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   OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06 (EnWG)   

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https://dejure.org/2009,13656
OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2009,13656)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 28.12.2009 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2009,13656)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 28. Dezember 2009 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2009,13656)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "ChemiePark"; Rechtsfolgen der Feststellung des Objektnetzstatus durch die Regulierungsbehörde

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Aufhebung eines Objektnetzstatus wegen Europarechtswidrigkeit des § 110 Abs. 1 Nr. 2 ENWG

  • sachsen-anhalt.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Auch § 110 Abs.1 Nr.2 EnWG europarechtswidrig

  • hu-berlin.de (Entscheidungsbesprechung)

    Auch § 110 Abs. 1 Nr. 2 EnWG europarechtswidrig

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.05.2009 - EnVR 55/08

    Industriepark Altmark

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Hinsichtlich des Vorliegens bzw. Nichtvorliegens der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 110 Abs. 1 Nr. 2 EnWG verweist die Regulierungsbehörde vor allem darauf, dass sich der vorliegende Fall wesentlich von der Konstellation unterscheide, die dem Beschluss des erkennenden Senats vom 25. Oktober 2007, 1 W 12/07 ?Industrie- und Gewerbepark Altmark? (vgl. CuR 2007, 142 = ZNER 2008, 75), nachfolgend: Beschluss des Kartellsenats des Bundesgerichtshofes vom 6. Mai 2009, EnVR 55/08 (vgl. RdE 2009, 340) zugrunde lag.

    Er liegt insbesondere nicht darin, dass diese Kunden von den mit öffentlichen Mitteln geförderten Infrastrukturmaßnahmen im ChemiePark profitieren (vgl. OLG Naumburg, Beschluss v. 25. Oktober 2007, 1 W 12/07 (EnWG) ?Industrie- und Gewerbepark Altmark? ? u.a. CuR 2007, 142; bestätigt durch BGH, Beschluss v. 6. Mai 2009, EnVR 55/08 ? u.a. RdE 2009, 340).

  • OLG Naumburg, 25.10.2007 - 1 W 12/07

    Industrie- und Gewerbepark Altmark

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Hinsichtlich des Vorliegens bzw. Nichtvorliegens der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 110 Abs. 1 Nr. 2 EnWG verweist die Regulierungsbehörde vor allem darauf, dass sich der vorliegende Fall wesentlich von der Konstellation unterscheide, die dem Beschluss des erkennenden Senats vom 25. Oktober 2007, 1 W 12/07 ?Industrie- und Gewerbepark Altmark? (vgl. CuR 2007, 142 = ZNER 2008, 75), nachfolgend: Beschluss des Kartellsenats des Bundesgerichtshofes vom 6. Mai 2009, EnVR 55/08 (vgl. RdE 2009, 340) zugrunde lag.

    Er liegt insbesondere nicht darin, dass diese Kunden von den mit öffentlichen Mitteln geförderten Infrastrukturmaßnahmen im ChemiePark profitieren (vgl. OLG Naumburg, Beschluss v. 25. Oktober 2007, 1 W 12/07 (EnWG) ?Industrie- und Gewerbepark Altmark? ? u.a. CuR 2007, 142; bestätigt durch BGH, Beschluss v. 6. Mai 2009, EnVR 55/08 ? u.a. RdE 2009, 340).

  • EuGH, 22.05.2008 - C-439/06

    citiworks - Elektrizitätsbinnenmarkt - Richtlinie 2003/54/EG - Art. 20 Abs. 1 -

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Dies ergäbe sich offensichtlich aus dem Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 22. Mai 2008, C-439/06 ?citiworks AG ./. Freistaat Sachsen (Flughafen Leipzig / Halle GmbH)? (vgl. ABl. EU C 171, S. 7 = CuR 2008, 68 = RdE 2008, 245 u.a.).

    Als freier Netzzugang in diesem Sinne wird ein von der Entscheidung des Netzbetreibers unabhängiger, und zwar auch in seiner Tarifierung transparenter und kontrollierter Zugang Dritter zum Netz definiert (vgl. vor allem Erwägungsgrund 4, 5 und 6, Art. 20 Abs. 1 i.V.m. Art. 23 Abs. 1 lit. f) EltRL 2003; vgl. auch EuGH, Urteil v. 22. Mai 2008, a.a.O., Rn. 41 bis 44).

