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   BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11   

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BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2012,40926)
BVerwG, Entscheidung vom 16.02.2012 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2012,40926)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2012,40926)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 10.01.1984 - 1 D 13.83

    Alkoholismus als Verstoß eines Postbeamten gegen seine Pflicht zur Erhaltung oder

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Ohne inhaltlich ausreichende Belehrung kann dem Beamten regelmäßig kein vorsätzliches alkoholbedingtes Fehlverhalten angelastet werden (stRspr, vgl. Urteile vom 10. Januar 1984 - BVerwG 1 D 13.83 - BVerwGE 76, 128 und vom 21. Juli 1986 - BVerwG 1 D 137.84 - DVBl 1987, 250).
  • BVerwG, 30.09.1992 - 1 D 32.91

    Schalterbeamter der Post; Verkauf begehrter Sammlermarken gegen besondere

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies folgt aus dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. Urteile vom 30. September 1992 - BVerwG 1 D 32.91 - BVerwGE 93, 294 , vom 21. Juni 2000 - BVerwG 1 D 49.99 - juris Rn. 17 und vom 4. Mai 2006 - BVerwG 1 D 13.05 - Rn. 19).
  • BVerwG, 15.03.1994 - 1 D 42.93

    Anforderungen an die Verantwortlichkeit für einen Rückfall in die Alkoholsucht -

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies ist aufgrund einer Würdigung aller tatsächlichen Umstände des Einzelfalles zu beurteilen, wobei besonderes Gewicht dem Bericht der behandelnden Ärzte über das Verhalten und die Entwicklung des Beamten während der Behandlung sowie der Länge der abstinenten Phase nach der Entlassung zukommt (stRspr, vgl. Urteile vom 15. März 1994 - BVerwG 1 D 42.93 - juris Rn. 14 f.; vom 21. September 1994 - BVerwG 1 D 62.93 - juris Rn. 16 f. und vom 27. November 2001 - BVerwG 1 D 64.00 - juris Rn. 24 f.).
  • BVerwG, 21.09.1994 - 1 D 62.93

    Ruhegehaltskürzung eines Postbeamten wegen Rückfalls in die Alkoholsucht -

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies ist aufgrund einer Würdigung aller tatsächlichen Umstände des Einzelfalles zu beurteilen, wobei besonderes Gewicht dem Bericht der behandelnden Ärzte über das Verhalten und die Entwicklung des Beamten während der Behandlung sowie der Länge der abstinenten Phase nach der Entlassung zukommt (stRspr, vgl. Urteile vom 15. März 1994 - BVerwG 1 D 42.93 - juris Rn. 14 f.; vom 21. September 1994 - BVerwG 1 D 62.93 - juris Rn. 16 f. und vom 27. November 2001 - BVerwG 1 D 64.00 - juris Rn. 24 f.).
  • BVerwG, 21.06.2000 - 1 D 49.99

    Veruntreuung von Nachnahmegeld in Höhe von 220 DM durch einen Beamten - Keine

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies folgt aus dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. Urteile vom 30. September 1992 - BVerwG 1 D 32.91 - BVerwGE 93, 294 , vom 21. Juni 2000 - BVerwG 1 D 49.99 - juris Rn. 17 und vom 4. Mai 2006 - BVerwG 1 D 13.05 - Rn. 19).
  • BVerwG, 27.11.2001 - 1 D 64.00

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Dienstvergehens - Führen eines

