Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 24.04.2007

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   BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05   

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BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05 (https://dejure.org/2007,8659)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.2007 - 1 D 12.05 (https://dejure.org/2007,8659)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 2007 - 1 D 12.05 (https://dejure.org/2007,8659)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    BBG § 54 Satz 3, § 77 Abs. 1 Satz 1; BDG §§ 7, 8, § 13 Abs. 1, § 19 Abs. 2, §§ 33, 53, 56, § 85 Abs. 3, 4 und 7 Satz 2; BDO § 64 Abs. 1 Nr. 1, § 67 Abs. 3; BeschSchG § 2 Abs. 2 und 3
    Beamter des gehobenen Dienstes (Verwaltungsleiter); sexuelle Beleidigung einer im Dienstgebäude tätigen Reinigungskraft durch Worte und Gesten; gleichzeitige Durchführung und rechtskräftiger Abschluss eines zweiten Disziplinarverfahrens gegen den Beamten wegen ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BBG § 54 Satz 3, § 77 Abs. 1 Satz 1
    Beamter des gehobenen Dienstes (Verwaltungsleiter); Disziplinarmaß: Gehaltskürzung auf die Dauer von acht Monaten; Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens; gleichzeitige Durchführung und rechtskräftiger Abschluss eines zweiten Disziplinarverfahrens gegen den Beamten ...

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 128, 125
  • DVBl 2007, 769
  • DÖV 2007, 659
 
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Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 09.06.1983 - 1 D 44.83

    Verstoß gegen den Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens - Neuverhandlung

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    21 Nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschlüsse vom 4. September 1978 BVerwG 1 DB 22.78 BVerwGE 63, 123 , vom 9. Juni 1983 BVerwG 1 D 44.83 BVerwGE 76, 90 und vom 11. Februar 2000 BVerwG 1 DB 20.99 BVerwGE 111, 54 ) gebietet der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens nicht nur, das durch mehrere Verfehlungen zutage getretene Fehlverhalten eines Beamten einheitlich zu würdigen, sondern schließt die Notwendigkeit der einheitlichen Betrachtung aller einem Beamten zur Last gelegten Pflichtverletzungen es grundsätzlich aus, für jede einzelne Verfehlung gesondert eine Disziplinarmaßnahme zu bestimmen.

    Erweist sich z.B. die in Erwägung gezogene Maßnahme im letzten Verfahren wegen der im ersten Verfahren bereits ausgesprochenen als zur zusätzlichen Einwirkung unnötig oder in der Gesamtschau aller Maßnahmen unangemessen, muss sie auf das für alle Verstöße in ihrer Gesamtheit angemessene Maß zurückgeführt werden (vgl. Beschluss vom 9. Juni 1983 a.a.O. ).

  • BVerwG, 11.02.2000 - 1 DB 20.99

    Formelles Beamtendisziplinarrecht - Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens und

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    21 Nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschlüsse vom 4. September 1978 BVerwG 1 DB 22.78 BVerwGE 63, 123 , vom 9. Juni 1983 BVerwG 1 D 44.83 BVerwGE 76, 90 und vom 11. Februar 2000 BVerwG 1 DB 20.99 BVerwGE 111, 54 ) gebietet der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens nicht nur, das durch mehrere Verfehlungen zutage getretene Fehlverhalten eines Beamten einheitlich zu würdigen, sondern schließt die Notwendigkeit der einheitlichen Betrachtung aller einem Beamten zur Last gelegten Pflichtverletzungen es grundsätzlich aus, für jede einzelne Verfehlung gesondert eine Disziplinarmaßnahme zu bestimmen.

