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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 23.04.2012 - 1 W 15/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,33021
OLG Naumburg, 23.04.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,33021)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23.04.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,33021)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23. April 2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,33021)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 412 ZPO, § 485 Abs 3 ZPO
    Selbstständiges Beweisverfahren: Abgrenzung zwischen neuem Gutachten und Ergänzung des Untersuchungsgegenstandes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Ergänzung des Gutachtens im selbständigen Beweisverfahren; Abgrenzung zur Einholung eines neuen Gutachtens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 485 Abs. 3; ZPO § 412
    Zulässigkeit einer Ergänzung des Gutachtens in Selb ständigen Beweisverfahren; Abgrenzung zur Einholung eines neuen Gutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Frage nach weiteren Rissursachen im Beweisverfahren zulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Selbständiges Beweisverfahren wegen Rissen: Erweiterung des Beweisthemas ist bis zum Verfahrensende möglich! (IBR 2012, 750)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 1418
  • BauR 2013, 138
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.09.2005 - VI ZB 84/04

    Mündliche Erläuterung des Gutachtens im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.04.2012 - 1 W 15/12
    Die nach § 567 Abs. 1 Nr. 2 ZPO statthafte (vgl. BGH NZBau 2005, 688, 689; Zöller/Herget, ZPO, 29. Aufl., § 490 Rdn. 4) und auch darüber hinaus zulässige sofortige Beschwerde der Antragstellerin, über die gemäß § 568 Satz 1 ZPO der Einzelrichter zu entscheiden hat, ist begründet.
  • OLG Köln, 09.02.2017 - 1 W 3/17

    Zulässigkeit eines selbständigen Beweisverfahrens betreffend die Zulässigkeit von

    Diese Einschränkung betrifft erneute Begutachtungen und setzt die Identität der zu untersuchenden Gegenstände voraus (OLG Naumburg, Beschluss vom 23. April 2012 - 1 W 15/12, NJW-RR 2012, 1418, zitiert juris Rn. 8; Zöller/Herget, ZPO, 31. Aufl., § 485 Rn. 10).
  • LG Stuttgart, 05.02.2019 - 26 OH 3/17

    Mangelerscheinung hängt mit Mangel im Beweisantrag zusammen: Gutachtenergänzung!

    Die Einholung eines neuen, weiteren Gutachtens im laufenden selbständigen Beweisverfahren verbietet sich zwar nach §§ 485 Abs. 3, 412 ZPO grundsätzlich, wenn ein Baumangel erstmals durch das im selbständigen Beweisverfahren eingeholte Sachverständigengutachten zutage tritt (vgl. OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23.04.2012 - 1 W 15/12; Pastor in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl., Rn. 102).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,971
OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,971)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.03.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,971)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. März 2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,971)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 1022
  • MDR 2012, 811
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.10.2002 - IX ZB 303/02

    Kosten der unstatthaften Beschwerde im Kostenansatzverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Auch die nach dem GKG unstatthafte Beschwerde ist gebührenfrei (wie LSG Baden-Würtemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - Z C 11.2933 (jeweils juris); entgegen BGH, Beschl. v. 22.02.1998, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69; OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239; OLG Frankfurt, 17. Ziv.Sen., Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12).

    6 Zwar wird die Auffassung vertreten, diese Norm finde keine Anwendung, wenn die Beschwerde eindeutig nicht statthaft ist, mit der Folge einer nach § 97 Abs. 1 ZPO analog zu treffenden Kostenentscheidung (BGH, Beschl. v. 22.02.1989, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung [juris Rn. 5]; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69 [juris Rn. 3]; dem ohne eigene Begründung folgend OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239 [juris Rn. 5]; OLG Stuttgart, Beschl. v. 26.10.2006, MDR 2007, 422 [juris Rn. 13]; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 09.12.2010, AGS 2011, 193 [juris Rn. 3]; OLG Frankfurt, 17. ZivSen, Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12 - amtl.