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies ist aufgrund einer Würdigung aller tatsächlichen Umstände des Einzelfalles zu beurteilen, wobei besonderes Gewicht dem Bericht der behandelnden Ärzte über das Verhalten und die Entwicklung des Beamten während der Behandlung sowie der Länge der abstinenten Phase nach der Entlassung zukommt (stRspr, vgl. Urteile vom 15. März 1994 - BVerwG 1 D 42.93 - juris Rn. 14 f.; vom 21. September 1994 - BVerwG 1 D 62.93 - juris Rn. 16 f. und vom 27. November 2001 - BVerwG 1 D 64.00 - juris Rn. 24 f.).
  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Demgegenüber sind entlastende Umstände schon dann beachtlich, wenn hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für ihr Vorliegen gegeben sind und eine weitere Sachverhaltsaufklärung nicht möglich ist (stRspr, vgl. nunmehr Urteile vom 20. Oktober 2005 - BVerwG 2 C 12.04 - BVerwGE 124, 252 = Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 1 Rn. 22 und vom 3. Mai 2007 - BVerwG 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 17).
  • BVerwG, 04.05.2006 - 1 D 13.05

    Technischer Fernmeldeobersekretär; Abordnung in die neuen Bundesländer; Vorlage

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Dies folgt aus dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. Urteile vom 30. September 1992 - BVerwG 1 D 32.91 - BVerwGE 93, 294 , vom 21. Juni 2000 - BVerwG 1 D 49.99 - juris Rn. 17 und vom 4. Mai 2006 - BVerwG 1 D 13.05 - Rn. 19).
  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 9.06

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Demgegenüber sind entlastende Umstände schon dann beachtlich, wenn hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für ihr Vorliegen gegeben sind und eine weitere Sachverhaltsaufklärung nicht möglich ist (stRspr, vgl. nunmehr Urteile vom 20. Oktober 2005 - BVerwG 2 C 12.04 - BVerwGE 124, 252 = Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 1 Rn. 22 und vom 3. Mai 2007 - BVerwG 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 17).
  • BVerwG, 14.11.2007 - 1 D 6.06

    Technischer Fernmeldeobersekretär (Außendienstmitarbeiter); im Rahmen unerlaubter

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2012 - 1 D 2.11
    Stellt die Kürzung des Ruhegehalts die angemessene Disziplinarmaßnahme dar (§ 5 Abs. 2, § 12 Abs. 1, § 9 Abs. 1 BDO), so ist zusätzlich die lange Dauer des Disziplinarverfahrens als mildernder Umstand zu berücksichtigen (vgl. Urteil vom 14. November 2007 - BVerwG 1 D 6.06 - NVwZ 2008, 1375 ; Beschlüsse vom 5. März 2010 - BVerwG 2 B 22.09 - juris Rn. 15 und vom 11. Mai 2010 - BVerwG 2 B 5.10 - juris Rn. 3).
  • BVerwG, 06.10.2009 - 1 D 1.09

    Altfall nach Bundesdisziplinarordnung (BDO); Übergangsrecht; schwere behebbare

  • BVerwG, 05.03.2010 - 2 B 22.09

    Disziplinarverfahren gegen Steuerbeamten; Beamtenbeisitzer im gerichtlichen

  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 60.85

    Ermessensmaßstab - Ausnahmegenehmigung - Verkehrsverbot

  • BVerwG, 21.07.1986 - 1 D 137.84

    Beamtenrecht - Dienstpflichtverletzung - Alkoholabhängigkeit - Rückfall nach

  • BVerwG, 11.05.2010 - 2 B 5.10

    Überlange Verfahrensdauer; Berücksichtigung bei der Disziplinarmaßnahme

  • BAG, 18.03.2015 - 10 AZR 99/14

    Entgeltfortzahlung - Alkoholabhängigkeit - Verschulden

    Dabei darf allerdings kein vernünftiger Zweifel bestehen, dass der Beamte durch die Behandlung in die Lage versetzt worden ist, dauerhaft alkoholabstinent zu leben (vgl. zB BVerwG 10. Januar 1984 - 1 D 13.83 - BVerwGE 76, 128; 15. März 1994 - 1 D 42.93 -; 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 -) .
  • BVerwG, 04.12.2014 - 2 WD 23.13

    Aberkennung de Ruhegehalts eines früheren Soldaten aufgrund alkoholbedingten

    Ob die erfolgreiche Durchführung einer Alkoholentziehungstherapie dazu führt, dass ein alkoholkranker Soldat im Falle eines Rückfalles für seinen Alkoholkonsum selbst verantwortlich ist und sich aus einer alkoholbedingten Verminderung seiner Einsichts- oder Steuerungsfähigkeit kein Milderungsgrund ergibt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 - Rn. 13 ff m.w.N. - zur Frage der Dienstpflichtverletzung durch den Rückfall eines alkoholabhängigen Beamten in die Alkoholsucht), bedarf hier keiner Entscheidung.

