Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 01.09.2005

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05   

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https://dejure.org/2005,8991
OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,8991)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13.12.2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,8991)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13. Dezember 2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,8991)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Ermittlung des dem Geschädigten zu ersetzenden behinderungsbedingten Pflegemehrbedarfs bei Übernahme der Pflege durch unentgeltlich tätige Angehörige

  • verkehrslexikon.de

    Zur Ermittlung der Höhe des dem Geschädigten gemäß § 843 Abs. 1 BGB zu ersetzenden behinderungsbedingten Pflegemehrbedarfs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung der Höhe des dem Geschädigten gemäß § 843 Abs. 1 BGB zu ersetzenden behinderungsbedingten Pflegemehrbedarfs bei Übernahme der Pflege durch unentgeltlich tätige Angehörige; Umfang der Haftung für ärztliche Behandlungsfehler vor bzw. bei der Geburt

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 10.11.1998 - VI ZR 354/97

    Rentenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson sich als ersatzpflichtiger

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).

    Als Orientierungsmaßstab dienen dabei die Nettobezüge einer - fiktiv beschäftigten - Fremdkraft (BGH, Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/97, NJW 1999, 421; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00).

    Soweit - was allerdings nicht vorgetragen ist - die Tätigkeit der Mutter der Klägerin im Rahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung der Rentenversicherungspflicht unterliegen sollte (vgl. dazu BGH, Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/97, NJW 1999, 421), wäre dies in den Rechtsbeziehung zwischen den Parteien nicht beachtlich, weil insoweit ein Forderungsübergang nach § 116 SGB X stattfände, so dass die Klägerin diesbezüglich nicht aktivlegitimiert wäre.

  • OLG Köln, 08.02.2001 - 14 U 9/99
    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Mit ihrer Klage verlangt sie Ersatz behinderungsbedingten Pflegemehraufwandes für den Zeitraum vom 1.7.1997 bis zum 31.12.2003 in Höhe von 202.385,36 EUR, nachdem die Ansprüche für die Zeit bis zum 30.6.1996 durch Vergleich vor dem Senat vom 11.4.2000 (Bl. 190 ff. der Beiakte 14 U 9/99) durch eine Zahlung von weiteren 25.730.-DM abgefunden wurden.

    Bereits im vorangegangenen, den Zeitraum bis zum 30.6.1997 betreffenden Verfahren 14 U 9/99 hat dies der Senat dadurch zum Ausdruck gebracht, dass er selbst den Sachverständigen Prof. Dr. (Nachname....) (auch) im zweiten Rechtszug zum Gutachter bestellt (vgl. das Sitzungsprotokoll Bl. 163 ff.d.Beiakte) und auf der Grundlage seines Gutachtens den Parteien den abgeschlossenen Vergleich vorgeschlagen hat.

    aa) Der Senat hat bereits im Vorprozess (14 U 9/99) zum Ausdruck gebracht (vgl. den Vergleichsvorschlag vom 9.2.2000, Bl. 170 ff.d.Beiakte), dass er die methodische Vorgehensweise des Sachverständigen, der den Tagesablauf der Klägerin, auch wie er von ihren Eltern geschildert wird, beleuchtet und zeitlich bewertet hat, für einen gangbaren Weg der Ermittlung des Pflegeaufwandes erachtet, auf der die Schadensschätzung nach § 287 ZPO beruht.

  • OLG Köln, 28.06.1990 - 14 U 12/88

    Versorgungsanspruch gegen einen in Konkurs gegangenen Arbeitgeber; Ärztliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).

    Als Orientierungsmaßstab dienen dabei die Nettobezüge einer - fiktiv beschäftigten - Fremdkraft (BGH, Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/97, NJW 1999, 421; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00).

    So wurde insbesondere auch im - von der Klägerin zitierten - Urteil des Senats vom 24.11.1988 (14 U 12/88) ein Gutachten keineswegs - generell - für unzulässig erklärt.

  • OLG Düsseldorf, 23.05.2002 - 8 U 197/01

    Entschädigung der Eltern für den Mehrbedarf an Pflege bei schwerster

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).

