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   BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09   

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BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09 (https://dejure.org/2009,18995)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.2009 - 1 WB 11.09 (https://dejure.org/2009,18995)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 2009 - 1 WB 11.09 (https://dejure.org/2009,18995)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    SBG §§ 16, 22 Abs. 2, § 24 Abs. 6 Nr. 3, § 32 Abs. 3, § 38 Abs. 2, § 52; VwGO § 43
    Soldatenbeteiligung; Personalrat, Gruppe der Soldaten; Gruppenangelegenheit; Vertretung im gerichtlichen Verfahren; Antragsbefugnis; Mitbestimmung; Arbeitsschutz; gleitende Arbeitszeit; automatisierte Zeiterfassung; Feststellungsantrag

  • Bundesverwaltungsgericht

    SBG §§ 16, 22 Abs. 2, § 24 Abs. 6 Nr. 3, § 32 Abs. 3, § 38 Abs. 2, § 52
    Antragsbefugnis; Arbeitsschutz; Feststellungsantrag; Gruppenangelegenheit; Mitbestimmung; Personalrat, Gruppe der Soldaten; Soldatenbeteiligung; Vertretung im gerichtlichen Verfahren; automatisierte Zeiterfassung; gleitende Arbeitszeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Soldatenbeteiligungsrecht - Soldatenbeteiligung; Personalrat, Gruppe der Soldaten; Gruppenangelegenheit; Vertretung im gerichtlichen Verfahren; Antragsbefugnis; Mitbestimmung; Arbeitsschutz; gleitende Arbeitszeit; automatisierte Zeiterfassung; Feststellungsantrag

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 531 (Ls.)
  • DÖV 2010, 283
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01

    Entscheidung über den Rechtsweg; weitere sofortige Beschwerde; Besetzung des

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr., vergleiche Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 17. Februar 2009 BVerwG 1 WB 37.08 ).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligung in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 16 SBG i.V.m. § 17 Abs. 1 WBO auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

  • BVerwG, 22.07.2009 - 1 WB 15.08

    Dauerbefehl; Auslandseinsatz; Versammlung der Vertrauenspersonen;

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Nach ständiger Rechtsprechung muss eine "Maßnahme", die eine entsprechende Beteiligungspflicht auslöst, darauf abzielen, das Risiko von Gesundheitsschädigungen oder Unfällen innerhalb der Dienststelle oder des Betriebes zu mindern oder einen effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz zu gewährleisten (vgl. Beschlüsse vom 23. Januar 1986 BVerwG 6 P 8.83 Buchholz 238.35 § 61 HePersVG Nr. 3, vom 17. Februar 1986 BVerwG 6 P 21.84 BVerwGE 74, 28 = Buchholz 238.31 § 79 BaWüPersVG Nr. 6 und vom 22. Juli 2009 BVerwG 1 WB 15.08 Rn. 30 ; so auch Gronimus, Die Beteiligungsrechte der Vertrauenspersonen in der Bundeswehr, 6. Aufl. 2009, § 24 Rn. 69).

    § 24 Abs. 6 Nr. 3 SBG erfasst demnach nicht jede Maßnahme, die Einfluss auf das Wohlbefinden der Beschäftigten haben kann, sondern nur Arbeitsschutzmaßnahmen, die nach gesetzlicher Vorschrift oder freiem Entschluss des Dienststellenleiters ergriffen werden sollen, um die Beschäftigten allgemein zu schützen oder vor konkreten Gefahren zu bewahren, die die Tätigkeit auf bestimmten Arbeitsplätzen mit sich bringt (Beschluss vom 22. Juli 2009 BVerwG 1 WB 15.08 a.a.O.).