    Die Rechtsprechung hat nur in Ausnahmefällen in materiellrechtlicher (z.B. im Hinblick auf die §§ 4, 14 BDO, vgl. dazu u.a. Urteil vom 22. Juni 1978 BVerwG 1 D 46.77 BVerwGE 63, 88; Urteil vom 28. April 1981 BVerwG 1 D 7.80 BVerwGE 73, 166) und verfahrensrechtlicher Hinsicht eine Durchbrechung des Einheitsgrundsatzes und damit eine gesonderte Verfolgung von Pflichtverletzungen eines Beamten zugelassen (vgl. dazu insgesamt Beschluss vom 11. Februar 2000 a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Danach muss die gegen den Beamten ausgesprochene Disziplinarmaßnahme unter Berücksichtigung aller belastenden und entlastenden Umstände des Einzelfalls in einem gerechten Verhältnis zur Schwere des Dienstvergehens und zum Verschulden des Beamten stehen (vgl. dazu näher Urteil vom 20. Oktober 2005 BVerwG 2 C 12.04 BVerwGE 124, 252 m.w.N.).
  • BVerwG, 13.07.1999 - 1 D 81.97

    Postbeamter a.D.; Nichtbefolgung der dienstlichen Anordnung, sich amtsärztlich

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Maßgebend für die Kostenquote ist der in der Berufungsschrift angekündigte und in der Hauptverhandlung gestellte Hauptantrag des Beamten, ihn freizusprechen; denn mit dem Antrag in der Berufungsschrift wird das Ziel des Rechtsmittels bestimmt (vgl. Urteil vom 13. Juli 1999 BVerwG 1 D 81.97 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.09.2004 - 1 D 18.03

    Beamter des gehobenen Dienstes; Hinterziehung von Einkommen- und Gewerbesteuer

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Wie der Senat mit Urteil vom 8. September 2004 BVerwG 1 D 18.03 Buchholz 235.1 § 85 BDG Nr. 7 entschieden hat, ist dies auch in so genannten Altfällen, die wie hier verfahrensrechtlich noch nach der Bundesdisziplinarordnung fortzuführen sind, wegen der in der Herabsetzung liegenden materiellrechtlichen Besserstellung der Beamten zu beachten; entsprechendes gilt für die Möglichkeit der Abkürzung der Laufzeit des Beförderungsverbotes (§ 8 Abs. 4 Satz 2 BDG).
  • BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 39.00

    Entfernung eines Beamten aus dem Dienst wegen sexueller Belästigung, Rückfall in

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Vor allem weibliche Beschäftigte müssen im Dienst und Dienstgebäude vor Bemerkungen mit sexuellem Inhalt sowie vor Zudringlichkeiten anderer Bediensteter sicher sein (vgl. dazu z.B. Urteil vom 12. Juni 2001 BVerwG 1 D 39.00 m.w.N.).
  • BVerwG, 19.06.1969 - II D 8.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    22 Der Einheitsgrundsatz, der unmittelbar aus § 77 Abs. 1 Satz 1 BBG abgeleitet wird (vgl. Urteil vom 19. Juni 1969 BVerwG 2 D 8.69 BVerwGE 33, 314 ), ist seinem normativen Ursprung nach zunächst materiellrechtlicher Natur.
  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 D 33.02

    Beamter beim BND; Weiterverfolgung der Berufung des Bundesdisziplinaranwalts

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    20 Gleichwohl war es nicht verfahrensfehlerhaft, dass es der Bundesdisziplinaranwalt bzw. nach dem 1. Januar 2004 die Einleitungsbehörde, die mit Wegfall der Behörde des Bundesdisziplinaranwalts (§ 85 Abs. 4 BDG) in dessen Rechtsstellung getreten war (vgl. Urteil vom 20. Januar 2004 BVerwG 1 D 33.02 BVerwGE 120, 33), unterlassen haben, die neuen Vorwürfe gegen den Beamten im Wege der Nachtragsanschuldigung in das Altverfahren einzubeziehen (§ 85 Abs. 3 BDG i.V.m. § 67 Abs. 3 BDO).
  • BVerwG, 04.04.2001 - 1 D 15.00

    Verbale sexuelle Belästigung von Auszubildenden am Arbeitsplatz durch

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Die Pflichtenstellung nach § 54 Satz 3 BBG geht insofern über diejenige nach § 2 Abs. 2 Satz 2 BeschSchG hinaus, als das Verbot sonstiger sexueller Belästigungen mit innerdienstlichen Auswirkungen nicht an das Merkmal der "Erkennbarkeit" der Ablehnung anknüpft (stRspr, z.B. Urteil vom 4. April 2001 BVerwG 1 D 15.00 Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 27 und Urteil vom 22. Oktober 2002 BVerwG 1 D 4.02 ).
  • BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 4.02

