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   BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02   

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BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02 (https://dejure.org/2003,18503)
BVerwG, Entscheidung vom 19.02.2003 - 1 D 14.02 (https://dejure.org/2003,18503)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - 1 D 14.02 (https://dejure.org/2003,18503)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    Technische Beamte des gehobenen und des höheren Dienstes; Vorteilsannahme in Form der Übernahme von Bewirtungs-, Beherbergungs- und Theaterkosten bei drei Dienstreisen (Vorteile insgesamt ca. 1 000 DM bzw. ca. 750 DM); Verdeckungsbetrug bei der anschließenden ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BBG § 54 Sätze 2 und 3, § 70, § 77 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung eines strafgerichtlichen Urteils für das Disziplinargericht - Entfernung aus dem Dienst wegen der Annahme von Geschenken - Bestehen eines engen Zusammenhanges zwischen Vorteilsnahme und der Betrugshandlung - Entfernung des Beamten aus dem Dienst bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • juraexamen.info (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Geschenke, Ministergesetz und die Stellung des Bundespräsidenten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.11.1993 - 1 D 60.92

    Disziplinarrecht - Verfahrenseinstellung - Beamtenrecht - Geschenkannahme -

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Aber auch wenn andere gewichtige Erschwerungsgründe vorliegen (c), kann je nach Lage des Einzelfalls die Höchstmaßnahme in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 27. November 1996 BVerwG 1 D 28.95 Buchholz 235 § 87 BDO Nr. 1; vgl. auch Urteile vom 2. November 1993 BVerwG 1 D 60.92 BVerwG 103, 36, und vom 24. Juni 1998 BVerwG 1 D 23.97 BVerwGE 113, 229).

    Der Senat hat sich auch durch höhere Vorteile als die hier nach Maßgabe der Rechnungen mit 734, 60 DM (im Falle des Beamten ..., zuzüglich eines Abendessens für ihn) bzw. 968, 90 DM (im Falle des Beamten ..., zuzüglich eines Abendessens für ihn und seine Ehefrau) anzusetzenden Zuwendungen nicht veranlasst gesehen, über eine Degradierung hinauszugehen (Urteil vom 2. November 1993 BVerwG 1 D 60.92 a.a.O.), insbesondere wenn es wesentlich um vergängliche Vergnügungen ging (Urteil vom 11. Oktober 1995 BVerwG 1 D 15.95 ).

  • BVerwG, 06.02.2001 - 1 D 67.99

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Postbeamter des mittleren Dienstes;

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Auch wenn es sich um eine auf das Disziplinarmaß beschränkte Berufung des Bundesdisziplinaranwalts mit dem Ziel der Verschärfung der Disziplinarmaßnahme handelt, kommt zwar eine Milderung des erstinstanzlichen Ausspruchs grundsätzlich in Betracht (§ 25 BDO i.V.m. § 301 StPO; vgl. auch Urteile vom 16. Juni 1992 BVerwG 1 D 11.91 BVerwGE 93, 255, 258 f., und vom 6. Februar 2001 BVerwG 1 D 67.99 Buchholz 232 § 54 Abs. 2 BBG Nr. 24 = ZBR 2002, 274).

    Gegebenenfalls können die unmittelbaren Belastungen, die über die Dauer eines langwierigen Verfahrens erduldet werden mussten und die dienstrechtlichen Nachteile, die damit verbunden sind, maßnahmemildernd berücksichtigt werden (Urteile vom 24. Juni 1998 BVerwG 1 D 23.97 Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 6, und vom 6. Februar 2001 BVerwG 1 D 67.99 a.a.O.).

  • BVerwG, 24.06.1998 - 1 D 23.97

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahme bei verbotener Geschenkannahme

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Aber auch wenn andere gewichtige Erschwerungsgründe vorliegen (c), kann je nach Lage des Einzelfalls die Höchstmaßnahme in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 27. November 1996 BVerwG 1 D 28.95 Buchholz 235 § 87 BDO Nr. 1; vgl. auch Urteile vom 2. November 1993 BVerwG 1 D 60.92 BVerwG 103, 36, und vom 24. Juni 1998 BVerwG 1 D 23.97 BVerwGE 113, 229).