  • BVerwG, 24.10.1975 - VII P 11.73

    Auflösung des Personalrates - Ausschluß eines Mitgliedes - Ablauf der Amtszeit -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    32 Es kommt hinzu, dass das vertretungsrechtliche Beschwerdeverfahren nach § 16 SBG regelmäßig nicht der Durchsetzung individueller Ansprüche dient, sondern die Klärung und Feststellung von Zuständigkeiten sowie von vertretungsrechtlichen Befugnissen und Pflichten zum Gegenstand hat (vgl. zum personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren die ständige Rechtsprechung, z.B. Beschlüsse vom 24. Oktober 1975 BVerwG 7 P 11.73 BVerwGE 49, 259 und vom 15. Dezember 1978 BVerwG 6 P 13.78 Buchholz 238.3A § 76 BPersVG Nr. 1 S. 8).

    Bei dieser Zweckbestimmung des Verfahrens kann sich ein Feststellungsantrag auf die Voraussetzungen einer Vorschrift, auf ihre Auslegung und ihre Anwendung beziehen (Beschluss vom 24. Oktober 1975 a.a.O. S. 265).

  • BVerwG, 15.12.1978 - 6 P 13.78

    Beteiligung am Beschlußverfahren - Beteiligter - Rechtsmittelbefugnis -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    32 Es kommt hinzu, dass das vertretungsrechtliche Beschwerdeverfahren nach § 16 SBG regelmäßig nicht der Durchsetzung individueller Ansprüche dient, sondern die Klärung und Feststellung von Zuständigkeiten sowie von vertretungsrechtlichen Befugnissen und Pflichten zum Gegenstand hat (vgl. zum personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren die ständige Rechtsprechung, z.B. Beschlüsse vom 24. Oktober 1975 BVerwG 7 P 11.73 BVerwGE 49, 259 und vom 15. Dezember 1978 BVerwG 6 P 13.78 Buchholz 238.3A § 76 BPersVG Nr. 1 S. 8).
  • BVerwG, 23.01.1986 - 6 P 8.83

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Ärztliche Untersuchung - Dienstfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Nach ständiger Rechtsprechung muss eine "Maßnahme", die eine entsprechende Beteiligungspflicht auslöst, darauf abzielen, das Risiko von Gesundheitsschädigungen oder Unfällen innerhalb der Dienststelle oder des Betriebes zu mindern oder einen effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz zu gewährleisten (vgl. Beschlüsse vom 23. Januar 1986 BVerwG 6 P 8.83 Buchholz 238.35 § 61 HePersVG Nr. 3, vom 17. Februar 1986 BVerwG 6 P 21.84 BVerwGE 74, 28 = Buchholz 238.31 § 79 BaWüPersVG Nr. 6 und vom 22. Juli 2009 BVerwG 1 WB 15.08 Rn. 30 ; so auch Gronimus, Die Beteiligungsrechte der Vertrauenspersonen in der Bundeswehr, 6. Aufl. 2009, § 24 Rn. 69).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 1 WB 50.07

    Vertrauensperson; Bezirkspersonalrat; Soldatenvertreter; Beteiligungsrecht;:

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Die Subsidiarität der Feststellungsklage nötigt den jeweiligen Antragsteller zwar grundsätzlich, seine in Rede stehenden Rechte vorrangig mit einem Anfechtungs- oder Verpflichtungsantrag bzw. mit einem Leistungsantrag zu verfolgen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 22. September 2005 BVerwG 1 WB 22.05 , vom 31. Januar 2007 BVerwG 1 WB 55.06 und vom 8. März 2007 BVerwG 1 WB 38.06 sowie speziell zu Verfahren nach § 16 SBG Beschluss vom 28. Mai 2008 BVerwG 1 WB 50.07 Buchholz 449.7 § 52 SBG Nr. 5).
  • BVerwG, 22.09.2005 - 1 WB 22.05
    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Die Subsidiarität der Feststellungsklage nötigt den jeweiligen Antragsteller zwar grundsätzlich, seine in Rede stehenden Rechte vorrangig mit einem Anfechtungs- oder Verpflichtungsantrag bzw. mit einem Leistungsantrag zu verfolgen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 22. September 2005 BVerwG 1 WB 22.05 , vom 31. Januar 2007 BVerwG 1 WB 55.06 und vom 8. März 2007 BVerwG 1 WB 38.06 sowie speziell zu Verfahren nach § 16 SBG Beschluss vom 28. Mai 2008 BVerwG 1 WB 50.07 Buchholz 449.7 § 52 SBG Nr. 5).
  • BVerwG, 26.10.2006 - 1 WB 17.06

    Beschwerde; Entscheidungskompetenz; Personalrat; Anhörung.

