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   OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07   

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OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07 (https://dejure.org/2007,20243)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14.09.2007 - 1 O 190/07 (https://dejure.org/2007,20243)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14. September 2007 - 1 O 190/07 (https://dejure.org/2007,20243)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    FeV § 11; ; FeV §§ 11 ff; ; VwVfG § 35; ; VwGO § 44a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FeV § 11; FeV §§ 11 ff; VwVfG § 35; VwGO § 44a
    Keine isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens: Anfechtung, isolierte; Anordnung; Gutachten, medizinisch-psychologisches; Verwaltungsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Keine isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens; Regelungscharakter einer Anordnung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2001 - 19 B 1757/00

    Die Anordnung der Fahrerlaubnisbehörde, ein medizinisch-psychologisches Gutachten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).

    Denn ein Grundrechtseingriff setzt keine finale, unmittelbare oder rechtliche Einwirkung auf den grundrechtlichen Schutzbereich voraus, sondern kann vielmehr auch bei mittelbarer oder nur faktischer Einwirkung vorliegen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 22. Januar 2001, a. a. O.).

  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69

    Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).
  • BVerwG, 17.05.1994 - 11 B 157.93

    Anordnung, ein Gutachten beizubringen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 10 S 985/02

    Sofortvollzug einer Fahrerlaubnisentziehung nach Alkoholfahrt eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).
  • OVG Hamburg, 22.05.2002 - 3 Bs 71/02

    Anordnung zur Beibringung des ärztlichen Gutachtens kein Verwaltungsakt

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15 b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 28. November 1969 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248, 249 ff., Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 34.94 -, BVerwGE 99, 249 ff.; Beschluss vom 17. Mai 1994 - 11 B 157.93 -, BayVBl. 1995, 59) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u. 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427ff.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2007 - 1 O 190/07
    Soweit der Kläger in der Klageschrift unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BVerfG vom 24. Juni 1993 (1 BvR 689/92) die Auffassung vertreten hat, gegen die Anordnung müsse aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit ein Rechtsbehelf zulässig sein, weil die Anordnung wegen ihrer - nunmehr gesetzlich geregelten - nachteiligen Folgen für den Fall der Weigerung, das Gutachten beizubringen, Eingriffscharakter habe, ergibt sich hieraus nichts anderes.
  • VG Freiburg, 21.12.2011 - 2 K 1301/11

    Anforderung eines waffenrechtlichen Eignungsgutachtens; Anfechtbarkeit

    Insofern verweist die Kammer in entsprechender Anwendung des § 117 Abs. 5 VwGO auf die Gründe in den Beschlüssen der Kammer sowie des VGH Baden-Württemberg in dem Verfahren des Klägers auf vorläufigen Rechtsschutz (VG Freiburg, Beschl. v. 1.8.2011 - 2 K 1298/11 -, VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.10.2011 - 1 S 2414/11 - vgl. auch zur parallelen Problematik der gerichtlichen Überprüfung von Gutachtensanforderungen nach § 46 Abs. 3 i.V.m. § 11 Abs. 2 Fahrerlaubnisverordnung -FeV bzw. der Vorgängervorschrift des § 15b StVZO a.F. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.6.2002 - 10 S 985/02 -, VRS 103, 224; BVerwG, Urt. v. 28.11.1989 - VII C 18.69 -, BVerwGE 34, 248; Beschl. v. 17.05.1994 - 11 B 157/93 -, DAR 1994, 372; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 -, juris m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2014 - 9 S 2073/14

    Vorläufiger Rechtsschutz eines Arztes gegen die Anordnung seiner fachärztlichen

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Anordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung, ein ärztliches oder medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen, wegen ihres vorbereitenden, unselbständigen Charakters nicht die Merkmale eines Verwaltungsakts im Sinne von § 35 Satz 1 LVwVfG erfüllt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.06.2002 - 10 S 985/02 -, VBlBW 2002, 441; OVG Hamburg, Beschluss vom 22.05.2002 - 3 Bs 71/02 -, VRS 104, 465; OVG LSA, Beschluss vom 14.09.2007 - 1 O 190/07 -, Juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.01.2001 - 19 B 1757/00, 19 E 886/00 -, NJW 2001, 3427 m.w.N. zur st. Rspr. des BVerwG betreffend § 15b Abs. 2 StVZO a.F.; Thür.
  • OVG Schleswig-Holstein, 11.04.2014 - 2 MB 11/14

