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   VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19.MZ   

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https://dejure.org/2020,7364
VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19.MZ (https://dejure.org/2020,7364)
VG Mainz, Entscheidung vom 16.01.2020 - 1 K 129/19.MZ (https://dejure.org/2020,7364)
VG Mainz, Entscheidung vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ (https://dejure.org/2020,7364)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 BDSG, § 1 Abs 1 BDSG, § 1 Abs 1 S 1 BDSG, § 1 Abs 1 S 1 Nr 2 BDSG, § 20 BDSG
    Klage gegen die Beendigung eines datenschutzrechtlichen Beschwerdeverfahrens

  • datenschutz.eu

    Anspruch auf Einschreiten der Datenschutzbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Einschreiten der Datenschutzbehörde

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Akteneinsichtsrecht von Verteidigern unter Berücksichtigung des Datenschutzes

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bürger hat DSGVO-Anspruch auf ermessensfehlerfreies Einschreiten der Datenschutzbehörde

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Ansbach, 08.08.2019 - AN 14 K 19.00272

    Anspruch auf aufsichtliches Einschreiten in Datenschutzaufsichtsangelegenheit

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Allerdings trifft die Ablehnung bzw. Abweisung einer Beschwerde eine regelnde und für den Beschwerdeführer belastende Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens (vgl. zur ähnlichen Rechtslage bei Art. 78 DSGVO: Mundil, in Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 30. Ed. Stand: 1. Februar 2017, Art. 78 DSGVO, Rn. 7; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8, Rn. 13, beck-online; a.A. VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - AN 14 K 19.272 -, BeckRS 2019, 30069, Rn. 19 ff.).

    35 b) Der Beschwerdeführer hat nicht nur - wie es bei einer Petition der Fall wäre - ein Recht auf Beantwortung und Bescheidung seiner Beschwerde, sondern vielmehr einen darüberhinausgehenden Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung und im Falle einer Ermessensreduzierung auf Null einen Anspruch auf ein konkretes Einschreiten der Aufsichtsbehörde (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - AN 14 K 19.272 -, BeckRS 2019, 30069, Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8, Rn. 6 f., beck-online; Mundil, in Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 30. Ed. Stand: 1. Februar 2017, Art. 78 DSGVO, Rn. 7).

  • SG Frankfurt/Oder, 08.05.2019 - S 49 SF 8/19

    Kein Anspruch auf ein bestimmtes Einschreiten gegenüber Datenschutzbehörde

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Auch wird teilweise vertreten, dass es sich bei dem Beschwerderecht (nur) um eine Ausprägung des Petitionsrechts nach Art. 11 der Verfassung für Rheinland-Pfalz handele, deren Beantwortung durch die jeweilige Behörde nicht durch Verwaltungsakt erfolge (vgl. - jedoch teilweise - noch zur alten Rechtslage VG Neustadt, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 4 K 867/15.NW -, juris, Rn. 14 f.; VG München, Urteil vom 20. November 2014 - M 22 K 12.1366 -, juris, Rn. 15 ff.; SG Frankfurt (Oder), Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2019 - S 49 SF 8/19 -, beck-online, Rn. 18).
  • OVG Hamburg, 07.10.2019 - 5 Bf 291/17

    Kein Anspruch auf behördliches Einschreiten im Hinblick auf bestimmte von der

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Handelte es sich bei dem Beschwerderecht gemäß § 48 LDSG um ein bloßes Petitionsrecht, würde dem von der JI-Richtlinie 2016/680 verlangten Erfordernis eines wirksamen Rechtsschutzes gegen die Ablehnung der Beschwerde nicht hinreichend Genüge getan (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 7. Oktober 2019 - 5 Bf 291/17 -, UA S. 18 ff.).
  • VG Neustadt, 22.12.2015 - 4 K 867/15

    Aufgabe und Pflichten des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Auch wird teilweise vertreten, dass es sich bei dem Beschwerderecht (nur) um eine Ausprägung des Petitionsrechts nach Art. 11 der Verfassung für Rheinland-Pfalz handele, deren Beantwortung durch die jeweilige Behörde nicht durch Verwaltungsakt erfolge (vgl. - jedoch teilweise - noch zur alten Rechtslage VG Neustadt, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 4 K 867/15.NW -, juris, Rn. 14 f.; VG München, Urteil vom 20. November 2014 - M 22 K 12.1366 -, juris, Rn. 15 ff.; SG Frankfurt (Oder), Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2019 - S 49 SF 8/19 -, beck-online, Rn. 18).
  • VG München, 20.11.2014 - M 22 K 12.1366