    Insbesondere im Falle der vom Landgericht genannten Entscheidung des OLG Düsseldorf (NJW-RR 2003, 90) war die Höhe des Stundensatzes von 10.-EUR zwischen den Parteien unstreitig, so dass hierüber letztlich gar nicht zu entscheiden war und die Frage auch nicht weiter problematisiert wurde.

  • OLG Stuttgart, 25.08.1994 - 14 U 25/93

    Arzthaftung bei schuldhaftem Narkosezwischenfall

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).

    Als Orientierungsmaßstab dienen dabei die Nettobezüge einer - fiktiv beschäftigten - Fremdkraft (BGH, Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/97, NJW 1999, 421; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00).

  • BGH, 08.06.1999 - VI ZR 244/98

    Ersatz für Betreuungsleistungen der Eltern eines geschädigten Kindes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).

    Dass diese das Maß "normaler" elterlicher Zuwendung und Betreuung für die geltend gemachten Zeitraum 10-16-jährige Klägerin bei weitem übersteigen und ihrer Art nach in vergleichbarer Weise von Fremdkräften übernommen werden könnten, ist unstreitig ( vgl. zu dieser Einschränkung BGH, Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819).

  • OLG Stuttgart, 11.05.1995 - 14 U 39/92
    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Die Haftung des Beklagten dem Grunde nach steht auf Grund des Urteils des Senats vom 11.5.1995 - 14 U 39/92 - fest.

    Dass der Beklagte der Klägerin dem Grund nach für die materiellen Folgen ihrer schweren Behinderung vertraglich und deliktisch einzustehen hat, steht aufgrund des - rechtskräftigen - Urteils des Senats vom 11.5.1995 - 14 U 39/92 - fest.

  • BGH, 22.11.1988 - VI ZR 126/88

    Ersatzfähigkeit elterlicher Zuwendung bei Schadensersatzanspruch eines Kindes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).
  • OLG Hamm, 17.03.1994 - 6 U 198/93

    Mehrbedarfsrente für ein unfallbedingt schwerbehindertes Kind bei häuslicher

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    Dies ist seit langem anerkannt (BGH, Urteil vom 22.11.1988 - VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28 = NJW 1989, 1273; Urteil vom 10.11.1998 - VI ZR 354/07, NJW 1999, 421; Urteil vom 8.6.1999 - VI ZR 244/98, NJW 1999, 2819; Senat, Urteil vom 24.11.1988 - 14 U 12/88; Urteil vom 25.8.1994 - 14 U 25/93; Urteil vom 8.8.2000 - 14 U 21/00; OLG Hamm DAR 1994, 496; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 90).
  • OLG Saarbrücken, 20.04.2005 - 1 U 144/04

    Inhaltliche Reichweite eines Auskunftsanspruchs nach § 10a Abs. 6 SortenG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 1 U 51/05
    So war in vielen Fällen eine Beweisaufnahme schon nicht erforderlich, weil der notwendige Pflegebedarf zwischen den Parteien unstreitig war (etwa 1 U 144/04).
  • OLG Dresden, 23.06.2011 - 4 U 1409/10

    Begriff des Pflegemehraufwandes im Sinne von § 843 BGB; finanzielle Bewertung der

    Auch die von den Beklagten herangezogene Entscheidung des OLG Stuttgart (OLGR 2006, 888 s. auch Anlagenband) hält eine solche Vorgehensweise für einen "gangbaren Weg der Ermittlung des Pflegeaufwandes", auf der die Schadensschätzung nach § 287 ZPO beruht.

    Bei der von der Beklagten in Anlehnung an die Entscheidung des OLG Stuttgart (OLGR 2006, 888; ebenso OLG Karlsruhe VersR 2006, 515) vertretenen Orientierung an der Vergütungsstufe VII BAT bzw. BAT-O kommt hinzu, dass diese Vergütung sich nicht nur nach einem Einheitssatz bemisst, sondern in verschiedene Altersstufen untergliedert ist und im Rahmen der Schadensschätzung nach § 287 ZPO eine Orientierung an einer dieser Altersstufen willkürlich wäre.

