Rechtsprechung
   BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85   

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BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85 (https://dejure.org/1988,1065)
BVerwG, Entscheidung vom 15.03.1988 - 1 A 23.85 (https://dejure.org/1988,1065)
BVerwG, Entscheidung vom 15. März 1988 - 1 A 23.85 (https://dejure.org/1988,1065)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beschlagnahme - Vermögen - Verbotener Verein - Postsendungen - Gewahrsam - Deutsche Bundespost - Sicherstellung - Postfach

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 70 Abs. 2; VwGO § 83 Abs. 2 S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 79, 110
  • NJW 1988, 2752
  • NVwZ 1988, 1018 (Ls.)
  • DVBl 1988, 735
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.11.1973 - VIII ER 400.73
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern (vgl. Beschluß vom 11. September 1963 - BVerwG 5 B 11.63 - Buchholz 310 § 83 VwGO Nr. 3), tritt die Bindungswirkung auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig gewesen sein sollte (Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 7; Beschluß vom 12. März 1973 - BVerwG 4 B 103.72 - zu § 41 Abs. 2 VwGO sowie BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51] für die Parallelvorschrift des jetzt dem § 281 ZPO entsprechenden § 276 ZPO).

    Eine Ausnahme von der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses kommt nach der Rechtsprechung nur in extrem gelagerten Fällen in Betracht (vgl. Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - a.a.O.), etwa dann, wenn für den Beschluß jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruhen würde (BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51]).

  • BGH, 03.04.1951 - I ARZ 75/51

    Bindung an Verweisungsbeschluß

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern (vgl. Beschluß vom 11. September 1963 - BVerwG 5 B 11.63 - Buchholz 310 § 83 VwGO Nr. 3), tritt die Bindungswirkung auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig gewesen sein sollte (Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 7; Beschluß vom 12. März 1973 - BVerwG 4 B 103.72 - zu § 41 Abs. 2 VwGO sowie BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51] für die Parallelvorschrift des jetzt dem § 281 ZPO entsprechenden § 276 ZPO).

    Eine Ausnahme von der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses kommt nach der Rechtsprechung nur in extrem gelagerten Fällen in Betracht (vgl. Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - a.a.O.), etwa dann, wenn für den Beschluß jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruhen würde (BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51]).

  • BVerwG, 11.09.1963 - V B 11.63

    Verweisung bei instanzieller Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts -

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern (vgl. Beschluß vom 11. September 1963 - BVerwG 5 B 11.63 - Buchholz 310 § 83 VwGO Nr. 3), tritt die Bindungswirkung auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig gewesen sein sollte (Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 7; Beschluß vom 12. März 1973 - BVerwG 4 B 103.72 - zu § 41 Abs. 2 VwGO sowie BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51] für die Parallelvorschrift des jetzt dem § 281 ZPO entsprechenden § 276 ZPO).
  • BVerwG, 21.02.1973 - I WB 10.73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Auch der Entscheidung des Wehrdienstsenats in BVerwGE 46, 83 [BVerwG 21.02.1973 - I WB 10/73] liegt, worauf dieser selbst hinweist, eine von § 83 VwGO abweichende besondere Rechtslage nach der Wehrbeschwerdeordnung zugrunde.
  • BVerwG, 06.03.1961 - III ER 301.61
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Im Beschluß vom 6. März 1961 - BVerwG 3 ER 301.61 - Buchholz 310 § 83 VwGO Nr. 1 ging es nicht um eine auf § 50 VwGO gestützte Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht.
  • BVerwG, 12.03.1973 - IV B 103.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bindungswirkung einer