    Bürger, Datenschutz, Landesbeauftragter, Petitionsrecht, Akteneinsichtsrecht,

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Auch wird teilweise vertreten, dass es sich bei dem Beschwerderecht (nur) um eine Ausprägung des Petitionsrechts nach Art. 11 der Verfassung für Rheinland-Pfalz handele, deren Beantwortung durch die jeweilige Behörde nicht durch Verwaltungsakt erfolge (vgl. - jedoch teilweise - noch zur alten Rechtslage VG Neustadt, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 4 K 867/15.NW -, juris, Rn. 14 f.; VG München, Urteil vom 20. November 2014 - M 22 K 12.1366 -, juris, Rn. 15 ff.; SG Frankfurt (Oder), Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2019 - S 49 SF 8/19 -, beck-online, Rn. 18).
  • BVerfG, 09.03.1965 - 2 BvR 176/63

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus VG Mainz, 16.01.2020 - 1 K 129/19
    Andernfalls wäre der Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt (vgl. schon BVerfG, Beschluss vom 9. März 1965 - 2 BvR 176/63 -, juris, Rn. 18).
  • VG Hamburg, 01.06.2021 - 17 K 2977/19

    Anspruch auf Einschreiten des Beauftragten für Datenschutz und

    Den Erlass eines solchen Verwaltungsakts hat der Beklagte mit dem streitgegenständlichen Bescheid vom 22. Mai 2019, bei dem es sich um einen (ablehnenden) Verwaltungsakt i.S.v. § 35 S. 1 (Hmb)VwVfG handelt (vgl. VG Schleswig, Urt. v. 16.3.2021, 1 A 1254/20 SN, juris, Rn. 33 f.; VG Mainz, Urt. v. 16.1.2020, 1 K 129/19.MZ, juris, Rn. 25 f.; a.A. für eine mit Rechtsmittelbelehrung versehene "Abschlussmitteilung" des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht, wonach mangels Datenschutzverstoß keine Maßnahmen ergriffen würden VG Ansbach, Urt. v. 8.8.2019, AN 14 K 19.00272, juris, Rn. 21 ff.), abgelehnt.

    Eine Person, die im Rahmen einer Beschwerde nach Art. 57 Abs. 1 Buchst. f, 77 Abs. 1 DSGVO geltend macht, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutzgrundverordnung verstößt, hat insoweit einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung (so auch VG Mainz, Urt. v. 16.1.2020, 1 K 129/19.MZ, juris, Rn. 27; VG Mainz, Urt. v. 22.7.2020, 1 K 473/19.MZ, juris, Rn. 20, 23; VG Ansbach, Urt. v. 8.8.2019, 14 K 19.00272, juris, Rn. 42 ff.; VG Ansbach, Urt. v. 16.3.2020, An 14 K 19.00464, juris, Rn. 19; VG Schwerin, Urt. v. 16.3.2021, 1 A 1254/20 SN, juris, Rn. 65 ff.; Halder jurisPR-ITR 7/2021 Anm. 3; Halder, jurisPR-ITR 16/2020 Anm. 6; Schantz, in Schantz/Wolff, Das neue Datenschutzrecht, 1. Aufl. 2017, Rn. 1260; Roßnagel, Datenschutzaufsicht nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung, S. 136 f.; Ehmann/Selmayr/Nemitz, DSGVO, 2. Aufl. 2018, Art. 77 Rn. 17, Art. 78 Rn. 8; Kühling/Buchner/Bergt, DSGVO, 3. Aufl. 2020, Art. 77 Rn. 17, Art. 78 Rn. 13; BeckOK DatenschutzR/Mundil, DSGVO, Art. 78 Rn. 7; Sydow, DSGVO, 2. Aufl. 2018, Art. 77 Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8 Rn. 7; so wohl auch Brink, Die informationelle Selbstbestimmung - umzingelt von Freunden?, CR 2017, 433, 435; hierzu tendierend auch OVG Hamburg, Urt. v. 7.10.2019, 5 Bf 291/17, juris, Rn. 69 ff.; Piltz, Anspruch Betroffener auf bestimmte Maßnahmen der Datenschutzbehörden - ein Überblick zur Rechtsprechung, DSB 2020, S. 68, 70; offenlassend Paal/Pauly/Körffer, DSGVO, Art. 77 Rn. 5; unklar in Bezug auf das Bestehen eines subjektiv-öffentlichen Rechts Gola DSGVO/Pötters/Werkmeister, Art. 77 Rn. 7; a.A. Will, Vermittelt die DS-GVO einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten, ZD 2020, 97).

