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   OLG Köln, 12.11.2010 - I-1 U 26/10, 1 U 26/10   

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https://dejure.org/2010,5809
OLG Köln, 12.11.2010 - I-1 U 26/10, 1 U 26/10 (https://dejure.org/2010,5809)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.11.2010 - I-1 U 26/10, 1 U 26/10 (https://dejure.org/2010,5809)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. November 2010 - I-1 U 26/10, 1 U 26/10 (https://dejure.org/2010,5809)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rabüro.de

    Zur Unwirksamkeit einer fristlosen Kündigung eines Gewerbemietvertrages wegen vertragswidriger Nutzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 543 Abs. 1
    Fristlose Kündigung von Praxisräumen wegen Durchführung von Substitutionsbehandlungen

  • rechtsportal.de

    BGB § 543 Abs. 1
    Fristlose Kündigung von Praxisräumen wegen Durchführung von Substitutionsbehandlungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fristlose Kündigung wegen vertragswidriger Nutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Drogenersatztherapie ist kein Kündigungsgrund!

Besprechungen u.ä. (4)

  • meyer-koering.de (Kurzanmerkung)

    Durchführung von Drogenersatztherapien als vertragsgemäßer Gebrauch der Mietsache

  • aclanz.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung wegen vertragswidrigen Gebrauchs: Umfasst der Vertragszweck "Psychiatrie und Psychotherapie” auch eine Drogenersatztherapie? (RA Sofia Diamantopoulos; INFO M 4/2011, 176)

  • aclanz.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Anfechtung wegen Verletzung der Aufklärungspflicht: Über welche Einzelheiten der beabsichtigten Nutzung muss der Mieter aufklären? (RA Sofia Diamantopoulos; INFO M 4/2011, 177)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mietzweck: Vermieter sollten ihn genau prüfen, um keine böse Überraschung zu erleben! (IMR 2011, 58)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 314
  • NZM 2011, 76
  • ZMR 2011, 285
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 01.09.2003 - 12 U 20/03

    Gewerberaummietvertrag: Unwirksamkeit fristloser Kündigungen eines

    Auszug aus OLG Köln, 12.11.2010 - 1 U 26/10
    Die mietvertraglichen Abreden sind in diesem Zusammenhang nach den allgemeinen Regeln der §§ 133, 157 BGB auszulegen (vgl. KG Urt. v. 01.09.2003, 12 U 20/03, Rdnr. 21; zit. nach Juris, ZMR 2004.261 ff.).

    Dies ergibt sich aus der gesetzlichen Anforderung eines "nachhaltigen" Pflichtenverstoßes (KG Urt. v. 01.09.2003, 12 U 20/03, Rdnr. 23, a.a.O.).

  • LG Bonn, 12.04.2010 - 9 O 440/09

    Fristlose Kündigung wegen Drogenersatztherapien

    Auszug aus OLG Köln, 12.11.2010 - 1 U 26/10
    Auf die Berufung des Beklagten wird das am 12.04.2010 verkündete Urteil der 9. Zivilkammer des Landgerichts Bonn, 9 O 440/09, abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Der Beklagte beantragt, das Urteil des Landgerichts Bonn in dem Verfahren 9 O 440/09 vom 12.04.2010 abzuändern und die Klage abzuweisen.

  • BGH, 11.08.2010 - XII ZR 192/08

    Arglistanfechtung des Gewerberaummietvertrages: Pflicht des Mieters zur

    Auszug aus OLG Köln, 12.11.2010 - 1 U 26/10
    Eine Tatsache von ausschlaggebender Bedeutung kann auch dann vorliegen, wenn sie geeignet ist, dem Vertragspartner erheblichen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen (BGH Urt. v. 11.08.2010, XII ZR 192/08, Rdnr. 21 ff., zit. nach Juris).

    Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied zu der von den Klägern in Bezug genommenen jüngsten Entscheidung des Bundesgerichtshofs, die sich zu einem Verkaufsraum für Waren der Marke "N2" in einem vom Architekten Friedensreich Hundertwasser gestalteten Gewerbeobjekt verhält (BGH, Urt. v. 11.08.2010, a.a.O.).