    Soweit Art und Schwere der Behinderung keinen nahezu ununterbrochenen pflegerischen Einsatz ("Rund-um-die-Uhr-Pflege") erfordern, ist es im Rahmen des § 287 ZPO möglich und sachlich gerechtfertigt, Zeiten, in denen die bloße Präsenz der Pflegeperson erforderlich ist, durch einen angemessenen Zuschlag zu berücksichtigen oder von der Präsenzzeit der Pflegeperson entsprechende Abschläge zu machen, die die Möglichkeit der anderweiten Befassung berücksichtigen (OLG Stuttgart OLGR 2006, 888).

  • OLG Karlsruhe, 13.08.2014 - 7 U 128/13

    hypoxischer Hirnschaden - Arzthaftung: Bemessung des Pflege- und

    Dabei kann sich das Gericht sachverständiger Hilfe bedienen und die auf der Grundlage von überzeugenden Darlegungen der Eltern getätigten Ausführungen des Sachverständigen bei der nach § 287 ZPO gebotenen Schadensschätzung mit berücksichtigen (vgl.: OLG Dresden, a.a.O., juris Tz. 15; OLG Stuttgart, OLGR 2006, 888 ff., juris Tz. 27).
  • OLG Schleswig, 29.02.2008 - 4 U 149/07

    Pflegemehrbedarf und Fortkommensschaden eines Jugendlichen Behinderten

    Zu berücksichtigen wäre weiterhin, dass mit der Volljährigkeit des Klägers am 30. Juni 2006 ein vom Gesamtpflegebedarf abzusetzender (altersabhängiger) "Sowiesobedarf" wie er von der Rechtsprechung bei Minderjährigen bejaht wird, weggefallen ist (vom OLG Stuttgart 1 U 51/05 v. 13.12.2005 etwa mit 1, 5 Stunden täglich für das Alter von 14 - 18 Jahren angenommen; vgl. auch Senat OLGR 2007, 859, juris Rdnr. 16 - 19).
  • LG Ulm, 16.09.2010 - 6 O 151/09

    Ersatz des Haushaltsführungsschadens bei einem Unfallopfer

    Gemäß der Entscheidung des OLG Stuttgart vom 13.12.2005 ( 1 U 51/05, besprochen in MedR 2006, S. 719) ist vom Bruttolohn ein 30%iger Abzug wegen der Lohnsteuer und der Sozialabgaben vorzunehmen.
  • OLG Stuttgart, 26.07.2018 - 2 U 119/17

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch

    Dabei geht es um die angemessene Abgeltung der tatsächlich geleisteten Pflegetätigkeit, nicht um die fiktive Abgeltung der Pflegebedürftigkeit (OLG Stuttgart, Urteil vom 13. Dezember 2005 - 1 U 51/05, juris Rn. 24).
  • OLG München, 27.10.2011 - 1 U 1946/05

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Verspätete Hirnentlastungsoperation bei einem

    In der Rechtsprechung werden in der Regel Nettostundensätze zu Grunde gelegt, die zwischen 15 DM, 20 DM bzw. 7,20 EUR bis 10, 23 EUR je Stunde schwanken zum Teil wird gefordert, dass ohne Bindung bis ins letzte Detail die tariflichen Regelungen den Orientierungsrahmen für die Festsetzung der angemessenen Vergütung zu bilden haben (vgl. Geigel/, Pardey. Haftpflichtprozess 26. Aufl., 4.Kapitel Personenschaden Rn.52, OLG Stuttgart MedR 2006, 719; OLG Nürnberg VerR 2009, 1079).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2009 - L 19 B 43/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Der weist der Senat daraufhin, dass einem geschädigten Kind gegenüber einem Schädiger ein Anspruch auf finanziellen Ausgleich von behinderungsbedingten Mehraufwendungen für eine unentgeltliche Pflege durch Angehörige nach § 843 Abs. 4 BGB zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.1988, VI ZR 126/88, BGHZ 106, 28; OLG Stuttgart, Urteil vom 13.12.2005, 1 U 51/05; MedR 2006, 179 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen) und nach Aktenlage die Vermögensbetreuerin des Kindes M diese Zahlungen aufgrund geleisteter Pflege an die Antragsteller zu 1) und 2) weitergeleitet hat.
  • OLG München, 18.12.2008 - 24 U 443/08

