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   OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06.OVG   

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https://dejure.org/2007,23604
OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06.OVG (https://dejure.org/2007,23604)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29.08.2007 - 1 A 10074/06.OVG (https://dejure.org/2007,23604)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06.OVG (https://dejure.org/2007,23604)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; AsylVfG § 28 Abs. 2; AsylVfg § 28 Abs. 1 a; GFK Art. 33; RL 2004/83/EG Art. 5 Abs. 3
    Verfahrensrecht, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe, atypischer Ausnahmefall, Genfer Flüchtlingskonvention, Anerkennungsrichtlinie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.01.2006 - 6 A 10761/05

    Exilpolitische Aktivitäten eines aus Indien geflüchteten Sikh für die Babbar

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    Hierzu hat der 6. Senat des erkennenden Gerichts bereits in seinem Beschluss vom 5. Januar 2006 (AuAS 2006, 102) Folgendes ausgeführt:.

    Anknüpfend an das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12. Juli 2005 (ZAR 2005, 422 ff.), dem sich auch der 6. Senat des erkennenden Gerichts in seinem Beschluss vom 5. Januar 2006 (a.a.O.) angeschlossen hat, hat die obergerichtliche Rechtsprechung bis in den Sommer dieses Jahres hinein (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, AuAS 2006, 259 ff. und Urteil vom 18.

    Abgestellt wurde in diesem Zusammenhang allerdings darauf, dass in der bisherigen Fassung des § 28 Ab. 2 AsylVfG auf Abs. 1 der Vorschrift Bezug genommen worden ist (so OVG Münster, Urteil vom 12. Juli 2005 a.a.O. ; OVG RP, Beschluss vom 5. Januar 2006, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2007 und OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Dezember 2006 jeweils in juris).

  • OVG Niedersachsen, 16.06.2006 - 9 LB 104/06

    Abschiebung eines vietnamesischen Staatsangehörigen buddhistischer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    16. Juni 2006, AuAS 2006, 259 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Dezember 2006; BayVGH, Urteil vom 5. März 2007 in juris; SächsOVG, Urteil vom 27. März 2007 jeweils in juris; vgl. auch Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz § 28 AsylVfG Rdnr. 28.7; Renner, Ausländerrecht, a.a.O., Rdnr. 23).

    Anknüpfend an das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12. Juli 2005 (ZAR 2005, 422 ff.), dem sich auch der 6. Senat des erkennenden Gerichts in seinem Beschluss vom 5. Januar 2006 (a.a.O.) angeschlossen hat, hat die obergerichtliche Rechtsprechung bis in den Sommer dieses Jahres hinein (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, AuAS 2006, 259 ff. und Urteil vom 18.

    Abgestellt wurde in diesem Zusammenhang allerdings darauf, dass in der bisherigen Fassung des § 28 Ab. 2 AsylVfG auf Abs. 1 der Vorschrift Bezug genommen worden ist (so OVG Münster, Urteil vom 12. Juli 2005 a.a.O. ; OVG RP, Beschluss vom 5. Januar 2006, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2007 und OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Dezember 2006 jeweils in juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2005 - 8 A 780/04

    Türkei, Kurden, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, Subjektive Nachfluchtgründe,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    Anknüpfend an das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12. Juli 2005 (ZAR 2005, 422 ff.), dem sich auch der 6. Senat des erkennenden Gerichts in seinem Beschluss vom 5. Januar 2006 (a.a.O.) angeschlossen hat, hat die obergerichtliche Rechtsprechung bis in den Sommer dieses Jahres hinein (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, AuAS 2006, 259 ff. und Urteil vom 18.

    Abgestellt wurde in diesem Zusammenhang allerdings darauf, dass in der bisherigen Fassung des § 28 Ab. 2 AsylVfG auf Abs. 1 der Vorschrift Bezug genommen worden ist (so OVG Münster, Urteil vom 12. Juli 2005 a.a.O. ; OVG RP, Beschluss vom 5. Januar 2006, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Juni 2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2007 und OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Dezember 2006 jeweils in juris).

