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   OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94   

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https://dejure.org/1996,7701
OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94 (https://dejure.org/1996,7701)
OVG Bremen, Entscheidung vom 11.06.1996 - 1 G 3/94 (https://dejure.org/1996,7701)
OVG Bremen, Entscheidung vom 11. Juni 1996 - 1 G 3/94 (https://dejure.org/1996,7701)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Oberverwaltungsgericht Bremen

    WaStrG § 14 Abs 1; BImSchG § 22 Abs 1
    Erweiterung des Containerterminals in Bremerhaven (CT III) - Containerhafen; Hafenerweiterung; Lärmschutz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage eines Mieters gegen Planfeststellungsbeschluss einer Wasserdirrektion und Schiffahrtsdirektion wegen Lärmbelästigung; Fristen bei Einwendungen im Planfeststellungsverfahren ; Immissionen von Verladeanlagen und Umschlaganlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 534 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 28.11.1995 - 11 VR 38.95

    Kein Baustopp für den Tiergartentunnel

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Soweit es um den Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen geht, ist indes der immissionsrechtliche Begriff der Nachbarschaft maßgeblich; dieser umfaßt auch Anwohner, die keine Eigentümer sind (BVerwG, B. V. 28.11.1995 - 11 VR 38/95 - UPR 96, 109).

    Aufgrund der engen räumlichen Verflechtung und des erhöhten planerischen Koordinierungsbedarfs kann an der Erforderlichkeit einer einheitlichen Planungsentscheidung i. S. von § 78 Abs. 1 VwVfG kein Zweifel bestehen (vgl. dazu BVerwG, B. v. 28.11.1995 - 11 VR 38/95 - a.a.O.).

  • BVerwG, 18.04.1996 - 11 A 86.95

    Naturschutz: Keine Zulassung einer Verbandsklage gegen eine

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Eine (teilweise) Planaufhebung kommt nur in Betracht, wenn das Fehlen von Schallschutzauflagen ausnahmsweise von so großem Gewicht ist, daß die Ausgewogenheit der Planung insgesamt in Frage gestellt wird (BVerwG, U. v, 14.09.1992 - 4 C 34- 38/89 - BVerwGE 91, 17; U. v. 18.04.1996 -11 A 86/95-).
  • BVerwG, 14.09.1992 - 4 C 34.89

    Lärmschutzwand - § 17 FStrG, §§ 48, 49 VwVfG, Konfliktbewältigungsgebot

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Eine (teilweise) Planaufhebung kommt nur in Betracht, wenn das Fehlen von Schallschutzauflagen ausnahmsweise von so großem Gewicht ist, daß die Ausgewogenheit der Planung insgesamt in Frage gestellt wird (BVerwG, U. v, 14.09.1992 - 4 C 34- 38/89 - BVerwGE 91, 17; U. v. 18.04.1996 -11 A 86/95-).
  • BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Umfang des fernstraßenrechtlichen Einwendungsausschlusses

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Zusammenfassend BVerwG, B. v. 12.02.1996 - 4 A 38/95 - UPR 96, 236).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Denn auch für öffentliche Einrichtungen gelten, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich Sonderregelungen zur Anwendung kommen, die allgemeinen immissionsrechtlichen Maßstäbe (BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33/87 - BVerwGE 79, 254; U. v. 19.01.1989 -IQ 77/87 - BVerwGE 81, 197).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 66.79

    Wasserstraßen - Planfeststellungsverfahren - Einwendungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Er führt zum Verlust der Möglichkeit, Abwehransprüche durchzusetzen (BVerwG, B. v. 19.03.1995 - 11 VR 2/95 - NVwZ 95, 905 zu § 17 Nr. 5 WaStrG i. d. F. des Planungsvereinfachungsgesetzes vom 17.12.1993; U. v. 06.08.1982 - 4 C 66/79 - BVerwGE 66, 99 zu § 17 Abs. 4 Nr. 1 WaStrG vom 01.04.1968.
  • BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 2.95

    Planfeststellung - Anhörung der Gemeinde - Einwendungsfrist - Bundeswasserstraßen

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Er führt zum Verlust der Möglichkeit, Abwehransprüche durchzusetzen (BVerwG, B. v. 19.03.1995 - 11 VR 2/95 - NVwZ 95, 905 zu § 17 Nr. 5 WaStrG i. d. F. des Planungsvereinfachungsgesetzes vom 17.12.1993; U. v. 06.08.1982 - 4 C 66/79 - BVerwGE 66, 99 zu § 17 Abs. 4 Nr. 1 WaStrG vom 01.04.1968.
  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 6.92

    Immissionsschutz bei baurechtswidriger Wohnnutzung?

