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   BVerwG, 29.04.2005 - 1 B 119.04   

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BVerwG, 29.04.2005 - 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,11337)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.2005 - 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,11337)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 2005 - 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,11337)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die im Ermessen der Ausländerbehörde stehende Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis; Vereinbarkeit einer Beweisführungspflicht der Beteiligten mit den Grundsätzen des Verwaltungsprozessrechts; Zulässigkeit einer Entscheidung nach Beweislastgrundsätzen; ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 17.04.1998 - 1 B 31.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Grundsatzrevision bei ausgelaufenem Recht

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2005 - 1 B 119.04
    6 Die darüber hinaus geltend gemachten Grundsatzrügen greifen schon deshalb nicht durch, weil sie ausgelaufenes Recht betreffen und deshalb im Interesse der Rechtseinheit oder der Weiterentwicklung des Rechts keiner revisionsgerichtlichen Klärung mehr bedürfen (stRspr; vgl. etwa Beschluss vom 17. April 1998 BVerwG 1 B 31.98 Buchholz 402.240 § 100 AuslG Nr. 1).
  • BVerwG, 29.06.1999 - 9 C 36.98

    Drittstaatenregelung; Einreise auf dem Luftweg; Einschleusen durch Schlepper;

    Auszug aus BVerwG, 29.04.2005 - 1 B 119.04
    Diese Auffassung, die von einer Art Beweisführungspflicht der Beteiligten ausgeht, ist mit den Grundsätzen des Verwaltungsprozessrechts, insbesondere mit den Grundsätzen der Amtsermittlung und der richterlichen Überzeugungsbildung, nicht vereinbar (vgl. Urteil vom 29. Juni 1999 BVerwG 9 C 36.98 BVerwGE 109, 174).
  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

    Denn eine Pflicht zur Glaubhaftmachung, etwa im Sinne von § 294 ZPO, besteht für die Beteiligten in dem vom Untersuchungsgrundsatz beherrschten Verwaltungsprozess regelmäßig ebenso wenig wie eine Beweisführungspflicht (vgl. Beschlüsse vom 29. April 2005 - BVerwG 1 B 119.04 - und vom 19. Oktober 2001 - BVerwG 1 B 24.01 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 342 und 317, jeweils unter Hinweis auf das Urteil vom 29. Juni 1999 - BVerwG 9 C 36.98 - BVerwGE 109, 174).
  • BVerwG, 28.03.2006 - 1 B 91.05

    Verfahrensrecht, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

    Seine Auffassung bürdet den Beteiligten außerdem im Ergebnis eine Art Beweisführungspflicht auf, die mit den Grundsätzen des Verwaltungsprozessrechts, insbesondere den Grundsätzen der Amtsermittlung und der richterlichen Überzeugungsbildung, nicht vereinbar ist (vgl. Beschlüsse vom 29. April 2005 BVerwG 1 B 119.04 und vom 19. Oktober 2001 BVerwG 1 B 24.01 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 317, jeweils unter Hinweis auf das Urteil vom 29. Juni 1999 BVerwG 9 C 36.98 BVerwGE 109, 174).
  • OVG Saarland, 16.09.2011 - 3 A 352/09

    Keine Gruppenverfolgung von Sunniten und Kurden im Irak; krankheitsbezogenes

    Beschlüsse vom 29.4.2005 - BVerwG 1 B 119.04 - und Urteil vom 11.9.2007 - 10 C 8.07 -, jeweils zitiert nach juris,.
  • BVerwG, 15.09.2006 - 1 B 26.06

    Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Voraussetzungen eines

    Seine Auffassung bürdet den Beteiligten außerdem im Ergebnis eine Art Beweisführungspflicht auf, die mit den Grundsätzen des Verwaltungsprozessrechts, insbesondere den Grundsätzen der Amtsermittlung und der richterlichen Überzeugungsbildung, nicht vereinbar ist (vgl. zuletzt Beschluss vom 28. März 2006 BVerwG 1 B 91.05 unter Hinweis auf Beschlüsse vom 29. April 2005 BVerwG 1 B 119.04 und vom 19. Oktober 2001 BVerwG 1 B 24.01 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 317 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.12.2005 - 1 KSt 1.05