  • VG Mainz, 22.07.2020 - 1 K 473/19

    Anforderungen an eine datenschutzrechtliche Beschwerde

    Bei dem Schreiben des Beklagten vom 26. April 2019 handelt es sich um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ - juris, Rn. 26).

    Nur für den seltenen Ausnahmefall, dass das Ermessen auf Null reduziert ist, kann eine konkrete aufsichtsrechtliche Maßnahme beansprucht werden (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ - juris, Rn. 28 m.w.N.).

    Der Beschwerdeführer hat nicht nur - wie es bei einer Petition der Fall wäre - ein Recht auf Beantwortung und Bescheidung seiner Beschwerde, sondern einen darüberhinausgehenden Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung und im Falle einer Ermessensreduzierung auf Null einen Anspruch auf ein konkretes Einschreiten der Aufsichtsbehörde (vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ -, juris, Rn. 35; VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - AN 14 K 19.272 -, BeckRS 2019, 30069, Rn. 25; Albrecht/Jotzo, Das neue Datenschutzrecht der EU, 1. Aufl. 2017, Teil 8, Rn. 6 f., beck-online; Mundil, in Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 30. Ed. Stand: 1. Februar 2017, Art. 78 DSGVO, Rn. 7).

  • VG Schwerin, 16.03.2021 - 1 A 1254/20

    Datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit eines prozessbevollmächtigten

    Im Verhältnis Kläger zum Beklagten entfaltet diese Entscheidung auch Rechtswirkung, da sie den Abschluss des Verfahrens markiert und so etwa einer eigenständigen Klage nach § 79 Abs. 2 DS-GVO entgegensteht (so auch: BeckOK DatenschutzR/Mundil, 34. Ed. 1. Februar 2020, DS-GVO Art. 78 Rn. 7; in diese Richtung: OVG Hamburg, Urteil vom 7. Oktober 2019 - 5 Bf 279/17, BeckRS 2019, 36126 Rn. 63; VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19, BeckRS 2020, 5419 Rn. 26).

    Ob hieraus überhaupt ein gerichtlich einklagbarer subjektiver Rechtsanspruch auf die Ergreifung von konkreten Maßnahmen durch die Aufsichtsbehörde resultiert, ein Anspruch nur auf eine dahingehend fehlerfreie Ermessensausübung existiert oder es überhaupt keinen eigenständigen einklagbaren Anspruch gibt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. zum Streitstand Paal/Pauly/Körffer, 3. Aufl. 2021, DS-GVO Art. 78 Rn. 5; Ehmann/Selmayr/Nemitz, 2. Aufl. 2018, DS-GVO Art. 78 Rn. 1; OVG Koblenz, Urteil vom 26. Oktober 2020 - 10 A 10613/20.OVG; VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 12919 1 K 129/19.MZ).

    Ansonsten besteht regelmäßig nur ein subjektiv-öffentliches Recht auf fehlerfreie Ermessensausübung (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 8. August 2019 - 14 K 19.00272, BeckRS 2019, 30069 Rn. 38 ff.; vgl. VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19, BeckRS 2020, 5419 Rn. 36 m.w.N. BeckOK DatenschutzR/Mundil, 34. Ed. 1. Februar 2020, DS-GVO Art. 78 Rn. 7; Kühling/Buchner/Bergt, 3. Aufl. 2020, DS-GVO Art. 78 Rn. 13).