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass ein Streit um Gerichtsgebühren nicht mit zusätzlichen Gebühren oder Kostenerstattungsansprüchen belastet werden soll; der Gesetzgeber wollte Kostenverfahren vermeiden, die sich aus anderen Kostenverfahren ergeben (so schon BGH, Beschl. v. 17.10.2002, a.a.O., juris Rn. 4 zu § 5 Abs. 6 GKG a.F.; Hartmann, a.a.O., § 66 GKG Rn. 48), also neuen Streit verhindern (Hartmann, a.a.O., § 68 GKG Rn. 21).

    Weshalb diese Erwägung nur zutreffen soll, wenn eine Entscheidung in der Sache grundsätzlich möglich sei, nicht aber, wenn die Beschwerde bereits nicht statthaft ist (BGH, Beschl. v. 17.10.2002, a.a.O.), erschließt sich dem Senat nicht.

  • OVG Hamburg, 05.11.2010 - 3 So 151/10

    Kosten in Verfahren der Streitwertbeschwerde

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Auch die nach dem GKG unstatthafte Beschwerde ist gebührenfrei (wie LSG Baden-Würtemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - Z C 11.2933 (jeweils juris); entgegen BGH, Beschl. v. 22.02.1998, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69; OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239; OLG Frankfurt, 17. Ziv.Sen., Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12).

    Dieser Auffassung, die zum GKG in der bis 2004 geltenden Fassung entwickelt worden ist, folgt der Senat nicht (ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B - juris Rn. 3; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - 7 C 11.2933 -, juris Rn. 6).

  • OLG Koblenz, 24.11.1999 - 14 W 635/99

    Gebührenfreiheit nur bei statthaften GKG -Beschwerden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Auch die nach dem GKG unstatthafte Beschwerde ist gebührenfrei (wie LSG Baden-Würtemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - Z C 11.2933 (jeweils juris); entgegen BGH, Beschl. v. 22.02.1998, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69; OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239; OLG Frankfurt, 17. Ziv.Sen., Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12).

    6 Zwar wird die Auffassung vertreten, diese Norm finde keine Anwendung, wenn die Beschwerde eindeutig nicht statthaft ist, mit der Folge einer nach § 97 Abs. 1 ZPO analog zu treffenden Kostenentscheidung (BGH, Beschl. v. 22.02.1989, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung [juris Rn. 5]; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69 [juris Rn. 3]; dem ohne eigene Begründung folgend OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239 [juris Rn. 5]; OLG Stuttgart, Beschl. v. 26.10.2006, MDR 2007, 422 [juris Rn. 13]; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 09.12.2010, AGS 2011, 193 [juris Rn. 3]; OLG Frankfurt, 17. ZivSen, Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12 - amtl.

  • OLG Frankfurt, 23.02.2012 - 17 W 5/12

    Unstatthaftigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Auch die nach dem GKG unstatthafte Beschwerde ist gebührenfrei (wie LSG Baden-Würtemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - Z C 11.2933 (jeweils juris); entgegen BGH, Beschl. v. 22.02.1998, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69; OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239; OLG Frankfurt, 17. Ziv.Sen., Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12).

    6 Zwar wird die Auffassung vertreten, diese Norm finde keine Anwendung, wenn die Beschwerde eindeutig nicht statthaft ist, mit der Folge einer nach § 97 Abs. 1 ZPO analog zu treffenden Kostenentscheidung (BGH, Beschl. v. 22.02.1989, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung [juris Rn. 5]; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69 [juris Rn. 3]; dem ohne eigene Begründung folgend OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239 [juris Rn. 5]; OLG Stuttgart, Beschl. v. 26.10.2006, MDR 2007, 422 [juris Rn. 13]; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 09.12.2010, AGS 2011, 193 [juris Rn. 3]; OLG Frankfurt, 17. ZivSen, Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12 - amtl.

  • LSG Baden-Württemberg, 29.03.2011 - L 11 R 882/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Geltung des Gebühren- und Kostenprivilegs des §

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Auch die nach dem GKG unstatthafte Beschwerde ist gebührenfrei (wie LSG Baden-Würtemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - Z C 11.2933 (jeweils juris); entgegen BGH, Beschl. v. 22.02.1998, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69; OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239; OLG Frankfurt, 17. Ziv.Sen., Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12).