    Geldrente für eine Körperverletzung: Bemessung der Rente im Falle der

    Das Urteil steht auch nicht im Widerspruch zu den im Schriftsatz der Beklagtenvertreterin vom 28.07.2008 auf S. 10 (Bl. 110 d. A.) zitierten Entscheidungen des OLG Oldenburg VersR 1993, 753, des OLG Hamm NJW-RR 1994, 415 und des OLG Stuttgart vom 13.12.2005 (Az. 1 U 51/05); sie betreffen sämtlich Kinder, die allein zuhause von ihren Eltern betreut werden.
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4497
OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,4497)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 01.09.2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,4497)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 01. September 2005 - 1 U 51/05 (https://dejure.org/2005,4497)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Immunglobulin-G-Antikörpertest ohne wissenschaftliche Absicherung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Nr. 11 UWG; § 8 Abs. 1 UWG; § 8 Abs. 3 Nr. 3 UWG; § 12 Abs. 2 UWG; § 3 HWG; § 11 Abs. 1 Nr. 1 HWG; § 11 Abs. 1 Nr. 2 HWG; § 3 UWG
    Verstoß gegen das Irreführungsgebot des § 3 Heilmittelwerbegesetz (HWG) durch Werbung für eine in der medizinischen Wissenschaft umstrittene Blutuntersuchung; Wettbewerbswidrigkeit gemäß § 4 Nr. 11 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) durch Werbung für eine in der ...

  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen das Irreführungsgebot des § 3 Heilmittelwerbegesetz (HWG) durch Werbung für eine in der medizinischen Wissenschaft umstrittene Blutuntersuchung; Wettbewerbswidrigkeit gemäß § 4 Nr. 11 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) durch Werbung für eine in der ...

  • Judicialis

    UWG § 4 Nr. 11; ; HWG § 3; ; HWG § 11 Abs. 1 Nr. 1; ; HWG § 11 Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    UWG § 4 Nr. 11 § 3 § 11 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2
    Wettbewerbswidrige Werbung für medizinisch umstrittene Untersuchungsmethode (IgG-Diagnostik)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    § 4 Nr 11 UWG; §§ 3, 11 Abs 1 Nr 1 u. 2 HWG
    Irreführende Werbung für Untersuchungsmethode; Medizinrecht, Wettbewerbsrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2006, 243
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.02.1967 - Ib ZR 32/65

    Gesundheitswerbung für Spirituosen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Im Hinblick auf den hohen Rang der Gesundheit als Rechtsgut und der im Bereich der Heilmittel und Gesundheitswerbung bestehenden besonderen Anfälligkeit des Durchschnittsverbrauchers für Täuschungen und Fehlvorstellungen gelten nach zutreffender Rechtsprechung hier strenge Maßstäbe hinsichtlich der Wahrheit, Eindeutigkeit und Klarheit der Werbung (sog. Strengeprinzip; vgl. BGHZ 47, 259; BGH GRUR 1975, 664; GRUR 1990, 604, 605; GRUR 1992, 874, 876; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 22, m.w.N.).
  • BGH, 23.10.1970 - I ZR 86/69

    Zulässigkeit einer Werbebehauptung durch Tragen eines Tampons während der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Wenn in der Medizin die Wirkungen und/oder die Wirksamkeit von Medizinprodukten, von Therapien oder sonstigen medizinischen Verfahren streitig ist und jedenfalls dies feststeht, geht die Rechtsprechung zum Schutz des überragenden Rechtsguts der Gesundheitsfürsorge davon aus, dass der für das betreffende Produkt oder medizinische Verfahren Werbende, der bei seiner Werbung eine fachlich umstrittene Meinung zu Grunde legt, ohne das Vorhandensein einer Gegenauffassung oder jedenfalls die vorhandenen fachlichen Zweifel für den Werbeadressaten erkennbar zu machen, für die Richtigkeit seiner Werbebehauptung darlegungs und beweispflichtig ist (vgl. BGH GRUR 1958, 485, 486; GRUR 1971, 153, 155; GRUR 1991, 848, 849; Baumbach/Hefermehl, § 12 UWG, Rdnr. 2.95; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 35 (252)).
  • BGH, 11.07.1975 - I ZR 78/74