    Verbale sexuelle Belästigung gegenüber Kolleginnen beim Bundesgrenzschutz;

    Auszug aus BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05
    Die Pflichtenstellung nach § 54 Satz 3 BBG geht insofern über diejenige nach § 2 Abs. 2 Satz 2 BeschSchG hinaus, als das Verbot sonstiger sexueller Belästigungen mit innerdienstlichen Auswirkungen nicht an das Merkmal der "Erkennbarkeit" der Ablehnung anknüpft (stRspr, z.B. Urteil vom 4. April 2001 BVerwG 1 D 15.00 Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 27 und Urteil vom 22. Oktober 2002 BVerwG 1 D 4.02 ).
  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 13.04

    Postbeamter des mittleren Dienstes; Untreue zum Nachteil des Dienstherrn durch

  • BVerwG, 22.06.1978 - 1 D 46.77

    Einheit des Dienstvergehens - Verjährung

  • BVerwG, 04.09.1978 - 1 DB 22.78

    Einheit des Dienstvergehens - Dienstvorgesetzte - Einleitungsbehörde -

  • BVerwG, 28.04.1981 - 1 D 7.80

    Einheit des Dienstvergehens - Pflichtverletzung - Möglichkeit der

  • BVerwG, 17.11.2017 - 2 C 25.17

    Entfernung eines Polizisten aus dem Beamtenverhältnis wegen mangelnder

    Der materiell-rechtliche Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens muss dann jeweils im letzten Disziplinarverfahren beachtet werden: Dort ist eine einheitliche Würdigung des gesamten Dienstvergehens vorzunehmen (BVerwG, Urteil vom 14. Februar 2007 - 1 D 12.05 - BVerwGE 128, 125 Rn. 24 f.; Beschluss vom 29. Juli 2009 - 2 B 15.09 - Buchholz 232 § 77 BBG Nr. 29 Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 01.02.2024 - 2 A 7.23

    Bundesrepublik Deutschland ./. K. - Zurückstufung

    Die Annahme eines Verstoßes gegen die Pflicht aus § 61 Abs. 1 Satz 3 BBG setzt die Einordnung als sexuelle Belästigung im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes aber nicht voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. Februar 2007 - 1 D 12.05 - BVerwGE 128, 125 Rn. 17 m. w. N. und vom 28. September 2022 - 2 A 17.21 - Buchholz 232.0 § 61 BBG 2009 Nr. 3 Rn. 100 m. w. N.).
  • BVerwG, 28.03.2023 - 2 C 20.21

    Disziplinare Ahndung wiederholter Kernzeitverletzungen bei ausgeglichenem

    Dem Grundsatz der materiell-rechtlichen einheitlichen Bewertung ist in dem zuletzt zur Entscheidung anstehenden Disziplinarverfahren (nachträglich) Geltung zu verschaffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Februar 2007 - 1 D 12.05 - BVerwGE 128, 125 Rn. 22 ff. ).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05   

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https://dejure.org/2007,14114
OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05 (https://dejure.org/2007,14114)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 24.04.2007 - 1 D 12/05 (https://dejure.org/2007,14114)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 24. April 2007 - 1 D 12/05 (https://dejure.org/2007,14114)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 47 Abs. 1; BauNVO § 7 Abs. 4

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Differenzierung von Art und Maß einer baulichen Nutzung; Regelungen eines Bebauungsplans als begründendes Kriterium für die Errechnung der zulässigen Geschossfläche; Bindung der Gemeinde an die Baugebietstypen aus der Baunutzungsverordnung; Allgemeine Festsetzung von ...

