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   OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95   

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https://dejure.org/1996,11416
OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95 (https://dejure.org/1996,11416)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 02.10.1996 - 1 L 356/95 (https://dejure.org/1996,11416)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 02. Oktober 1996 - 1 L 356/95 (https://dejure.org/1996,11416)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wohnungsprostitution; Allgemeines Wohngebiet; Nutzungsuntersagung; Nutzungsuntersagungsverfügung; Gewerbliche Nutzung

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 28.06.1995 - 4 B 137.95

    Bordell - Wohnungsprostitution - Prostitution - Gewerbebetrieb - Gewerbliche

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95
    Es handelt sich um eine - in der Regel störende - gewerbliche Nutzung (wie BVerwG, Beschluß vom 28.6.1995, 4 B 137/95 - ZfBR 1995, 331).

    Nach dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Juni 1995 - 4 B 137.95 - (ZfBR 1995, 331) stellt auch die sogenannte Wohnungsprostitution eine - regelmäßig störende - gewerbliche Nutzung dar (so auch OLG Celle, Beschl. v. 08.04.1986, NJW 1987, 1563).

  • OLG Celle, 08.04.1986 - 2 Ss OWi 33/86

    Ausübung der Prostitution durch die Mieterin eines in einem reinen Wohngebiet

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95
    Nach dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Juni 1995 - 4 B 137.95 - (ZfBR 1995, 331) stellt auch die sogenannte Wohnungsprostitution eine - regelmäßig störende - gewerbliche Nutzung dar (so auch OLG Celle, Beschl. v. 08.04.1986, NJW 1987, 1563).
  • BVerwG, 22.06.1994 - 2 B 76.94

    Zurückweisen einer Nichtzulassungsbeschwerde - Nichtvorliegen von

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95
    Dieser blieb beim Verwaltungsgericht ohne Erfolg (Beschl. v. 30.11.1994 - 2 B 76/94 -).
  • BVerwG, 05.10.1993 - 2 B 129.93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Dienstfähigkeit eines Beamten -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 L 356/95
    Eilanträge der Klägerin gegen die Nutzungsuntersagungsverfügung und die Zwangsgeldfestsetzung blieben erfolglos (Beschlüsse des VG v. 04.11.1993 - 2 B 129/93 - u. des Senats v. 21.12.1993 - 1 M 74/93 -).
  • VG Freiburg, 08.11.2012 - 4 K 912/12

    Nutzungsuntersagung wegen Fehlens der Baugenehmigung - Bestandsschutz bezieht

    33 a) Die erkennende Kammer versteht § 65 Satz 2 LBO - entgegen der ständigen Rechtsprechung der Baurechtssenate des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (vgl. nur Beschluss vom 22.01.1996 - 8 S 2964/95 -, VBlBW 1996, 300; Urteil vom 12.09.1984 - 3 S 1607/84 -, BauR 1985, 537; Urteil vom 22.09.1989 - 5 S 3086/88 -, BWVPr 1990, 113; zustimmend Dürr, VBlBW 1989, 361 ) - dahingehend, dass ein Widerspruch zu öffentlich-rechtlichen Vorschriften im Sinne von § 65 Satz 2 LBO, der den Erlass einer Nutzungsuntersagung rechtfertigen kann, bereits im Fehlen der nach §§ 49 ff. LBO erforderlichen Baugenehmigung besteht (so zur textgleichen Vorschrift des § 80 Satz 2 SächsBauO: Sächsisches OVG, Beschluss vom 02.05.2011 - 1 B 30/11 -, juris RdNr. 6 mwN; zu Art. 76 Satz 2 BayBO: Bayerischer VGH, Beschluss vom 05.07.2004 - 15 CS 04.58 -, BayVBl. 2005, 117; zu § 61 BauO NRW: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 06.07.2009 - 10 B 617/09 -, BauR 2009, 1719, vom 12.07.2007- 7 E 664/07 -, BRS 71 Nr. 187, und vom 20.09.2010 - 7 B 985/10 -, BauR 2011, 240; zu § 73 Abs. 3 BbgBauO: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.05.2012 - OVG 10 S 42.11 -, juris RdNr. 6 mwN; zu § 79 Satz 2 Berliner Bauordnung: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.10.2011 - OVG 2 S 76.11 -, juris RdNr. 6; zu § 81 LBO RPf.: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22.05.1996 - 8 A 11880/85.OVG -, juris RdNr. 19; Beschluss vom 14.04.2011 - 8 B 10278/11 -, NVwZ-RR 2011, 635; zu § 89 NdsBauO: OVG Niedersachsen, Beschluss vom 14.09.1984 - 6 B 77/84 -, BRS 42 Nr. 226; Beschluss vom 30.03.2010 - 1 ME 54/10 -, juris RdNr. 10; zu § 72 HessBauO: Hessischer VGH, Beschluss vom 19.09.2006 - 3 TG 2161/06 -, juris RdNr. 7; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 02.10.1996 - 1 L 356/95 -, juris RdNr. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 10.06.2005 - 2 Bs 144/05 -, juris RdNr. 21; OVG Bremen, Beschluss vom 04.08.1989 - 1 B 65/89 -, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 09.03.2004 - 3 M 224/03 -, juris RdNr. 8; Beschluss vom 03.12.2008 - 3 M 153/08 -, juris RdNr. 5; OVG Thüringen, Beschluss vom 04.11.1993 - 1 B 113/92 -, ThürVBl.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 8 B 11983/03

    Keine Prostitution im Wohngebiet

    Das gilt jedenfalls dann, wenn es sich nicht nur um eine gelegentliche, sondern um eine dauerhafte und regelmäßige, auf Erwerb gerichtete Tätigkeit handelt (so zutreffend OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 2. Oktober 1996 - 1 L 356/95 - [juris]).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.06.1997 - 1 L 233/96

    Nutzungsverbot; Wehrmachtsbauten

    Das Fehlen der erforderlichen Genehmigung für die jetzige Nutzung und damit die formelle Illegalität dieser Nutzung reichen nach der ständigen Rechtsprechung des Senates aus, um eine Nutzungsuntersagung zu rechtfertigen (siehe z. B. Urt. des Senates v. 02.10.1996 - 1 L 356/95 -).
  • OVG Schleswig-Holstein, 04.04.2011 - 1 LA 96/10

    Nutzungsuntersagung für die Entsorgung, die Aufbereitung und den Verkauf von

    b) Das Verwaltungsgericht hat in seinem Urteil (S. 9 d. Abdr.) der Überprüfung der angefochtenen Bescheide die Maßstäbe zugrundegelegt, die auch der Senat in ständiger Rechtsprechung anwendet; danach genügt die formelle Rechtswidrigkeit einer genehmigungsbedürftigen Nutzung für deren Untersagung, es sei denn, sie ist offensichtlich genehmigungsfähig oder genießt materiellen Bestandsschutz (vgl. Urt. v. 02.10.1996, 1 L 356/95, Juris [Tn 25]).
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