    Idee-Kaffee III

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Im Hinblick auf den hohen Rang der Gesundheit als Rechtsgut und der im Bereich der Heilmittel und Gesundheitswerbung bestehenden besonderen Anfälligkeit des Durchschnittsverbrauchers für Täuschungen und Fehlvorstellungen gelten nach zutreffender Rechtsprechung hier strenge Maßstäbe hinsichtlich der Wahrheit, Eindeutigkeit und Klarheit der Werbung (sog. Strengeprinzip; vgl. BGHZ 47, 259; BGH GRUR 1975, 664; GRUR 1990, 604, 605; GRUR 1992, 874, 876; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 22, m.w.N.).
  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 53/95

    Fachliche Empfehlung III - Mitgliederzahl; HWG - Irreführung/Wirksamkeit; HWG -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Bei § 11 HWG geht es darum, gewisse Arten und Formen der Werbung für Medizinprodukte und medizinische Verfahren, die erfahrungsgemäß zu einer unsachlichen Beeinflussung oder einer Irreführung medizinischer Laien führen können, im Interesse des Gesundheitsschutzes der Verbraucher zu unterbinden (vgl. BGH GRUR 1991, 701, 702; BGH NJW 1998, 815; Doepner, § 11 HWG, Rdnr. 6).
  • BGH, 02.07.1992 - I ZR 215/90

    Hyanit - HWG - Äußerungen Dritter; Schutz der Gesundheit

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Im Hinblick auf den hohen Rang der Gesundheit als Rechtsgut und der im Bereich der Heilmittel und Gesundheitswerbung bestehenden besonderen Anfälligkeit des Durchschnittsverbrauchers für Täuschungen und Fehlvorstellungen gelten nach zutreffender Rechtsprechung hier strenge Maßstäbe hinsichtlich der Wahrheit, Eindeutigkeit und Klarheit der Werbung (sog. Strengeprinzip; vgl. BGHZ 47, 259; BGH GRUR 1975, 664; GRUR 1990, 604, 605; GRUR 1992, 874, 876; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 22, m.w.N.).
  • BGH, 17.06.1992 - I ZR 221/90

    Pharma-Werbespot - HWG - Unternehmens-/Produktwerbung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Die Beklagte weist zwar zutreffend darauf hin, dass das HWG nicht jegliche Wirtschaftswerbung erfasst, sondern nur die produktspezifische und leistungsbezogene Absatzwerbung, während sonstige Werbemaßnahmen, insbesondere auch die allein auf ein Unternehmen bezogene Werbung (Firmenwerbung), nicht unter das HWG fallen (vgl. BGH NJW 1992, 2964; NJW 1995, 1617; Gröning, Heilmittelwerberecht, Stand 2003, § 1 HWG, Rdnr.21; Doepner, § 1 HWG, Rdnr.17 f.).
  • BGH, 16.05.1991 - I ZR 207/89

    Fachliche Empfehlung I - HWG - Werbung mit fachlicher Autorität; Schutz der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Bei § 11 HWG geht es darum, gewisse Arten und Formen der Werbung für Medizinprodukte und medizinische Verfahren, die erfahrungsgemäß zu einer unsachlichen Beeinflussung oder einer Irreführung medizinischer Laien führen können, im Interesse des Gesundheitsschutzes der Verbraucher zu unterbinden (vgl. BGH GRUR 1991, 701, 702; BGH NJW 1998, 815; Doepner, § 11 HWG, Rdnr. 6).
  • BGH, 28.02.1958 - I ZR 185/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Wenn in der Medizin die Wirkungen und/oder die Wirksamkeit von Medizinprodukten, von Therapien oder sonstigen medizinischen Verfahren streitig ist und jedenfalls dies feststeht, geht die Rechtsprechung zum Schutz des überragenden Rechtsguts der Gesundheitsfürsorge davon aus, dass der für das betreffende Produkt oder medizinische Verfahren Werbende, der bei seiner Werbung eine fachlich umstrittene Meinung zu Grunde legt, ohne das Vorhandensein einer Gegenauffassung oder jedenfalls die vorhandenen fachlichen Zweifel für den Werbeadressaten erkennbar zu machen, für die Richtigkeit seiner Werbebehauptung darlegungs und beweispflichtig ist (vgl. BGH GRUR 1958, 485, 486; GRUR 1971, 153, 155; GRUR 1991, 848, 849; Baumbach/Hefermehl, § 12 UWG, Rdnr. 2.95; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 35 (252)).
  • BGH, 21.06.1967 - Ib ZR 159/64

