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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08 (https://dejure.org/2009,33962)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.03.2009 - 1 K 72.08 (https://dejure.org/2009,33962)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. März 2009 - 1 K 72.08 (https://dejure.org/2009,33962)
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • FG Schleswig-Holstein, 14.04.2008 - 5 KO 16/08

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Terminsgebühr: Erledigung der Hauptsache,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Den Erinnerungsführer freilich - wie von ihm hier der Sache nach begehrt - gebührenrechtlich so zu stellen, als wäre dieser Fall eingetreten, ist auch deswegen nicht gerechtfertigt, weil ein solcher Prozessvergleich hier nicht mehr erforderlich bzw. nicht sachdienlich gewesen wäre; denn nachdem die Erinnerungsgegnerin als seinerzeitige Beklagte des Ausgangsverfahrens mit Schriftsatz vom 18. August 2006 deutlich gemacht hatte, an ihrer ablehnenden Haltung zur Erteilung des Visums nicht mehr festhalten zu wollen, hatte seinerzeit ein Entscheidungs- bzw. Verhandlungsbedarf nicht mehr in der Sache, sondern nur noch hinsichtlich der Kosten bestanden (vgl. zu diesem Gesichtspunkt auch Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Beschluss vom 14. April 2008 - 5 KO 16/08 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 18).
  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06

    Voraussetzungen der Erstattung der Terminsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, erfordert eine solche Besprechung - anders, als der Beschwerdeführer meint - einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8; vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - Juris-Ausdruck, Rdn. 6 und 8; vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 -, Juris-Ausdruck, Rdnr. 10 und 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215).
  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 9/06

    Voraussetzungen des Erfallens der Terminsgebühr bei außergerichtlicher

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, erfordert eine solche Besprechung - anders, als der Beschwerdeführer meint - einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8; vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - Juris-Ausdruck, Rdn. 6 und 8; vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 -, Juris-Ausdruck, Rdnr. 10 und 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215).
  • OVG Niedersachsen, 25.10.2006 - 8 OA 119/06

    Berücksichtigungsfähigkeit einer Terminsgebühr in einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, erfordert eine solche Besprechung - anders, als der Beschwerdeführer meint - einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8; vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - Juris-Ausdruck, Rdn. 6 und 8; vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 -, Juris-Ausdruck, Rdnr. 10 und 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215).
  • BGH, 27.02.2007 - XI ZB 38/05

    Voraussetzungen der Terminsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, erfordert eine solche Besprechung - anders, als der Beschwerdeführer meint - einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8; vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - Juris-Ausdruck, Rdn. 6 und 8; vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 -, Juris-Ausdruck, Rdnr. 10 und 11; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215).
  • BGH, 25.09.2007 - VI ZB 53/06

    Erfallen der Terminsgebühr bei Kostenentscheidungen nach § 91a ZPO

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Dem Gesetzgeber sei im Hinblick auf die zu § 35 BRAGO ergangene Rechtsprechung (etwa: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 1. Oktober 1999 - 4 W 58/99 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 5) die inmitten stehende Problematik - übereinstimmende Hauptsachenerledigungserklärung vor der mündlichen Verhandlung - bekannt gewesen; trotz verschiedener Änderungen der ZPO und der maßgeblichen Kostenvorschriften habe er den Fall der übereinstimmenden Erledigungserklärung mit der Möglichkeit einer Entscheidung durch Beschluss nach § 91 a ZPO nicht in die Ausnahmevorschrift der Nr. 3104 VV aufgenommen (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2007 - VI ZB 53/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8).
  • OLG Koblenz, 12.10.2005 - 14 W 620/05