  • BVerwG, 04.01.2007 - 1 B 237.06

    Zulassung einer Revision nach Nichtzulassungsbeschwerde; Bewilligung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    Demzufolge hat das Bundesverwaltungsgericht zu deren rechtsgrundsätzlicher Klärung ­ bezüglich der bislang geltenden Fassung des § 28 Abs. 2 AsylVfG ­ durch Beschluss vom 4. Januar 2004 (BVerwG 1 B 237.06) die Revision zugelassen.

    Wenn der Gesetzgeber bei der Neufassung des § 28 AsylVfG indes tatsächlich die Ausnahme von dem ,,Regelfall" des neu geschaffenen § 28 Abs. 2 AsylVfG nur für den Fall hätte zubilligen wollen, dass die Voraussetzungen des neu geschaffenen Abs. 1 a der Vorschrift erfüllt sind, dann hätte es angesichts der in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und in der Kommentarliteratur geführten Diskussion sowie vor dem Hintergrund, dass das Bundesverwaltungsgericht zur Klärung dieser Fragen durch Beschluss vom 4. Januar 2007 (1 B 237.06) ausdrücklich die Revision zugelassen hatte, allerdings nahe gelegen, eine diese Fragen im Sinne der bisherigen obergerichtlichen Rechtsprechung klärende Gesetzesformulierung zu wählen.

  • VG Mainz, 05.10.2005 - 7 K 282/05

    Asylfolgeverfahren; Iran; missionarische Betätigung für die "Assembly of God

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    VG: 7 K 282/05.MZ.

    1 A 10074/06.OVG 7 K 282/05.MZ.

  • BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85

    Nachfluchttatbestände

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 1 A 10074/06
    Während § 28 Abs. 1 AsylVfG - an den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. November 1986 (BVerfGE 74, 51 ff.) anknüpfend - für die Anerkennung als Asylberechtigten zur Voraussetzung macht, dass die von dem Asylbewerber in der Bundesrepublik Deutschland entfalteten Aktivitäten einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entsprechen müssen, ist nach § 28 Abs. 1 a AsylVfG n.F. ­ lediglich ­ erforderlich, dass die selbst geschaffenen Nachfluchtgründe Ausdruck und Fortsetzung einer bereits im Herkunftsland bestehenden Überzeugung oder Ausrichtung sind, was nicht ohne weiteres mit den Anforderungen des § 28 Abs. 1 AsylVfG gleichgesetzt werden kann.
  • OVG Niedersachsen, 07.07.2008 - 9 LB 52/06

    Bestehen eines Abschiebungsschutzes bei erst nach Ablehnung eines ersten

    Vielmehr setzt § 28 Abs. 2 AsylVfG den in Art. 5 Abs. 3 der Qualifikationsrichtlinie festgelegten Maßstab hinreichend um (ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.8.2007 - 1 A 10074/06 - Hessischer VGH, Beschluss vom 28.1.2008 - 4 U2 2110/07.A -).
  • OVG Thüringen, 02.07.2013 - 3 KO 222/09

    Vietnam: keine Rückkehrgefährdung bei untergeordneter exilpolitischer Betätigung

    § 28 Abs. 2 AsylVfG setzt den in Art. 5 Abs. 3 der Qualifikationsrichtlinie festgelegten Maßstab hinreichend um (OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06 -, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 28. Januar 2008 - 4 U2 2110/07.A -, juris).
  • VG Stuttgart, 24.09.2009 - A 11 K 1146/08

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft eines Iraners bei glaubhaftem Übertritt

    Das Gericht schließt sich insoweit uneingeschränkt der Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz an (Urt. v. 29.08.2007 - 1 A 10074/06 -, zit. nach ), wonach ein solcher Ausnahmefall gerade bei einem aus innerer Überzeugung vorgenommenen Glaubensübertritt zum christlichen Glauben, wie er hier vorliegt (vgl. oben), anzunehmen ist.
  • OVG Thüringen, 02.07.2013 - 3 KO 1214/10
    § 28 Abs. 2 AsylVfG setzt den in Art. 5 Abs. 3 der Qualifikationsrichtlinie festgelegten Maßstab hinreichend um (OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06 -, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 28. Januar 2008 - 4 U2 2110/07.A -, juris).
  • VGH Hessen, 18.09.2008 - 8 UE 858/06