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern (vgl. Beschluß vom 11. September 1963 - BVerwG 5 B 11.63 - Buchholz 310 § 83 VwGO Nr. 3), tritt die Bindungswirkung auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig gewesen sein sollte (Beschluß vom 22. November 1973 - BVerwG 8 ER 400.73 - Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 7; Beschluß vom 12. März 1973 - BVerwG 4 B 103.72 - zu § 41 Abs. 2 VwGO sowie BGHZ 1, 341 [BGH 03.04.1951 - I ARZ 75/51] für die Parallelvorschrift des jetzt dem § 281 ZPO entsprechenden § 276 ZPO).
  • BVerwG, 26.10.1964 - V B 36.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Die Bindungswirkung des § 83 Abs. 2 Satz 2 VwGO erfaßt grundsätzlich auch Verweisungen vom Oberverwaltungsgericht an das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 26. August 1964 - BVerwG 5 B 36.64 -).
  • BVerwG, 27.03.1958 - I C 169.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Es bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung, ob die Klägerin ungeachtet ihrer Stellung als Hoheitsträger befugt ist, selbständig neben den Benutzern ihrer Einrichtungen Rechte aus Art. 10 Abs. 1 GG gegen Eingriffe fremder Behörden in das Postgeheimnis geltend zu machen (in diesem Sinne ohne nähere Begründung Urteil vom 27. März 1958 - BVerwG 1 C 169.57 - BVerwGE 6, 299 [BVerwG 27.03.1958 - I C 169/57]; OLG Köln NJW 1970, 1856; Maunz-Dürig-Herzog, Grundgesetzkommentar Stand 1973, Art. 10 GG Rdnr. 21; Altmannsperger, Gesetz über das Postwesen, Kommentar, Stand: April 1986, § 5 PostG Rdnr. 31; Aubert, Fernmelderecht, 3. Aufl., 1971, Bd. 1 S. 45; a. A. Pappermann, Rdnr. 15 zu Art. 10, in: von Münch, GGK, Bd. 1, 3. Aufl., 1985).
  • BVerwG, 02.12.1953 - II A 2.53

    Berufung von Vertretern der Arbeitnehmer und deren Stellvertretern in den

    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Soweit in der älteren Rechtsprechung Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht die Bindungswirkung dann abgesprochen worden ist, wenn durch die Verweisung der Rechtsschutz verkürzt wurde (Beschluß vom 26. März 1955 - BVerwG 1 A 2.55 - BVerwGE 2, 43 [BVerwG 26.03.1955 - I A 2/55]; Beschluß vom 2. Dezember 1953 - BVerwG 2 A 2.53 - DÖV 1954, 181), lag ihr eine andere und deshalb die Anrufung des Großen Senats nicht erforderlich machende Rechtslage zugrunde.
  • BVerwG, 26.03.1955 - I A 2.55
    Auszug aus BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85
    Soweit in der älteren Rechtsprechung Verweisungen an das Bundesverwaltungsgericht die Bindungswirkung dann abgesprochen worden ist, wenn durch die Verweisung der Rechtsschutz verkürzt wurde (Beschluß vom 26. März 1955 - BVerwG 1 A 2.55 - BVerwGE 2, 43 [BVerwG 26.03.1955 - I A 2/55]; Beschluß vom 2. Dezember 1953 - BVerwG 2 A 2.53 - DÖV 1954, 181), lag ihr eine andere und deshalb die Anrufung des Großen Senats nicht erforderlich machende Rechtslage zugrunde.
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Dies hat seine - grundsätzlich auch für die Zulässigkeit der Anfechtung verkehrsbeschränkender Anordnungen erforderliche (vgl. Urteil vom 27. Januar 1993 - BVerwG 11 C 35.92 - BVerwGE 92, 32 ) - Widerspruchs- bzw. Klagebefugnis begründet, weil bei Adressaten von belastenden Verwaltungsakten grundsätzlich davon ausgegangen werden darf, dass die Widerspruchs- bzw. Klagebefugnis gegeben ist (vgl. Urteil vom 15. März 1988 - BVerwG 1 A 23.85 - BVerwGE 79, 110 ; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO,13. Aufl., § 42 Rn.69 sowie Pietzner/Ronellenfitsch, Assessorexamen, 10. Aufl., S. 166 m.w.N. "Adressatentheorie"; vgl. demgegenüber für Nicht-Adressaten: Beschluss vom 21. Januar 1993 - BVerwG 4 B 206.92 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 188 S. 39 f. m.w.N.).
  • BSG, 17.10.2007 - B 6 KA 42/06 R

    Vertragsarzt - Anfechtungsbefugnis gegenüber Ermächtigung eines Krankenhausarztes

    Diese besagt, dass der Adressat eines belastenden Verwaltungsakts stets oder jedenfalls in aller Regel anfechtungsbefugt ist (Wahl/Schütz, aaO, RdNr 70; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 54 RdNr 10; BVerwG NJW 1988, 2752, 2753; BSG SozR 4-1500 § 54 Nr. 10 RdNr 14 - auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen).
  • VGH Hessen, 19.05.2009 - 6 A 2672/08