    Erinnerung; Vergütungsfestsetzung; beigeordneter Rechtsanwalt; Einzelrichter;

    BVerwG 1 KSt 1.05 (1 B 119.04).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2019 - DL 13 S 677/18

    Disziplinarrechtliches Verfolgungsverbot; Absehen von der Einleitung; vager

    Vielmehr ist in dieser Situation des non-liquet eine Entscheidung nach den Grundsätzen der materiellen Beweislast zu treffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.12.2009 - 1 C 16.08 -, juris Rn. 36; Beschluss vom 29.04.2005 - 1 B 119.04 -, juris Rn. 4).
  • VGH Bayern, 29.10.2015 - 22 ZB 15.1770

    Bodenverunreinigung, Untersuchungsanordnung, Gefährdungsabschätzung,

    Die Notwendigkeit einer Entscheidung nach Beweislastgrundsätzen, die nur dann zulässig ist, wenn das Gericht nach Ausschöpfung aller Aufklärungsmöglichkeiten zur Feststellung der Nichterweislichkeit der behaupteten Tatsache ("non liquet") gelangt ist (BVerwG, B. v. 29.4.2005 - 1 B 119/04 - juris), hat sich demnach für das Verwaltungsgericht nicht ergeben.
  • VG Saarlouis, 26.09.2018 - 6 K 810/17

    Asylrecht; Mazedonien; Diabetes; medizinische Behandlungsmöglichkeiten; Atteste;

    Beschlüsse vom 29.04.2005, BVerwG 1 B 119.04, und Urteil vom 11.09.2007, 10 C 8.07-, jeweils zitiert nach juris,.
  • BVerwG, 23.08.2006 - 1 B 21.06

    Verfassungsbeschwerde wegen einer einem Kurden verweigerten

    Sie legt insbesondere nicht dar, inwiefern trotz anders gestalteter gesetzlicher Voraussetzungen und Rechtsfolgen in dem neuen § 25 Abs. 5 AufenthG eine Klärung der Auslegung von § 30 Abs. 4 AuslG auch für die neue Rechtslage maßgeblich wäre (vgl. hierzu auch Beschluss vom 29. April 2005 BVerwG 1 B 119.04 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 342).
  • VG Saarlouis, 22.08.2013 - 3 K 183/13

    Abschiebungsverbot wegen Gesundheitsgefahr - Mindestanforderungen an

    Grundsätzlich gilt in diesem Zusammenhang mit Blick auf die Vorlage von Attesten und deren Beurteilung durch die Gerichte nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts(vgl. Beschlüsse vom 29.4.2005 - BVerwG 1 B 119.04- und Urteil vom 11.9.2007 - 10 C 8.07-, jeweils zitiert nach juris), dass diese in dem vom Untersuchungsgrundsatz beherrschten Verwaltungsprozess zwar regelmäßig Anlass zu weiterer Sachaufklärung geben, da eine Pflicht der Beteiligten zur Glaubhaftmachung im Sinne des § 294 ZPO, ebenso wie eine Beweisführungspflicht regelmäßig zu verneinen ist.
  • VG Saarlouis, 28.06.2016 - 3 K 115/16

    Asylrecht: Abschiebung eines ägyptischen Staatsangehörigen; Abschiebungsverbot

  • VG Saarlouis, 22.08.2013 - 3 K 506/13

    Asylrecht: Krankheitsbezogenes Abschiebungsverbot bei Geltendmachung einer

  • VG Ansbach, 11.04.2012 - AN 9 K 11.30382

    Asyl Irak; keine Gruppenverfolgung der Yeziden

  • VG Ansbach, 16.08.2012 - AN 9 K 11.30141

    Asyl Irak; Schiit aus Bagdad; kein Abschiebungsverbot wegen Krankheit

  • VGH Bayern, 05.12.2008 - 6 ZB 07.30730

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VG Saarlouis, 13.09.2018 - 3 K 1417/17
  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30683