  • BGH, 11.11.2008 - EnVR 1/08

    citiworks

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Die hiergegen gerichtete Rechtsbeschwerde der Regulierungsbehörde hat der Kartellsenat des Bundesgerichtshofes mit Beschluss vom 11. November 2008, EnVR 1/08 (vgl. RdE 2009, 185 = ZNER 2009, 39) zurückgewiesen.

    Dem in der Richtlinie definierten freien Zugang Dritter zu Elektrizitätsnetzen steht entgegen der Ansicht der Antragstellerin weder der freiwillig eingeräumte vereinbarte Netzzugang noch der über § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB erzwingbare Netzzugang gleich (vgl. auch BGH, Beschluss v. 11. November 2008, a.a.O.; Rn. 17).

  • OLG Düsseldorf, 28.11.2007 - 3 Kart 200/07

    Zur Anschlusspflicht eines Feriengrundstücks auf Insel an dort vorhandene

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Die Verbundenheit nur einiger Kunden des Netzbetreibers reicht aber nicht (vgl. Bundesnetzagentur, Beschluss v. 30. Juli 2007, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28. November 2007, VI-3 Kart 200/07 ?Havelinsel Valentinswerder? ? CuR 2008, 71 = ZNER 2008, 171 ? hier zitiert nach juris, Rn. 47).
  • OLG Düsseldorf, 24.01.2007 - 3 Kart 452/06

    Widmung eines Elektrizitätsversorgungsnetzes zur allgemeinen Versorgung;

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    VI-3 Kart 452/06 (vgl. ZNER 2007, 69) ? die subjektive Bereitschaft oder gar Verpflichtung der Antragstellerin zur allgemeinen Versorgung (z. Bsp. aus Konzessionsverträgen nach § 46 Abs. 2 EnWG) nicht geprüft und hierüber auf gesicherter Erkenntnisgrundlage eine Feststellung getroffen.
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2004 - Kart 2/04

    Beiladung im kartellrechtlichen Verfahren um Anerkennung von Wettbewerbsregeln

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Da der angefochtene Bescheid der Beschwerdeführerin nicht zugestellt worden ist, wie § 73 Abs. 1 Satz 1 EnWG bestimmt, hat der Lauf der Monatsfrist des § 78 Abs. 1 Satz 1 EnWG für die Beschwerdeführerin bis zur Beschwerdeeinreichung nicht begonnen (vgl. nur OLG Düsseldorf, Beschluss v. 16. Juni 2004, VI-Kart 2/04 ? WuW/E DE-R 1545).
  • OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06

    Feststellung des Objektnetzstatus

    Auszug aus OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06
    Der Senat hat mit Zwischenbeschluss vom 14. November 2007 festgestellt, dass die Beschwerde zulässig ist (vgl. CuR 2007, 146 = ZNER 2008, 78).
  • OLG Düsseldorf, 01.09.2021 - 3 Kart 209/20

    Beschwerde gegen einen Beschluss der Bundesnetzagentur Pflicht zur

    Zum Teil ist eine Selbstbindung der Regulierungsbehörde eingetreten, so dass keine vollkommen heilungsoffene Situation mehr vorliegt (OLG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28.12.2009 - 1 W 35/06 (EnWG), Juris Rn. 82; vgl. auch Turiaux, in: Kment, a.a.O., § 68 Rn. 3 unter Verweis auf § 67 Rn. 15; ferner Theobald/Werk, in: Theobald/Kühling, a.a.O., § 68 EnWG Rn. 9).

    Dies ist dann der Fall, wenn jeder vernünftige Zweifel an der materiellen Richtigkeit des (Feststellungs-)Beschlusses ausgeschlossen ist (Theobald/Werk, in: Theobald/Kühling, a.a.O., § 68 EnWG Rn. 5; OLG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28.12.2009 - 1 W 35/06 (EnWG), Juris Rn. 83; vgl. auch Wende, in: BerlKommEnR, a.a.O., § 68 Rn. 9).