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Die in ihr niedergelegten Ermittlungs- und Bewertungsgrundsätze sind aber auch für Geräusche nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen - je nach Ähnlichkeit mit dem von genehmigungsbedürftigen Anlagen ausgehenden Lärm - bedeutsam (BVerwG, U. v. 24.09.1992 - 7 C 6/92 -, BVerwGE 91, 92).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    Denn auch für öffentliche Einrichtungen gelten, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich Sonderregelungen zur Anwendung kommen, die allgemeinen immissionsrechtlichen Maßstäbe (BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33/87 - BVerwGE 79, 254; U. v. 19.01.1989 -IQ 77/87 - BVerwGE 81, 197).
  • BVerwG, 07.06.1977 - 1 C 21.75
    Auszug aus OVG Bremen, 11.06.1996 - 1 G 3/94
    für Rangiergeräusche, bestimmt, nicht aber für die dem Verkehr vor- und nachgelagerten Arbeiten (BVerwG, U. v. 07.06.1977 -IC 21.75 - DÖV 78, 49).
  • VG Bremen, 18.05.2016 - 5 V 366/16

    Wasserrechtliche Planfeststellung für einen Schwerlasthafen - Hafenneubau; OTB

    Sowohl das Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen als auch das Oberverwaltungsgericht Lüneburg haben in der Vergangenheit den Neubau bzw. die Erweiterung eines unmittelbar an einer Bundeswasserstraße belegenen Hafens als Ausbau einer Bundeswasserstraße nach § 12 Abs. 2 WaStrG angesehen (vgl. Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 05. März 2008 - 7 MS 114/07 -, Rn. 37 (Jade-Weser-Port) und Urteil vom 20. März 2003, a. a. O.; Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen; Urteil vom 13. Januar 2005 - 1 D 224/04 -, Rn. 1 (CT IVa); Urteil vom 11. Juni 1996 - 1 G 3/94 - (CT III) und Urteil vom 13. Dezember 2001 - 1 D 299/01 - (CT IIIa); jeweils juris).

    Auch in seinen weiteren Entscheidungen zu den Erweiterungen des CT, die im Wesentlichen die Verlängerung der Kaje zum Gegenstand hatten und ihre Rechtsgrundlage in §§ 14, 45 - 19 - WaStrG fanden, ist das Oberverwaltungsgericht Bremen von dem Ausbau einer Bundeswasserstraße im Sinne von § 12 Abs. 2 WaStrG - wenn auch ohne dies näher zu begründen - ausgegangen, da es ansonsten den jeweiligen Planfeststellungsbeschluss wegen der aus der Verwendung einer falschen Rechtsgrundlage resultierenden Unzuständigkeit der Planfeststellungsbehörde aufgehoben hätte (vgl. Urteil vom 11. Juni 1996, a. a. O. und Urteil vom 13. Dezember 2001, a. a. O.).

  • VG Hamburg, 05.06.2019 - 7 K 7639/16

    Planfeststellungsbeschluss zum Gewässerausbau für Hafeninfrastrukturanlagen (sog.

    Im ersten der drei jeweils zu Hafeninfrastrukturvorhaben ohne Zulassung der Suprastruktureinrichtungen ergangenen Urteile (OVG Bremen, Urt. v. 11.6.1996, 1 G 3/94, juris Rn. 45 ff.) hat das OVG Bremen zwar bereits Lärmschutzbelange des drittbetroffenen Klägers in der Betriebsphase betrachtet, dabei jedoch eine klare Zuordnung zum Erfordernis der Planrechtfertigung oder der Abwägung noch vermieden (a.a.O., Rn. 50 a.E.); die Planfeststellungsbehörde sei gehalten gewesen, in eine immissionsschutzrechtliche Vorausbeurteilung des späteren Hafenbetriebs einzutreten unter dem Gesichtspunkt von dessen grundsätzlicher Vereinbarkeit mit den Vorschriften des BImSchG (Rn. 50), wobei nicht zu beanstanden sei, dass der Planfeststellungsbeschluss auf Schutzauflagen gegen Betriebslärm verzichtet habe, da solche noch im späteren immissionsschutzrechtlichen Überwachungsverfahren ergehen könnten (Rn. 72); in der Sache bleibt die Prüfung zurückhaltend, indem sie trotz Richtwertüberschreitungen eine Zumutbarkeit der Betriebslärmimmissionen im Hinblick auf die Möglichkeit zukünftiger Verbesserungen des technischen Lärmschutzes annimmt (Rn. 66).
  • OVG Bremen, 11.01.2005 - 1 D 224/04

    Erweiterung des Containerterminals in Bremerhaven (CT IV) - Containerhafen;

    Zwischen 1980 und 1983 wurde die Stromkaje um ca. 650 m (CT II) und ab 1994 um weitere 700 m (CT III) nach Norden verlängert (vgl. dazu das Urteil des Senats vom 11.06.1996 - 1 G 3/94, UPR 1997, 299); zuletzt wurde die Kaje ab 2001 um einen weiteren Großschiffsliegplatz von ca. 350 m Länge (CT IIIa) vergrößert (vgl. dazu das Urteil des Senats vom 13.12.2001 - 1 D 299/01 - NordÖR 2002, 116).
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