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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08 (https://dejure.org/2008,20940)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23.07.2008 - 1 O 108/08 (https://dejure.org/2008,20940)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 (https://dejure.org/2008,20940)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.08.1991 - 11 S 177/91

    Zur Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Denn Voraussetzung für die Erstattungsfähigkeit von Vorverfahrenskosten nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ist nicht, dass die Durchführung des Vorverfahrens selbst notwendig war (VGH Mannheim, 21.08.1991 - 11 S 177/91 -, NVwZ-RR 1992, 388, 389).
  • BVerwG, 13.01.1971 - V C 70.70

    Behinderung i.S.d. Sozialhilferechts - Nebeneinander von Sozialhilfe und

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Es trifft zwar zu, dass es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 27.03.1968 - BVerwG V C 3.67 - FEVS 15, 447, 449; Urteil vom 13.01.1971 - BVerwG V C 70.70 -, BVerwGE 37, 87, 88; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl., § 68 Rn. 33) für die Zulässigkeit der Klage eines Vorverfahrens dann nicht bedarf, wenn die Behörde in der irrigen Annahme handelt, ein Widerspruchsverfahren sei nicht erforderlich.
  • VGH Hessen, 06.11.2007 - 6 TJ 1913/07

    Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren bei Untätigkeitsklage

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Die Einlegung des Widerspruches bleibt ungeachtet der Entbehrlichkeit des Vorverfahrens statthaft (vgl. VGH Kassel, 06.11.2007 - 6 TJ 1913/07 -, juris).
  • BVerwG, 27.03.1968 - V C 3.67
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Es trifft zwar zu, dass es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 27.03.1968 - BVerwG V C 3.67 - FEVS 15, 447, 449; Urteil vom 13.01.1971 - BVerwG V C 70.70 -, BVerwGE 37, 87, 88; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl., § 68 Rn. 33) für die Zulässigkeit der Klage eines Vorverfahrens dann nicht bedarf, wenn die Behörde in der irrigen Annahme handelt, ein Widerspruchsverfahren sei nicht erforderlich.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.02.2004 - 2 L 261/03

    D (A), Asylbewerber, Abgelehnte Asylbewerber, Gemeinschaftsunterkünfte,

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des 2. Senates des Oberverwaltungsgerichts Greifswald (17.02.2004 - 2 L 261/03 -, juris) wäre damit eine Einordnung des Verfahrens als asylverfahrensrechtliche Streitigkeit mit der Folge des Ausschlusses des Widerspruchsverfahrens vertretbar gewesen.
  • OVG Niedersachsen, 20.05.2005 - 8 OB 57/05

    Anspruch auf Gewährung einer Berufsunfähigkeitsrente ohne Nebenbestimmungen;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Der Wortlaut des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO spricht davon, dass das Vorverfahren "geschwebt" haben muss; von einem "notwendigen" Vorverfahren ist nicht die Rede (OVG Lüneburg, 20.05.2005 - 8 OB 57/05 -, NVwZ-RR 2005, 660).
  • BVerwG, 15.02.1991 - 8 C 83.88

    Widerspruch - Aufhebung eines Bescheides - Vorabhilfe - Notwendigkeit der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Notwendig ist die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten nur dann - aber dann grundsätzlich auch immer -, wenn es dem Beteiligten nach seiner Vorbildung, Erfahrung und seinen sonstigen persönlichen Umständen nicht zuzumuten war, das Verfahren selbst zu führen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.02.1991 - 8 C 83.88 -, NVwZ 1992, 669, 670 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.07.2000 - 11 KSt 2.99

    Notwendige Kosten der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Ohne Belang ist, ob sich diese Rechtshandlung später als unnötig herausstellt (OVG Lüneburg, a.a.O.; BVerwG, 03.07.2000 - 11 A 1/99 -, NJW 2000, 2832).
  • BVerwG, 03.07.2000 - 11 A 1.99
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Ohne Belang ist, ob sich diese Rechtshandlung später als unnötig herausstellt (OVG Lüneburg, a.a.O.; BVerwG, 03.07.2000 - 11 A 1/99 -, NJW 2000, 2832).
  • OVG Thüringen, 01.10.1998 - 2 VO 622/98

