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   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09 (https://dejure.org/2011,12301)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.03.2011 - 1 A 870/09 (https://dejure.org/2011,12301)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. März 2011 - 1 A 870/09 (https://dejure.org/2011,12301)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kürzung von Versorgungsansprüchen zur Vermeidung einer Doppelbelastung des Dienstherrn aufgrund eines Ausgleichsanspruchs des Rentenversicherungsträgers und einem uneingeschränkten Versorgungsanspruch des Soldaten; Eingreifen der Vorschrift über die Kürzung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eingreifen der Vorschrift über die Kürzung des Ruhegehalts erst nach Eintritt des ausgleichspflichtigen Ehegatten in den Ruhestand; Anwendung des bis zum ersten September 2009 geltenden Rechts für Verfahren nach den §§ 4 bis 10 Versorgungsausgleich-Härtegesetz ( VAHRG ) ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2008 - 1 A 2307/07

    Unterhaltsansprüche i.S.v. § 5 Abs. 1 Versorgungsausleichs-Härteregelungsgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    Die Klage, mit welcher der Kläger von Anfang an sinngemäß und nunmehr auch ausdrücklich über das erstinstanzlich lediglich formulierte Anfechtungsbegehren hinausgehend die Verpflichtung der Beklagten zur Aussetzung der Kürzung seiner Versorgungsbezüge während des Zeitraums vom 13. September 2005 bis zum 12. September 2007 begehrt (vgl. insoweit schon den - allerdings in zeitlicher Hinsicht seinerzeit noch weiter ausgreifenden - Antrag des Klägers an den Versorgungsträger vom 26. Mai 1998), ist als Verpflichtungsklage statthaft - vgl. zur statthaften Klageart: OVG NRW, Urteile vom 23. April 2008 - 21 A 2699/05 -, FamRZ 2009, 617 = juris Rn. 30 f., und vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, FamRZ 2008, 2128 = juris Rn. 22 - und auch im Übrigen zulässig.

    vgl. Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 35 f., mit zahlreichen weiteren Nachweisen.

    Ein Unterhaltsanspruch in diesem Sinne ist nicht nur ein gesetzlicher Unterhaltsanspruch nach Maßgabe der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs über den nachehelichen Unterhalt (§§ 1569 ff. BGB), vgl. dazu, dass § 5 Abs. 1 VAHRG nur solche Ansprüche auf Unterhalt erfasst, die kraft Gesetzes bestehen oder sich wenigstens auf solche gesetzlichen Ansprüche zurückführen lassen (und deshalb anders als freiwillige Leistungen zu einer unvermeidbaren Härte führen können): BVerwG, Urteile vom 28. Februar 2008 - 2 C 44.07 -, a.a.O., juris Rn. 7, und vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, a.a.O., juris Rn. 19; vgl. ferner OVG NRW, Urteile vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 28, und vom 16. Juni 2000 - 12 A 5115/98 -, DÖD 2001, 130 = FamRZ 2001, 1151 = juris Rn. 5 ff. (Abgrenzung zu Unterhaltsansprüchen, die über die gesetzlichen Unterhaltsansprüche hinausgehen und deshalb auf einer freiwilligen zivilrechtlichen Vereinbarung beruhen); Schmalhofer, in: Stegmüller/ Schmalhofer/Bauer, a.a.O., VAHRG § 5 Erl.

    Vgl. jeweils in einem obiter dictum BGH, Urteil vom 9. Februar 1983 - IVb ZR 361/81 -, FamRZ 1983, 461 = NJW 1983, 1317 = juris Rn. 23, und BVerwG, Urteil vom 13. September 1990 - 2 C 20.89 -, FamRZ 1991, 429 = NVwZ-RR 1991, 313 = lexis nexis, LNR 1990, 12447; OVG NRW, Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 29 bis 48, m.w.N.; Gräper, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 28; Rehme, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 23; Wick, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 9; Hahne, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 8; Strötz, a.a.O., O § 57 BeamtVG Rn. 30; Wellenhofer, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 2; Heilemann, Erneute Eheschließung mit dem früheren Ehegatten und § 5 VAHRG, FamRZ 1999, 1039; offen gelassen vom OVG Rheinland-Pfalz in dem den Fall einer erstmals durch Wiederheirat entstandenen Unterhaltspflicht nach § 1360 BGB betreffenden Beschluss vom 31. März 2003 - 10 A 11884/02 -, NJW-RR 2003, 1157 = IÖD 2003, 150 = juris Rn. 9: "Eine andere Frage ist demgegenüber, ob dieser Anspruch auf Familienunterhalt (ausnahmsweise) dann die Voraussetzungen des § 5 Abs. 1 VAHRG erfüllt, wenn er gleichsam an die Stelle des nachehelichen Unterhalts tritt und damit diesen ersetzt (wie in dem vom Kläger zitierten Urteil des BGH vom 9. Februar 1983, FamRZ 1983, S. 461) - mit der Folge, dass der Ausgleichsberechtigte (und neuer Ehegatte) auf die Unterhaltsleistungen 'angewiesen' bleibt.

