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   OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19   

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OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19 (https://dejure.org/2019,29248)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 21.08.2019 - 1 W 57/19 (https://dejure.org/2019,29248)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 21. August 2019 - 1 W 57/19 (https://dejure.org/2019,29248)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ZPO § ... 36 Abs. 2; ZPO § 36 Abs. 3; ZPO § 12; ZPO § 281 Abs. 2 S. 4; GG Art. 1; GG Art. 2; KunstUrhG § 22; UrhG § 104; UrhG § 105; UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 5; UrhG § 60; JusGerZustV ND § 6 Abs. 2; RVG § 16 Nr. 3a
    Verwendung eines Bildes eines bekannten Fotomodells auf der Homepage eines Friseursalons; Voraussetzung einer Divergenzvorlage; Funktionelle Zuständigkeit

  • JurPC

    Recht am eigenen Bild kein Urheberrecht im Sinne der §§ 104, 105 UrhG

  • kanzlei.biz

    Das Recht am eigenen Bild ist kein Urheberrecht nach §§ 104, 150 UrhG

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Das Recht am eigenen Bild ist kein Urheberrecht im Sinne der §§ 104 , 105 UrhG

  • rechtsportal.de

    Verwendung eines Bildes eines bekannten Fotomodells auf der Homepage eines Friseursalons

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • MDR 2019, 1531
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Brandenburg, 07.11.2017 - 1 AR 35/17

    Gerichtsstandsbestimmung: Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Streitigkeiten über Ansprüche aus dem Recht am eigenen Bild im Sinne der §§ 22 ff. KunstUrhG sind keine Urheberrechtsstreitigkeiten im Sinne der §§ 104, 105 UrhG; für Ansprüche nach dem Kunsturhebergesetz besteht keine gesetzliche Konzentrationsregelung (Abgrenzung zu OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. November 2017 - 1 AR 35/17 [SA Z] -).

    Soweit sich aus dem Beschluss des Oberlandesgerichts Brandenburg vom 7. November 2017 (- 1 AR 35/17 [SA Z] -, juris, in ZUM-RD 2018, S. 71 fälschlich als "LG Brandenburg" bezeichnet) etwas anderes ergeben sollte, überzeugt dies nicht.

    Bei der Frage, ob eine Sonderzuständigkeit gemäß § 105 UrhG vorliegt, handelt es sich um eine Frage der funktionellen Zuständigkeit (BGH, Beschluss vom 7. Juni 2018 - I ZB 48/17 -, NJW 2018, S. 3720 [Rn.12] m.w.N.); in einer solchen Konstellation entfaltet ein Verweisungsbeschluss keine Bindungswirkung (OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. November 2017 - 1 AR 35/17 [SA Z] -, juris, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2012 - I-32 SA 29/12 -, juris, Rn. 21 m.w.N.; vgl. BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 11; Greger , in: Zöller, 32. Auflage 2018, § 281 ZPO, Rn. 4), so dass es auf die Frage der Willkür nicht ankommt.

  • BayObLG, 18.03.2004 - 1Z AR 20/04

    Gerichtsstandsbestimmung: Begriff der Urheberrechtsstreitigkeit - Bestimmung nach

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    ... Solche Streitigkeiten sind jedoch ... keine Urheberrechtsstreitigkeiten im Sinne des § 105 UrhG (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18.03.2004, Az. 1Z AR 020/04, m.w.N.).

    b) Der Anspruch, den die Klägerin geltend macht, kann sich gegebenenfalls aus § 22 KunstUrhG ergeben; Streitigkeiten über Ansprüche aus §§ 22 ff. KunstUrhG sind aber keine Urheberrechtsstreitigkeiten im Sinne der §§ 104, 105 UrhG; für Ansprüche nach dem Kunsturhebergesetz besteht keine gesetzliche Konzentrationsregelung (BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 14 m.w.N.; so schon LG Mannheim, Beschluss vom 21. Dezember 1984 - 7 0 151/84 -, GRUR 1984, S. 291 m.w.N.; so auch Kröner , in: Paschke/Berlit/Meyer, Hamburger Kommentar Gesamtes Medienrecht, 3. Auflage 2016, 4.

