsklage

  • BGH, 16.07.2003 - XII ZR 65/02

    Einhaltung der Schriftform durch den Vertreter einer BGB -Gesellschaft

  • BGH, 11.12.2013 - XII ZR 137/12

    Gewerberaummiete: Anforderungen an die wegen der Vertragslaufzeit erforderliche

  • AG Jülich, 25.04.2006 - 11 C 19/06
  • OLG Düsseldorf, 26.06.1997 - 10 U 95/96

    Kündigungsrecht des Mieters wegen unberechtigter fristloser Kündigung durch den

  • LG Berlin, 23.06.2009 - 63 S 476/08
  • KG, 13.01.2022 - 8 U 205/19

    Kündbarkeit eines befristeten Gewerberaummietvertrags bei unklarer

    Erlaubnisvorbehalte bei baulichen Maßnahmen, die der Mieter im eigenen Interesse durchführen will, sind regelmäßig zulässig (Schmidt-Futterer/Eisenschmid, Mietrecht, 14. Auflage 2019, BGB § 535 Rn. 423; vgl. BGH, Urteil vom 25.3.1964 - VIII ZR 211/62 -, juris Tz. 8, wonach bei einer entsprechenden Klausel die dortigen Mieter, die auf Erteilung der Zustimmung geklagt hatten, "richtigerweise die vorherige Zustimmung der Beklagten für notwendig halten", s.a. OLG Köln, Urteil vom 19.5.2017 - 1 U 25/16 -, juris Tz. 73, das eine unangemessene Benachteiligung des Mieters durch eine solche Klausel schon nicht in Erwägung zieht).
  • OLG Nürnberg, 11.11.2020 - 3 U 3284/20

    Bestimmung der angemessene Frist zur Erklärung der Kündigung bei Gewerberaummiete

    Das Recht zur Kündigung steht dem Vermieter von Gewerberaum bei Vornahme baulicher Änderungen seitens des Mieters ohne Zustimmung daher dann nicht zu, wenn das Mietobjekt durch die Baumaßnahmen erst in einen vertragsgemäßen Zustand versetzt wurde (OLG Köln, Urteil vom 19.05.2017 - 1 U 25/16, juris-Rn. 74; OLG Frankfurt, Urteil vom 19.08.1998 - 23 U 116/95, juris-Rn. 6).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 24.05.2017 - 1 U 25/16   

Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Schenkungsanfechtung der Auszahlung von Vorabvergütungen an stillen Gesellschafter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 1286
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