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   OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16   

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OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16 (https://dejure.org/2018,3872)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.02.2018 - 1 B 12.16 (https://dejure.org/2018,3872)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. Februar 2018 - 1 B 12.16 (https://dejure.org/2018,3872)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 15 SOG BE, § 13 SOG BE, § 14 SOG BE, § 1 Abs 1 GebG BE, § 3 Abs 1 GebG BE
    Umsetzungsgebühr für Kraftfahrzeug; mobiles Haltverbotszeichen; Verhältnismäßigkeit

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 130a S 1 VwGO, § 15 SOG BE, § 13 SOG BE, § 14 SOG BE, § 1 Abs 1... GebG BE, § 3 Abs 1 GebG BE, § 6 Abs 1 GebG BE, § 10 Abs 2b GebG BE, § 1 PolBenGebO BE, Anl zu § 1 Tarifst 4.3 Buchst a PolBenGebO BE, § 41 Abs 2 S 1 VwVfG
    Umsetzungsgebühr; Kraftfahrzeug; mobiles Haltverbotszeichen; Verhältnismäßigkeit der Gebührenforderung; Vorlauffrist von 72 Stunden (keine Umsetzung am vierten Tag)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2016 - 5 A 470/14

    Wartezeit vor dem Abschleppen bei mobilen Halteverbotsschildern

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Das Oberverwaltungsgericht Münster (vgl. nur Urteil vom 13. September 2016 - 5 A 470/14 - juris Rn. 32 ff. m.w.N.) hält eine Wartefrist von 48 Stunden im Regelfall für ausreichend.

    Der das Urteil tragende Rechtssatz, dass die Belastung des Klägers mit den Kosten einer im Übrigen rechtmäßigen Umsetzung bei einer Vorlaufzeit von 72 Stunden zwischen der Aufstellung eines Haltverbotszeichens und der Umsetzung eines rechtswidrig parkenden Kraftfahrzeugs unter dem bundesrechtlichen Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit nicht zu beanstanden ist, unterliegt der revisionsrechtlichen Prüfung des mit der Thematik bereits befassten Bundesverwaltungsgerichts (vgl. OVG Münster, Urteil vom 13. September 2016, a.a.O., juris Rn. 59).

  • VGH Bayern, 03.05.2001 - 24 B 00.242
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (vgl. Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - (juris Rn. 22 f.) und andere Obergerichte (VGH München, Urteile vom 3. Mai 2001 - 24 B 00.242 - juris Rn. 34 f., und 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 14 ff.; sowie Hamburgisches OVG, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 52; OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32) haben sich dieser "Leitlinie" des Bundesverwaltungsgerichts nicht zuletzt im Interesse der Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit angeschlossen.

    Darum geht es vorliegend jedoch nicht, sondern um die ganz andere Frage, wie lange ein Verantwortlicher für das Parken eines Fahrzeugs auf öffentlichen Straßen darauf vertrauen darf, dass das Fahrzeug nach wie vor rechtmäßig geparkt ist (im Ergebnis ebenso VGH München, Urteil vom 3. Mai 2001, a.a.O., juris Rn. 35).

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    a. Zumindest seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 - (BVerwGE 102, 316 , juris Rn. 13) entspricht es allgemeiner Rechtsansicht, dass der Verkehrsteilnehmer, der sein Fahrzeug ursprünglich ordnungsgemäß geparkt hatte, mit Situationen rechnen muss, die kurzfristig eine Änderung bestehender Verkehrsregelungen verlangen.

    Danach ist die Aufstellung eines Verkehrszeichen eine besondere Form der öffentlichen Bekanntgabe einer Allgemeinverfügung (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1996, a.a.O., juris Rn. 9), wobei das Bundesverwaltungsgericht offen gelassen hat, ob die Aufstellung eines Verkehrszeichens als öffentliche Bekanntgabe eines nicht schriftlichen (§ 41 Abs. 4 Satz 1 VwVfG) Verwaltungsakts gemäß § 41 Abs. 3 VwVfG einzuordnen ist oder ob die Spezialregelungen der Straßenverkehrs-Ordnung § 41 VwVfG insgesamt verdrängen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - 1 B 24.13

    Umsetzung eines Kraftfahrzeugs; mobile Haltverbotsschilder; Gebührenerhebung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Nach § 1 Abs. 1 GebBG hat die Verwaltung Berlins Anspruch auf Entrichtung der vorliegenden Benutzungsgebühren (vgl. grundlegend Senatsurteil vom 27. Februar 2014 - OVG 1 B 24.13 u. a. - juris).
  • OVG Sachsen, 23.03.2009 - 3 B 891/06