    Bei der Frage, ob eine Sonderzuständigkeit gemäß § 105 UrhG vorliegt, handelt es sich um eine Frage der funktionellen Zuständigkeit (BGH, Beschluss vom 7. Juni 2018 - I ZB 48/17 -, NJW 2018, S. 3720 [Rn.12] m.w.N.); in einer solchen Konstellation entfaltet ein Verweisungsbeschluss keine Bindungswirkung (OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. November 2017 - 1 AR 35/17 [SA Z] -, juris, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2012 - I-32 SA 29/12 -, juris, Rn. 21 m.w.N.; vgl. BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 11; Greger , in: Zöller, 32. Auflage 2018, § 281 ZPO, Rn. 4), so dass es auf die Frage der Willkür nicht ankommt.

  • OLG Hamm, 27.04.2012 - 32 Sa 29/12
    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Ansonsten käme es zu einer sachlich nicht gerechtfertigten Ausdehnung der Zuständigkeit des für Urheberrechtssachen zuständigen Gerichts, die sich nicht in Übereinstimmung mit denjenigen Grundsätzen befände, die im Bereich anderer Spezialzuständigkeiten maßgebend sind (OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2012 - I-32 SA 29/12 -, juris, Rn. 5 f. m.w.N.).

    Bei der Frage, ob eine Sonderzuständigkeit gemäß § 105 UrhG vorliegt, handelt es sich um eine Frage der funktionellen Zuständigkeit (BGH, Beschluss vom 7. Juni 2018 - I ZB 48/17 -, NJW 2018, S. 3720 [Rn.12] m.w.N.); in einer solchen Konstellation entfaltet ein Verweisungsbeschluss keine Bindungswirkung (OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. November 2017 - 1 AR 35/17 [SA Z] -, juris, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2012 - I-32 SA 29/12 -, juris, Rn. 21 m.w.N.; vgl. BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 11; Greger , in: Zöller, 32. Auflage 2018, § 281 ZPO, Rn. 4), so dass es auf die Frage der Willkür nicht ankommt.

  • BGH, 07.06.2018 - I ZB 48/17

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Antrags auf Zulassung der Berufung bei

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Bei der Frage, ob eine Sonderzuständigkeit gemäß § 105 UrhG vorliegt, handelt es sich um eine Frage der funktionellen Zuständigkeit (BGH, Beschluss vom 7. Juni 2018 - I ZB 48/17 -, NJW 2018, S. 3720 [Rn.12] m.w.N.); in einer solchen Konstellation entfaltet ein Verweisungsbeschluss keine Bindungswirkung (OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. November 2017 - 1 AR 35/17 [SA Z] -, juris, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 27. April 2012 - I-32 SA 29/12 -, juris, Rn. 21 m.w.N.; vgl. BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 11; Greger , in: Zöller, 32. Auflage 2018, § 281 ZPO, Rn. 4), so dass es auf die Frage der Willkür nicht ankommt.
  • OLG Frankfurt, 21.08.2014 - 11 SV 74/14

    Zuständigkeitsbestimmung: Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Das Verfahren ist gerichtsgebührenfrei und ein Zuständigkeitsbestimmungsverfahren gehört gemäß § 16 Nr. 3a RVG kostenrechtlich zum Hauptsacheverfahren (OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2014 - 11 SV 74/14 -, NJOZ 2015, S. 499 [Rn. 8]).
  • BGH, 28.09.2004 - VI ZR 303/03

    BGH weist Revision des Springer Verlages im Rechtsstreit gegen eine Tochter der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Dabei handelt es sich ausschließlich um einen persönlichkeitsrechtlichen Anspruch, da das im Kunsturhebergesetz geregelte Recht am eigenen Bild lediglich eine spezialgesetzliche Ausformung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts ist (vgl. BGH, Urt. v. 28.09.2004, Az.: VI ZR 303/03).
  • LG Mannheim, 21.12.1984 - 7 O 151/84

    Urheberrechtsstreitsache

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    b) Der Anspruch, den die Klägerin geltend macht, kann sich gegebenenfalls aus § 22 KunstUrhG ergeben; Streitigkeiten über Ansprüche aus §§ 22 ff. KunstUrhG sind aber keine Urheberrechtsstreitigkeiten im Sinne der §§ 104, 105 UrhG; für Ansprüche nach dem Kunsturhebergesetz besteht keine gesetzliche Konzentrationsregelung (BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 14 m.w.N.; so schon LG Mannheim, Beschluss vom 21. Dezember 1984 - 7 0 151/84 -, GRUR 1984, S. 291 m.w.N.; so auch Kröner , in: Paschke/Berlit/Meyer, Hamburger Kommentar Gesamtes Medienrecht, 3. Auflage 2016, 4.
  • OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11

