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   BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76   

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https://dejure.org/1976,3766
BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76 (https://dejure.org/1976,3766)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1976 - 1 StR 266/76 (https://dejure.org/1976,3766)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1976 - 1 StR 266/76 (https://dejure.org/1976,3766)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Strafbarkeit wegen Untreue und wegen Betrugs - Anforderungen an die Rüge der Verletzung des formellen und des materiellen Rechts - Anforderungen an die Beweiswürdigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.03.1964 - 1 StR 16/64

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Ein Darlehensvertrag als solcher ist kein auf fremdnützige Geschäftsbesorgung gerichtetes Rechtsgeschäft (RG HRR 1941, 984; BGH, Urt. vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64 - Dreher, StGB 36. Aufl. § 266 Rdn. 13; Hübner a.a.O. Rdn. 25; Schönke/Schröder, StGB 18. Aufl. § 266 Rdn. 24).

    Nur die besondere Ausgestaltung des Darlehensverhältnisses (z.B. durch Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente in Fällen der Zweckbindung des Kredits) kann eine fremdnützige Betreuungspflicht begründen (BGHSt 8, 271, 272; 13, 330; BGH LM StGB a.F. § 266 Nr. 16; BGH bei Dallinger MDR 1969, 534; BGH, Urteile vom 1. Oktober 1953 - 4 StR 120/53 - und vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64).

  • BGH, 01.10.1953 - 4 StR 120/53

    Verletzung von Verfahrensvorschriften bei der Verfassung der

    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Nur die besondere Ausgestaltung des Darlehensverhältnisses (z.B. durch Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente in Fällen der Zweckbindung des Kredits) kann eine fremdnützige Betreuungspflicht begründen (BGHSt 8, 271, 272; 13, 330; BGH LM StGB a.F. § 266 Nr. 16; BGH bei Dallinger MDR 1969, 534; BGH, Urteile vom 1. Oktober 1953 - 4 StR 120/53 - und vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64).
  • BGH, 22.11.1955 - 5 StR 705/54
    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Nur die besondere Ausgestaltung des Darlehensverhältnisses (z.B. durch Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente in Fällen der Zweckbindung des Kredits) kann eine fremdnützige Betreuungspflicht begründen (BGHSt 8, 271, 272; 13, 330; BGH LM StGB a.F. § 266 Nr. 16; BGH bei Dallinger MDR 1969, 534; BGH, Urteile vom 1. Oktober 1953 - 4 StR 120/53 - und vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64).
  • BGH, 09.02.1957 - 2 StR 508/56

    Bindung des Tatrichters an seine persönliche Überzeugung von der Schuld des

    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Der aus ihr gezogene Schluß braucht nur möglich, nicht zwingend zu sein und kann unter dieser Voraussetzung dem Tatgericht nicht verwehrt werden (BGHSt 10, 208, 210).
  • BGH, 10.11.1959 - 5 StR 337/59
    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Nur die besondere Ausgestaltung des Darlehensverhältnisses (z.B. durch Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente in Fällen der Zweckbindung des Kredits) kann eine fremdnützige Betreuungspflicht begründen (BGHSt 8, 271, 272; 13, 330; BGH LM StGB a.F. § 266 Nr. 16; BGH bei Dallinger MDR 1969, 534; BGH, Urteile vom 1. Oktober 1953 - 4 StR 120/53 - und vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64).
  • BGH, 26.07.1972 - 2 StR 62/72

    EC-Karte I - § 266 StGB, Mißbrauchstatbestand, Vermögensfürsorgepflicht verneint

    Auszug aus BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76
    Die für den Treubruchtatbestand (nach BGHSt 24, 386, 387; Hübner in LK 9. Aufl. § 266 Rdn. 9; Lackner, StGB 10. Aufl. § 266 Anm. 2 b für alle Untreuetatbestände) wesentliche Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, zu betreuen, läßt "außerhalb der Grenzen der strafbaren Untreue solche Schuldverhältnisse, die nicht fremdnützig typisiert sind, sondern dadurch charakterisiert werden, daß fremde Vermögensinteressen auf eigene gegenläufige Interessen treffen und daß jeder Teil die Beziehung zum ändern nur um des eigenen Vorteils willen verfolgt" (Hübner a.a.O. Rdn. 14).
  • BGH, 26.03.2018 - 4 StR 408/17

    BGH hebt Verurteilung des "Königs von Deutschland" wegen Untreue und unerlaubten

    In der Rechtsprechung ist dazu anerkannt, dass auch bei einem zweckgebundenen Darlehen durch die Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente im Einzelfall eine derartige Vermögensbetreuungspflicht des Darlehensnehmers gegenüber dem Darlehensgeber begründet sein kann (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juni 1976 - 1 StR 266/76, bei Holtz, MDR 1976, 986, 987; Urteil vom 16. Oktober 1968 - 2 StR 429/68, bei Dallinger, MDR 1969, 534).
  • BGH, 20.08.2019 - 2 StR 381/17

    Untreue (Vermögensbetreuungspflicht: Voraussetzungen, Bestehen bei faktischer

    Bei einem zweckgebundenen Darlehen kann jedoch durch die Einbeziehung auftragsähnlicher Elemente im Einzelfall eine derartige Vermögensbetreuungspflicht des Darlehensnehmers gegenüber dem Darlehensgeber begründet werden (vgl. BGH, Beschluss vom 26. März 2018 - 4 StR 408/17, NJW 2018, 1486, 1488; Urteil vom 6. März 1984 - 5 StR 997/83, StV 1984, 326; Urteil vom 15. Juni 1976 - 1 StR 266/76, bei Holtz MDR 1976, 986, 987; Urteil vom 16. Oktober 1968 - 2 StR 429/68, bei Dallinger MDR 1969, 532, 534; OLG Hamm, Beschluss vom 5. März 1998 - 3 Ss 1395/97, StraFo 1998, 195 ff.).
  • BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78

    Einreichen eines Darlehensantrages mit falschen Angaben über den Kaufpreis für

    Dem Schuldner obliegt eine besondere Treuepflicht in den Fällen, in denen das Darlehen einer Zweckbindung unterliegt und der Gläubiger auf diese Weise die Wahrung seiner Vermögensinteressen in die Hände des Schuldners legt (vgl. BGHSt 8, 271, 272; 13, 330; BGH, Urteil vom 3. März 1964 - 1 StR 16/64 - BGH bei Dallinger MDR 1969, 534; 1975, 23; BGH, Urteil vom 15. Juni 1976 - 1 StR 266/76 - OLG Stuttgart NJW 1968, 1340, 1341) [OLG Stuttgart 21.02.1968 - 1 Ss 689/97].
  • BGH, 17.11.1983 - 4 StR 662/83

    Missbrauch einer Befugnis, an eine Bank abgetretene Forderungen im eigenen Namen

    Auch wenn keine Abtretung erfolgt war, die Sparkasse jedoch die Sorge für ihr Interesse an der Rückzahlung des gewährten Kredits in die Hand des Angeklagten gelegt hätte und darauf angewiesen gewesen wäre, daß er dieses Interesse wahrnahm, könnte der Treubruchstatbestand des § 266 StGB erfüllt sein, wenn der Angeklagte diesem Interesse zuwider gehandelt hätte (BGH, Urteil vom 15. Juni 1976 - 1 StR 266/76 - bei Holtz MDR 1976, 987).
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