    A. A., aber nicht überzeugend wohl nur - in einem obiter dictum - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2. August 2004 - 4 S 399/03 -, juris Rn. 24; hiergegen vgl. bereits das Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 57 bis 61.

    Eine solche von Verfassungs wegen zu einer Korrektur der Folgen des Versorgungsausgleichs Anlass gebende "Doppelbelastung" liegt unabhängig von Art und Rechtsgrund des geschuldeten Unterhalts - jedenfalls im Grundsatz, zu u.U. abweichend zu beurteilenden, hier indes nicht gegebenen Fallkonstellationen vgl. Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 49 ff. - auch dann vor, wenn nach einer Wiederheirat geschiedener Eheleute dem Ausgleichsberechtigten gegen den Ausgleichsverpflichteten ein Anspruch auf Familienunterhalt nach § 1360 BGB zusteht.

  • BVerwG, 16.12.2004 - 2 C 68.03

    Kürzung; - der Versorgungsbezüge nach Versorgungsausgleich; für - zuständiger

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    Nicht einschlägig sei hier das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, mit welchem das Gericht das Tatbestandsmerkmal "keine Rente erhalten kann" in einem Fall bejaht habe, in welchem der geschiedenen, nach Vollendung des 60. Lebensjahres noch berufstätigen Ehefrau eine Rente wegen Überschreitung der Hinzuverdienstgrenze des § 34 SGB VI versagt worden sei.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, BVerwGE 122, 301 = NVwZ 2005, 830 = juris Rn. 13 (zu der Parallelvorschrift des § 57 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, a.a.O., juris Rn. 18.

    Ein Unterhaltsanspruch in diesem Sinne ist nicht nur ein gesetzlicher Unterhaltsanspruch nach Maßgabe der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs über den nachehelichen Unterhalt (§§ 1569 ff. BGB), vgl. dazu, dass § 5 Abs. 1 VAHRG nur solche Ansprüche auf Unterhalt erfasst, die kraft Gesetzes bestehen oder sich wenigstens auf solche gesetzlichen Ansprüche zurückführen lassen (und deshalb anders als freiwillige Leistungen zu einer unvermeidbaren Härte führen können): BVerwG, Urteile vom 28. Februar 2008 - 2 C 44.07 -, a.a.O., juris Rn. 7, und vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, a.a.O., juris Rn. 19; vgl. ferner OVG NRW, Urteile vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 28, und vom 16. Juni 2000 - 12 A 5115/98 -, DÖD 2001, 130 = FamRZ 2001, 1151 = juris Rn. 5 ff. (Abgrenzung zu Unterhaltsansprüchen, die über die gesetzlichen Unterhaltsansprüche hinausgehen und deshalb auf einer freiwilligen zivilrechtlichen Vereinbarung beruhen); Schmalhofer, in: Stegmüller/ Schmalhofer/Bauer, a.a.O., VAHRG § 5 Erl.

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    BVerfG, Urteil vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 u.a. -, BVerfGE 53, 257 = FamRZ 1980, 326 = ZBR 1980, 174 = juris Rn. 142, 168 ff. (insb. 173 ff.), 180 ff. (185), 197 f.

    - dazu, dass Ansprüche aus dem Soldatenversorgungsgesetz nicht dem Schutz des Art. 33 Abs. 5 GG, sondern dem des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG unterstellt sind, vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 u.a. -, a.a.O., juris Rn. 18, und BVerwG, Urteil vom 16. September 1982 - 6 C 24.81 -, BVerwGE 66, 147 = ZBR 1983, 104 = juris Rn. 18; ferner Badura, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: Oktober 2010, Art. 33 Rn. 54, und Masing, in: Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, Art. 33 Rn. 78 mit FN 407, jeweils m.w.N. - festgestellt.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Februar 1980, a.a.O., juris Rn. 173, 176, 180 f., 185.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2004 - 4 S 399/03

    Beschränkung der Versorgungskürzung auf gesetzliche nacheheliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    A. A., aber nicht überzeugend wohl nur - in einem obiter dictum - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2. August 2004 - 4 S 399/03 -, juris Rn. 24; hiergegen vgl. bereits das Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 57 bis 61.