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr., vergleiche Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 17. Februar 2009 BVerwG 1 WB 37.08 ).
  • BVerwG, 17.02.2009 - 1 WB 37.08

    Personalrat; Vertrauensperson; Anhörung; Erörterung der Stellungnahme zu

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr., vergleiche Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 17. Februar 2009 BVerwG 1 WB 37.08 ).
  • BVerwG, 17.02.1986 - 6 P 21.84

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Verhütung von Gesundheitsschäden -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09
    Nach ständiger Rechtsprechung muss eine "Maßnahme", die eine entsprechende Beteiligungspflicht auslöst, darauf abzielen, das Risiko von Gesundheitsschädigungen oder Unfällen innerhalb der Dienststelle oder des Betriebes zu mindern oder einen effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz zu gewährleisten (vgl. Beschlüsse vom 23. Januar 1986 BVerwG 6 P 8.83 Buchholz 238.35 § 61 HePersVG Nr. 3, vom 17. Februar 1986 BVerwG 6 P 21.84 BVerwGE 74, 28 = Buchholz 238.31 § 79 BaWüPersVG Nr. 6 und vom 22. Juli 2009 BVerwG 1 WB 15.08 Rn. 30 ; so auch Gronimus, Die Beteiligungsrechte der Vertrauenspersonen in der Bundeswehr, 6. Aufl. 2009, § 24 Rn. 69).
  • BVerwG, 08.03.2007 - 1 WB 38.06

    Bedarfsermittlung; Fachausbildung; Freistellung vom militärischen Dienst;

  • BVerwG, 13.06.2007 - 1 WDS-VR 1.07
  • BVerwG, 24.05.2011 - 1 WB 60.10

    Soldatenbeteiligung; Personalrat; Gruppe der Soldaten; Gruppenangelegenheit;

    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 28. Oktober 2009 - BVerwG 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3).

    Angelegenheiten, die allein die Gruppe der Soldaten betreffen, werden materiell nach dem Soldatenbeteiligungsgesetz, formell aber nach § 38 Abs. 2, § 32 Abs. 3 BPersVG behandelt (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - BVerwG 1 WDS-VR 1.07 - Buchholz 449.7 § 48 SBG Nr. 1 = NZWehrr 2008, 39 und vom 28. Oktober 2009 a.a.O.; Höges, a.a.O.).

    Die Subsidiarität der Feststellungsklage nötigt den jeweiligen Antragsteller zwar grundsätzlich, seine in Rede stehenden Rechte vorrangig mit einem Anfechtungs- oder Verpflichtungsantrag bzw. mit einem Leistungsantrag zu verfolgen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 22. September 2005 - BVerwG 1 WB 22.05 und speziell zu Verfahren nach § 16 SBG Beschlüsse vom 28. Mai 2008 - BVerwG 1 WB 50.07 - Buchholz 449.7 § 52 SBG Nr. 5 und vom 28. Oktober 2009 a.a.O.).

    Bei dieser Zweckbestimmung des Verfahrens kann sich ein Feststellungsantrag auf die Voraussetzungen einer Vorschrift, auf ihre Auslegung und ihre Anwendung beziehen (Beschlüsse vom 24. Oktober 1975 a.a.O. S. 265 und vom 28. Oktober 2009 a.a.O.).