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   OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06 (EnWG)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15728
OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2007,15728)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 14.11.2007 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2007,15728)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 14. November 2007 - 1 W 35/06 (EnWG) (https://dejure.org/2007,15728)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerdeberechtigung i.R.d. § 75 Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) für durch einen Verwaltungsakt der Landesregulierungsbehörde belastete Personen; Freistellung eines Netzbetreibers von allen Vorschriften zur Regulierung des Netzbetriebes

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zur Beschwerdeberechtigung nach § 75 Abs. 2 EnWG

  • Judicialis

    EnWG § 75 Abs. 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 8.01

    Telekommunikation; Klagebefugnis; Sprungrevision und Verfahrensfehler;

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Bei isolierter Betrachtung hat die Genehmigung eines Höchst-Netznutzungsentgeltes nach § 23a EnWG keine unmittelbare Wirkung auf einen Kunden des Netzbetreibers, weil ein subjektives Recht des Netzkunden auf einen bestimmten Höchstpreis nicht besteht und weil die Genehmigung auch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Entgelt hat, sondern erst vermittelt über eine Änderung des Inhalts des zwischen Netzbetreiber und Netznutzer bestehenden privatrechtlichen Vertragsverhältnisses Wirkungen entfalten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 6. Juli 2006, VI-3 Kart 144-149/06 - zitiert nach juris ; und v. 2. November 2006, VI-3 Kart 165/06 - WuW/E DE-R 2050; ebenso bereits BVerwG, Urteil v. 22. Februar 1994, 1 C 24/92 - BVerwGE 95, 133 zu § 12 BTOEltV, Urteil v. 10. Oktober 2002, 6 C 8/01 - BVerwGE 117, 93 zu § 30 Abs. 4 TKG oder Urteil v. 21. Dezember 1995, 3 C 34/94 - BVerwGE 100, 230 zu § 18 Abs. 1 BPflV 1985).
  • BVerwG, 21.12.1995 - 3 C 34.94

    Verwaltungsprozeßrecht: Klagebefugnis von selbstzahlenden Krankenhauspatienten

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Bei isolierter Betrachtung hat die Genehmigung eines Höchst-Netznutzungsentgeltes nach § 23a EnWG keine unmittelbare Wirkung auf einen Kunden des Netzbetreibers, weil ein subjektives Recht des Netzkunden auf einen bestimmten Höchstpreis nicht besteht und weil die Genehmigung auch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Entgelt hat, sondern erst vermittelt über eine Änderung des Inhalts des zwischen Netzbetreiber und Netznutzer bestehenden privatrechtlichen Vertragsverhältnisses Wirkungen entfalten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 6. Juli 2006, VI-3 Kart 144-149/06 - zitiert nach juris ; und v. 2. November 2006, VI-3 Kart 165/06 - WuW/E DE-R 2050; ebenso bereits BVerwG, Urteil v. 22. Februar 1994, 1 C 24/92 - BVerwGE 95, 133 zu § 12 BTOEltV, Urteil v. 10. Oktober 2002, 6 C 8/01 - BVerwGE 117, 93 zu § 30 Abs. 4 TKG oder Urteil v. 21. Dezember 1995, 3 C 34/94 - BVerwGE 100, 230 zu § 18 Abs. 1 BPflV 1985).
  • BVerwG, 22.02.1994 - 1 C 24.92