    Wasserrecht; Wasserrecht; Rechtsweg; Rechtswegverweisung; Vorabentscheidung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.07.2008 - 1 O 108/08
    Über sie ist, nachdem das Verwaltungsgericht zu Recht nach Abgabe übereinstimmender Erledigungserklärungen der Beteiligten von einer Verweisung der zum Rechtsgebiet des Asylbewerberleistungsgesetzes gehörenden Sache an das Sozialgericht (vgl. § 51 Abs. 1 Nr. 6a SGG) abgesehen hatte (vgl. dazu OVG Weimar, Beschluss vom 01.10.1998 - 2 VO 622/98 -, NVwZ-RR 1999, 278; Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 17a GVG, Rn. 19), durch das Oberverwaltungsgericht zu entscheiden.
  • OVG Hamburg, 16.11.1993 - Bs VII 120/93

    Erledigungsgebühr; Aufenthaltsgenehmigung; Kosten des Widerspruchs;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2004 - 14 E 1259/03

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren bei

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.05.2000 - 3 O 12/00
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.02.2012 - 1 O 125/11

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten

    Die Beschwerde ist zudem statthaft (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 23.07.2008 - 1 O 108/08 -, NordÖR 2008, 532, 533; Beschl. v. 17.05.2000 - 3 O 12/00 -).

    Diese Begrenzung ist erforderlich, weil eine vollständige Subjektivierung die Entscheidung des Gesetzgebers, die Erstattung von Anwaltskosten im Vorverfahren an die Voraussetzung der Notwendigkeit zu knüpfen, konterkarieren und zudem die Berechenbarkeit behördlicher und gerichtlicher Kostenentscheidungen beseitigen würde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.08.2003 - 6 B 26/03 -, a.a.O.; Beschl. des Senats v. 01.11.2005 - 1 O 122/05 - Beschl. v. 07.09.2004 - 1 O 85/03 - vgl. auch Beschl. v. 23.07.2008 - 1 O 108/08 -, NordÖR 2008, 532, 533).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2020 - 13 E 678/20
    § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO verlangt ein statthaftes, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Juli 2020 - 1 E 185/19 - , juris, Rn. 7; OVG M.-V., Beschluss vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 -, juris, Rn. 3; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 162 Rn. 91a, nicht aber auch in jedem Fall zwingend notwendiges Widerspruchsverfahren.

    vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 20. Mai 2005 - 8 OB 57/05 -, juris, betreffend den Fall, dass einem Bescheid eine nicht erkennbar unrichtige Rechtsmittelbelehrung beigefügt war; OVG NRW, Beschluss vom 29. Januar 2004 - 14 E 1259/03 -, juris, betreffend den Fall der Einleitung eines Widerspruchsverfahrens bei bereits anhängiger Untätigkeitsklage; vgl. ferner OVG M.-V., Beschluss vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 -, juris, Rn. 3; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 162 Rn. 91a; vgl. demgegenüber Hug, in: Kopp/Schenke , VwGO, 20. Aufl. 2020, § 162 Rn. 18, der diese Fragen der "Notwendigkeit" der Hinzuziehung zuordnet.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.09.2009 - 2 O 84/09

    Entscheidung nach VwGO § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO und Notwendigkeit des

    Die Beschwerde ist daher weder von dem Rechtsmittelausschluss nach § 158 Abs. 1 oder Abs. 2 VwGO erfasst noch unterliegt sie der Beschränkung auf einen Beschwerdewert nach § 146 Abs. 3 VwGO (vgl. Beschl. des erkennenden Senats v. 30.04.2002 - 2 O 42/00 -, zit. nach juris; OVG M-V, Beschl. v. 23.07.2008 - 1 O 108/08 -, zit. nach juris Rn. 1).

