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   OLG München, 08.01.1981 - 1 VAs 19/80   

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https://dejure.org/1981,1661
OLG München, 08.01.1981 - 1 VAs 19/80 (https://dejure.org/1981,1661)
OLG München, Entscheidung vom 08.01.1981 - 1 VAs 19/80 (https://dejure.org/1981,1661)
OLG München, Entscheidung vom 08. Januar 1981 - 1 VAs 19/80 (https://dejure.org/1981,1661)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVollstrO §§ 45, 46

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 426
  • NStZ 1981, 240
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 29.04.1993 - III ZR 3/92

    Schmerzensgeld bei rechtswidriger Inhaftierung nach Art 5 Abs. 5 MRK

    Solche Mittel sind nicht nur die in § 455 Abs. 4 Nr. 3 StPO ausdrücklich genannte Untersuchung und Behandlung in Vollzugseinrichtungen, sondern auch diejenigen im externen Krankenhaus, die ebenfalls ohne Unterbrechung des Vollzugs vonstatten gehen können (§ 65 Abs. 2 StVollzG, vgl. amtl. Begründung aaO; OLG München Beschluß vom 8. Januar 1981 - 1 VAs 19/80 - NStZ 1981, 240; OLG Hamm Beschluß vom 31. Oktober 1980 - 1 VAs 60/80 - JMBl NW 1981, 130; OLG Karlsruhe aaO; Schwindt/Böhm-Romkopf, StVollzG, 2. Aufl., § 65 Rn. 3; Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 5. Aufl., § 65 Rn. 4; Chlosta in: KK-StPO, 2. Aufl. § 455, Rn. 13; Wendisch, in: Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. 1989, § 455, Rn. 20).
  • OLG Koblenz, 21.04.2015 - 2 Ws 122/15

    Strafvollstreckung: Antrag eines psychisch kranken Verurteilten auf Strafaufschub

    Entscheidend für die Anwendung von § 455 Abs. 1 StPO ist vielmehr, dass die psychische Erkrankung einen solchen Grad erreicht haben muss, dass der Verurteilte für einen Behandlungsvollzug nicht mehr erreichbar ist (vgl. OLG München, 1 VAs 19/80 v. 8.1.1981 - NStZ 1981, 240; KK-Appl aaO.).
  • OLG München, 18.06.2012 - 2 Ws 522/12

    Unterbrechung der Strafvollstreckung wegen Vollzugsuntauglichkeit (hier:

    Die Geisteskrankheit muss aber so hochgradig sein, dass der Verurteilte für einen Behandlungsvollzug nicht mehr ansprechbar ist, da bei einer Geisteskrankheit geringeren Grades die Einweisung in eine Vollzugsanstalt mit entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten erfolgen kann (vgl. OLG München NStZ 1981, 240; Meyer-Goßner, 54, Auflage, § 455 Anmerkung 4; KMR § 455 Anmerkung 11).

    24 e) § 455 Absatz 1 StPO ist allerdings anwendbar, wenn der Verurteilte für die Zwecke der Strafvollstreckung nicht mehr ansprechbar ist (vgl. OLG München NStZ 1981, 240).

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