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   VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13   

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VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13 (https://dejure.org/2015,7814)
VG Cottbus, Entscheidung vom 23.01.2015 - 1 K 758/13 (https://dejure.org/2015,7814)
VG Cottbus, Entscheidung vom 23. Januar 2015 - 1 K 758/13 (https://dejure.org/2015,7814)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Urteil zum rechtzeitigen Aufstellen von mobilen Haltverbotsschildern (Vorlaufzeit)

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Allgemeinverfügung entfaltete ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrgenommen hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 9) und sie enthielt das Gebot an den Fahrzeugführer, das Fahrzeug aus dem gekennzeichneten Bereich des Halteverbots sofort zu entfernen (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 10).

    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).

  • VGH Bayern, 13.08.2003 - 24 ZB 03.1149
    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Eine Verletzung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit kommt insoweit nur dann in Betracht, wenn der Führer des Fahrzeugs ohne Schwierigkeiten und ohne Verzögerung festgestellt und zur Beseitigung des verbotswidrigen Parkens veranlasst werden kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06. Juli 1983 - BVerwG 7 B 182.82 - juris; BVerwG, Beschl. v. 27. Mai 2002 - BVerwG 3 B 67.02 - juris; Bayerischer VGH, Beschl. v. 13. August 2003 - 24 ZB 03.1149 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1995 - 5 A 2092/93

    Bauarbeiten - mobiles Verkehrsschild - § 35 VwVfG, VA, straßenverkehrsrechtlicher

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).
  • VG Cottbus, 25.07.2013 - 1 K 759/09

    Entschädigungsrecht; Entschädigung der mit einem dinglichen Nutzungsrecht

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Hiervon unabhängig ist die Rechtsbehelfsbelehrung des Widerspruchsbescheides i. S. v. § 58 Abs. 2 VwGO - jedenfalls deshalb - unrichtig, weil sie zwar auf die Möglichkeit einer schriftlichen Klageerhebung und einer Klageerhebung zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle, nicht jedoch auf die Möglichkeit der Klageerhebung im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs nach § 55a VwGO hinweist (vgl. ausf. Urt. d. Kammer v. 25. Juli 2013 - VG 1 K 759/09 - juris Rn. 28 ff. m. w. N.), obwohl diese Möglichkeit in Brandenburg für das Verwaltungsgericht Cottbus bereits zum 01. Mai 2007 eröffnet wurde, § 1 der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr im Land Brandenburg vom 14. Dezember 2006 , zuletzt geändert durch die Vierte Verordnung zur Änderung der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr im Land Brandenburg vom 23. November 2012
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2007 - 1 S 822/05

    Abschleppen eines zunächst erlaubt abgestellte KFZ nach Aufstellen eines mobilen

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Zeichen 286 (Eingeschränktes Haltverbot) und das Zusatzzeichen 1052-37 (Haltverbot auch auf dem Seitenstreifen) untersagten für den 30. und 31. Mai 2013 in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr das Parken in dem bezeichneten Bereich des Veilchenwegs im Wege einer - in entsprechender Anwendung des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VwGO sofort vollziehbaren - Allgemeinverfügung i. S. v. § 1 Abs. 1 S. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Brandenburg (VwVfGBbg) i. V. m. § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. August 2003 - BVerwG 3 C 15.03 - juris).
  • BVerwG, 06.07.1983 - 7 B 182.82

    Abschleppen eines an abgelaufener Parkuhr abgestellten Personenkraftwagens -

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Eine Verletzung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit kommt insoweit nur dann in Betracht, wenn der Führer des Fahrzeugs ohne Schwierigkeiten und ohne Verzögerung festgestellt und zur Beseitigung des verbotswidrigen Parkens veranlasst werden kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06. Juli 1983 - BVerwG 7 B 182.82 - juris; BVerwG, Beschl. v. 27. Mai 2002 - BVerwG 3 B 67.02 - juris; Bayerischer VGH, Beschl. v. 13. August 2003 - 24 ZB 03.1149 - juris).
  • VGH Bayern, 17.04.2008 - 10 B 08.449

    Vorlaufzeit von drei Tagen bevor nach einer Dauerparkflächenänderung

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).
  • OVG Sachsen, 23.03.2009 - 3 B 891/06