    Rechtsanwaltsgebühr: Terminsgebühr bei schriftlichem Vergleich auf gerichtlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Hat - wie vorliegend - eine Besprechung zwischen den Prozessbeteiligten, hier also dem Verfahrensbevollmächtigten des Erinnerungsführers und einem Vertreter der Erinnerungsgegnerin, nicht stattgefunden, sondern lediglich zwischen Verfahrensbevollmächtigtem und dem Gericht, wird die Terminsgebühr nicht ausgelöst (ebenso OLG Koblenz, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 W 620/05 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 5 ff.).
  • OLG Zweibrücken, 01.10.1999 - 4 W 58/99
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    Dem Gesetzgeber sei im Hinblick auf die zu § 35 BRAGO ergangene Rechtsprechung (etwa: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 1. Oktober 1999 - 4 W 58/99 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 5) die inmitten stehende Problematik - übereinstimmende Hauptsachenerledigungserklärung vor der mündlichen Verhandlung - bekannt gewesen; trotz verschiedener Änderungen der ZPO und der maßgeblichen Kostenvorschriften habe er den Fall der übereinstimmenden Erledigungserklärung mit der Möglichkeit einer Entscheidung durch Beschluss nach § 91 a ZPO nicht in die Ausnahmevorschrift der Nr. 3104 VV aufgenommen (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2007 - VI ZB 53/06 -, Juris-Ausdruck, Rdn. 8).
  • VG Berlin, 23.06.2008 - 14 KE 227.06

    Entstehung einer Terminsgebühr bei vorzeitiger Beendigung des Verfahrens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
    In der der Kostensache zugrundeliegenden, im März 2005 gerichtshängig gewordenen Angelegenheit (VG 14 V 29.05) begehrte der Erinnerungsführer die Verpflichtung der Erinnerungsgegnerin, ihm ein Visum zur Einreise in die Bundesrepublik Deutschland zum Zwecke des Nachzuges zu seiner in Wolgast lebenden deutschen Ehegattin zu erteilen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.09.2018 - L 39 SF 302/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Anfall einer fiktiven

    Die gegenteilige Minderansicht (vgl. Verwaltungsgericht â?¹VGâ?º Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008, 14 KE 227.06, 14 V 29.05; Oberverwaltungsgericht â?¹OVGâ?º Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009, OVG 1 K 72.08; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015, L 9 AL 277/14 B; Bayrisches LSG, Beschluss vom 22. Mai 2015, L 15 SF 115/14 E; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2015, L 7/14 AS 64/14 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; Sächsisches LSG, Beschluss vom 19. Mai 2017, L 8 R 682/15 B KO; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Juli 2017, L 18 R 507/16 B; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017, OVG 6 K 72.17; VG Leipzig, Beschluss vom 22. März 2018, 2 K 2700/17.NC; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. März 2018, L 18 KN 58/17 B) kann nicht überzeugen.

    Gestützt wird sie auf vier Beschlüsse: auf die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 27. Oktober 2005 (III ZB 42/05) und vom 10. Juli 2006 (II ZB 28/05), auf einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 23. Juni 2008 (14 KE 227.06, 14 V 29.05) und auf einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 16. März 2009 (OVG 1 K 72.08) (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015, L 9 AL 277/14 B).

    Den Beschlüssen des Verwaltungsgerichts Berlin vom 23. Juni 2008 (14 KE 227.06, 14 V 29.05) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 16. März 2009 (OVG 1 K 72.08) stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Entwurfs zum zweiten Kostenrechtsmodernisierungsgesetz (14. November 2012) der Beschluss des Landesarbeitsgerichts Hamburg vom 16. August 2010 (4 Ta 16/10) entgegen.

    Auch dies widerspricht der Annahme, dass der Gesetzgeber mit der Ergänzung der Nr. 3106 Satz 1 Nr. 1 Alternative 2 VV RVG durch das zweite Kostenrechtsmodernisierungsgesetz die Rechtsansicht, die den Beschlüssen des Verwaltungsgerichts Berlin vom 23. Juni 2008 (14 KE 227.06, 14 V 29.05) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 16. März 2009 (OVG 1 K 72.08) zugrunde liegt, übernehmen wollte.

    Zudem werde die "Schriftlichkeit" auch in § 278 Abs. 6 ZPO, § 106 Satz 2 VwGO und § 101 Satz 2 SGG betont (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008, 14 KE 227.06, 14 V 29.05; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009, OVG 1 K 72.08; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015, L 9 AL 277/14 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2015, L 7/14 AS 64/14 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; Sächsisches LSG, Beschluss vom 19. Mai 2017, L 8 R 682/15 B KO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Begriff des