    Dieser Auffassung, die zum GKG in der bis 2004 geltenden Fassung entwickelt worden ist, folgt der Senat nicht (ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B - juris Rn. 3; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - 7 C 11.2933 -, juris Rn. 6).

  • OLG Stuttgart, 26.10.2006 - 1 W 49/06

    Streitwertfestsetzung: Anfechtbarkeit der gesonderten Festsetzung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    6 Zwar wird die Auffassung vertreten, diese Norm finde keine Anwendung, wenn die Beschwerde eindeutig nicht statthaft ist, mit der Folge einer nach § 97 Abs. 1 ZPO analog zu treffenden Kostenentscheidung (BGH, Beschl. v. 22.02.1989, BGHR GKG § 25 Abs. 3 S. 1 Gebührenbefreiung [juris Rn. 5]; Beschl. v. 17.10.2002, NJW 2003, 69 [juris Rn. 3]; dem ohne eigene Begründung folgend OLG Koblenz, Beschl. v. 24.11.1999, NJW-RR 2000, 1239 [juris Rn. 5]; OLG Stuttgart, Beschl. v. 26.10.2006, MDR 2007, 422 [juris Rn. 13]; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 09.12.2010, AGS 2011, 193 [juris Rn. 3]; OLG Frankfurt, 17. ZivSen, Beschl. v. 23.02.2012 - 17 W 5/12 - amtl.
  • KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03

    Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Gegen eine vorläufige Festsetzung können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 Satz 2 GKG Einwände nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden, eine Beschwerde darüber hinaus ist unzulässig (KG NJW-RR 2004, 864; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120 [juris Rn. 2, 3]; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. 2011, § 63 GKG Rn. 14).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Gegen eine vorläufige Festsetzung können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 Satz 2 GKG Einwände nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden, eine Beschwerde darüber hinaus ist unzulässig (KG NJW-RR 2004, 864; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120 [juris Rn. 2, 3]; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. 2011, § 63 GKG Rn. 14).
  • OVG Niedersachsen, 07.02.2007 - 5 OA 109/07

    Gebührenbefreiung und Ausschluss der Kostenerstattung bei einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Für die Annahme, dass unstatthafte Streitwertbeschwerden von der generellen Gebührenbefreiung nach § 68 Abs. 3 GKG ausgenommen sein sollen, weil mit einem erkennbar nicht vorgesehenen Rechtsmittelverfahren vermeidbarer Aufwand der Gerichte verursacht wird (so OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.02.2007, NVwZ-RR 2007, 429 [juris Rn. 3]), sieht der Senat keinen Anhaltspunkt im GKG, insbesondere hält er die Vorschriften der §§ 38 GKG, 34 BVerfGG als Spezialregelungen nicht für analogiefähig.
  • VGH Bayern, 27.12.2011 - 7 C 11.2933

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung in

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12
    Dieser Auffassung, die zum GKG in der bis 2004 geltenden Fassung entwickelt worden ist, folgt der Senat nicht (ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 29.03.2009 - L 11 R 882/11 B - juris Rn. 3; HambOVG, Beschl. v. 05.11.2010 - 3 So 151/10 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 27.12.2011 - 7 C 11.2933 -, juris Rn. 6).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2010 - 4 W 287/10

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung des vorläufigen Gebührenstreitwerts