    Acrylglas

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Wenn sich Werbung sowohl an ein Fach als auch an ein Laienpublikum wendet, so ist der Tatbestand es § 3 S. 1 HWG bereits dann erfüllt, wenn die Möglichkeit der Täuschung innerhalb nur einer Adressatengruppe besteht (vgl. BGH GRUR 1968, 200, 201; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 25 (S. 236/237).
  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 127/89

    Rheumalind II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Oldenburg, 01.09.2005 - 1 U 51/05
    Wenn in der Medizin die Wirkungen und/oder die Wirksamkeit von Medizinprodukten, von Therapien oder sonstigen medizinischen Verfahren streitig ist und jedenfalls dies feststeht, geht die Rechtsprechung zum Schutz des überragenden Rechtsguts der Gesundheitsfürsorge davon aus, dass der für das betreffende Produkt oder medizinische Verfahren Werbende, der bei seiner Werbung eine fachlich umstrittene Meinung zu Grunde legt, ohne das Vorhandensein einer Gegenauffassung oder jedenfalls die vorhandenen fachlichen Zweifel für den Werbeadressaten erkennbar zu machen, für die Richtigkeit seiner Werbebehauptung darlegungs und beweispflichtig ist (vgl. BGH GRUR 1958, 485, 486; GRUR 1971, 153, 155; GRUR 1991, 848, 849; Baumbach/Hefermehl, § 12 UWG, Rdnr. 2.95; Doepner, § 3 HWG, Rdnr. 35 (252)).
  • BGH, 05.04.1990 - I ZR 19/88

    Dr. S.-Arzneimittel - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 154/92

    Pharma-Hörfunkwerbung - HWG - Pflichtangaben

  • BGH, 26.03.2009 - I ZR 99/07

    DeguSmiles & more

    Im Hinblick darauf, dass das beanstandete Verhalten der Beklagten nach den vom Berufungsgericht getroffenen und von der Revision nicht angegriffenen Feststellungen die konkrete Gefahr einer unsachlichen Beeinflussung des angesprochenen Verkehrs begründet, ist es auch geeignet, den Wettbewerb zum Nachteil der Mitbewerber und sonstigen Marktteilnehmer i.S. des § 3 UWG 2004 nicht nur unerheblich zu beeinträchtigen, und ebenso geeignet, die Interessen von Mitbewerbern und sonstigen Marktteilnehmern i.S. des § 3 Abs. 1 UWG 2008 spürbar zu beeinträchtigen (vgl. OLG Oldenburg GRUR-RR 2006, 243, 244; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm a.a.O. § 4 Rdn. 11.134; MünchKomm.UWG/Schaffert, § 4 Nr. 11 Rdn. 209).
  • OLG Naumburg, 22.12.2006 - 10 U 60/06

    Rechtswidriger Eingriff in eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bereits

    Unerwünschte Werbezusendungen stellen wegen ihres besonders belästigenden Charakters in der Regel einen unterlassungsrelevanten Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb des E-Mail-Empfängers dar, dies gilt selbst dann, wenn allein die Übersendung einer einzigen Werbenachricht in Rede steht (vgl. OLG München MMR 2004, 324 ff zitiert nach juris; OLG Düsseldorf MMR 2004, 820 - 821 zitiert nach juris; Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris).

    Diese Wertung findet ihre Bestätigung in § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG in der seit dem 08. Juli 2004 geltenden Fassung, der präzise Kriterien für die Beurteilung der Zusendung von Werbeinformationen an private oder geschäftliche Empfänger aufstellt und zur Ausfüllung des Rahmenrechts des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs aus § 823 Abs. 1 BGB herangezogen werden kann (vgl. OLG Düsseldorf MMR 2004, 820 - 821 zitiert nach juris; Thüringer OLG, WRP 2006, 611 zitiert nach juris; Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 24. Aufl., Einl. UWG Rdn. 7.38).