    Ferner liegt darin, dass der Senat der o.a. Auffassung des VGH Baden-Württemberg in dessen Urteil vom 2. August 2004 - 4 S 399/03 -, juris Rn. 24, entgegengetreten ist (UA Seite 27, Zitat), keine Abweichung i.S.d. § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO.

  • VGH Bayern, 09.10.1996 - 3 B 95.3524
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    Vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 9. Oktober 1996 - 3 B 95.3524 -, DÖD 1997, 202 = juris Rn. 27 bis 30; Schmalhofer, in: Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, a.a.O., VAHRG § 5 Erl.

    2 Nr. 1.4; Wellenhofer, in: Erman, BGB, 12. Aufl. 2008, VAHRG § 5 Rn. 1; Gräper, a.a.O., VAHRG § 5 Rn.20; Bayer/Ritter, in: Plog/ Wiedow, a.a.O., SVG § 55c Rn. 10; Groepper/ Tegethoff, in: Plog/Wiedow, a.a.O., BeamtVG § 57 Rn. 86; Bregger, in: Herberger/Martinek/ Rüßmann/Weth, juris Praxiskommentar, Viefhues, BGB Familienrecht, 4. Aufl. 2009, VAHRG § 5 Rn. 4; a.A. lediglich Rehme, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 14, dem aber aus den Gründen, die der Bayerische VGH in seinem soeben zitierten Urteil vom 9. Oktober 1996 - 3 B 95.3524 -, a.a.O., juris Rn. 29 f., überzeugend dargelegt hat, nicht gefolgt werden kann.

  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 25.98

    Soldatenversorgungsrecht - Versorgungsbezüge, Kürzung der - nach

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 25.98 -, BVerwGE 109, 231 = ZBR 2000, 44 = juris Rn. 13; Gräper, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 5. Aufl. 2009, VAHRG § 5 Rn. 7, 12; Wick, in: Das Bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (RGRK), Kommentar, 12. Aufl. 1978 ff., Band IV, 2. Teil, 1999, VAHRG § 5 Rn. 4.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. März 1994 - 2 C 4.92 -, ZBR 1994, 248 = juris Rn. 18, und vom 22. Juli 1999 - 2 C 25.98 -, a.a.O., juris Rn. 17; vgl. insoweit auch die dem entsprechende Einzelbegründung zu dem späteren § 5 VAHRG in Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages, BT-Drs.

  • BVerwG, 28.02.2008 - 2 C 44.07

    Kürzung der Versorgungsbezüge; Unterhaltsanspruch; Unterhaltsvereinbarung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2008 - 2 C 44.07 -, NJW 2008, 1975 = FamRZ 2008, 1522 = ZBR 2008, 418 = juris Rn. 6, m.w.N.

    Ein Unterhaltsanspruch in diesem Sinne ist nicht nur ein gesetzlicher Unterhaltsanspruch nach Maßgabe der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs über den nachehelichen Unterhalt (§§ 1569 ff. BGB), vgl. dazu, dass § 5 Abs. 1 VAHRG nur solche Ansprüche auf Unterhalt erfasst, die kraft Gesetzes bestehen oder sich wenigstens auf solche gesetzlichen Ansprüche zurückführen lassen (und deshalb anders als freiwillige Leistungen zu einer unvermeidbaren Härte führen können): BVerwG, Urteile vom 28. Februar 2008 - 2 C 44.07 -, a.a.O., juris Rn. 7, und vom 16. Dezember 2004 - 2 C 68.03 -, a.a.O., juris Rn. 19; vgl. ferner OVG NRW, Urteile vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 28, und vom 16. Juni 2000 - 12 A 5115/98 -, DÖD 2001, 130 = FamRZ 2001, 1151 = juris Rn. 5 ff. (Abgrenzung zu Unterhaltsansprüchen, die über die gesetzlichen Unterhaltsansprüche hinausgehen und deshalb auf einer freiwilligen zivilrechtlichen Vereinbarung beruhen); Schmalhofer, in: Stegmüller/ Schmalhofer/Bauer, a.a.O., VAHRG § 5 Erl.

