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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10 (https://dejure.org/2013,21778)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.08.2013 - 1 A 1481/10 (https://dejure.org/2013,21778)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 (https://dejure.org/2013,21778)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Beihilfe Fürsorgepflicht Vererblichkeit Überleitung Überleitungsanzeige Pflegebedürftigkeit Pflegewohngeld Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung Investitionskosten Eigenanteil Eigenvorsorge

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Beihilfe; Fürsorgepflicht; Vererblichkeit; Überleitung; Überleitungsanzeige; Pflegebedürftigkeit; Pflegewohngeld; Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung; Investitionskosten; Eigenanteil; Eigenvorsorge

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsrechtlich verankerte Fürsorgepflicht eines Dienstherrn hinsichtlich Belastung eines Beihilfeberechtigten mit erheblichen krankheitsbedingten und pflegebedingten Aufwendungen i.R.e. Eigenvorsorge und ergänzender Beihilfe

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtlich verankerte Fürsorgepflicht eines Dienstherrn hinsichtlich Belastung eines Beihilfeberechtigten mit erheblichen krankheitsbedingten und pflegebedingten Aufwendungen i.R.e. Eigenvorsorge und ergänzender Beihilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 1 A 1481/10
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2009 - 1 A 1035/08

    Berechnung einer zu gewährenden Beihilfeleistung unter Außerachtlassung des der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Hierzu und zum Folgenden vgl. bereits das rechtskräftige Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 29 ff. = NRWE; vgl. ferner Barden, Die neuere Rechtsprechung zum Pflegewohngeld in Nordrhein-Westfalen, NWVBl. 2010, 50 ff. (56): Ist das Pflegewohngeld in der Rechnung der Pflegeeinrichtung verrechnet worden, so fehlt es insoweit bereits an Aufwendungen im beihilferechtlichen Sinne.

    Diese Verpflichtung des Trägers ist zwar nicht unmittelbar § 82 Abs. 3 SBG XI zu entnehmen, welcher nur öffentliche objektbezogene Förderungen erfasst und damit nicht unmittelbar anzuwenden ist auf subjektbezogene Sozialleistungen sui generis wie das Pflegewohngeld, so Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 15 ff., und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 37 = NRWE, welches im Übrigen entgegen dem Vorbringen des Klägers grundsätzlich nicht auf Antrag des Pflegebedürftigen, sondern des Einrichtungsträgers gewährt wird [vgl. § 6 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über die Förderung der Investitionen von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie über den bewohnerorientierten Aufwendungszuschuss vollstationärer Dauerpflegeeinrichtungen (Pflegewohngeld) - Pflegeeinrichtungsförderverordnung (PflFEinrVO) vom 15. Oktober 2003 (GV. NRW. S. 613), geändert durch Art. 38 des Gesetzes zur Anpassung des Landesrechts an das Lebenspartnerschaftsgesetz des Bundes vom 3. Mai 2005 (GV.NRW. S. 498)] und hinsichtlich dessen der Pflegebedürftige, der Leistungen i.S.d. § 4 Abs. 2 PflFEinrVO erhalten würde, nur dann - ausnahmsweise - antragsberechtigt ist, wenn - wie hier - der Einrichtungsträger (diese Arbeit gleichsam auf den Pflegebedürftigen abwälzend) keinen Antrag stellt (§ 6 Abs. 2 PflFEinrVO).

    vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 19, und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 39 = NRWE.

    So auch Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 19, und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 41 = NRWE; ebenso ferner Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Bd. 4 (Beihilferecht Bund - gültig bis 13.2.2009), Stand: September 2009, § 9 Rn. 34 (3).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35/04 -, BVerwGE 125, 21 = ZBR 2006, 195 = juris, Rn. 29 f., und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 44 = NRWE.

    So schon Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 46 f. = NRWE.

    So bereits Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 49 = NRWE.