    Kostentragung für das Abschleppen eines ursprünglich erlaubt abgestellten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (vgl. Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - (juris Rn. 22 f.) und andere Obergerichte (VGH München, Urteile vom 3. Mai 2001 - 24 B 00.242 - juris Rn. 34 f., und 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 14 ff.; sowie Hamburgisches OVG, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 52; OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32) haben sich dieser "Leitlinie" des Bundesverwaltungsgerichts nicht zuletzt im Interesse der Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit angeschlossen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2009 - 1 N 111.08

    Wegfahrgebot nach Aufstellung mobiler Halteverbotsschilder

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die im Land Berlin übliche, auf eine Vorlaufzeit von 72 Stunden ausgerichtete Ermessenspraxis der Straßenverkehrsbehörden, wie zuvor das Oberverwaltungsgericht Berlin (vgl. etwa Beschluss vom 25. Januar 2002 - OVG 5 N 12.01 -) stets unbeanstandet gelassen und eine Differenzierung zwischen Werk-, Sonn- und sonstigen Feiertagen ausdrücklich abgelehnt (vgl. Beschlüsse vom 6. September 2007 - OVG 1 S 103.07 / OVG 1 M 49.07 - BA, S. 3 f. m.w.N., und 23. Februar 2009 - OVG 1 N 111.08 - juris Rn. 2), diese Vorlaufzeit allerdings nicht in einem Berufungsverfahren ausdrücklich bestätigt.
  • OVG Hamburg, 07.10.2008 - 3 Bf 116/08

    Kostenerstattung für das Abschleppen oder Umsetzen eines erlaubt abgestellten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (vgl. Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - (juris Rn. 22 f.) und andere Obergerichte (VGH München, Urteile vom 3. Mai 2001 - 24 B 00.242 - juris Rn. 34 f., und 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 14 ff.; sowie Hamburgisches OVG, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 52; OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32) haben sich dieser "Leitlinie" des Bundesverwaltungsgerichts nicht zuletzt im Interesse der Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit angeschlossen.
  • VGH Bayern, 17.04.2008 - 10 B 08.449

    Vorlaufzeit von drei Tagen bevor nach einer Dauerparkflächenänderung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (vgl. Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - (juris Rn. 22 f.) und andere Obergerichte (VGH München, Urteile vom 3. Mai 2001 - 24 B 00.242 - juris Rn. 34 f., und 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 14 ff.; sowie Hamburgisches OVG, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 52; OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32) haben sich dieser "Leitlinie" des Bundesverwaltungsgerichts nicht zuletzt im Interesse der Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit angeschlossen.
  • VGH Hessen, 20.08.1996 - 11 UE 284/96

    Erstattung von Abschleppkosten für ein Fahrzeug, das vor Wirksamwerden des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Der Verwaltungsgerichtshof Kassel hat sich im Urteil vom 20. August 1996 - 11 UE 284/96 - (juris Rn. 22 ff. ) der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim angeschlossen, allerdings mit der in der übrigen Rechtsprechung überwiegend abgelehnten Ausnahme, dass die Frist drei Werktage betragen müsse.
  • BFH, 26.02.2003 - I R 30/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.02.2018 - 1 B 12.16
    Auch der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin hat in seinem Beschluss vom 5. März 2004 - 30/02 - (juris Leitsatz) lediglich entschieden, dass "die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, dass ein Verkehrsteilnehmer jedenfalls nach Ablauf von drei Tagen nicht mehr darauf vertrauen könne, dass ein zunächst ordnungsgemäßes Parken auf öffentlichem Straßenland auch weiterhin erlaubt sein werde und er zu Gebühren für eine danach erfolgte Umsetzung eines Kraftfahrzeugs herangezogen werden könne, ... weder gegen Art. 7 VvB i.V.m. dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit noch gegen das Willkürverbot des Art. 10 Abs. 1 VvB" verstößt (Unterstreichung d.d. Senat).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2007 - 1 S 822/05

    Abschleppen eines zunächst erlaubt abgestellte KFZ nach Aufstellen eines mobilen

  • VG Braunschweig, 01.09.2005 - 5 A 59/05

    Abschleppkosten - mobiles Halteverbot

  • BVerwG, 24.05.2018 - 3 C 25.16

    Kostenpflichtige Abschleppmaßnahme bei kurzfristig aufgestellten

    Aus denselben Gründen findet auch eine stundenscharfe Berechnung (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2018 - 1 B 12.16 - juris Rn. 21) mit den hieraus folgenden Protokollierungserfordernissen nicht statt.
  • BVerwG, 16.03.2016 - 1 KSt 4.16

    Statthaftigkeit einer Erinnerungsbeschwerde gegen eine Kostenrechnung

    Der Kostenansatz beruht darauf, dass der Senat mit Beschluss vom 4. Februar 2016 - 1 B 12.16 - die Beschwerde des Antragstellers verworfen und ihm gemäß § 154 Abs. 2 VwGO die Kosten des Beschwerdeverfahrens auferlegt hat.
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