    Ansonsten begründet sie eine nicht unerhebliche Störung der betrieblichen Arbeitsabläufe (vgl. Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris; OLG Düsseldorf MMR 2004, 820 - 821 zitiert nach juris; KG NJW-RR 2005, 51).

    (aa) Das anlässlich des Gesprächs potentiell geäußerte Interesse der Klägerin an "I. 2006", das von der Beklagten auch nicht vor der Versendung der E-Mail konkret hinterfragt worden ist, vermag zur Begründung derartiger konkreter Umstände jedenfalls nicht zu genügen (vgl. ebenso OLG Düsseldorf MMR 2004, 820- 821 zitiert nach juris; Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris).

    Gleiches gilt für die Annahme eines Bedarfs bei dem Beworbenen (vgl. Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris).

    (cc) Ein bloßes Schweigen auf die Ankündigung der Beklagten einer Telefon- oder Telefaxwerbung stellt regelmäßig noch kein konkludent erklärtes Einverständnis dar (vgl. Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris).

    Wer sein Unternehmen selbst über E-Mail bewirbt, gibt hiermit noch keineswegs konkludent zu verstehen, dass er auch mit dem Empfang von E-Mail-Werbung per elektronischer Post generell einverstanden ist (ähnlich Thüringer OLG WRP 2006, 611 zitiert nach juris).

  • OLG Düsseldorf, 22.08.2019 - 2 U 38/18

    Zahlung einer Vertragsstrafe

    Wendet sich eine Werbung - wie hier - sowohl an ein Fach- als auch an ein Laienpublikum (oder Teile davon), so reicht es aus, wenn eine Irreführungsgefahr bei einer der Adressatengruppen besteht (vgl. OLG Oldenburg, GRUR-RR 2006, 243, 244 - IgG-Antikörpertest; Fritsche, a.a.O., § 3 HWG Rn. 4).
  • OLG Stuttgart, 30.07.2009 - 2 U 4/09

    Wettbewerbsverstoß: Arzneimittelwerbung auf Lastkraftwagen; Abgrenzung zur

    (a) Verstöße gegen das HWG begründen grundsätzlich eine nicht nur unerhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs im Sinne von § 3 UWG 2004; etwas anderes kann nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen gelten, die eine Gefährdung des Schutzzweckes des HWG praktisch ausschließen (OLG Oldenburg GRUR-RR 2006, 243, 244 - IgG-Antikörpertest ; OLG Köln GRUR-RR 2008, 445, 446 - Flyer-Werbung ; Hefermehl/Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 4 Rdnr. 11.134; Bülow/Ring, a.a.O., Einleitung Rdnr. 31).
  • OLG Celle, 31.07.2008 - 13 U 69/08

    Grundsätzliche Gerwährung einer widerleglichen tatsächlichen Vermutung der

    Ein Verstoß gegen sie führt regelmäßig zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten (vgl. OLG Oldenburg, GRUR-RR 2006, 243, 244).
  • OLG Rostock, 28.01.2020 - 2 U 12/19

    Heilung eines Verstoßes gegen § 308 ZPO über eine Bindung an die Parteianträge

    Dabei kann der Senat offenlassen, ob im Allgemeinen eine differenzierende Entscheidung unter "Ausklammerung" einzelner - bei isolierter Betrachtung rechtlich unbedenklicher - Passagen der streitbegriffenen Publikation statthaft bzw. geboten ist (dagegen das Landgericht unter Bezug u.a. auf BGH, Urteil vom 26.10.2000 - I ZR 180/98, WRP 2001, 400 [Juris; Tz. 29]; ebenso etwa KG, Urteil vom 18.09.2018 - 5 U 15/17, Magazindienst 2019, 50 [Juris; Tz. 20]; LG Frankfurt a.M., Urteil vom 05.03.2015 - 2-3 O 188/14, RDV 2015, 201 [Juris; Tz. 49]; dafür hingegen OLG Oldenburg, Urteil vom 01.09.2005 - 1 U 51/05, GRUR-RR 2006, 243 [Juris; Tz. 64 ff.]; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 22.12.2015 - 16 U 71/15 [Juris; Tz. 29]).
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