    So bereits Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 50 f. = NRWE.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2009 - 1 A 1524/08

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Beihilfe zu Pflegekosten in Höhe der den

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Denn sie hat sich ausweislich ihres Tenors auf (den Anspruch auf) "Erhöhung des Beihilfe-/Fürsorgeanspruches bei Pflegebedürftigkeit von Frau X. , welcher sich aus den Urteilen 1 A 1524/08 und 1 A 1447/08 vom 26.11.2009, sowie des Beschlusses 1 A 3/09 vom 14.12.2010 des Oberverwaltungsgerichts NRW ergibt", erstreckt.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 -, BVerfGE 106, 225 = ZBR 2003, 203 = juris, Rn. 29, m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 5 C 3.12 -, ZBR 2013, 249 = juris, Rn. 18 und vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 -, ZBR 2012, 264 = juris, Rn. 16; ferner Beschluss vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris, Rn. 14 und 16; ferner OVG NRW, Urteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 79 ff. = NRWE, und Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 13 = NRWE, jeweils m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. November 2009- 1 A 1524/08 -, juris Rn. 107 ff. = NRWE, und Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 11 = NRWE.

    vgl. insoweit schon das Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 99 bis 101 = NRWE; vgl. ferner den Senatsbeschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 17 = NRWE.

    vgl. insoweit schon das Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 102 = NRWE, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 26. August 2009 - 2 C 62.08 -, ZBR 2010, 88 = juris, Rn. 14.

    vgl. insoweit Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 105 = NRWE.

    Ist der Verwaltung bei ihrer Entscheidung - wie hier - ein Ermessens- oder sonstiger Entscheidungsspielraum eingeräumt, vgl. zu dem hier anzunehmenden, grundsätzlich weiten Gestaltungs- bzw. Ermessensspielraum etwa das Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 111 und 116 = NRWE, und VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12. November 2008 - 3 K 3818/06 -, juris, Rn. 92, 98 = NRWE, so ist Spruchreife nur gegeben, wenn aus Rechtsgründen gleichwohl nur eine Entscheidung möglich ist (Ermessens- oder Beurteilungsreduzierung "auf Null").

  • BVerwG, 23.08.2010 - 2 B 13.10

    Vererblichkeit des Beihilfeanspruchs; Beihilfe (Zuschuss) zu pflegebedingten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Zur Vererblichkeit von Beihilfeansprüchen vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 2010 - 2 C 77.08 -, BVerwGE 137, 30 = NVwZ 2010, 1568 = ZBR 2011, 103 = juris, Rn. 16 ff., und Beschluss vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris, Rn. 6.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 -, BVerfGE 106, 225 = ZBR 2003, 203 = juris, Rn. 29, m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 5 C 3.12 -, ZBR 2013, 249 = juris, Rn. 18 und vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 -, ZBR 2012, 264 = juris, Rn. 16; ferner Beschluss vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris, Rn. 14 und 16; ferner OVG NRW, Urteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 79 ff. = NRWE, und Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 13 = NRWE, jeweils m.w.N.

    vgl. den Senatsbeschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 9 = NRWE; ebenso: BVerwG, Beschluss vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris Rn. 17.

    vgl. ferner den Beschluss des BVerwG vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris Rn. 8 ff. und insbesondere Rn. 13 f., in dem ein Widerspruch zwischen der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der des BVerwG ausdrücklich abgelehnt worden ist, weil die fragliche Entscheidung keine allgemein gültigen Schlüsse auf das Verhältnis von Beihilfegewährung und sozialrechtlichen Leistungen erlaube.

  • BSG, 24.07.2003 - B 3 P 1/03 R

    Öffentliche Förderung von stationären Pflegeeinrichtungen - Pflegewohngeld -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Diese Verpflichtung des Trägers ist zwar nicht unmittelbar § 82 Abs. 3 SBG XI zu entnehmen, welcher nur öffentliche objektbezogene Förderungen erfasst und damit nicht unmittelbar anzuwenden ist auf subjektbezogene Sozialleistungen sui generis wie das Pflegewohngeld, so Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 15 ff., und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 37 = NRWE, welches im Übrigen entgegen dem Vorbringen des Klägers grundsätzlich nicht auf Antrag des Pflegebedürftigen, sondern des Einrichtungsträgers gewährt wird [vgl. § 6 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über die Förderung der Investitionen von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie über den bewohnerorientierten Aufwendungszuschuss vollstationärer Dauerpflegeeinrichtungen (Pflegewohngeld) - Pflegeeinrichtungsförderverordnung (PflFEinrVO) vom 15. Oktober 2003 (GV. NRW. S. 613), geändert durch Art. 38 des Gesetzes zur Anpassung des Landesrechts an das Lebenspartnerschaftsgesetz des Bundes vom 3. Mai 2005 (GV.NRW. S. 498)] und hinsichtlich dessen der Pflegebedürftige, der Leistungen i.S.d. § 4 Abs. 2 PflFEinrVO erhalten würde, nur dann - ausnahmsweise - antragsberechtigt ist, wenn - wie hier - der Einrichtungsträger (diese Arbeit gleichsam auf den Pflegebedürftigen abwälzend) keinen Antrag stellt (§ 6 Abs. 2 PflFEinrVO).

    vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 19, und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 39 = NRWE.