    Es ist im Rahmen der Entscheidung i.S.d. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO unerheblich, ob das Vorverfahren selbst notwendig war (vgl. OVG M-V, Beschl. v. 23.07.2008 - 1 O 108/08 -, a.a.O. Rn. 3; VGH Kassel, Beschl. v. 06.11.2007 - 6 TJ 1913/07 -, zit. nach juris Rn. 6; VGH Mannheim, Beschl. v. 21.08.1991 - 11 S 177/91 -, zit. nach juris Rn. 5; a.A. OVG Münster, Beschl. v. 28.05.2008 - 12 E 608/07 -, zit. nach juris Rn. 5; VG Hamburg, Beschl. v. 16.11.1993 - Bs VII 120/93 -, zit. nach juris Rn. 3).

  • VG Berlin, 04.09.2017 - 2 K 84.15

    Notwendigkeit der Beiziehung eines Prozessbevollmächtigten für das Vorverfahren;

    Bei dem angegriffenen Ausspruch des Verwaltungsgerichts, mit dem die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig erklärt wurde, handelt es sich jedoch nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne des § 158 Abs. 2 VwGO, sondern um eine beschwerdefähige Entscheidung über den Umfang der Kostentragungspflicht (OVG Weimar, Beschluss vom 19. Oktober 2000 - 4 VO 117/00 - juris Rdn. 1 f. unter Bezug auf BVerwG, Urteil vom 28. April 1967 - VII C 128.66 - BVerwGE 27, 39 ; OVG Greifswald, Beschluss vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 - juris Rdn. 1; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 162 Rdn. 119).

    Da der Beschwerdewert hier jedenfalls mehr als 200 Euro beträgt und damit die Voraussetzung des § 146 Abs. 3 VwGO erfüllt ist, kann offen bleiben, ob die Beschwerde gegen die Entscheidung über die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO überhaupt der Beschränkung auf einen Beschwerdewert von mehr als 200 Euro nach § 14 Abs. 3 VwGO unterfällt (bejahend Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 162 Rdn. 119; ablehnend OVG Greifswald, Beschluss vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 - juris Rdn. 1).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.06.2011 - 2 O 28/11

    Unterbringung außerhalb einer Gemeinschaftsunterkunft nach Abschluss des

    Dem steht auch letztlich die in der Beschwerdebegründung herangezogene Entscheidung des 1. Senats (Beschl. v. 22. Juli 2008 - 1 O 108/08 -) nicht entgegen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - 6 E 951/14

    Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren bei fehlender

    Ohne Erfolg macht der Kläger unter Hinweis auf den Beschluss des OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 23. Juli 2008, 1 O 108/08, juris, geltend, es reiche für die Anwendbarkeit des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO aus, dass das Vorverfahren "nicht völlig überflüssig" gewesen sei.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2014 - 3 O 428/14

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren -

    Selbst wenn davon auszugehen wäre, dass es ausreichte, wenn das Widerspruchsverfahren nicht unstatthaft und nicht völlig überflüssig sei, d.h. seine Durchführung wenigstens geeignet sein könne, dem Kläger über das parallel geführte gerichtliche Verfahren hinaus einen rechtlichen Vorteil zu verschaffen und seine Einleitung insofern sachgerecht erscheine (vgl. OVG MV, Beschl. v. 23.07.2008 - 1 O 108/08 - OVG HH, Beschl. v. 16.11.1993 - Bs VII 120/93 - OVG NRW, Beschl. v. 29.01.2004 - 14 E 1259/03 - alle juris), war dies vorliegend unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Verfahrens nicht der Fall.
  • VG Berlin, 20.06.2018 - 8 k 1124.16

    Die Voraussetzungen des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO sind gegeben, wenn nach der

    Abzustellen sei vielmehr darauf, dass es sich - ungeachtet seiner Entbehrlichkeit - gleichwohl als statthaft darstellte (VGH Mannheim, Beschluss vom 21. August 1991 - 11 S 177/91 - NVwZ-RR 1992, 388, 389; VGH Kassel, Beschluss vom 6. November 2007 - 6 Tj 1913/07 - LKRZ 2008, 63; OVG Greifswald, Beschluss vom 23. Juli 2008 - 1 O 108/08 - NordÖR 2008, 532, 533; OVG Greifswald, Beschluss vom 30. September 2009 - 2 O 84/09 - BeckRS 2009, 42655; OVG Magdeburg, Beschluss vom 12. September 2016 - 1 O 51/16 - juris, Rn. 6).
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