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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07   

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https://dejure.org/2007,3685
OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,3685)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 08.03.2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,3685)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 08. März 2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,3685)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Strafbarkeit des Vermieters wegen Untreue bei unterlassener ordnungsgemäßer Anlegung der Mietkaution

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anklageerhebung bei rechtlicher Beurteilung eines festgestellten Sachverhalts durch die Staatsanwaltschaft als straflos trotz entgegenstehender höchstrichterlicher Rechtsprechung; Verwirklichung des Untreuetatbestands gem. § 266 Strafgesetzbuch (StGB) bei vertragswidriger ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pflichtwidrige Anlage einer Mietkaution als Untreue; Verjährung

  • Judicialis

    StPO § 175; ; StPO § 152

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 175; StPO § 152

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Strafrecht - Veruntreuung der Mietkaution durch Vermieter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Vermieter darf über Kaution nur vertragsgemäß verfügen!

  • rechtsanwalt-cordes.de (Leitsatz)

    Verwendung von Mietkaution als Untreue

Besprechungen u.ä. (3)

  • uni-wuerzburg.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Mietkautions-Fall

    § 152 Abs. 2 StPO, § 266 Abs. 1 StGB
    Legalitätsgrundsatz; Verpflichtung der Staatsanwaltschaft zur Anklageerhebung bei fester höchstrichterlicher Rechtsprechung; Untreue; Anforderungen an eine Vermögensbetreuungspflicht; vertrags- und gesetzeswidrige Verwendung der Mietkaution durch den Vermieter

  • anwalt-mietrecht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kaution und strafbare Untreue

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorsicht vor vertragswidriger Verfügung über Mietkaution! (IMR 2007, 272)

Papierfundstellen

  • NStZ 2007, 420
  • ZMR 2007, 863
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.09.1960 - 3 StR 28/60

    Untergrabung SED/FDGB - § 170 Abs. 1 StPO, Legalitätsgrundsatz, Anklagepflicht,

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Nach Auffassung des Senats folgt bei derart unterschiedlicher rechtlicher Bewertung einer Rechtsfrage, wobei Strafbarkeit nach ernstzunehmender Meinung in Betracht kommt, aus dem Legalitätsgrundsatz die Obliegenheit zur Anklageerhebung, sofern im Übrigen alle Voraussetzungen hierfür erfüllt sind (BGHSt 15, 155; Meyer-Goßner GVG 49. Aufl. Vor § 141 Rn. 11).
  • BGH, 11.07.2001 - 5 StR 530/01

    Kaufvertrag - Treuhandvertrag - Untreue - Revision - Geschäftsanteile -

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Zwar konnte die Tat bereits mit der vertrags- und gesetzeswidrigen Verfügung der Beschuldigten im Sommer bzw. Herbst 2000 aufgrund der damit verbundenen Vermögensgefährdung vollendet sein, sie war jedoch nach höchstrichterlicher Rechtsprechung noch nicht beendet (BGH wistra 2003, 379; BGH wistra 2001, 422).
  • BGH, 23.08.1995 - 5 StR 371/95

    Untreue des Wohnungsverwalters (Treubruch durch vertragswidrigen Umgang mit den

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Während die Tatbestandserfüllung überwiegend in der Literatur (etwa MK-Dierlamm StGB § 266 Rn. 110 ff m.w.N.) und teilweise auch der Rechtsprechung (etwa OLG Düsseldorf wistra 1994, 33, worauf die Generalstaatsanwaltschaft abstellt, ebenso OLG Düsseldorf wistra 1989, 198; OLG Kiel SchlHA 1990, 111) verneint wird mit der Begründung, es bestehe keine Vermögensbetreuungspflicht, vertritt insbesondere der Bundesgerichtshof unter ausdrücklicher Erörterung dieser Rechtsprechung die gegenteilige Auffassung (BGHSt 41, 224; ebenso BayObLG wistra 1998, 157).
  • BGH, 08.05.2003 - 4 StR 550/02

    Untreue (Nachteil; Vermögensbetreuungspflicht; Beihilfe bei kollusivem

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Zwar konnte die Tat bereits mit der vertrags- und gesetzeswidrigen Verfügung der Beschuldigten im Sommer bzw. Herbst 2000 aufgrund der damit verbundenen Vermögensgefährdung vollendet sein, sie war jedoch nach höchstrichterlicher Rechtsprechung noch nicht beendet (BGH wistra 2003, 379; BGH wistra 2001, 422).
  • BayObLG, 18.12.1997 - 5St RR 67/97