    So auch Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 1/03 R -, BSGE 91, 182 = NZS 2004, 313 = juris, Rn. 19, und Senatsurteil vom 26. November 2009 - 1 A 1035/08 -, juris, Rn. 41 = NRWE; ebenso ferner Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Bd. 4 (Beihilferecht Bund - gültig bis 13.2.2009), Stand: September 2009, § 9 Rn. 34 (3).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Dieses habe mehrfach entschieden, dass nicht im Rahmen von Klagen auf höhere Beihilfe geprüft werden könne, ob ein Beamter noch amtsangemessen alimentiert werde (Urteile vom 20. März 2008 - 2 C 49.07 - und vom 25. März 2010 - 2 C 52.08 -).

    - BVerwG, Urteile vom 20. März 2008 - 2 C 49.07 -, BVerwGE 131, 20 = ZBR 2008, 391 = juris, insb.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 20. März 2008 - 2 C 49.07 -, BVerwGE 131, 20 = ZBR 2008, 391 = juris, insb.

  • BVerwG, 25.03.2010 - 2 C 52.08

    Beihilfe, Kostendämpfungspauschale, Anwendungssperre, Nichtanwendung,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Dieses habe mehrfach entschieden, dass nicht im Rahmen von Klagen auf höhere Beihilfe geprüft werden könne, ob ein Beamter noch amtsangemessen alimentiert werde (Urteile vom 20. März 2008 - 2 C 49.07 - und vom 25. März 2010 - 2 C 52.08 -).

    Rn. 23 ff., 28 f., und vom 25. März 2010 - 2 C 52.08 -, ZBR 2011, 96 = juris, Rn. 13 ff. - könne im Rahmen von Klagen auf höhere Beihilfen - wie hier - nicht überprüft werden, ob das Nettoeinkommen der Beamten ein Niveau aufweise, welches der verfassungsrechtliche Grundsatz der Gewährleistung eines angemessenen Lebensunterhalts fordere.

    Rn. 23 ff., 28 f., und vom 25. März 2010 - 2 C 52.08 -, ZBR 2011, 96 = juris, Rn. 13 ff. - ebenso BVerfG, Beschlüsse vom 14. Oktober 2009 - 2 BvL 3/08 u.a. -, ZBR 2010, 165 = juris Rn. 12 f., und vom 2. Oktober 2007 - 2 BvR 1715/03 u.a. -, ZBR 2007, 416 = NJW 2008, 137 = juris, Rn. 29.

  • BVerwG, 24.01.2012 - 2 C 24.10

    Beihilfe; stationäre Pflege; Heimunterbringung; Pflegekosten;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Der Kläger verteidigt das angefochtene Urteil, soweit das Verwaltungsgericht der Klage stattgegeben hat, und führt insoweit aus: Seine Rechtsansicht, nach der die Beklagte verpflichtet sei, den amtsangemessenen Lebensunterhalt der verstorbenen Klägerin durch entsprechende Erhöhung der Beihilfe sicherzustellen, werde durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 - bestätigt.

    Von dieser Rechtsprechung sei das Bundesverwaltungsgericht entgegen der Ansicht des Klägers auch nicht mit seinem Urteil vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 - abgewichen.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 -, BVerfGE 106, 225 = ZBR 2003, 203 = juris, Rn. 29, m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 5 C 3.12 -, ZBR 2013, 249 = juris, Rn. 18 und vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 -, ZBR 2012, 264 = juris, Rn. 16; ferner Beschluss vom 23. August 2010 - 2 B 13.10 -, juris, Rn. 14 und 16; ferner OVG NRW, Urteil vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 79 ff. = NRWE, und Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 13 = NRWE, jeweils m.w.N.

  • BVerwG, 24.08.1995 - 2 C 7.94

    Beihilfe nur für die 'Unterbringung geistig Kranker in Pflegeeinrichtungen'

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. August 1995 - 2 C 7.94 - gebiete es die Fürsorgepflicht auch nicht, über die in den Beihilfevorschriften festgelegten Ansprüche hinaus eine Untergrenze für die Beihilfe so festzulegen, dass der Beihilfeberechtigte bzw. berücksichtigungsfähige Angehörige im Falle einer dauernden Unterbringung wegen Pflegebedürftigkeit nicht auf Leistungen der Sozialhilfe angewiesen sei.