    Stromtariferhöhung - § 42 Abs. 2 VwGO, keine Klagebefugnis gegen staatliche

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Bei isolierter Betrachtung hat die Genehmigung eines Höchst-Netznutzungsentgeltes nach § 23a EnWG keine unmittelbare Wirkung auf einen Kunden des Netzbetreibers, weil ein subjektives Recht des Netzkunden auf einen bestimmten Höchstpreis nicht besteht und weil die Genehmigung auch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Entgelt hat, sondern erst vermittelt über eine Änderung des Inhalts des zwischen Netzbetreiber und Netznutzer bestehenden privatrechtlichen Vertragsverhältnisses Wirkungen entfalten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 6. Juli 2006, VI-3 Kart 144-149/06 - zitiert nach juris ; und v. 2. November 2006, VI-3 Kart 165/06 - WuW/E DE-R 2050; ebenso bereits BVerwG, Urteil v. 22. Februar 1994, 1 C 24/92 - BVerwGE 95, 133 zu § 12 BTOEltV, Urteil v. 10. Oktober 2002, 6 C 8/01 - BVerwGE 117, 93 zu § 30 Abs. 4 TKG oder Urteil v. 21. Dezember 1995, 3 C 34/94 - BVerwGE 100, 230 zu § 18 Abs. 1 BPflV 1985).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2004 - Kart 2/04

    Beiladung im kartellrechtlichen Verfahren um Anerkennung von Wettbewerbsregeln

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Da der angefochtene Bescheid der Beschwerdeführerin nicht zugestellt worden ist, wie § 73 Abs. 1 Satz 1 EnWG bestimmt, hat der Lauf der Monatsfrist des § 78 Abs. 1 Satz 1 EnWG für die Beschwerdeführerin bis zur Beschwerdeeinreichung nicht begonnen (vgl. nur OLG Düsseldorf, Beschluss v. 16. Juni 2004, VI-Kart 2/04 - WuW/E DE-R 1545).
  • OLG Düsseldorf, 02.11.2006 - 3 Kart 165/06

    Voraussetzungen der Beiladung im Verfahren der Bundesnetzagentur zur Genehmigung

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Bei isolierter Betrachtung hat die Genehmigung eines Höchst-Netznutzungsentgeltes nach § 23a EnWG keine unmittelbare Wirkung auf einen Kunden des Netzbetreibers, weil ein subjektives Recht des Netzkunden auf einen bestimmten Höchstpreis nicht besteht und weil die Genehmigung auch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Entgelt hat, sondern erst vermittelt über eine Änderung des Inhalts des zwischen Netzbetreiber und Netznutzer bestehenden privatrechtlichen Vertragsverhältnisses Wirkungen entfalten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 6. Juli 2006, VI-3 Kart 144-149/06 - zitiert nach juris ; und v. 2. November 2006, VI-3 Kart 165/06 - WuW/E DE-R 2050; ebenso bereits BVerwG, Urteil v. 22. Februar 1994, 1 C 24/92 - BVerwGE 95, 133 zu § 12 BTOEltV, Urteil v. 10. Oktober 2002, 6 C 8/01 - BVerwGE 117, 93 zu § 30 Abs. 4 TKG oder Urteil v. 21. Dezember 1995, 3 C 34/94 - BVerwGE 100, 230 zu § 18 Abs. 1 BPflV 1985).
  • BGH, 22.02.2005 - KVZ 20/04

    Beschwerdebefugnis im Kartellverwaltungsverfahren

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    In der kartellrechtlichen Rechtsprechung und Literatur ist inzwischen ganz überwiegend anerkannt, dass neben der in § 63 Abs. 2 GWB geregelten Beschwerdeberechtigung aus der formellen Beteiligtenstellung auch eine Anfechtungsbefugnis aus der Verletzung rechtlicher Interessen durch eine kartellbehördliche Verfügung erwachsen kann (so schon KG Berlin, Beschluss v. 12. Januar 1982, Kart 14/81 - WuW/E OLG 2720; BGH, Beschluss v. 22. Februar 2005, KVZ 20/04 - WuW/E DE-R 1544; K. Schmidt in: Immenga/ Mestmäcker, GWB, 3. Aufl. 2001, § 63 Rn. 22 m.w.N.; Dormann WuW 2000, 245, 251 ff.; a.A. Mees in: Loewenheim/ Meesen/ Riesenkampff, Kartellrecht Bd. 2, 2006, § 63 Rn. 9; abweichend: Salje, EnWG, 2006, § 75 Rn. 27, der in solchen Fallkonstellationen eine Pflicht zur nachträglichen Beiladung zum Antragsverfahren bevorzugt, die der erkennende Senat jedoch bereits abgelehnt hat).
  • KG, 12.01.1982 - Kart 14/81
    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    In der kartellrechtlichen Rechtsprechung und Literatur ist inzwischen ganz überwiegend anerkannt, dass neben der in § 63 Abs. 2 GWB geregelten Beschwerdeberechtigung aus der formellen Beteiligtenstellung auch eine Anfechtungsbefugnis aus der Verletzung rechtlicher Interessen durch eine kartellbehördliche Verfügung erwachsen kann (so schon KG Berlin, Beschluss v. 12. Januar 1982, Kart 14/81 - WuW/E OLG 2720; BGH, Beschluss v. 22. Februar 2005, KVZ 20/04 - WuW/E DE-R 1544; K. Schmidt in: Immenga/ Mestmäcker, GWB, 3. Aufl. 2001, § 63 Rn. 22 m.w.N.; Dormann WuW 2000, 245, 251 ff.; a.A. Mees in: Loewenheim/ Meesen/ Riesenkampff, Kartellrecht Bd. 2, 2006, § 63 Rn. 9; abweichend: Salje, EnWG, 2006, § 75 Rn. 27, der in solchen Fallkonstellationen eine Pflicht zur nachträglichen Beiladung zum Antragsverfahren bevorzugt, die der erkennende Senat jedoch bereits abgelehnt hat).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 3 Kart 144/06