  • BVerwG, 28.04.1994 - 2 C 22.92

    Pensionistenprivileg - Entfallen bei Rente - Dauer des Rentenbezugs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    vgl. - jeweils zu der Parallelvorschrift des § 57 Abs. 1 Satz 2 BeamtVG a.F. - BVerwG, Urteil vom 28. April 1994 - 2 C 22.92 -, BVerwGE 95, 375 = ZBR 1994, 315 = juris Rn. 12 ("Versorgung wird erst dann gemindert, wenn aus der Versicherung des Berechtigten eine Rente zu zahlen ist") und Rn. 14 ("genügt für den Eintritt der auflösendenden Bedingung der Bezug jeder Rente"); dementsprechend ferner Brockhaus, in: Schütz, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Stand: März 2011, BeamtVG § 57 Rn. 51 ("Abs. 1 Satz 2 findet Anwendung, wenn aus der Versicherung des ausgleichsberechtigten Ehegatten noch keine Rente gezahlt wird"); Leihkauff/Schmalhofer, in: Stegmüller/Schmalhofer/ Bauer, Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder, Stand: Oktober 2010, BeamtVG F. bis 31.8.2009 § 57 Rn. 214; Groepper/ Tegethoff, in: Plog/Wiedow, BBG, Stand: Februar 2011, BeamtVG § 57 Rn. 37b.
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 361/81

    Rechtsfolgen der Wiederverheiratung derselben Ehegatten im Hinblick auf den

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    Vgl. jeweils in einem obiter dictum BGH, Urteil vom 9. Februar 1983 - IVb ZR 361/81 -, FamRZ 1983, 461 = NJW 1983, 1317 = juris Rn. 23, und BVerwG, Urteil vom 13. September 1990 - 2 C 20.89 -, FamRZ 1991, 429 = NVwZ-RR 1991, 313 = lexis nexis, LNR 1990, 12447; OVG NRW, Senatsurteil vom 9. April 2008 - 1 A 2307/07 -, a.a.O., juris Rn. 29 bis 48, m.w.N.; Gräper, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 28; Rehme, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 23; Wick, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 9; Hahne, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 8; Strötz, a.a.O., O § 57 BeamtVG Rn. 30; Wellenhofer, a.a.O., VAHRG § 5 Rn. 2; Heilemann, Erneute Eheschließung mit dem früheren Ehegatten und § 5 VAHRG, FamRZ 1999, 1039; offen gelassen vom OVG Rheinland-Pfalz in dem den Fall einer erstmals durch Wiederheirat entstandenen Unterhaltspflicht nach § 1360 BGB betreffenden Beschluss vom 31. März 2003 - 10 A 11884/02 -, NJW-RR 2003, 1157 = IÖD 2003, 150 = juris Rn. 9: "Eine andere Frage ist demgegenüber, ob dieser Anspruch auf Familienunterhalt (ausnahmsweise) dann die Voraussetzungen des § 5 Abs. 1 VAHRG erfüllt, wenn er gleichsam an die Stelle des nachehelichen Unterhalts tritt und damit diesen ersetzt (wie in dem vom Kläger zitierten Urteil des BGH vom 9. Februar 1983, FamRZ 1983, S. 461) - mit der Folge, dass der Ausgleichsberechtigte (und neuer Ehegatte) auf die Unterhaltsleistungen 'angewiesen' bleibt.
  • BVerwG, 16.09.1982 - 6 C 24.81

    Kindergeld - Ortszuschlag - Auslandsaufenthalt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09
    - dazu, dass Ansprüche aus dem Soldatenversorgungsgesetz nicht dem Schutz des Art. 33 Abs. 5 GG, sondern dem des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG unterstellt sind, vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 u.a. -, a.a.O., juris Rn. 18, und BVerwG, Urteil vom 16. September 1982 - 6 C 24.81 -, BVerwGE 66, 147 = ZBR 1983, 104 = juris Rn. 18; ferner Badura, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: Oktober 2010, Art. 33 Rn. 54, und Masing, in: Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, Art. 33 Rn. 78 mit FN 407, jeweils m.w.N. - festgestellt.
  • BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89

    Witwengeld nach Scheidung und Wiederheirat derselben Ehegatten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2000 - 12 A 5115/98

    Ausgestaltung der verwaltungsgerichtlichen Durchsetzung eines Anspruchs auf

  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.03.2003 - 10 A 11884/02

    Versorgungsbezüge, Kürzung, Verbindlichkeit, Bundesverfassungsgericht,

  • BVerwG, 10.03.1994 - 2 C 4.92

    Versetzung eines Beamten in den Ruhestand - Gewährung von Unterhaltsleistungen -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2008 - 21 A 2699/05

    Kürzung der Versorgungsbezüge eines Ruhestandsbeamten nach der Rechtswirksamkeit

  • BVerwG, 24.11.1994 - 2 C 14.93

    Beamtenrecht - Versorgungsausgleich - Versetzung in Ruhestand - Dienstunfähigkeit

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