  • BGH, 03.03.2014 - IV ZB 4/14

    Gerichtsgebührenbefreiung: Kostenpflichtigkeit einer kraft Gesetzes

    Dies entsprach bereits der Rechtslage zu der Vorgängervorschrift des § 68 Abs. 3 GKG (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Februar 1989 - IVb ZB 2/89, juris Rn. 5 und vom 17. Oktober 2002 - IX ZB 303/02, NJW 2003, 69) und gilt entgegen einigen jüngeren Entscheidungen von Oberlandesgerichten (OLG Koblenz MDR 2012, 1315 und OLG Frankfurt NJW-RR 2012, 1022) auch nach der durch das Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts (Kostenrechtsmodernisierungsgesetz - KostRMoG) vom 5. Mai 2004 (BGBl. I S. 718) vorgenommenen Neufassung der Bestimmungen über die Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwerts fort (vgl. BGH, Beschlüsse vom 7. Dezember 2010 und vom 14. Juni 2007 aaO).
  • OLG Brandenburg, 02.06.2020 - 1 W 16/20

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung

    Die insoweit vertretene Auffassung, nach der diese Vorschrift auf eindeutig unstatthafte Beschwerden keine Anwendung findet, sondern in analoger Anwendung von § 97 Abs. 1 ZPO eine Kostenentscheidung zu treffen ist (OLG Köln, NJOZ 2020, 317 Rn. 22; OLG Koblenz, NJW-RR 2000, 1239; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 9. Dezember 2010, Az.: 4 W 287/10, juris Rn, 3), teilt der Senat nicht (vgl. auch OLG Frankfurt, NJW-RR 2012, 1022; Binz.Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Auflage, § 68 GKG Rn. 26; BeckOK Kostenrecht/Laube, 29. Ed., § 68 GKG Rn. 158).
  • OLG Köln, 11.11.2016 - 19 W 22/16

    Streitwert einer Vollstreckungsgegenklage

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 68 Abs. 3 GKG (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 06.03.2002 - 5 W 100/02 -, juris; noch weitergehender OLG Frankfurt, NJW-RR 2012, 1022 sowie Zimmermann in Binz/Dörndorfer, GKG, 3. Aufl., § 68 Rn. 26).
  • OLG Frankfurt, 25.04.2019 - 6 W 21/19

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung

    Die Beschwerde gegen eine vorläufige Streitwertfestsetzung ist gemäß § 63 Abs. 1 S. 2 GKG in Verbindung mit § 67 Abs. 1 GKG allerdings nur dann statthaft, wenn die angegriffene Entscheidung zugleich beinhaltet, dass die Tätigkeit des Gerichts von der vorherigen Zahlung (weiterer) Kosten abhängig gemacht wird (vgl. OLG Frankfurt a. M. - 1. Zivilsenat - NJW-RR 2012, 1022, juris-Rn. 4).
  • BSG, 21.09.2015 - B 10 ÜG 14/15 B
    Die abweichende Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 3.3.2014 - IV ZB 4/14; aA OLG Frankfurt Beschluss vom 5.3.2012 - 1 W 15/12) trägt den Bedürfnissen der Sozialgerichtsbarkeit nicht hinreichend Rechnung (vgl auch BSG Beschluss vom 26.10.2012 - B 12 R 2/12 S und vom 20.2.2013 - B 12 R 1/13 S).
  • OLG Köln, 06.06.2016 - 19 W 9/16

    Zulässigkeit einer Streitwertbeschwerde

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 68 Abs. 3 GKG (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 06.03.2002 - 5 W 100/02 - nach juris; noch weitergehender OLG Frankfurt, NJW-RR 2012, 1022 sowie Zimmermann in Binz/Dörndorfer, GKG, 3. Aufl., § 68 Rn. 26).
  • OLG Brandenburg, 26.01.2021 - 11 W 2/21
    Einwendungen gegen die vorläufige Festsetzung des Streitwerts sind gem. § 63 Abs. 1 S. 1 GKG vielmehr gem. § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Rahmen der Beschwerde nach § 67 Abs. 1 GKG zu prüfen (vgl. OLG Frankfurt a.M., BeckRS 2012, 06903; OLG Stuttgart, a.a.O.; OLG Rostock, BeckRS 2011, 01536; OLG Düsseldorf, BeckRS 2008, 14697; OLG Karlsruhe, BeckRS 2007, 16249).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2015 - 4 E 913/15