    Zugriff des Arbeitgebers auf privaten E-Mail-Verkehr am Arbeitsplatz

    Die von der Klägerin darüber hinaus gerügte Divergenz zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 1988 - BVerwG 1 A 23/85 -, BVerwGE 79, 110, liegt schon deshalb nicht vor, weil diese Entscheidung die Frage der Reichweite des Postgeheimnisses bei in einem Postfach abgelegten Postsendungen betrifft.
  • OLG Brandenburg, 19.06.2015 - 11 Bauland U 1/13

    Baulandverfahren: Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen einen

    Bereits entsprechend der Adressatentheorie (vgl. u.a. Hufen, Verwaltungsprozessrecht, 9. Aufl. 2013, S. 236; vgl. BVerwG, Urteil vom 15. März 1998 - 1 A 23/85 -, BVerwGE 79, 110, juris Rn. 20) sind die beteiligten Wohnungseigentümer als Adressaten des an sie gerichteten Enteignungsbeschlusses antragsbefugt.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.10.2013 - 2 K 98/12

    Klagen gegen sog. "Magdeburger Tunnel"

    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern, tritt die Bindungswirkung in aller Regel auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig ist (BVerwG, Urt. v. 15.03.1988 - 1 A 23.85 -, BVerwGE 79, 110).

    Dies ist etwa dann der Fall, wenn für den Beschluss jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruhen würde (BVerwG, Urt. v. 15.03.1988, a.a.O.), oder wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken (gesetzlicher Richter) nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 08.07.2003 - X ARZ 138/03 -, NJW 2003, 2990, m.w.N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.10.2013 - 2 K 99/12

    Klagen gegen sog. "Magdeburger Tunnel"

    Mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, den Kläger nicht zum Opfer eines Zuständigkeitsstreits zwischen den Gerichten zu machen, sondern den Fortgang des Verfahrens zu fördern, tritt die Bindungswirkung in aller Regel auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig ist (BVerwG, Urt. v. 15.03.1988 - 1 A 23.85 -, BVerwGE 79, 110).

    Dies ist etwa dann der Fall, wenn für den Beschluss jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruhen würde (BVerwG, Urt. v. 15.03.1988, a.a.O.), oder wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken (gesetzlicher Richter) nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 08.07.2003 - X ARZ 138/03 -, NJW 2003, 2990, m.w.N.).

  • VGH Hessen, 17.08.1995 - 13 Z 1548/95

    Entscheidung des übergeordneten Gerichts im Falle eines negativen

    Eine solche Ausnahme von der Bindungswirkung einer Verweisung kann jedoch nur in extrem gelagerten Fällen angenommen werden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. November 1973, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - BVerwG 4 C 32.75, 33.75 -, BayVBl. 1979, 542; BVerwG, Beschluß vom 27. Januar 1982 - BVerwG 4 ER 401.81 -, BVerwGE 64, 347 (354); BVerwG, Urteil vom 15. März 1988 - BVerwG I A 23.85 -, BVerwGE 79, 110 (113); BVerwG, Beschluß vom 1. Dezember 1992 - 7 A 4.92 -, NVwZ 1993, 770; Hess. VGH, Beschluß vom 3. März 1994 - 13 Z 265/94 - sowie Beschluß vom 27. März 1995 - 13 Z 1896/94 -), etwa dann - und nur diese Möglichkeiten kommen vorliegend überhaupt in Betracht -, wenn für den Verweisungsbeschluß jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruht, oder wenn die unter Verstoß gegen die Zuständigkeitsbestimmungen erfolgte Verweisung zu funktionswidrigen Folgen führen würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. März 1988, a.a.O., m.w.N.).

    Somit ist auch eine sachlich unrichtige Verweisung für sich allein nicht geeignet, ihr die Bindungswirkung zu nehmen (BVerwG, Beschluß vom 22. November 1973, a.a.O.; Beschluß vom 27. Januar 1982, a.a.O.; Urteil vom 15. März 1988, a.a.O., S. 112, jeweils m.w.N.; Hess. VGH, Beschlüsse vom 3. März 1994 und 27. März 1995, a.a.O.).