  • BGH, 07.04.2000 - V ZR 39/99

    Frankfurter Drogenhilfezentrum

    Auszug aus OLG Köln, 12.11.2010 - 1 U 26/10
    Hierauf hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 07.04.2000, V ZR 39/99 (NJW 2000, 2901 ff.), im Zusammenhang mit einem Abwehranspruch aus § 1004 BGB, der gegen den Betrieb eines Drogenhilfezentrums auf einem benachbarten Grundstück gerichtet war, hingewiesen.
  • BGH, 15.10.2008 - XII ZR 1/07

    Publikumsverkehr eines gewerblichen Mitmieters (hier: Arbeitsgemeinschaft der

    Auszug aus OLG Köln, 12.11.2010 - 1 U 26/10
    Wenn die Substitutionsbehandlung als solche eine legitime Behandlungsform im Rahmen des Vertragszwecks ist, kann diese an sich zulässige Behandlungsform durch eine fristlose Kündigung nur dann beendet werden, wenn konkrete Vorfälle die Fortsetzung dieser Behandlung als unzumutbar erscheinen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 15.10.2007, XII ZR 1/07, Rdnr. 27 ff., zit. nach Juris, NJW 2009.664 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 24 U 145/10

    Typengemischter Vertrag: Schwerpunkt entscheidet!

    Die daraus resultierenden Folgen fallen in seine Risikosphäre (vgl. Senat aaO; OLG Köln, NJW 2011, 314).
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2012 - 10 U 44/12

    Fristlose Kündigung eines Gewerberaummietverhältnisses wegen Pflichtverletzungen

    Aus dem gesetzlichen Erfordernis eines "nachhaltigen" Pflichtenverstoßes wird abgeleitet, dass diese Voraussetzungen nur erfüllt sind, wenn es sich um eine über einen längeren Zeitraum hinziehende erhebliche Beeinträchtigung des Mieters durch einen schweren Verstoß des Vermieters gegen das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme handelt (Senat, Urt. v. 29.11.2007, GuT 2007, 439 = OLGR 2008, 269; OLG Köln, Urt. v. 12.11.2010, ZMR 2011, 285; KG, Urt. v. 1.9.2003, GuT 2004, 90 = KGR 2004, 75 = ZMR 2004, 262).
  • AG Gronau, 19.11.2018 - 2 C 121/18

    Fristlose Mietvertragskündigung bei tätlichem Angriff und Beleidigung

    Ein solches einmaliges Verhalten begründet zwar keine nachhaltige Störung des Hausfriedens im Sinne des § 569 Abs. 2 BGB, da es an der für eine nachhaltige Störung erforderlichen Dauerhaftigkeit des Verhaltens fehlt (Vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.11.2012, Az. I-10 U 44/12; OLG Köln, Urteil vom 12.11.2010, Az. 1 U 26/10; Blank, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 569 BGB Rn. 22. Vgl. auch LG Hamburg, Beschluss vom 14.04.2008, Az. 307 T 22/08: Keine nachhaltige Störung bei einmaligem Faustschlag gegen einen Hauswart) , allerdings verdrängt die Regelung des § 569 Abs. 2 BGB nicht § 543 Abs. 1 BGB ( vgl. Bieber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2016, § 569 Rn. 19) .
  • BGH, 11.06.1970 - VII ZR 41/69

    Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung - Voraussetzungen für die

    Nach gefestigter Rechtsprechung sowohl des Bundesgerichtshofs wie des Bundesverwaltungsgerichts sind für öffentlich-rechtliche Geldforderungen in der Regel Prozeßzinsen unter sinngemäßer Anwendung des § 291 BGB zu leisten (BGHZ 10, 125 (129) [BGH 25.06.1953 - III ZR 373/51], BVerwGE 7, 95, 97 [BVerwG 07.06.1958 - V C 272/57] = NJW 1958, 1744; 11, 314, 318= NJW 1961, 747; 14, 1, 3= NJW 1962, 1412; 21, 1412; 21, 44= NJW 1965, 1547).
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