    Vermögensfürsorgepflicht des Mieters bezüglich Mietkaution

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Während die Tatbestandserfüllung überwiegend in der Literatur (etwa MK-Dierlamm StGB § 266 Rn. 110 ff m.w.N.) und teilweise auch der Rechtsprechung (etwa OLG Düsseldorf wistra 1994, 33, worauf die Generalstaatsanwaltschaft abstellt, ebenso OLG Düsseldorf wistra 1989, 198; OLG Kiel SchlHA 1990, 111) verneint wird mit der Begründung, es bestehe keine Vermögensbetreuungspflicht, vertritt insbesondere der Bundesgerichtshof unter ausdrücklicher Erörterung dieser Rechtsprechung die gegenteilige Auffassung (BGHSt 41, 224; ebenso BayObLG wistra 1998, 157).
  • OLG Düsseldorf, 16.08.1993 - 1 Ws 606/93

    Vermieter von Wohnraum; Mietkaution des Mieters; Vertragswidriges Verfügen;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 08.03.2007 - 1 Ws 47/07
    Während die Tatbestandserfüllung überwiegend in der Literatur (etwa MK-Dierlamm StGB § 266 Rn. 110 ff m.w.N.) und teilweise auch der Rechtsprechung (etwa OLG Düsseldorf wistra 1994, 33, worauf die Generalstaatsanwaltschaft abstellt, ebenso OLG Düsseldorf wistra 1989, 198; OLG Kiel SchlHA 1990, 111) verneint wird mit der Begründung, es bestehe keine Vermögensbetreuungspflicht, vertritt insbesondere der Bundesgerichtshof unter ausdrücklicher Erörterung dieser Rechtsprechung die gegenteilige Auffassung (BGHSt 41, 224; ebenso BayObLG wistra 1998, 157).
  • LAG Baden-Württemberg, 04.08.2015 - 3 Sa 46/14

    Anfechtung eines Arbeitsvertrages - arglistige Täuschung - Betreuung -

    Für ein Ermessen der Strafverfolgungsbehörde ist insoweit kein Raum (BGH 23. September 1960 - 3 StR 28/60 - BGHSt 15, 155 = NJW 1960, 2346; OLG Zweibrücken 8. März 2007 - 1 Ws 47/07 - NStZ 2007, 420).
  • OLG Frankfurt, 22.09.2020 - 1 Ss OWi 72/20

    Unzulässigkeit einer Anhörungsrüge der Generalstaatsanwaltschaft nach § 356a StPO

    Auch die Frage, inwieweit die Staatsanwaltschaft (bei dem Revisionsgericht) an die ihr nicht genehme Auffassung dieses Gerichts nunmehr gebunden ist (vgl. BGHSt 15, 155, 158 f.; OLG Zweibrücken, NStZ 2007, 420 m. Anm. Jahn, JuS 2007, 691, 692 m. zahlr.
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Rechtsprechung
   KG, 22.04.2008 - 1 Ws 47/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,17012
KG, 22.04.2008 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2008,17012)
KG, Entscheidung vom 22.04.2008 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2008,17012)
KG, Entscheidung vom 22. April 2008 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2008,17012)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Ausgestaltung der Festsetzung einer Pauschvergütung im rechtsanwaltlichen Gebührenrecht

  • Judicialis

    BRAGO § 99; ; BGB § 818 Abs. 3

  • rechtsportal.de

    Berufung auf den Wegfall der Bereicherung gegenüber der Rückforderung einer unberechtigt gewährten Pauschvergütung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 456
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Zweibrücken, 17.12.1982 - 6 WF 175/82
    Auszug aus KG, 22.04.2008 - 1 Ws 47/07
    Auf den angeblichen Wegfall der Bereicherung kann sich der Beschwerdeführer nicht berufen, weil nach allgemeiner Rechtsauffassung § 818 Abs. 3 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht entsprechend anwendbar ist (vgl. OLG Düsseldorf AnwBl. 1991, 409; OLG Zweibrücken JurBüro 1983, 722; N. Schneider aaO, § 55 Rdn. 44; Madert in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Raabe, RVG 17. Aufl., § 56 Rdn. 30 m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09

    Rückforderung von bereits festgesetzter Dolmetschervergütung

    Dies ergibt sich daraus, dass es sich bei der Rückforderung nach § 2 Abs. 4 JVEG um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch handelt und § 818 Abs. 3 BGB auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch weder direkt noch entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2004, DÖV 2005, 650; Urt. v. 18.1.2001, BVerwGE 112, 351, 357; Urt. v. 12.3.1985, BVerwGE 71, 85; KG, Beschl. v. 22.4.2008, NJW 2009, 456).
  • KG, 15.01.2014 - 1 Ws 17/12

    Entschädigung eines teilzeitbeschäftigten ehrenamtlichen Richters (Schöffen) für

    Auf den (hilfsweise) erhobenen Einwand des Wegfalls der Bereicherung kann sich der Schöffe nicht berufen, weil nach allgemeiner Rechtsauffassung § 818 Abs. 3 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht anwendbar ist (vgl. Senat, Beschlüsse vom 8. Juni 2011 - 1 Ws 38/11 - und 22. April 2008 - 1 Ws 47/07 -).
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 38/11

    Rückforderung eines Vorschusses auf eine Pauschvergütung eines

    Nach allgemeiner Rechtsauffassung ist die Vorschrift des § 818 Abs. 3 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht entsprechend anwendbar (vgl. Senat, Beschluss vom 22. April 2008 - 1 Ws 47/07 - KG JurBüro 1976, 212; OLG Düsseldorf AnwBl. 1991, 409; OLG Zweibrücken JurBüro 1983, 722).
  • KG, 07.02.2011 - 1 Ws 7/11

    Antrag eines Pflichtverteidigers auf Bewilligung einer Pauschvergütung i.R.e.