    Solche mögen beispielsweise auftreten, wenn mit der Verweisung zugleich eine Verkürzung des Instanzenzuges einherginge (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. März 1988, a.a.O.; BVerwG, Beschluß vom 1. Dezember 1992, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.12.1999 - 3 A 2.99

    S-Bahn; S-Bahn in West-Berlin; Bundeseisenbahnen; Aufwendungsersatz für

    Ob auf dieses nach § 4 des Bundeseisenbahn-Neugliederungsgesetzes parteifähige Sondervermögen § 50 Abs. 1 Nr. 1 VwGO anzuwenden ist, wird in der Literatur unterschiedlich beurteilt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., § 50 Rn. 3; Bier in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 50 Rn. 8; offen gelassen in: BVerwG, Urteil vom 15. März 1988 - BVerwG 1 A 23.85 - BVerwGE 79, 110 ).

    Diese Frage bedarf hier aber keiner Klärung, da der Verweisungsbeschluß des Verwaltungsgerichts nach § 83 VwGO i.V.m. § 17 a Abs. 2 Satz 3 GVG das Bundesverwaltungsgericht bindet (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. März 1988, a.a.O.).

  • VG Chemnitz, 20.03.2019 - 2 K 932/18
    Als Inhaltsadressatin des an den Versammlungsleiter, Herrn D., zugestellten Bescheides ist sie klagebefugt (vgl. zur Klagebefugnis des Adressaten einer belastenden Anordnung: BVerwG, Urt. v. 15. März 1988, 1 A 23.85, BVerwGE 79, 110-118, Rn. 20, zit. nach juris).
  • VGH Bayern, 20.04.2021 - 22 A 21.40004

    Änderung der sachlichen Zuständigkeit für Windenergieanlagen

    Die Bindungswirkung tritt nach der Rechtsprechung auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich unrichtig gewesen sein sollte (BVerwG, U.v. 15.3.1988 - 1 A 23.85 - juris Rn. 15; B.v. 4.6.1993 - 9 A 1.93 - juris Rn. 6; B.v. 10.3.2016 - 6 AV 1.16 - juris Rn. 4; B.v. 10.4.2019 - 6 AV 11.19 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 D 12.97

    Verhängung einer Disziplinarmaßnahme - Dienstvergehen eines Beamten - Kürzung von

  • VG Mainz, 08.06.2017 - 1 K 4/14

    Kostenersatz für eine polizeiliche Gebäuderäumung nach Hausbesetzung;

  • BVerwG, 28.10.2015 - 2 C 23.14

    Begünstigung; Dienstunfähigkeit; früherer Berufssoldat; Heranziehung zur

  • OVG Hamburg, 01.03.2023 - 4 Bf 221/20

    Beschränkungen eines G20-Protestcamps am Altonaer Volkspark waren rechtmäßig

  • VGH Hessen, 17.07.1997 - 12 Z 1804/97

    Bestimmung des zuständigen Gerichts durch das nächsthöhere Gericht bei

  • BVerwG, 31.08.2000 - 11 B 30.00

    Atomrecht, Genehmigungsverfahren; faktisches Ruhen des Verwaltungsverfahrens;

  • VG Karlsruhe, 14.05.2020 - 3 K 5923/18

    Ablehnung bestimmter Redner einer Versammlung als ungeeignet; Versammlungsleiter

  • BVerwG, 31.10.1988 - 1 DB 16.88

    Disziplinarrecht - Entfernung aus dem Dienst - Unterhaltsbeitrag - Ruhegehalt -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2023 - 11 D 16/23

    Durchbrechen der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei extremen

  • VG München, 13.05.2013 - M 8 K 12.3486

    Vorkaufsrechtsausübung; öffentliche Grünfläche; Klage des Käufers; Zustellung an

  • VG Köln, 15.05.2013 - 21 K 2516/10

    Auswirkungen der Ausgliederung auf eine einem Telekommunikationsunternehmen

  • VG Hannover, 14.06.2016 - 7 A 3932/15

    Klagebefugnis; Schutzstreifen; Schutzzweck; Zeichen 340

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.03.1999 - A 3 S 45/97

    Pfändbarkeit eines Anspruchs auf Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz (EStG)

  • VG Karlsruhe, 07.11.2022 - 2 K 5124/20

    Pforzheim: Lärmimmissionen eines Fleischereibetriebs

  • SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05

    Durchführung eines Schiedsverfahrens; Grundsatz des rechtlichen Gehörs ; Art und

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.1998 - 8 S 602/98

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des VGH/OVG - wasserrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 25.08.2008 - 4 C 08.1341