    Kostentragung für das Abschleppen eines ursprünglich erlaubt abgestellten

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).
  • OVG Hamburg, 07.10.2008 - 3 Bf 116/08

    Kostenerstattung für das Abschleppen oder Umsetzen eines erlaubt abgestellten

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2015 - 1 K 758/13
    Die Länge der Vorlaufzeit ist strittig: Während es die überwiegende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1998 (BVerwG 11 C 15.95 - juris Rn. 13) für geboten hält, dass zwischen dem Tag des Aufstellens der Verkehrsschilder und dem Tag der Abschleppmaßnahme (ohne Differenzierung zwischen Werktagen, Sonn- und Feiertagen) drei volle Tage liegen (OVG Hamburg, Urt. v. 07. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris Rn. 51/52; Bayerischer VGH, Urt. v. 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris Rn. 17 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris Rn. 22 ff.; Sächsisches OVG, Urt. v. 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris Rn. 32; VG Bremen, Urt. v. 09. Dezember 2010 - 5 K 622710 - juris Rn. 24; Sadler: VwVG, VwZG, 9. Aufl. 2014, § 19 VwVG Rn. 17 m. w. N.), ist die Rechtsprechung der nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichte der Auffassung, dass bereits ein zeitlicher Vorlauf von 48 Stunden angemessen sei, sofern es sich nicht um besonders dringliche Angelegenheiten handele; eine längere Frist sei angesichts der vielfältigen Anforderungen, die - insbesondere unter den heutigen großstädtischen Bedingungen - in straßenverkehrsrechtlicher und sonstiger Hinsicht an den Straßenraum gestellt werden, nicht vertretbar (OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 - juris Rn. 9 - 11).
  • VG Schleswig, 05.11.2015 - 1 A 24/15

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die mögliche Einlegung auf elektronischem

    Allein das Aufzeigen einer zusätzlichen, gleichberechtigten Option der Einlegung mache die Belehrung auch nicht unübersichtlich bzw. erwecke nicht den Eindruck, als sei dieser Weg nunmehr zwingend in Erwägung zu ziehen (OVG Koblenz, a.a.O., Rn. 31; ohne vertiefte Begründung ebenso OVG Berlin, Beschl. v. 05.03.2010 - OVG 2 S 106.09 - , Rn. 6; Beschl. v. 02.02.2011 - OVG 2 N 10.10 -, Rn. 3; OVG Münster, Beschl. v. 11.07.2013 - 19 B 406/13 -, Rn. 19, alle juris, sowie VG Cottbus, Urt. v. 23.01.2015 - 1 K 758/13 -, Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 22.01.2015 - 5 K 587/14 -, Rn. 28; VG Potsdam, Urt. v. 19.05.2014 - 12 K 1994/13 -, Rn. 40; VG Trier, Urt. v. 22.09.2009 - 1 K 365/09.TR -, Rn. 25 ff., alle juris; sich dieser Rechtsprechung anschließend Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl., 2015, § 58, Rn. 12; v. Albedyll, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 5. Aufl., 2011, § 58, Rn. 14; Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., 2014, § 58, Rn. 66; Thiel, DVP 2013, S. 180 (184)).
  • VG Berlin, 16.03.2016 - 11 K 280.15

    Erhebung von Gebühren für das Umsetzen von falsch geparkten Automobilen auf Grund

    Davon ausgehend ist eine Vorlaufzeit von 72 Stunden als noch angemessen anzusehen, welche hier eingehalten ist (st. Rspr. des VG Berlin: vgl. etwa Urteil vom 7. Juni 2010 - VG 11 K 171.10 -, Urteil vom 30. Juni 2011 - VG 20 K 176.11 - und Urteil vom 26. Oktober 2012 - VG 33 K 121.12 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. August 2006 - OVG 1 N 91.05 - und Beschluss vom 4. November 2010 - OVG 1 N 75.10; für eine Vorlauffrist von drei vollen Tagen: OVG Hamburg, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - juris, Rdnr. 51; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - juris, Rdnr. 22; VGH München, Urteil vom 17. April 2008 - 10 B 08.449 - juris, Rdnr. 18; OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - juris, Rdnr. 32; VG Cottbus, Urteil vom 23. Januar 2015 - 1 K 758/13 - juris, Rdnr. 38 f.).
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