    - BVerwG, Urteil vom 24. August 1995 - 2 C 7.94 -, ZBR 1996, 46 = juris, Rn. 26 - meint, auf die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen nach dem SGB XII (hier in der Gestalt von Hilfe zur Pflege, §§ 61 ff SGB XII) verwiesen werden.

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Zum anwendbaren Recht in Beihilfeverfahren vgl. das Senatsurteil vom 26. September 2012 - 1 A 2333/09 -, juris, Rn. 22 f. = NRWE; zur weiteren Anwendung der den Anforderungen des Gesetzesvorbehalts nicht genügenden Beihilfevorschriften des Bundes für eine Übergangszeit vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 = juris, Rn. 7 ff., vom 28. Mai 2008 - 2 C 24.07 -, DVBl. 2008, 1193 = juris, Rn. 10 ff., und vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 = juris Rn. 9 ff., 20; ferner OVG NRW, Urteil vom 24. Januar 2011 - 1 A 527/08 -, Schütz BeamtR ES/C IV 2 Nr. 208 = juris, Rn. 36 f. = NRWE.

    - Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 = NVwZ 2009, 472 = juris, Rn. 15 ff. -, welche auch auf aktuellere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Bezug nimmt, davon auszugehen, dass das Gericht an seiner von der Beklagten herangezogenen früheren Rechtsprechung nicht mehr festhält.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2009 - 1 A 1447/08

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Beihilfe zu Pflegekosten; Voraussetzungen der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2013 - 1 A 1481/10
    Sie verteidigt das erstinstanzliche Urteil im Umfang der erfolgten Klageabweisung und macht insoweit ergänzend geltend: Die Nachrangigkeit des Pflegewohngelds führe nicht zu einem Anspruch auf Gewährung einer weiteren Beihilfe nach § 9 Abs. 7 BhV; auch der erkennende Senat habe in seinem einen Parallelfall betreffenden Urteil vom 26. November 2009 - 1 A 1447/08 - einen Anspruch nach der entsprechenden landesrechtlichen Norm (§ 5 Abs. 7 Satz 2 BVO NRW 2004) abgelehnt.

    Denn sie hat sich ausweislich ihres Tenors auf (den Anspruch auf) "Erhöhung des Beihilfe-/Fürsorgeanspruches bei Pflegebedürftigkeit von Frau X. , welcher sich aus den Urteilen 1 A 1524/08 und 1 A 1447/08 vom 26.11.2009, sowie des Beschlusses 1 A 3/09 vom 14.12.2010 des Oberverwaltungsgerichts NRW ergibt", erstreckt.

  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 1715/03

    Verfassungsbeschwerden gegen niedersächsische Kostendämpfungspauschale ohne

  • BVerfG, 14.10.2009 - 2 BvL 3/08

    Mangels ausreichender Begründung unzulässige Vorlagen zur Kürzung der

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 127.07

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

  • BVerwG, 29.04.2010 - 2 C 77.08

    Revisibilität von Landesrecht, gerichtliches Verfahren, Entstehen des

  • BVerwG, 13.12.2012 - 5 C 3.12

    Alimentationsprinzip; Aufwendungen; beihilfefähige -; Behinderte; Beihilfe;

  • BVerwG, 18.01.2013 - 5 B 44.12

    Beihilfefähigkeit implantologischer Leistungen; Ausschluss von Aufwendungen

  • VG Gelsenkirchen, 12.11.2008 - 3 K 3818/06

    Verletzung der Fürsorepflicht, Härtefallregelung, Begrenzung der Beihilfe bei

  • BVerwG, 26.08.2009 - 2 C 62.08

    Alimentation; Arzneimittel; Arzneimittelrichtlinien; Beihilfe; Beihilfefähigkeit;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2007 - 1 A 35/06
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2011 - 1 A 527/08

    Erteilung einer Kostenzusage für eine Beihilfe zu der beabsichtigten beidseitigen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2012 - 1 A 2333/09

    Auslegung und Anwendung der die Fälle sog. Überversicherung betreffenden

  • VG Düsseldorf, 27.02.2008 - 13 K 861/06

    Beihilfen,Reise-u Umzugskostenverg,TrennEntsch

  • VG Münster, 30.06.2009 - 6 K 2460/08

    Erneute Festsetzung von Pflegewohngeld nach § 48 SGB X

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

  • VG Minden, 18.05.2010 - 10 K 606/09

    Anspruch auf die Gewährung von Beihilfen zu den Aufwendungen für eine stationäre

  • VGH Hessen, 31.07.2017 - 1 A 658/16

    Beihilfe bei vollstationärer Pflege

    Zur rechtlichen Begründung hat sich das Verwaltungsgericht auf die Ausführungen des OVG für das Land Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 14. August 2013 (- 1 A 1481/10 -) bezogen.