    Auf den angeblichen Wegfall der Bereicherung kann er sich schon deshalb nicht berufen, weil nach allgemeiner Rechtsauffassung die Vorschrift des § 818 Abs. 3 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht entsprechend anwendbar ist (vgl. Senat, Beschluß vom 22. April 2008 - 1 Ws 47/07 - KG JurBüro 1976, 212).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 21.02.2007 - 1 Ws 47/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,13744
OLG Stuttgart, 21.02.2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,13744)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.02.2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,13744)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. Februar 2007 - 1 Ws 47/07 (https://dejure.org/2007,13744)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Klageerzwingungsantrag: Zulässigkeit bei ergänzender Bezugnahme auf fremdsprachliche Anlagen

  • Wolters Kluwer

    Verwendung einer fremdsprachlichen Urkunde im Klageerzwingungsverfahren zum ergänzenden Vortrag sowie als Beweismittel ohne beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache; Bewusst falsche Aussagen zum Nachteil eines Dritten

  • Judicialis

    StPO § 172 Abs. 3 Satz 1; ; GVG § 184

Papierfundstellen

  • NStZ 2007, 664 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Stuttgart, 22.11.2004 - 1 Ws 271/04

    Klageerzwingungsantrag: Unzulässigkeit bei Zweifeln des Antragstellers an der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.02.2007 - 1 Ws 47/07
    Denn hierdurch soll die Wahrscheinlichkeitsprognose für die Beweisbarkeit des Vortrags (vgl. OLG Stuttgart, NStZ-RR 2005, 113) als für die Anzeigeerstatter günstig dargestellt werden.
  • LG Trier, 13.12.2021 - 2a KLs 5 Js 30/15

    Haftstrafen im Cyberbunker-Prozess

    Im Strafverfahren bedürfen fremdsprachige Urkunden stets der Übersetzung in die deutsche Sprache (vgl. OLG Stuttgart, NStZ 2007, 664).
  • BGH, 09.11.2011 - 1 StR 302/11

    Kommunale Wasserwerke Leipzig (KWL): Korruptionsvorwürfe müssen neu verhandelt

    In diesem herrscht zudem - wie insbesondere auch im Zivilprozessverfahren, in dem das Gericht von einer Partei eine Übersetzung verlangen kann (§ 142 Abs. 3 ZPO) - der Beibringungsgrundsatz mit der Folge, dass ein Antrag auf gerichtliche Entscheidung unzulässig ist, wenn zur Ergänzung des Sachvortrags nicht in Deutsch verfasste Urkunden in Bezug genommen werden (vgl. ausdrücklich OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Februar 2007 - 1 Ws 47/07 = NStZ 2007, 664).
  • BVerfG, 10.02.2020 - 2 BvR 336/19

    Klageerzwingungsverfahren (Unzulässigkeit eines in englischer Sprache

    Ungeachtet des Umstandes, dass der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nicht den Vorgaben des § 184 GVG genügt und damit von vornherein unzulässig ist (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Februar 2007 - 1 Ws 47/07 -, Rn. 7 f.; Kölbel, in: Münchener Kommentar zur StPO, 1. Aufl. 2016, § 172 Rn. 57; Moldenhauer, in: Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 8. Aufl. 2019, § 172 Rn. 33), weil ihm die erforderlichen beglaubigten Übersetzungen in deutscher Sprache (vgl. Pflieger/Ambos, in: Dölling/Duttge/König/Rössner, Gesamtes Strafrecht, 4. Aufl. 2017, § 172 StPO Rn. 10) nicht beigefügt worden sind, wahrt die Verfassungsbeschwerde nicht den Grundsatz der materiellen Subsidiarität (§ 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG).
  • OLG Karlsruhe, 01.07.2019 - 2 Ws 23/19

    Klageerzwingungsantrag: Verletzteneigenschaft eines GmbH-Gesellschafters;

    Denn hierzu wäre insoweit, worauf die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe unter Hinweis auf obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Stuttgart, Beschluss vom 21.02.2007 - 1 Ws 47/07, juris) zutreffend dargelegt hat, die Vorlage entsprechender Übersetzungen des in englischer Sprache verfassten Vertrages erforderlich gewesen (vgl. auch § 184 Satz 1 GVG).
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