    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung zu Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 1, 3. Alt. VV RVG ist ein "schriftlicher Vergleich" nur ein solcher, der nach § 278 Abs. 6 ZPO oder § 106 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unter konstitutiver Mitwirkung des Gerichts geschlossen wird (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 27.10.2005 - III ZB 42/05 -, juris Rn. 9 und Leitsatz; Beschl. v. 03.07.2006 - II ZB 31/05 -, juris 8 und Leitsatz; Beschl. v. 10.07.2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 6 und Leitsatz 1; OVG Berlin, Beschl. v. 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Beschl. v. 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, juris Rn. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2015 - L 9 AL 277/14

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Geltendmachung

    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung zu dieser Vorschrift ist ein "schriftlicher Vergleich" nur ein solcher, der nach § 278 Abs. 6 ZPO oder § 106 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unter konstitutiver Mitwirkung des Gerichts geschlossen wird (vgl. BGH, Beschl. v. 27.10.2005 - III ZB 42/05 -, juris Rn. 9 und Leitsatz; Beschl. v. 10.07.2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 6 und Leitsatz 1; OVG Berlin, Beschl. v. 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Beschl. v. 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, juris Rn. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2018 - L 19 AS 814/18
    Ein "schriftlicher Vergleich" i.S.v. Nr. 3106 S. 2 Nr. 1 VV RVG ist nur ein Prozessvergleich, der unmittelbar das Gerichtsverfahren beendet (Beschlüsse des Senats vom 27.04.2016 - L 19 AS 632/16 B und vom 25.08.2016 - L 19 AS 1195/16 B n. v.; LSG NRW, Beschlüsse vom 05.07.2017 - L 18 R 507/16 B m.w.N, vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B und vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B; LSG Bayern, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E; LSG Sachsen, Beschluss vom 19.05.2017 - L 8 R 682/15 B KO; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.11.2017 - OVG 6 K 72.17; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2018 - L 39 SF 302/17 B E m.w.N., LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14.03.2018 - L 13 SB 1/17 B; OLG Köln, Beschluss vom 20.06.2016 - I-17 W 98/16; siehe auch Loytved, jurisPR-SozR 8/2018 Anm. 5 mit Darstellung des Meinungsstands).
  • OLG Bamberg, 18.01.2024 - 2 WF 177/23

    Anforderungen an Gespräche für die Entstehung einer Terminsgebühr

    Wie sich unter anderem aus den in der Gesetzesbegründung angegebenen Beispielen ergibt, sollte hiermit jedoch keine grundsätzliche Änderung des auf eine erledigungsbezogene Kommunikation zwischen den Beteiligten gerichteten Besprechungsbegriffs verbunden sein (vgl. auch OVG Münster, Beschluss v. 03.02.2014, Az. 6 E 1209/12; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 16.03.2009, Az 1 K 72/08).
  • SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung zu Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 1, 3. Alt. VV RVG ist ein "schriftlicher Vergleich" nur ein solcher, der nach § 278 Abs. 6 ZPO oder § 106 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unter konstitutiver Mit-wirkung des Gerichts geschlossen wird (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 27.10.2005 - III ZB 42/05 -, juris Rn. 9 und Leitsatz; Beschl. v. 03.07.2006 - II ZB 31/05 -, juris 8 und Leitsatz; Beschl. v. 10.07.2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 6 und Leitsatz 1; OVG Berlin, Beschl. v. 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Beschl. v. 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, juris Rn. 6).

    (ferner VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, Rn. 6, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 8, juris; jeweils zitiert von LSG NRW im Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn. 19).

  • VGH Bayern, 06.12.2013 - 3 C 13.2175

    Kostenfestsetzung; Hauptsacheerledigung im Revisionsverfahren; Klaglosstellung

    Eine Einigung, die einer übereinstimmenden Erledigungserklärung der Sache nach zugrunde liegt, stellt keinen "schriftlichen Vergleich" dar (OVG BB B.v. 16.3.2009 - OVG 1 K 72.08 - juris Rn. 8).

    Es kann offen bleiben, ob unter Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV-RVG nur der gerichtliche Vergleich i.S.d. § 106 Satz 2 VwGO fällt (vgl. OVG BB B.v. 16.3.2009 a.a.O.; VG Berlin B.v. 23.6.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 - juris Rn. 5; OVG NRW B.v. 24.6.2009 - 5 E 728/09 - juris Rn. 2) oder ob hiervon auch sonstige, außerhalb der mündlichen Verhandlung geschlossene streitbeendende Verträge erfasst werden (vgl. OVG NRW B.v. 30.10.2008 - 12 E 1273/08 - juris Rn. 2).