    Grundsätze zur Bestimmung des zuständigen Gerichts bei rechtskräftiger

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Einer Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nach § 36 Abs. 3 ZPO bedürfte es selbst dann nicht, wenn das Oberlandesgericht Brandenburg eine andere Ansicht verträte: Im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts kommt eine Divergenzvorlage nur dann in Betracht, wenn das Oberlandesgericht im Sinne von § 36 Abs. 2 ZPO an Stelle des Bundesgerichtshofs entscheidet, nicht jedoch im Falle seiner originären Zuständigkeit als das im Rechtszug nächst höhere gemeinschaftliche Gericht gemäß § 36 Abs. 1 ZPO (Senat, Beschluss vom 21. Dezember 2011 - 1 W 47/11 -, NJW-RR 2012, S. 586 [587] m.w.N.), wie sie hier vorliegt.
  • BGH, 17.11.1983 - I ZR 5/81

    Heilpraktikerwerbung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    b) Der Anspruch, den die Klägerin geltend macht, kann sich gegebenenfalls aus § 22 KunstUrhG ergeben; Streitigkeiten über Ansprüche aus §§ 22 ff. KunstUrhG sind aber keine Urheberrechtsstreitigkeiten im Sinne der §§ 104, 105 UrhG; für Ansprüche nach dem Kunsturhebergesetz besteht keine gesetzliche Konzentrationsregelung (BayObLG, Beschluss vom 18. März 2004 - 1Z AR 20/04 -, juris, Rn. 14 m.w.N.; so schon LG Mannheim, Beschluss vom 21. Dezember 1984 - 7 0 151/84 -, GRUR 1984, S. 291 m.w.N.; so auch Kröner , in: Paschke/Berlit/Meyer, Hamburger Kommentar Gesamtes Medienrecht, 3. Auflage 2016, 4.
  • BGH, 14.04.1992 - VI ZR 285/91

    Fuchsberger - Veröffentlichung eines Fotos zu Werbezwecken

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19
    Nach diesen Maßstäben handelt es sich nicht um eine Urheberrechtsstreitigkeit im Sinne der §§ 104, 105 UrhG, wenn - wie hier ausschließlich - Ansprüche aus §§ 22 ff. KunstUrhG geltend gemacht werden: Das über § 22 KunstUrhG geschützte Recht am eigenen Bild ist kein Urheberrecht, sondern stellt eine besondere Ausprägung des aus Art. 1 und Art. 2 GG entwickelten allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar (BVerfG, Urteil vom 5. Juni 1973 - 1 BvR 536/72 -, NJW 1973, S. 1226 [1229]; BGH, Urteil vom 14. April 1992 - VI ZR 285/91 -, NJW 1992, S. 2084 [Ziff. II.1 lit. a]; Herrmann , in: BeckOK InfoMedienR, 24. Edition, Stand 1. Mai 2019, § 22 KunstUrhG, Rn. 3; Dreyer , in: Dreyer/Kotthoff/Meckel/Hentsch, Urheberrecht, 4. Auflage 2018, Einf.
  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

  • BayObLG, 24.09.2019 - 1 AR 83/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Beteiligung eines Amtsgerichts

    aa) Zwar gibt es Entscheidungen, die davon ausgehen, dass in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vor einem Amtsgericht auch ohne Sonderregelungen des Instanzenzugs das Oberlandesgericht, in dessen Bezirk die beteiligten Gerichte liegen, das im Rechtszug zunächst höhere Gericht sei (vgl. etwa OLG Braunschweig, Beschluss vom 21. August 2019, 1 W 57/19, juris Rn. 14; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Mai 2019, 32 SA 26/19, juris Rn. 9; Beschluss vom 19. Februar 2019, 32 SA 6/19, juris Rn. 24; KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 5 u. 17; OLG Frankfurt, Beschluss vom 31. Juli 2018, 11 SV 41/18, juris Rn. 11; BGH, Beschluss vom 16. Mai 2018, X ARZ 69/18, juris Rn. 7).
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