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   BVerwG, 04.10.1962 - I C 97.61   

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BVerwG, 04.10.1962 - I C 97.61 (https://dejure.org/1962,2066)
BVerwG, Entscheidung vom 04.10.1962 - I C 97.61 (https://dejure.org/1962,2066)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Oktober 1962 - I C 97.61 (https://dejure.org/1962,2066)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 12.09.1958 - I B 211.57

    Abhängigkeit der Zulassung zu einem Beruf oder der weiteren Ausübung eines Berufs

    Auszug aus BVerwG, 04.10.1962 - I C 97.61
    Die zu dem Gesetz in diesen Ländern ergangenen Durchführungsverordnungen, die das Prüfungsverfahren im einzelnen regeln, sind aber, obwohl sie inhaltlich sonst völlig übereinstimmen, kein Bundesrecht geworden, soweit sie das Prüfungsverfahren für Wirtschaftsprüfer regeln, weil die hessischen Durchführungsverordnungen erst nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes erlassen worden sind, insoweit also beim Inkrafttreten des Grundgesetzes noch kein einheitliches Recht gegolten hat (Art. 125 Nr. 1 GG), und weil das beim Zusammenbruch geltende Wirtschaftsprüferrecht auf einer Ländervereinbarung, also nicht auf Reichsrecht beruhte (Art. 125 Nr. 2 GG) (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. September 1958 - BVerwG I B 211.57 - und vom 21. Oktober 1959 - BVerwG I B 142.58 -).
  • BVerwG, 21.10.1959 - I B 142.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.10.1962 - I C 97.61
    Die zu dem Gesetz in diesen Ländern ergangenen Durchführungsverordnungen, die das Prüfungsverfahren im einzelnen regeln, sind aber, obwohl sie inhaltlich sonst völlig übereinstimmen, kein Bundesrecht geworden, soweit sie das Prüfungsverfahren für Wirtschaftsprüfer regeln, weil die hessischen Durchführungsverordnungen erst nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes erlassen worden sind, insoweit also beim Inkrafttreten des Grundgesetzes noch kein einheitliches Recht gegolten hat (Art. 125 Nr. 1 GG), und weil das beim Zusammenbruch geltende Wirtschaftsprüferrecht auf einer Ländervereinbarung, also nicht auf Reichsrecht beruhte (Art. 125 Nr. 2 GG) (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. September 1958 - BVerwG I B 211.57 - und vom 21. Oktober 1959 - BVerwG I B 142.58 -).
  • BVerwG, 21.10.1960 - VII C 52.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.10.1962 - I C 97.61
    Das schließt nicht aus, daß sich Prüfer der Stimme bei der Entscheidung über Leistungen enthalten, soweit ihnen zu ihrer Beurteilung die nötige Sachkunde fehlt (vgl. Urteil des VII. Senats vom 21. Oktober 1960, DÖV 1961 S. 311 = DVBl. 1961 S. 205 = Verw.Rspr. Bd. 13 S. 396).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.07.2014 - 2 B 10323/14

    Auswahl von Anbietern von sog. Fensterprogrammen - Drittsendezeiten; private

    Bei Bescheidungsurteilen im Sinne des § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO - wie auch bei Bestimmungsurteilen nach § 113 Abs. 2 Satz 2 VwGO - nehmen daher die tragenden Erwägungen der Entscheidungsgründe an der Rechtskraft teil (BVerwG, Urteile vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9, vom 27. Januar 1995 - 8 C 8.93 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 70, und vom 3. Juni 2010 - 9 C 4.09 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 2 VwGO Nr. 2).

    (2) Ungeachtet dessen, ob darüber hinaus an der Rechtskraft auch die Entscheidungsgründe teilnehmen (so BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325/89 -, NVwZ 1990, 1069; Urteil vom 7. August 2008 - 7 C 7.08 -, BVerwGE 131, 346 [350]; Kilian, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 121 Rn. 71) oder ob diese nur zur Auslegung des Tenors heranzuziehen sind (so BVerwG, Beschluss vom 15. März 1968 - 7 C 183.65 -, BVerwGE 29, 210 [212]; Urteile vom 19. Januar 1984 - 3 C 88.82 -, BVerwGE 68, 306 [309], vom 21. September 1984 - 8 C 4.82 -, BVerwGE 70, 159 [161], und vom 10. Mai 1994 - 9 C 501.93 -, BVerwGE 96, 24 [26]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 121 Rn. 10), beschränkt sich danach deren Bindungswirkung jedenfalls auf die tragenden Aufhebungsgründe (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9; Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325/89 -, NVwZ 1990, 1069; Urteil vom 3. Juni 2010 - 9 C 4.09 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 2 VwGO Nr. 2).

    Insoweit ist die Behörde gehindert, ohne eine zwischenzeitliche Änderung der Sach- oder Rechtslage erneut einen inhaltsgleichen Verwaltungsakt zu erlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9), und ist die Vorfrage in einem nachfolgenden Rechtsstreit keiner erneuten Sachprüfung zugänglich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325.89 -, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2014 - 2 B 10327/14

    Vorläufiges Entfallen der Drittsendezeiten im Programm von SAT.1

    Bei Bescheidungsurteilen im Sinne des § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO - wie auch bei Bestimmungsurteilen nach § 113 Abs. 2 Satz 2 VwGO - nehmen daher die tragenden Erwägungen der Entscheidungsgründe an der Rechtskraft teil (BVerwG, Urteile vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9, vom 27. Januar 1995 - 8 C 8.93 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 70, und vom 3. Juni 2010 - 9 C 4.09 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 2 VwGO Nr. 2).

    (2) Ungeachtet dessen, ob darüber hinaus an der Rechtskraft auch die Entscheidungsgründe teilnehmen (so BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325/89 -, NVwZ 1990, 1069; Urteil vom 7. August 2008 - 7 C 7.08 -, BVerwGE 131, 346 [350]; Kilian, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 121 Rn. 71) oder ob diese nur zur Auslegung des Tenors heranzuziehen sind (so BVerwG, Beschluss vom 15. März 1968 - 7 C 183.65 -, BVerwGE 29, 210 [212]; Urteile vom 19. Januar 1984 - 3 C 88.82 -, BVerwGE 68, 306 [309], vom 21. September 1984 - 8 C 4.82 -, BVerwGE 70, 159 [161], und vom 10. Mai 1994 - 9 C 501.93 -, BVerwGE 96, 24 [26]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 121 Rn. 10), beschränkt sich danach deren Bindungswirkung jedenfalls auf die tragenden Aufhebungsgründe (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9; Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325/89 -, NVwZ 1990, 1069; Urteil vom 3. Juni 2010 - 9 C 4.09 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 2 VwGO Nr. 2).

    Insoweit ist die Behörde gehindert, ohne eine zwischenzeitliche Änderung der Sach- oder Rechtslage erneut einen inhaltsgleichen Verwaltungsakt zu erlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1962 - 1 C 97.61 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 9), und ist die Vorfrage in einem nachfolgenden Rechtsstreit keiner erneuten Sachprüfung zugänglich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1990 - 9 B 325.89 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.10.1987 - 4 C 35.85

    Rechtsmittelbefugnis und Fortsetzungsfeststellungsinteresse eines Beigeladenen

    Eine solche rechtskräftige Feststellung beeinträchtigt die Rechtsstellung des Beigeladenen zwar nicht mehr im Hinblick auf seinen Widerspruch gegen den Zurückstellungsbescheid (vgl. hierzu Urteil vom 4. Oktober 1962 - BVerwG 1 C 97.61 - Buchholz 310 § 121 Nr. 9).
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