    Vereinsverbot; Postbeschlagnahme zur Beweissicherung; Sicherstellung von

  • OVG Sachsen, 25.02.2014 - 3 B 395/13

    Pfändungs- und Einziehungsverfügung hinsichtlich abgetretener Forderung

  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.1995 - 1 S 63/95

    Beschlagnahme des Vereinsvermögens eines verbotenen Vereins

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.04.2023 - L 28 SF 38/23

    Bindungswirkung eines gerichtlichen Verweisungsbeschlusses

  • VG Ansbach, 01.07.2013 - AN 1 X 13.1174

    Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung; auch Postfach betreffend

  • VG Stuttgart, 19.12.2011 - A 11 K 4298/11

    Wegfall der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei schwerem

  • VG München, 09.03.2020 - M 7 K 20.369

    Rückverweisung wegen grober Fehlerhaftigkeit eines Verweisungsbeschlusses

  • BVerwG, 05.01.1993 - 7 A 5.92

    Zuständiges Gericht betreffend Streitigkeiten über Planfeststellungsverfahren und

  • VG Bayreuth, 10.06.2021 - B 9 K 21.434

    Örtliche Zuständigkeit, perpetuatio fori, fehlende Bindungswirkung des

  • VG Ansbach, 01.07.2013 - AN 1 X 13.1175

    Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung; betreffend Postfach eines Vereins

  • VK Berlin, 20.02.2003 - VK-B1-62/02

    Länderübergreifende Beschaffung: Welche VK ist zuständig?

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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.12.1988 - 1 A 23.85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3238
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss - Vertretungszwang vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) - Kostenerstattungsanspruch einer Behörde für Zeitversäumung bei der Terminswahrnehmung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1989, 255
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.12.1981 - 7 B 88/81

    Anforderungen an die Kostenerstattung für Zeitversäumnisse durch die Wahrnehmung

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1988 - 1 A 23.85
    Insoweit sind ihr durch den Rechtsstreit keine zusätzlichen Kosten entstanden und damit auch keine Aufwendungen im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO (einen Kostenerstattungsanspruch der Behörde für Zeitversäumung bei der Terminswahrnehmung durch ihre Bediensteten verneinen OVG Koblenz, Beschluß vom 16. Dezember 1981 - OVG 7 B 88/81 - NJW 1982, 1115; HessVGH, Beschluß vom 28. Februar 1986 - VGH 4 TJ 199/86 - DÖV 1986, 618 (Ls.); BayVGH, Beschluß vom 10. September 1984 - VGH 3 C 84 A. 1441; von Eicken-Lappe-Madert, Die Kostenfestsetzung, 17. Aufl., D 143 mit weiteren Nachweisen; anderer Ansicht von Oppel-Bronikowski, ArchPF 1982, 273 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1985 - NC 9 S 1524/85

    Anfechtbarkeit von Beschlüssen zur Aussetzung der Vollziehung gerichtlicher

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1988 - 1 A 23.85
    Insoweit sind ihr durch den Rechtsstreit keine zusätzlichen Kosten entstanden und damit auch keine Aufwendungen im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO (einen Kostenerstattungsanspruch der Behörde für Zeitversäumung bei der Terminswahrnehmung durch ihre Bediensteten verneinen OVG Koblenz, Beschluß vom 16. Dezember 1981 - OVG 7 B 88/81 - NJW 1982, 1115; HessVGH, Beschluß vom 28. Februar 1986 - VGH 4 TJ 199/86 - DÖV 1986, 618 (Ls.); BayVGH, Beschluß vom 10. September 1984 - VGH 3 C 84 A. 1441; von Eicken-Lappe-Madert, Die Kostenfestsetzung, 17. Aufl., D 143 mit weiteren Nachweisen; anderer Ansicht von Oppel-Bronikowski, ArchPF 1982, 273 ff.).
  • VGH Hessen, 28.02.1986 - 4 TJ 199/86