    Gegebenenfalls können die unmittelbaren Belastungen, die über die Dauer eines langwierigen Verfahrens erduldet werden mussten und die dienstrechtlichen Nachteile, die damit verbunden sind, maßnahmemildernd berücksichtigt werden (Urteile vom 24. Juni 1998 BVerwG 1 D 23.97 Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 6, und vom 6. Februar 2001 BVerwG 1 D 67.99 a.a.O.).

  • BVerwG, 11.10.1995 - 1 D 15.95

    Entfernung aus dem Dienst eines Beamten bei verbotener Annahme von Geschenken und

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Nicht jede Beschleunigung aber ist eine pflichtwidrige Amtshandlung (vgl. Urteil vom 11. Oktober 1995 BVerwG 1 D 15.95 ).

    Der Senat hat sich auch durch höhere Vorteile als die hier nach Maßgabe der Rechnungen mit 734, 60 DM (im Falle des Beamten ..., zuzüglich eines Abendessens für ihn) bzw. 968, 90 DM (im Falle des Beamten ..., zuzüglich eines Abendessens für ihn und seine Ehefrau) anzusetzenden Zuwendungen nicht veranlasst gesehen, über eine Degradierung hinauszugehen (Urteil vom 2. November 1993 BVerwG 1 D 60.92 a.a.O.), insbesondere wenn es wesentlich um vergängliche Vergnügungen ging (Urteil vom 11. Oktober 1995 BVerwG 1 D 15.95 ).

  • BVerwG, 20.02.2002 - 1 D 19.01

    Beamter des mittleren Dienstes (Bundesvermögensverwaltung); Vermittlung einer von

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Die Vorschriften der Bundesdisziplinarordnung sind hier maßgeblich; denn das Berufungsverfahren ist auch nach dem In-Kraft-Treten des Bundesdisziplinargesetzes am 1. Januar 2002 und dem gleichzeitigen Außer-Kraft-Treten der Bundesdisziplinarordnung nach den Verfahrensregeln und -grundsätzen des bisherigen Rechts fortzuführen (vgl. zum Übergangsrecht in § 85 Abs. 1 i.V.m. Abs. 5 und 6 BDG: Urteile vom 20. Februar 2002 BVerwG 1 D 19.01 , NVwZ 2002, 1515, m.w.N., und vom 5. März 2002 BVerwG 1 D 8.01 ).

    Die Verhängung der Höchstmaßnahme liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats vor allem dann nahe, wenn der Beamte die ihm als Äquivalent des angebotenen, geforderten oder gewährten Vorteils angesonnene pflichtwidrige Amtshandlung tatsächlich vorgenommen (a) oder wenn er bares Geld angenommen oder sogar gefordert hat (b) und durchgreifende Milderungsgründe fehlen (vgl. zuletzt: Urteil vom 20. Februar 2002 BVerwG 1 D 19.01 a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 16.06.1992 - 1 D 11.91

    Beamter des höheren Dienstes der Deutschen Bundesbahn; Vorwurf der

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Auch wenn es sich um eine auf das Disziplinarmaß beschränkte Berufung des Bundesdisziplinaranwalts mit dem Ziel der Verschärfung der Disziplinarmaßnahme handelt, kommt zwar eine Milderung des erstinstanzlichen Ausspruchs grundsätzlich in Betracht (§ 25 BDO i.V.m. § 301 StPO; vgl. auch Urteile vom 16. Juni 1992 BVerwG 1 D 11.91 BVerwGE 93, 255, 258 f., und vom 6. Februar 2001 BVerwG 1 D 67.99 Buchholz 232 § 54 Abs. 2 BBG Nr. 24 = ZBR 2002, 274).
  • BVerwG, 27.11.1996 - 1 D 28.95

    Beamtenrecht - Disziplinarverfahren, Beschränkung des Verhandlungsstoffs

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Aber auch wenn andere gewichtige Erschwerungsgründe vorliegen (c), kann je nach Lage des Einzelfalls die Höchstmaßnahme in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 27. November 1996 BVerwG 1 D 28.95 Buchholz 235 § 87 BDO Nr. 1; vgl. auch Urteile vom 2. November 1993 BVerwG 1 D 60.92 BVerwG 103, 36, und vom 24. Juni 1998 BVerwG 1 D 23.97 BVerwGE 113, 229).
  • KG, 15.10.1999 - 1 Ss 233/99
    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    47 Das Oberlandesgericht ... verwarf die Revisionen der Beamten mit Beschluss vom 27. September 1999 als offensichtlich unbegründet, da die Nachprüfung des angefochtenen Urteils aufgrund der Revisionsrechtfertigung keine Rechtsfehler ergeben habe (Az.: 1 Ss 233/99 2105 Js 29049/96 Ei STA ...).
  • BVerwG, 05.03.2002 - 1 D 8.01