    Dies ist aufgrund einer Würdigung aller tatsächlichen Umstände des Einzelfalles zu beurteilen, wobei dem Bericht der behandelnden Ärzte über das Verhalten und die Entwicklung des alkoholkranken Menschen während der stationären Behandlung sowie der Länge der abstinenten Phase nach der Entlassung besonderes Gewicht zukommt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 - Rn. 13, 15).

    Es bedarf keiner Entscheidung, ob ein Rückfall eines alkoholabhängigen Soldaten in die Alkoholsucht diesem nur vorwerfbar ist, wenn er zuvor über die Folgen belehrt worden ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 - Rn. 14 für den Beamten).

  • VG Wiesbaden, 16.02.2023 - 25 K 818/20

    Rückfall in die "nasse Phase" der Alkoholsucht eines alkoholkranken Beamten

    Der Rückfall in die "nasse Phase" der Alkoholsucht ist dem Beamten vorzuwerfen, wenn er den Rückfall in die Alkoholsucht, der für die Dienstpflichtverletzung ursächlich ist, verschuldet hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.02.2012 - 1 D 2/11 -, juris).

    Dies ist aufgrund einer Würdigung aller tatsächlichen Umstände des Einzelfalls zu beurteilen, wobei besonders Gewicht dem Bericht der behandelnden Ärzte über das Verhalten und die Entwicklung des Beamten während der Behandlung sowie der Länge der abstinenten Phase nach der Entlassung zukommt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2/11 -, beckonline).

    Dies folgt aus dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2/11 -, beckonline).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - 3d A 467/13

    Dienstenthebung eines Studienrats wegen Rückfalls in die Alkoholsucht

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 - , BeckRS 2015, 47030, Rdnr. 13.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 D 2.11 - , BeckRS 2015, 47030, Rdnr. 15.

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BVerwG, 02.11.2011 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2011,70285)
BVerwG, Entscheidung vom 02.11.2011 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2011,70285)
BVerwG, Entscheidung vom 02. November 2011 - 1 D 2.11 (https://dejure.org/2011,70285)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97

    Beamtenrecht - Keine Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren

    Auszug aus BVerwG, 02.11.2011 - 1 D 2.11
    Die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren kommt nicht in Betracht, weil die Kostenvorschriften der Bundesdisziplinarordnung und der gemäß § 25 Satz 1 BDO anwendbaren Strafprozessordnung Prozesskostenhilfe im Sinne von §§ 114 ff. ZPO und damit die Beiordnung eines Rechtsanwalts gemäß § 121 ZPO nicht vorsehen (stRspr, vgl. nur Beschluss vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - BVerwGE 113, 92 = Buchholz 235 § 111 BDO Nr. 1).
  • BVerwG, 06.10.2009 - 1 D 1.09

    Altfall nach Bundesdisziplinarordnung (BDO); Übergangsrecht; schwere behebbare

    Auszug aus BVerwG, 02.11.2011 - 1 D 2.11
    Die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren durch das unzuständige Sächsische Oberverwaltungsgericht entfaltet keine Bindungswirkung für das erneute Berufungsverfahren nach Zurückverweisung der Sache an das erstinstanzlich zuständige Verwaltungsgericht Dresden (Beschluss vom 6. Oktober 2009 - BVerwG 1 D 1.09 - Rn. 23).
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