    Statthaftigeit einer Beschwerde zur Herabsetzung des Streitwerts auf die

    vgl. im Ergebnis ebenso BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1/10 u. a. -, AGS 2010, 304 = juris, Rn. 3 und 6; OLG Koblenz, Beschluss vom 23. August 2012 - 5 W 466/12 -, MDR 2012, 1315 = juris, Rn. 9 f., unter ausdrücklicher Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung im Beschluss vom 24. November 1999 - 14 W 635/99 -, NJW-RR 2000, 1239 = juris, Rn. 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 5. März 2012 - 1 W 15/12 -, MDR 2012, 811 = juris, Rn. 7; LSG Bad.-Württ., Beschluss vom 29. März 2009 - L 11 R 882/11 B -, juris, Rn. 3.
  • LG Bonn, 16.12.2019 - 8 T 52/19
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 68 Abs. 3 GKG (OLG Frankfurt NJW-RR 2012, 1022) bzw. § 33 Abs. 9 RVG.
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   OLG Bremen, 13.06.2012 - 1 W 15/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,20071
OLG Bremen, 13.06.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,20071)
OLG Bremen, Entscheidung vom 13.06.2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,20071)
OLG Bremen, Entscheidung vom 13. Juni 2012 - 1 W 15/12 (https://dejure.org/2012,20071)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    §§ 145 Abs. 3, 145 Abs. 1 KostO
    Kostenschuldner bei Übersendung eines Kaufvertragsentwurfs des vom Verkäufer beauftragten Notars an den vom Käufer beauftragten Notar

  • Oberlandesgericht Bremen PDF
  • Wolters Kluwer

    Person des Kostenschuldners bei Anfertigung eines Vertragsentwurfs durch einen Notar

  • notar-drkotz.de

    Kostenschuldner bei Übersendung eines Kaufvertragsentwurfs

  • rechtsportal.de

    KostO § 145 Abs. 1; KostO § 145 Abs. 3
    Kostenschuldner bei Anfertigung eines Vertragsentwurfs durch einen Notar

  • ibr-online

    Notarrecht - Kostenschuldner bei zwei Notaren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Inanspruchnahme des Käufers als Kostenschuldner der notariellen Entwurfsgebühr auf Urkundsanforderung eines Dritten ohne erkennbare Auftragserteilung

Verfahrensgang

  • LG Bremen - 4 T 704/10
  • OLG Bremen, 13.06.2012 - 1 W 15/12
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 06.04.1979 - BReg. 3 Z 100/78

    Wer ist Kostenschuldner bei Aushändigung eines Urkundenentwurfs?

    Auszug aus OLG Bremen, 13.06.2012 - 1 W 15/12
    Zwar ist rechtlich nichts gegen die Auffassung einzuwenden, dass Schuldner der Gebühr nach § 145 Abs. 3 KostO nicht nur derjenige sein kann, der den Auftrag zur Beurkundung erteilt hat, sondern auch ein anderer Beteiligter, wenn er den Entwurf im Sinne des Gesetzes "erfordert" und sich insoweit zum Auftraggeber des Notars macht (vgl. OLG Hamm, JurBüro 1974, 1577, 1580; BayObLG, DNotZ 1979, 632, 633 m.w.N.).
  • LG Braunschweig, 21.08.2015 - 8 OH 39/15

    Notarkosten: Kostenschuldner bei Übersendung eines Vertragsentwurfs und

    Daher ist die widerspruchslose Entgegennahme eines Urkundsentwurfs ohne weitere Äußerung nicht dahingehend auszulegen, dass derjenige, der den Urkundenentwurf entgegennimmt, Kostenschuldner wird (vgl. dazu z. Bsp. Beschluss des Bayrischen ObLG vom 06.04.1979 (AZ: BReg 3 Z 100/78), Beschlüsse des Hanseatischen OLG Bremen vom 29.09.2011 (AZ: 1 W 56/11) und vom 13.06.2012 (AZ: 1 W 15/12), OLG Nürnberg, Beschluss vom 21.05.2013 (AZ: 8 W 1982/12; Streifzug durch das GNotKG, Rn. 569).
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