    Bei einem gerichtlichen Antragsverfahren über Soldatenbeteiligungsrechte, bei denen die Beteiligung nicht in einer konkreten Personalangelegenheit, sondern für eine Vielzahl gleichartiger Personalangelegenheiten streitig ist, ist daher ebenso wie bei einem Streit über einen konkreten Beteiligungstatbestand der Feststellungsantrag regelmäßig die vorrangig gegebene Antragsart (vgl. auch Beschluss vom 28. Oktober 2009 a.a.O. Rn. 32).

  • BVerwG, 20.04.2016 - 1 WB 29.15

    Verhütung von Dienst- und Arbeitsunfällen und sonstigen Gesundheitsschädigungen;

    Der Senat hat sich mit der Arbeitszeit-Dienstvereinbarung in der ursprünglichen Fassung vom 11. Mai 2007 bereits in seinem Beschluss vom 28. Oktober 2009 (- 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3) befasst.

    Im Rahmen dieses Verfahrens, das die Übertragung der Arbeitszeit-Dienstvereinbarung auf die im Ministerium verwendeten Soldaten (durch Weisung vom 23. Mai 2007) betraf, hat der Bundesminister der Verteidigung gegenüber dem (damals allein bestehenden) Personalrat beim Bundesministerium der Verteidigung Beteiligungsrechte nach § 24 Abs. 1 Satz 1 und 3 sowie Abs. 5 Nr. 3 SGB anerkannt (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3 Rn. 10, 14 und 26).

    Auf den weitergehenden Antrag des Personalrats, festzustellen, dass er bei der Übertragung der Arbeitszeit-Dienstvereinbarung auf die Soldaten auch nach § 24 Abs. 6 Nr. 3 SBG zu beteiligen sei, hat der Senat entschieden, dass dem Personalrat kein auf diese Vorschrift gestütztes Mitbestimmungsrecht zusteht, weil es sich insoweit um keine Maßnahme zur Verhütung von Dienst- und Arbeitsunfällen und sonstigen Gesundheitsschädigungen handelt (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3 Rn. 26 und 36 ff.).

    Der Senat hält nach nochmaliger Überprüfung an den folgenden zur Arbeitszeit-Dienstvereinbarung vom 11. Mai 2007 getroffenen Aussagen auch für die aktuell geltende Fassung vom 20. November 2014 fest (Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3 Rn. 38 bis 40):.

  • BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 12.09
    Ebenfalls am 5. Juli 2007 stellte der Personalrat mit einem von dem Vorsitzenden und vom Antragsteller als Sprecher der Gruppe der Soldaten im Personalrat unterzeichneten Schreiben einen inhaltsgleichen Antrag (BVerwG 1 WB 11.09).

    Die Rechte des Personalrats als Gremium sind Gegenstand eines gesonderten Verfahrens (BVerwG 1 WB 11.09).

    Der Personalrat muss sich in diesen Fällen, wie im Verfahren BVerwG 1 WB 11.09 geschehen, gemäß § 32 Abs. 3 BPersVG durch seinen Vorsitzenden, ggf. gemeinsam mit dem Sprecher der Gruppe der Soldaten vertreten lassen.

  • BVerwG, 25.03.2010 - 1 WB 42.09

    Erledigung der Hauptsache; Feststellungsantrag; Feststellungsinteresse;

    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten aber dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 28. Oktober 2009 - BVerwG 1 WB 11.09 - ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.04.2016 - 62 PV 9.15

    Wahlanfechtung; Gewerkschaft; Bundeswehr; militärische Einheit;

    Auch ist nicht der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten gegeben (siehe dazu zum einen BVerwGE 115, 223 [225 ff.] und BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 1 WB 11.09 - juris; zum andern BVerwG, PersV 2003, 139 [140]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.11.2014 - 62 PV 16.13

    Wahlanfechtung; Wahlvorschlag; Gewerkschaftsvorschlag; Vorschlag von

    Auch ist nicht der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten gegeben (siehe dazu zum einen BVerwGE 115, 223 [225 ff.] und BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - BVerwG 1 WB 11.09 - juris; zum andern BVerwG, PersV 2003, 139 [140]).
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