    Pflichtwidriges Verhalten im Dienst - Diebstahl, Untreue, Urkundenfälschung und

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2003 - 1 D 14.02
    Die Vorschriften der Bundesdisziplinarordnung sind hier maßgeblich; denn das Berufungsverfahren ist auch nach dem In-Kraft-Treten des Bundesdisziplinargesetzes am 1. Januar 2002 und dem gleichzeitigen Außer-Kraft-Treten der Bundesdisziplinarordnung nach den Verfahrensregeln und -grundsätzen des bisherigen Rechts fortzuführen (vgl. zum Übergangsrecht in § 85 Abs. 1 i.V.m. Abs. 5 und 6 BDG: Urteile vom 20. Februar 2002 BVerwG 1 D 19.01 , NVwZ 2002, 1515, m.w.N., und vom 5. März 2002 BVerwG 1 D 8.01 ).
  • VG Potsdam, 10.02.2023 - 17 K 2710/18
    Rspr., BVerwG, Urteil vom 23. November 2006 - 1 D 1.06 -, juris Rn. 29; vgl. auch Urteil vom 19. Juni 2008 - 1 D 2.07 -, juris Rn. 30; Urteil vom 8. Juni 2005 - 1 D 3.04 -, juris Rn. 20; Urteil vom 19. Februar 2003 - 1 D 14.02 -, juris Rn. 57.

    BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2013 - 2 C 3.12 -, juris Rn. 28; Urteil vom 19. Juni 2008 - 1 D 2.07 -, juris Rn. 61; Urteil vom 23. November 2006 - 1 D 1.06 -, juris Rn. 30; Urteil vom 8. Juni 2005 - 1 D 3.04 -, juris Rn. 20; Urteil vom 19. Februar 2003 - 1 D 14.02 -, juris 57; Urteil vom 20. Februar 2002 - 1 D 19.01 -, juris 29; Urteil vom 26. September 2000 - 1 D 66.99 -, juris 64.

    BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2003 - 1 D 14.02 -, juris Rn. 58 m. w. N.

  • BVerwG, 20.11.2012 - 2 B 56.12

    Disziplinarklageverfahren; rechtliches Gehör; Hinweispflicht; außerdienstliche

    Der Beklagte hat nicht dargelegt, dass das Oberverwaltungsgericht in dem Berufungsurteil einen abstrakten Rechtssatz aufgestellt hat, der einem Rechtssatz widerspricht, den der Disziplinarsenat des Bundesverwaltungsgerichts in den bezeichneten Urteilen vom 15. März 1994 (BVerwG 1 D 19.93), vom 26. Februar 1997 (BVerwG 1 D 16.96) und vom 19. Februar 2003 (BVerwG 1 D 14.02) zu derselben Rechtsnorm oder demselben Rechtsgrundsatz aufgestellt hat (vgl. zur Divergenz: Beschlüsse vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 25. Mai 2012 - BVerwG 2 B 133.11 - NVwZ-RR 2012, 607 Rn. 5).
  • VG Magdeburg, 29.11.2012 - 8 A 12/11

    Disziplinarrecht: Zurückstufung eines Polizeibeamten

    Unter Beachtung dieser besonderen Tatumstände unterscheidet sich der Fall von den zahlreichen in der Rechtsprechung der Disziplinargerichte zu findenden hinsichtlich des mit der Höchstmaßnahme disziplinarrechtlich zu ahndenden Unrechtsgehalts einer Vorteilsnahme (vgl.: BVerwG, Urteil v. 29.03.2012, 2 A 11.10; Urteil v. 23.11.2006, 1 D 1.06; Urteil v. 19.02.2003, 1 D 14.02; Urteil v. 27.01.1998, 1 D 63.96; Urteil v. 08.06.2005, 1 D 3.04; LAG Thüringen, Urteil v. 16.12.2010, 3 Sa 325/09; OVG Lüneburg, Urteil v. 14.11.2012, 19 LD 4/11; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 10.09.2007, 3 A 10390/07; Bay. VGH, Urteil v. 28.06.2006, 16a D 05.177; alle juris).
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