    Genehmigungsverfahren bzgl. der Entgelte für den Stromnetzzugang; Sofortige

    Auszug aus OLG Naumburg, 14.11.2007 - 1 W 35/06
    Bei isolierter Betrachtung hat die Genehmigung eines Höchst-Netznutzungsentgeltes nach § 23a EnWG keine unmittelbare Wirkung auf einen Kunden des Netzbetreibers, weil ein subjektives Recht des Netzkunden auf einen bestimmten Höchstpreis nicht besteht und weil die Genehmigung auch keinen unmittelbaren Einfluss auf das Entgelt hat, sondern erst vermittelt über eine Änderung des Inhalts des zwischen Netzbetreiber und Netznutzer bestehenden privatrechtlichen Vertragsverhältnisses Wirkungen entfalten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse v. 6. Juli 2006, VI-3 Kart 144-149/06 - zitiert nach juris ; und v. 2. November 2006, VI-3 Kart 165/06 - WuW/E DE-R 2050; ebenso bereits BVerwG, Urteil v. 22. Februar 1994, 1 C 24/92 - BVerwGE 95, 133 zu § 12 BTOEltV, Urteil v. 10. Oktober 2002, 6 C 8/01 - BVerwGE 117, 93 zu § 30 Abs. 4 TKG oder Urteil v. 21. Dezember 1995, 3 C 34/94 - BVerwGE 100, 230 zu § 18 Abs. 1 BPflV 1985).
  • OLG Düsseldorf, 10.08.2022 - 3 Kart 1203/16

    Kosten eines Beschwerdeverfahrens gegen einen Beschluss der Bundesnetzagentur

    Dementsprechend war die in der hiesigen Sache aufgeworfene Frage nach einer eventuell drittschützenden Wirkung der § 28a EnWG und Art. 194 Abs. 1 AUEV und einer darauf beruhenden beiladungsunabhängigen Beschwerdebefugnis (ablehnend zu § 28a EnWG etwa Wegner, Regulierungsfreistellungen für neue Elektrizitäts- und Erdgasinfrastrukturen, S. 292 ff.) dem Beschwerdeverfahren nach dem EnWG - wie bereits dargelegt - typischerweise eher fremd (anschaulich BGH, Beschluss vom 11. November 2008 - EnVR 1/08, juris Rn. 17, gerade unter Berücksichtigung der Vorinstanz OLG Naumburg, Beschluss vom 14. November 2007 - 1 W 35/06 (EnWG), juris Rn. 17).
  • OLG Naumburg, 28.12.2009 - 1 W 35/06

    Auch § 110 Abs. 1 Nr. 2 EnWG europarechtswidrig

    Der Senat hat mit Zwischenbeschluss vom 14. November 2007 festgestellt, dass die Beschwerde zulässig ist (vgl. CuR 2007, 146 = ZNER 2008, 78).
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