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30364

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30635

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 08.30267

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30729

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 08.30269

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30681

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30462

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 01.10.2008 - 6 ZB 07.30365

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 30.09.2008 - 6 ZB 07.30514

    Asylrecht; Afghanistan; extreme Gefahr; Divergenz (verneint); Grundsatzfrage

  • VGH Bayern, 19.08.2008 - 6 ZB 07.30465

    Asylrecht (Afghanistan); grundsätzliche Bedeutung (verneint); extreme Gefahr nur

  • VGH Bayern, 15.02.2008 - 6 ZB 07.30682

    Asylrecht (Afghanistan); grundsätzliche Bedeutung (verneint); extreme Gefahr nur

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   BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05, 1 B 119.04   

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BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05, 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,34380)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.2005 - 1 KSt 1.05, 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,34380)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 2005 - 1 KSt 1.05, 1 B 119.04 (https://dejure.org/2005,34380)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.04.1996 - 12 E 10395/96
    Auszug aus BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05
    Aus dieser Vorschrift kann auch nicht der (Umkehr-) Schluss gezogen werden, dass bei Einlegung des Rechtsmittels vor dem 1. Juli 2004 für einen bereits in der Vorinstanz tätigen Rechtsanwalt in jedem Fall altes Gebührenrecht gilt (vgl. zu dem entsprechenden § 134 Abs. 1 Satz 2 BRAGO: OVG Koblenz, Beschluss vom 30. April 1996 12 E 10395/96 JurBüro 1998, 27).
  • BVerwG, 26.08.2005 - 5 KSt 1.05

    Bestimmung des Umfangs einer rechtsanwaltlichen Vergütung bei Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05
    Das soll zwar anders als nach der allgemeinen Übergangsregelung in § 60 RVG nicht nur für die Berechnung der Vergütung, sondern möglicherweise auch für die verfahrensrechtlichen Regelungen der beiden Gesetze gelten (so Beschluss des 5. Senats vom 26. August 2005 BVerwG 5 KSt 1.05).
  • BGH, 13.01.2005 - V ZR 218/04

    Besetzung des Senats bei Entscheidung über eine Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05
    Insoweit geht der Senat davon aus, dass beim Bundesverwaltungsgericht für die Entscheidung über die Erinnerung des Rechtsanwalts und der Staatskasse gegen die Festsetzung der Vergütung nach neuem Recht (§ 56 RVG i.V.m. § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG) grundsätzlich der Einzelrichter zuständig ist (anders zu § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG für den Bundesgerichtshof: BGH, Beschluss vom 13. Januar 2005 V ZR 218/04 MDR 2005, 597 und für den Bundesfinanzhof: BFH, Beschluss vom 28. Juni 2005 X E 1/05juris jeweils unter Hinweis darauf, dass an diesen Gerichten Entscheidungen durch den Einzelrichter weder gerichtsverfassungsrechtlich noch prozessrechtlich vorgesehen oder vorbehalten und damit unzulässig seien).
  • BVerwG, 07.09.2005 - 4 B 49.05

    Gericht der Hauptsache; Nichtabhilfebeschluss, verfrühter; FFH-Gebiet,

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2005 - 1 KSt 1.05
    Das ergibt sich insbesondere auch nicht da¬raus, dass das Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde zunächst beim Berufungsgericht und erst nach dessen Nichtabhilfeentscheidung beim Bundesverwaltungsgericht anhängig wird (vgl. zuletzt Beschluss vom 7. September 2005 BVerwG 4 B 49.05 BauR 2005, 1814 m.w.N).
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