  • Judicialis

    VwGO § 47 Abs. 1; ; BauNVO § 7 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 47 Abs. 1; BauNVO § 7 Abs. 4
    Normenkontrolle; Festsetzungsfindungsverbot; Einfacher Bebauungsplan; Wohnnutzung im Kerngebiet; Geschossflächenanteil; Gehrecht; Passage; Korridor

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2006 - 2 A 7.05

    Normenkontrollanträge zur Straßenplanung in Oranienburg erfolglos

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Das Rechtsschutzinteresse für einen Antrag auf gerichtlichen Rechtsschutz fehlt nur, wenn die Inanspruchnahme des Gerichts für den Antragsteller nutzlos erscheint, weil er mit der begehrten gerichtlichen Entscheidung seine derzeitige Rechtsstellung nicht verbessern kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.2.2004, BauR 2004, 1264; BayVGH, Beschl. v. 9.3.2006 - 1 NE 05.2570 - OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.1.2006 - 2 A 7.05 -).

    Im Übrigen kann die Festsetzung des Gehrechtes auch Grundlage für eine spätere Enteignung sein (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.1.2006 - 2 A 7.05 - Gierke in: Brügelmann, aaO, § 9 RdNr. 388).

  • BVerwG, 27.06.2001 - 1 D 36.00

    Dienstvergehen eines BGS-Beamten wegen falscher Angaben in Anträgen auf Gewährung

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Die Antragstellerin hat am 7.8.2000 einen Normenkontrollantrag gestellt (1 D 36/00).

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakten (1 D 12/05, 1 D 36/00 und 1 B 444/00) und den zugrunde liegenden Behördenvorgang Bezug genommen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2002 - 10a D 115/99

    Kriterien für die Zulässigkeit der Festsetzung einer mit einem Gehrecht zu

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Eine namentliche Benennung ist nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1987, NVwZ 1988, 822; OVG Berlin, Urt. v. 22.5.2003, OVGE BE 24, 228; OVG NW, Beschl. v. 19.6.2002 - 10a D 115/99 -. NE; Gierke in: Brügelmann, aaO, § 9 RdNr. 385; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 9 BauGB RdNr. 165/166).

    Mit Allgemeinheit meint der Gesetzgeber nach Wahl des Plangebers die Allgemeinheit im Sinne eines unbeschränkten Personenkreises oder wie hier im Sinne der öffentlichen Hand, also die Gemeinde (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 22.5.2003, OVGE BE 24, 228; OVG NW, Beschl. v. 19.6.2002 - 10a D 115/99. NE - Gierke in: Brügelmann, aaO, § 9 RdNr. 385).

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 2.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Eine namentliche Benennung ist nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1987, NVwZ 1988, 822; OVG Berlin, Urt. v. 22.5.2003, OVGE BE 24, 228; OVG NW, Beschl. v. 19.6.2002 - 10a D 115/99 -. NE; Gierke in: Brügelmann, aaO, § 9 RdNr. 385; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 9 BauGB RdNr. 165/166).
  • VGH Bayern, 09.03.2006 - 1 NE 05.2570
    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Das Rechtsschutzinteresse für einen Antrag auf gerichtlichen Rechtsschutz fehlt nur, wenn die Inanspruchnahme des Gerichts für den Antragsteller nutzlos erscheint, weil er mit der begehrten gerichtlichen Entscheidung seine derzeitige Rechtsstellung nicht verbessern kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.2.2004, BauR 2004, 1264; BayVGH, Beschl. v. 9.3.2006 - 1 NE 05.2570 - OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18.1.2006 - 2 A 7.05 -).
  • BVerwG, 22.12.1989 - 4 NB 32.89

    Wahrung der allgemeinen Zweckbestimmung eines Baugebiets bei Gliederung in einem

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Daraus folgt, dass alle zum Zwecke der Modifizierung der Baugebietsvorschriften vorgesehenen differenzierenden Festsetzungsmöglichkeiten die allgemeine Zweckbestimmung des Baugebietes wahren müssen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, BRS 49 Nr. 74; SächsOVG, Urt. v. 3.3.3005, BauR 2005, 1062; OVG NW, Urt. v. 19.2.2001, BRS 64 Nr. 24; Urt. v. 18.3.2004 - 7a D 52/03.NE -, Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 1 BauNVO RdNr. 9; Boeddinghaus/Dieckmann, BauNVO, 3. Aufl., § 1 RdNr. 60, jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 18.01.2006 - 1 B 444/05