    Beihilfevorschriften des Dienstherrn eines Beamten sind im Grundsatz eine abschließende Konkretisierung dessen, was der Dienstherr für diesen Rechtsbereich aufgrund seiner Fürsorgepflicht an Leistungen unter anderem in Krankheits- und Pflegefällen für geboten und angemessen sieht (OVG für das Land NRW, Urteil vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, juris, Rn. 77; Plog/Wiedow, BBG 2009, § 80, Rn. 8).

    Der Beamte darf - wenn er die zumutbare Eigenvorsorge betrieben hat - grundsätzlich auch nicht auf die Inanspruchnahme von Sozialhilfe oder seines Vermögens verwiesen werden (BVerwG, Urteil vom 24. Januar 2012 - 2 C 24/10 -, juris, Rn. 18; OVG für das Land NRW, Urteil vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, juris, Rn. 107 ff. und 101; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. Januar 2017 - 4 B 6/16 -, juris, Rn. 34 ff: kein Anspruch aus Fürsorge, falls die zumutbare Pflegzusatzversicherung nicht abgeschlossen wurde).

    Es ist jedoch plausibel, dass bei Einführung der sozialen Pflegeversicherung im Jahre 1996 mit daraus folgenden Änderungen im Beihilferecht die Ehefrau des Klägers keine Zusatzversicherung für den Pflegefall mehr schließen konnte, da sie sich bereits im 71. Lebensjahr befand (vgl. zum insoweit vergleichbaren Sachverhalt OVG für das Land NRW, Urteil vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, juris, Rn. 98; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. Januar 2017 - 4 B 5/16 -, juris, Rn. 28 ff.).

    Aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 14. August 2013 (- 1 A 1481/10 -, juris), auf das das Verwaltungsgericht seine Begründung eines aus der Fürsorgepflicht resultierenden weiteren Beihilfeanspruchs wesentlich gestützt hat, ergibt sich nichts anderes.

  • VG Minden, 12.11.2013 - 10 K 2804/12

    Beihilfe für die in einem Heim lebende Witwe eines Beamten

    Wenn auch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 - nicht den gleichen Sachverhalt betreffe, ließen sich jedoch auch aus ihm konkrete Hinweise zur Ausgestaltung eines amtsangemessenen Lebensunterhalts entnehmen.

    Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, die zur alten Rechtslage ergangen sei, sei hier nicht einschlägig.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. März 2008 - 2 C 19/06 - ferner OVG NRW, Urteile vom 26. September 2012 - 1 A 2333/09 und vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, bei juris veröffentlicht.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 2012 - 2 C 24/10 - zudem OVG NRW, Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 - und Urteil vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 08. Oktober 2012 - 14 BV 11.763 -.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, juris-Datenbank.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2017 - 1 A 2241/15

    Pflegebedürftigen Beamten durften Zuschüsse für von Pflegeheimen berechnete

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002- 2 BvR 1053/98 -, juris, Rn. 29; BVerwG, Urteile vom 24. Januar 2012 - 2 C 24.10 -, juris, Rn. 16, und vom 30. April 2009 - 2 C 127.07 -, juris, Rn. 9; ferner Beschluss vom 23. August 2010- 2 B 13.10 -, juris, Rn. 16; OVG NRW, Urteile vom 14. August 2013 - 1 A 1481/10 -, juris, Rn. 80, und vom 26. November 2009- 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 84, 86, und Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 1 A 3/09 -, juris, Rn. 13.

    vgl. zur grundsätzlichen Frage, ob und ab wann für einen Beamten der Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung naheliegen kann: OVG NRW, Urteile vom 14. August 2013- 1 A 1481/10 -, juris, Rn. 98, vom 26. November 2009 - 1 A 1524/08 -, juris, Rn. 101, und vom 26. November 2007 - 1 A 35/06 -, juris, Rn. 83 ff.; ferner Beschluss vom 14. Dezember 2010- 1 A 3/09 -, juris, Rn. 17.

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