    Anforderung der MPU nicht selbständig anfechtbar

    An dieser vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu § 15b StVZO a. F. vertretenen Rechtsauffassung (vgl. z.B. Urteil vom 27. September 1995 - BVerwG 11 C 34.94 - juris Rn. 10, Beschluss vom 28. Juni 1996 - 11 B 36.96 - juris Rn. 2 jeweils m.w.N.) ist auch für die Anforderung von medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage der §§ 11 ff. der Fahrerlaubnis-Verordnung vom 18. August 1998 (BGBl. I, S. 2214) festzuhalten; durch die einschlägigen Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung hat sich am Rechtscharakter der Gutachtensanordnung nichts geändert (vgl. mit ausführlicher Begründung OVG Münster, Beschluss vom 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 u.a. - juris LS 2 und Rn. 18 ff. ; siehe auch VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Juni 2002 - 10 S 985/02 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris, OVG Magdeburg, Beschluss vom 14. September 2007 - 1 O 190/07 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 6. August 2007 - 11 ZB 06.1818 - Juris Rn. 3: OVG Schleswig, Beschlüsse vom 2. Juni 2010 - 2 LA 25/10 - m.w.N. und vom 13. Januar 2011 - 2 O 56/10).
  • VGH Bayern, 22.05.2017 - 11 ZB 17.637

    Keine isolierte Anfechtung der Anordnung eines medizinisch-psychologischen

    Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung eines ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachtens nach der Fahrerlaubnis-Verordnung um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO und nicht um einen Verwaltungsakt nach Art. 35 BayVwVfG handelt und diese Aufforderung daher nicht selbstständig angegriffen werden kann (BVerwG B.v. 28.6.1996 - 11 B 36.96 - juris; B.v. 17.5.1994 - 11 B 157.93 - ZfSch 1994, 432; BayVGH, B.v. 6.8.2007 - 11 ZB 06.1818 - juris Rn. 3 m.w.N.; OVG SH, B.v. 11.4.2014 - 2 MB 11/14 - juris; OVG LSA, B.v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 - juris; OVG Hamburg, B.v. 22.5.2002 - 3 Bs 71/02 - juris; vgl. auch Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 11 Fev Rn. 25).
  • VGH Bayern, 09.11.2017 - 11 CS 17.1821

    Eilantrag gegen die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens

    Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung eines ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachtens nach der Fahrerlaubnis-Verordnung um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO und nicht um einen Verwaltungsakt nach Art. 35 BayVwVfG handelt und diese Aufforderung daher nicht selbstständig angegriffen werden kann (BVerwG B.v. 28.6.1996 - 11 B 36.96 - juris; B.v. 17.5.1994 - 11 B 157.93 - ZfSch 1994, 432; BayVGH, B.v. 6.8.2007 - 11 ZB 06.1818 - juris Rn. 3.; B.v. 22.5.2017 - 11 ZB 17.637 - juris Rn. 12; OVG SH, B.v. 11.4.2014 - 2 MB 11/14 - juris; OVG LSA, B.v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 - juris; OVG Hamburg, B.v. 22.5.2002 - 3 Bs 71/02 - juris; vgl. auch Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 11 FeV Rn. 25).
  • VG München, 14.12.2010 - M 1 K 10.5014

    Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei wiederholten

    Denn die Aufforderung, ein Fahreignungsgutachten beizubringen, stellt lediglich eine Aufklärungsmaßnahme dar und ist damit kein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, sondern nur eine Vorbereitungshandlung im Sinne des § 44a Satz 1 VwGO (so bereits zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Fahrerlaubnis-Verordnung am 1.1.1999: BVerwG vom 28.11.1969, NJW 1970, 1989; vom 17.5.1994, DAR 1994, 372; vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; vom 5.7.2001, NJW 2002, 78; für die Gutachtensanordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung: OVG NRW vom 22.1.2001, NJW 2001, 3427; BayVGH vom 15.5.2008, Az. 11 CS 08.616, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 14.09.2007, Az. 1 O 190/07; OVG Hamburg vom 22.5.2002, Az. 3 Bs 71/02; Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Auflage 2004, Anm. 12 zu § 11 FeV).
  • VG München, 17.10.2019 - M 26 K 18.2389

    Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad

    Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung eines ärztlichen oder medizinischpsychologischen Gutachtens nach der Fahrerlaubnis-Verordnung um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO und nicht um einen Verwaltungsakt nach Art. 35 BayVwVfG handelt und diese Aufforderung daher nicht selbstständig angegriffen werden kann (BVerwG B.v. 28.6.1996 - 11 B 36.96 - juris; B.v. 17.5.1994 - 11 B 157.93 - ZfSch 1994, 432; BayVGH, B.v. 22.5.2017 - 11 ZB 17.637 - juris Rn. 12; B.v. 6.8.2007 - 11 ZB 06.1818 - juris Rn. 3 m.w.N.; OVG SH, B.v. 11.4.2014 - 2 MB 11/14 - juris; OVG LSA, B.v. 14.9.2007 - 1 O 190/07 - juris; OVG Hamburg, B.v. 22.5.2002 - 3 Bs 71/02 - juris; vgl. auch Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 11 Fev Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 28.10.2019 - 3 B 203/19

    Fahrerlaubnis; Gutachtensanordnung; Beibringung eines ärztlichen Gutachtens;

    6 Es ist höchstrichterlich geklärt und entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei der Anordnung der Vorlage eines ärztlichen Gutachtens nach der Fahrerlaubnisverordnung nicht um einen Verwaltungsakt i. S. v. § 35 Satz 1 VwVfG, sondern um eine Verfahrenshandlung nach § 44a VwGO handelt und sie deshalb nicht selbständig angreifbar ist (BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 3 C 20/15 -, juris Rn. 17 m. w. N.; BayVGH, Beschl. v. 9. November 2017 - 11 CS 17.1821 -, juris Rn. 10; OVG Schl.-H., Beschl. v. 11. April 2014 - 2 MB 11/14 -, juris Rn. 2; OVG LSA Beschl. v. 14. September 2007 - 1 O 190/07 -, juris Rn. 2; OVG Hamburg, Beschl. v. 22. Mai 2002 - 3 Bs 71/02 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschl. v. 22. Januar 2001 - 19 B 1757/00 -, juris Rn. 18 ff.).
  • VG Bayreuth, 17.01.2012 - B 1 S 11.1033

    Anforderung eines Fahreignungsgutachtens; kein Verwaltungsakt, sondern

    Die Aufforderung zur Beibringung eines Fahreignungsgutachtens ist nach herrschender Rechtsprechung und Lehre, welcher sich die erkennende Kammer in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, kein Verwaltungsakt , sondern nur eine unselbständige Maßnahme der Beweiserhebung (vgl. bereits BVerwG vom 28.11.1969 in NJW 1970, 1989; ebenso BVerwG vom 5.7.2001 in NJW 2002, 78, vom 27.9.1995 in DVBl 1996, 165, vom 17.5.1994 in BayVBl 1995, 59; BayVGH vom 15.5.2008 Az. 11 CS 08.616 und vom 5.2.2007 Az. 11 ZB 06.3079; OVG Nordrhein-Westfalen vom 10.12.2010 in NJW 2011, 1242 und vom 22.1.2001 in NJW 2001, 3427; OVG Sachsen-Anhalt vom 14.9.2007 Az. 1 O 190/07; Niedersächsisches OVG vom 4.12.2006 in NJW 2007, 454; OVG Hamburg vom 22.5.2002 in VRS 104, 465).
  • VG Bayreuth, 23.11.2011 - B 1 K 09.1039
    Als behördliche Verfahrenshandlung in diesem Sinne wird in ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der Obergerichte (vgl. z.B. BVerwG vom 28.11.1969 in NJW; BayVGH vom 15.05.2008 Az. 11 CS 08.618; OVG Sachsen-Anhalt vom 14.09.2007 Az. 1 O 190/07; OVG Hamburg vom 22.05.2002 Az. 3 Bs 71/02) und auch des erkennenden Gerichts insbesondere die Aufforderung angesehen, gemäß § 13 Satz 1 Nr. 2 Fahrerlaubnisverordnung - FeV - zur Klärung der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges ein medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen.
  • VG Würzburg, 13.07.2009 - W 6 K 09.328

    Unanfechtbarkeit der Anordnung der Vorlage eines medizinisch-psychologischen

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