    Kostenerstattung für Zeitversäumnis anläßlich Terminswahrnehmung

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1988 - 1 A 23.85
    Insoweit sind ihr durch den Rechtsstreit keine zusätzlichen Kosten entstanden und damit auch keine Aufwendungen im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO (einen Kostenerstattungsanspruch der Behörde für Zeitversäumung bei der Terminswahrnehmung durch ihre Bediensteten verneinen OVG Koblenz, Beschluß vom 16. Dezember 1981 - OVG 7 B 88/81 - NJW 1982, 1115; HessVGH, Beschluß vom 28. Februar 1986 - VGH 4 TJ 199/86 - DÖV 1986, 618 (Ls.); BayVGH, Beschluß vom 10. September 1984 - VGH 3 C 84 A. 1441; von Eicken-Lappe-Madert, Die Kostenfestsetzung, 17. Aufl., D 143 mit weiteren Nachweisen; anderer Ansicht von Oppel-Bronikowski, ArchPF 1982, 273 ff.).
  • BVerwG, 06.12.1983 - 4 A 1.78

    Anforderungen an die Bemessung erstattungsfähiger Parteireisekosten -

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1988 - 1 A 23.85
    In § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO wird jedoch bestimmt, daß die Kostenerstattung die Entschädigung des Gegners für die durch eine notwendige Wahrnehmung von Terminen entstandene Zeitversäumnis umfaßt; diese Regelung gilt über § 173 VwGO auch im Verwaltungsprozeß (Beschluß vom 6. Dezember 1983 - BVerwG 4 A 1.78 - Der Rechtspfleger 1984, 158).
  • BVerwG, 29.12.2004 - 9 KSt 6.04

    Kosten; Kostenfestsetzungsbeschluss; Erinnerung; Zuständigkeit;

    In § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO ist jedoch bestimmt, dass die Kostenerstattung auch die Entschädigung für die durch notwendige Reisen oder durch die notwendige Wahrnehmung von Terminen entstandene Zeitversäumnis umfasst und dass diese entsprechend den für die Entschädigung von Zeugen geltenden Vorschriften zu bemessen ist; diese Regelung ist im Verwaltungsprozess gemäß § 173 Satz 1 VwGO entsprechend anzuwenden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983 - BVerwG 4 A 1.78 - Rpfleger 1984, 158 m. Anm. Hellstab und vom 12. Dezember 1988 - BVerwG 1 A 23.85 - Rpfleger 1989, 255).

    Die allgemeinen Kosten für diesen Bediensteten haben keinen eindeutig kalkulierbaren Bezug zum konkreten Rechtsstreit, wie ihn § 2 Abs. 2 ZSEG voraussetzte (h.M.; vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 1988, a.a.O.; BGH, Urteil vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75 - NJW 1976, 1256 ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juni 1996 - 7 K 3827/91 - NVwZ-RR 1997, 143; OVG Koblenz, Beschluss vom 16. Dezember 1981 - 7 B 88/81 - NJW 1982, 1115; VGH Mannheim, Beschlüsse vom 15. Februar 1990 - 2 S 2566/89 - JurBüro 1990, 1005 und vom 12. November 1966 - I 705/66 - ESVGH 17, 52).

    Auch kann an der die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts tragenden Begründung, eine Entschädigung für Zeitversäumnis scheide deshalb aus, weil der durch § 91 Abs. 1 Satz 2 letzter Halbsatz ZPO in Bezug genommene § 2 Abs. 2 ZSEG an den "Verdienstausfall" und damit an ein durch die konkrete Terminswahrnehmung verursachtes Vermögensopfer anknüpfe (BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 1988, a.a.O.), schon deshalb nicht mehr uneingeschränkt festgehalten werden, weil die Verweisung in § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO nur mehr als direkte Bezugnahme auf § 20 JVEG verstanden werden kann, der nur noch die Entschädigung für Zeitversäumnis regelt, während die Entschädigung für Verdienstausfall in § 22 JVEG eine eigenständige Regelung gefunden hat.

  • OLG Dresden, 29.06.2001 - WVerg 9/00

    Anfechtung des Kostenfestsetzungsbescheids der Vergabekammer

    c) Hingegen schließt der Kostenerstattungsanspruch der in einem Vergabenachprüfungsverfahren obsiegenden Vergabestelle nicht deren anteilige Personalkosten ein, die ihr infolge Zeitversäumnis durch Terminswahrnehmung eines Behördenvertreters entstanden sind (vgl. BVerwG, JurBÜro 1989, 533; OVG Koblenz, NJW 1982, 1115; VGH Kassel, DÖV 1986, 618; Stelkens/Kallerhoff in: Stelkern/Bonk/Sachs, a.a.O., § 80 VwVfG Rn. 64 m.w.N.; Zöller-Herget, 22. Aufl. 2001 , § 91 ZPO Rn. 13, Stichwort "Behörde").
  • LAG Sachsen-Anhalt, 12.01.2000 - 3 (9) Ta 197/98