    Denn nachdem der Antragsgegner als seinerzeitiger Beklagter des Ausgangsverfahrens mit Schriftsatz vom 5. Februar 2013 deutlich gemacht hatte, an seiner ablehnenden Haltung zur Neufestsetzung der Versorgungsbezüge nicht mehr festhalten zu wollen, bestand ein Entscheidungs- bzw. Verhandlungsbedarf nicht mehr in der Hauptsache, sondern nur noch hinsichtlich der Kosten (vgl. OVG BB B.v. 16.3.2009 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 02.09.2015 - 10 C 13.2563

    Vergütungsfestsetzung; beigeordneter Rechtsanwalt; anwendbares Recht;

    Vorbemerkung 3 Abs. 3 Halbsatz 1 VV-RVG a.F. setzt eine Besprechung mit oder ohne Beteiligung des Gerichts im Sinne eines mündlichen Austausches von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten voraus (vgl. BGH, B.v. 20.11.2006 - II ZB 9/06 - juris Rn. 8; OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.3.2009 - OVG 1 K 72.08 - juris Rn. 7).

    Ein Telefonat allein zwischen einem Beteiligten und dem Gericht lässt daher eine Terminsgebühr nicht entstehen (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 16.3.2009 - OVG 1 K 72.08 - juris Rn. 7; LSG NW, B.v.11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris Rn. 25; LAG Berlin-Bbg, B.v. 10.8.2012 - 17 Ta [Kost] 6068/11 - juris Rn. 3; FG Münster, B.v.10.9.2012 - 4 Ko 1422/12 - juris Rn. 19; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 21. Aufl. 2013, VV Vorb. 3 Rn. 195).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17

    Fiktive Terminsgebühr; gerichtlicher Prozessvergleich; außergerichtliche Einigung

    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2014 - 6 E 1209/12

    Beschwerde im Kostenfestsetzungsverfahren; Anforderungen an die zu einer

    vgl. OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2009 - 1 K 72/08 -, juris, mit weiteren Nachweisen.
  • OVG Bremen, 24.04.2015 - 1 S 250/14

    Ursächlichkeit einer anwaltlichen Tätigkeit für die Erledigung des Rechtsstreits

  • SG Frankfurt/Main, 05.11.2018 - S 7 SF 110/16

    Kostenrecht

  • VGH Hessen, 11.11.2009 - 1 E 2412/09

    Zuständigkeit des Senats statt des Berichterstatters für Entscheidung über einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2015 - 12 E 522/15

    Beschwerdeentscheidung des Rechtsmittelgerichts durch eines seiner Mitglieder als

  • FG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - 8 KO 2155/14

    Keine Terminsgebühr für Telefonat zwischen dem Bevollmächtigten und dem

  • VGH Bayern, 16.12.2011 - 15 C 11.2050

    Kostenfestsetzungsbeschluss

  • VG Braunschweig, 03.11.2009 - 5 A 249/08

    Aktenübersendung; Aktenübersendungspauschale; Aktenversendungspauschale;

  • VG Düsseldorf, 19.11.2012 - 2 K 4581/11

    Entstehen der Terminsgebühr nach Nr. 3104 VV RVG

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.2014 - 8 KO 2155/14

    Keine Terminsgebühr anlässlich eines Telefonats von nur einer Prozesspartei mit

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.02.2016 - L 7 AS 71/15
  • VG Augsburg, 19.12.2014 - Au 7 M 14.1174

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten

  • VG Bayreuth, 04.08.2011 - B 1 M 10.821

    Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung; keine Terminsgebühr für Telefonat im

  • VG Chemnitz, 16.03.2010 - 3 L 20/10

    Eilantrag des Bürgermeisters von Mühlau abgelehnt

  • VG München, 11.03.2014 - M 18 M 14.278

    Terminsgebühr; Telefonat mit Gericht nicht ausreichend; Erledigungsgebühr

  • VG Köln, 11.02.2011 - 8 K 5306/07

    Anwaltsgebühren, Terminsgebühr, Erinnerung

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