    Afghanistan, Folgeantrag, Christen, Konversion, Apostasie, religiös motivierte

    Das OVG Rheinland-Pfalz hat in seinem Urteil vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06 - die Zuerkennung des Flüchtlingsstatus nach § 60 Abs. 1 AufenthG bei einem Iraner, der in der Bundesrepublik Deutschland vom Islam zum Christentum konvertiert war, bestätigt und dazu folgendes ausgeführt (S. 17 des Urteilsabdrucks):.
  • VG Mainz, 15.07.2008 - 3 K 640/06

    Iran, Folgeantrag, Konversion, Apostasie, Christen, Pfingstgemeinden, religiöses

    Nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 29. August 2007 -1 A 10074/06.OVG -) ist § 2 8 Abs. 2 AsylVfG in seiner nunmehr geltenden Fassung sowohl mit der Genfer Flüchtlingskonvention als auch mit der Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29. April 2004 (Qualifikationsrichtlinie) vereinbar.
  • VG Stuttgart, 17.09.2009 - A 11 K 863/08
    Das Gericht schließt sich insoweit uneingeschränkt der Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz an (Urt. v. 29.08.2007 - 1 A 10074/06 -, zit. nach ), wonach ein solcher Ausnahmefall gerade bei einem aus innerer Überzeugung vorgenommenen Glaubensübertritt zum christlichen Glauben, wie er hier vorliegt (vgl. oben), anzunehmen ist.
  • VG Gelsenkirchen, 13.03.2012 - 19a K 3437/10

    Stellung eines Asylfolgeantrags eines iranischen Staatsangehörigen bei geltend

    Vgl hierzu OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 5 A 982/07.A - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 2007 - 1 A 10074/06 - Hess. VGH, Urteil vom 18. September 2008 - 8 UE 858.06.A - jeweils unter juris.
  • VG Bayreuth, 28.07.2021 - B 8 K 19.31806

    Iran: Folgeverfahren; Ein bloßer formaler Übertritt zum Christentum im Ausland in

    Eine ausnahmsweise Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft gemäß § 28 Abs. 2 AsylG ist daher dann zulässig, wenn ein solch vorgeschobenes, asyltaktisches und damit missbräuchliches Verhalten des Folgeantragstellers zur Erreichung eines dauerhaften Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund der konkreten Umstände des jeweiligen Einzelfalls auszuschließen ist (vgl. OVG Koblenz U.V. 26.08.2007 - 1 A 10074/06.OVG - juris).
  • VG Chemnitz, 24.07.2008 - A 4 K 585/03

    Guinea-Bissau, Mandingo, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

    A.4K 585/03 OVG RP, Urt v. 29, 8.2007 - 1 A 10074/06 - und SächsOVG, Beschl. v. 22.11.2007 - A 3 B 483/06 -) oder eine bereits in einem aufnahmebereiten Drittland erlangte Sicherheit vor Verfolgung (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.7.2005 - 1 C 22/04 AuAS 2005, 269; Urt. v. 8.2.2005 - 1 C 29/03 -, DVB1.2005, 983) gegeben sind, in Anwendung des Abkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (BGBL 1993 II, S. 559) nicht in einen Staat abgeschoben werden, im dem sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht ist.
  • VGH Hessen, 28.01.2008 - 4 UZ 2110/07

    Türkei, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe,

  • VG Trier, 19.01.2012 - 2 K 892/11
  • VG Braunschweig, 31.01.2011 - 2 A 39/10
  • VG Würzburg, 16.12.2008 - W 6 K 06.30070

    Afghanistan, Konversion, Apostasie, Christen, Folgeantrag, freies

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