    Mädlerpassage bleibt uneingeschränkt zugänglich

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Zwar handelt es sich bei der M. um ein Kulturdenkmal im Sinne von § 2 Abs. 1 SächsDSchG, das ohnehin nur aufgrund einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung oder mit der Zustimmung der Denkmalbehörde in seinem Erscheinungsbild beeinträchtigt werden darf (vgl. in diesem Zusammenhang Urt. des Senats vom 18.1.2006 - 1 B 444/05 -).
  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Es ist daher ausreichend, wenn der Antragsteller hinreichend substanziiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (BVerwG, Urt. v. 30.4.2004, NVwZ 2004, 1120; Urt. v. 26.2.1999, NVwZ 2000, 197; Urt. v. 17.2.2005, UPR 2005, 344, [345]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2004 - 7a D 52/03

    Wohnnutzung im Kerngebiet

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Daraus folgt, dass alle zum Zwecke der Modifizierung der Baugebietsvorschriften vorgesehenen differenzierenden Festsetzungsmöglichkeiten die allgemeine Zweckbestimmung des Baugebietes wahren müssen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, BRS 49 Nr. 74; SächsOVG, Urt. v. 3.3.3005, BauR 2005, 1062; OVG NW, Urt. v. 19.2.2001, BRS 64 Nr. 24; Urt. v. 18.3.2004 - 7a D 52/03.NE -, Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 1 BauNVO RdNr. 9; Boeddinghaus/Dieckmann, BauNVO, 3. Aufl., § 1 RdNr. 60, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 06.12.2000 - 4 B 4.00

    Bebauungsplan; Kerngebiet; Anlagen für soziale und/oder gesundheitliche Zwecke;

    Auszug aus OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05
    Die Zweckbestimmung eines Kerngebietes ergibt sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 6.12.2000, NVwZ-RR 2001, 217) aus der allgemeinen Umschreibung in § 7 Abs. 1 BauNVO, die in § 7 Abs. 2 BauNVO konkretisiert wird.
  • BVerwG, 17.02.2005 - 7 CN 6.04

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; objektives Prüfungsverfahren;

  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 CN 6.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Verkehrsimmissionen; Bebauungsplan; Entwicklung

  • BVerwG, 11.02.2004 - 4 BN 1.04

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Anforderungen aus dem Gebot der

  • OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03

    Bebauungsplan, Ermächtigungsgrundlage, Festsetzungsfindungsrecht, Genehmigung,

  • VGH Bayern, 24.06.2020 - 15 N 19.442

    Unwirksamer Bebauungsplan wegen fehlender Erforderlichkeit und Abwägungsfehlern

    ...6 einen "Eigentümerweg" als "Fläche für Geh-, Fahr- und Leitungsrechte (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB)" festsetzt (zur Begründung der Antragsbefugnis gem. § 47 Abs. 2 VwGO vgl. SächsOVG, U.v. 24.4.2007 - 1 D 12/05 - juris Rn. 85 ff.; OVG Berlin, U.v. 22.5.2003 - 6 A 12.03 - juris Rn. 21).
  • OLG Dresden, 30.12.2008 - 11 U 1774/05

    Grundurteil im City-Tunnel-Prozess: Bahn soll Schadenersatz leisten

    Das Rechtsamt der Stadt ... hat allerdings mitgeteilt, dass der Bebauungsplan 45.2 mit Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bautzen vom 24.05.2007 (1 D 12/05) für unwirksam erklärt wurde.
  • OVG Sachsen, 17.09.2009 - 1 D 15/07

    Einfacher Bebauungsplan; Festsetzungen; Wald; Abwägung; Abwägungsmangel;

    Die Antragsgegnerin verstößt mit der genannten Festsetzung nicht gegen das für den vorliegenden einfachen Bebauungsplan geltende Festsetzungsfindungsverbot (vgl. in diesem Zusammenhang SächsOVG Nk-Urt. v. 24.4.2007 - 1 D 12/05 -).
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