  • VG Stuttgart, 11.11.2021 - 11 K 17/21

    Folgerungen für die Stellung des betrieblichen Datenschutzbeauftragten aus der

    90 a) Die Kammer schließt sich insoweit der in der Rechtsprechung inzwischen vorherrschenden Auffassung an, dass sich aus Art. 77 und Art. 78 DS-GVO ergibt, dass ein Anrufen der unabhängigen Aufsichtsbehörde durch eine betroffene Person nicht mehr - wie nach alter Rechtslage - "petitions-ähnlichen" Charakter hat, mit der Folge, dass es genügen würde, wenn die Aufsichtsbehörde das Vorbringen zur Kenntnis nimmt und eine Art von - gerichtlich nicht überprüfbarer - Antwort hierauf übermittelt (OVG Hamburg, Urt. v. 07.10.2019 - 5 Bf 279/17 -, juris, Rn. 63 bis 71 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; VG Mainz, Urt. v. 16.01.2020 - 1 K 129/19.MZ -, juris; VG Ansbach, Urt. v. 07.12.2020 - An 14 K 18.02503 - und Urt. v. 22.09.2021 - An 14 K 19.01274 -, jew. juris; VG Hamburg, Urt. v. 01.06.2021 - 17 K 2977/19 -, juris; VG Wiesbaden, Beschl. v. 31.08.2021 - 6 K 226/21.WI -, juris; wohl auch VG Düsseldorf, Urt. v. 11.10.2021 - 29 K 7031/19 -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.02.2023 - L 16 SF 5/21

    Anspruch gegen Aufsichtsbehörde aus der DSGVO

    Zur Überzeugung des Senats ergibt sich aus diesen Rechtsnormen nicht lediglich ein petitionsähnliches Recht in dem Sinne, dass die Behörde sich mit der Beschwerde befasst, den Beschwerdegegenstand untersucht und den Beschwerdeführer über das Ergebnis der Prüfung unterrichtet ( so ua aber Oberverwaltungsgericht - OVG - Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Oktober 2020 - 10 A 10613/20; Verwaltungsgerichtshof - VGH - Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Januar 2020 - 1 S 3001/19 Rn 51; SG Frankfurt (Oder) Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2019 - S 49 SF 8/19 DS ), sondern es besteht ein Anspruch auf ermessenfehlerfreie Entscheidung durch den Beklagten ( ebenso wohl: Bundessozialgericht - BSG - , Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 15/20 R, juris Rn 111; außerdem Hamburgisches OVG, Urteile vom 7. Oktober 2019 - 5 Bf 291/17, juris Rn 63 ff und 5 Bf 279/17, juris Rn 63 ff; VG Schwerin, Urteil vom 16. März 2021 - 1 A 1254/20 SN Rn 65 ff; Verwaltungsgericht - VG Ansbach, Urteil vom 16. März 2020 - An 14 K 19.00464 Rn 19; VG Mainz, Urteil vom 16. Januar 2020 - 1 K 129/19.MZ Rn 27 und vom 22. Juli 2020 - 1 K 473/19.MZ, Rn 20, 23 ).
  • VG Hannover, 10.10.2023 - 10 A 5223/19

    Beschwerde; Datenschutzverstoß; DS-GVO; Eingabe; Nichtanwendbarkeit der DS-GVO;

    Die Regelungen der DS-GVO, aus denen sich nach Auffassung der überwiegenden Rechtsprechung ein Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung über das "ob" und das "wie" eines aufsichtsrechtlichen Tätigwerdens der unabhängigen Aufsichtsbehörde und - im Falle einer Ermessensreduzierung auf Null - auch einen Anspruch auf ein konkretes Einschreiten der Aufsichtsbehörde ergeben kann, sind hier nicht anwendbar (vgl. zum Prüfungsumfang des Gerichts nach der DS-GVO OVG Hamburg, Urteil vom 7.10.2019 - 5 Bf 279/17 -, juris Rn. 63 ff. m.w.N.; VG Stuttgart, Urteil vom 11.11.2021 - 11 K 17/21 -, juris Rn. 90 f.; VG Wiesbaden, Beschluss vom 31.8.2021 - 6 K 226/21.WI -, juris; Urteil vom 7.6.2021 - 6 K 307/20.WI -, juris Rn. 37; VG Hamburg, Urteil vom 1.6.2021 - 17 K 2977/19 -, juris; VG Mainz, Urteil vom 16.1.2020 - 1 K 129/19.MZ -, juris; zur gegenteiligen Auffassung vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.10.2020 - 10 A 10613/20 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.1.2020 - 1 S 3001/19 -, juris).
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