    Nachteilsentschädigung

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  • VG Gießen, 14.03.2019 - 4 K 2427/16

    Fahrtkosten für Terminsvertreter im Verwaltungsprozess II

    In seinem Beschluss vom 12.12.1988 (1 A 23/85) führt das Bundesverwaltungsgericht weiter aus, dass auch die durch notwendige Wahrnehmung von Terminen entstandenen Zeitversäumnisse grundsätzlich von den Regelungen des ZSEG erfasst sind, einer Behörde aber durch einen Rechtsstreit keine zusätzlichen Kosten entstanden sind und damit auch keine Aufwendungen im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO erstattungsfähig festgesetzt werden können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2000 - 3 E 586/97

    Anspruch auf Festsetzung einer Entschädigung für die versäumte Arbeitszeit eines

    Das Verwaltungsgericht hat in dem angefochtenen Beschluss unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG, Beschluß vom 12. Dezember 1988 - 1 A 23.85 -, Rpfleger 1989, 255; vgl. auch Neumann, in: Sodan/Ziekow, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, Stand: November 1999, § 162 Rdnr. 57 f., und eine Vielzahl obergerichtlicher Entscheidungen angenommen, dass Besoldungsaufwendungen für Bedienstete, die neben der Wahrnehmung anderer Aufgaben die Behörde in mündlichen Verhandlungen vor den Gerichten vertreten, keinen eindeutigen und hinreichend kalkulierbaren Bezug zu dem konkreten Rechtsstreit haben, wie es § 2 Abs. 2 ZSEG voraussetzt.
  • OLG Bamberg, 23.10.1989 - 4 W 93/89

    Voraussetzungen für eine Entschädigung wegen Zeitversäumnis; Anspruch eines

    Der Senat ist mit dem Bundesverwaltungsgericht (RPfl 1989/255), dem Oberlandesgericht Koblenz (NJW 1982, 1115), dem Oberlandesgericht Hamm (RPfl 1968/146) und dem Landgericht Berlin (MDR 1989/917) der Auffassung, daß ein eindeutig kalkulierbarer Bezug zu dem konkreten Rechtsstreit bei der Terminswahrnehmung durch einen Beamten nicht besteht.
  • OVG Niedersachsen, 20.06.1996 - 7 K 3827/91

    Keine Entschädigung von Behördenvertretern; Abwesenheitsgeld; Behördenvertreter;

    Denn die allgemeinen Kosten für seine Bediensteten sind keine ihm durch den Rechtsstreit zusätzlich entstandenen Kosten, wie dies § 2 Abs. 3 ZSEG voraussetzt (BVerwG JurBüro 1989, 533, 534).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1993 - 7 S 376/91
    Gemäß § 10 Abs. 1 und 2 ZSEG ist der durch Abwesenheit vom Aufenthaltsort verursachte Aufwand, der nicht mit dem nach § 2 ZSEG zu entschädigenden Verdienstausfall wegen Zeitversäumnis verwechselt werden darf (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 12.12.1988, Rpfleger 1989, 255), zu entschädigen, wobei der Satz die Obergrenze bildet, der Richtern in der Reisekostenstufe B nach den Vorschriften über die Reisekostenvergütung der Richter im Bundesdienst als Tagegeld zusteht.
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.01.1987 - 1 A 23/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,28012
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.01.1987 - 1 A 23/85 (https://dejure.org/1987,28012)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23.01.1987 - 1 A 23/85 (https://dejure.org/1987,28012)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23. Januar 1987 - 1 A 23/85 (https://dejure.org/1987,28012)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • VG Stuttgart, 19.12.2011 - A 11 K 4298/11

    Wegfall der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei schwerem

    Derartige schwere Rechtsverstöße können beispielsweise vorliegen, wenn die Rechtsanwendung grob fehlerhaft ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.12.1992 - 7 A 4/92 - NVwZ 1993, 770) oder wenn für den Beschluss jede gesetzliche Grundlage fehlt, er also auf Willkür beruht (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.03.1988 - 1 A 23/85 - BVerwGE 79, 110; BSG, Beschl. v. 25.10.2004 - B 7 SF 20/04 S - juris).
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