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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - I-1 U 114/07   

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https://dejure.org/2008,40988
OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - I-1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,40988)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.02.2008 - I-1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,40988)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Februar 2008 - I-1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,40988)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Führen eines Rettungswagens im rettungsdienstlichen Einsatz ist Ausübung eines öffentlichen Amtes i.S.d. Art. 34 GG; Einstufung des Führens eines Rettungswagens im rettungsdienstlichen Einsatz als Ausübung eines öffentlichen Amtes i.S.d. Art. 34 GG; Richtschnur für einen ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Nürnberg, 01.06.2001 - 6 U 93/01

    Amtshaftung - Verkehrsunfall mit Rettungswagen - Fahrerhaftung des Staates -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Für ihn gilt das sogenannte "Beamtenprivileg" (vgl. Senat vom 26.09.2005, I - 1 U 32/05; OLG Nürnberg, DAR 2001, 512).

    Die Privilegierung umfasst auch eventuelle Ansprüche aus § 18 Abs. 1 StVG, da es sich auch insoweit um eine Verschuldenshaftung handelt (Senat a.a.O.; OLG Nürnberg DAR 2001, 512).

    Vielmehr muss er sich entsprechend vergewissern (st. Rspr., z.B. OLG Nürnberg DAR 2001, 512).

  • OLG Düsseldorf, 26.09.2005 - 1 U 32/05

    Verdrängung der Fahrerhaftung durch die Amtshaftung der Anstellungskörperschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Für ihn gilt das sogenannte "Beamtenprivileg" (vgl. Senat vom 26.09.2005, I - 1 U 32/05; OLG Nürnberg, DAR 2001, 512).

    Dies ist in Nordrhein-Westfalen der Fall, denn nach dem "Rettungsgesetz NRW" nehmen die Kreise und Gemeinden als Träger die Aufgaben des Rettungsdienstes als Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung wahr (§ 2 RettG NRW, siehe für NRW ausdrücklich BGH NZV 1991, 347; Senat vom 26.09.2005, I - 1 U 32/05).

  • BGH, 21.03.1991 - III ZR 77/90

    Amtshaftungsanspruch bei Führen eines Rettungswagens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Dies ist in Nordrhein-Westfalen der Fall, denn nach dem "Rettungsgesetz NRW" nehmen die Kreise und Gemeinden als Träger die Aufgaben des Rettungsdienstes als Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung wahr (§ 2 RettG NRW, siehe für NRW ausdrücklich BGH NZV 1991, 347; Senat vom 26.09.2005, I - 1 U 32/05).
  • OLG Dresden, 20.12.2000 - 12 U 2428/00

    Haftungsverteilung bei unzulässigem Einsatz des Martinshorns

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Das an die übrigen Verkehrsteilnehmer gerichtete Gebot "freie Bahn zu schaffen" gilt dabei unabhängig davon, ob die Voraussetzungen für den Einsatz der Sondersignale erfüllt sind (OLG Dresden, DAR 2001, 214; Eggert in Ludovisy/Eggert/Burhoff, Praxis des Straßenverkehrsrecht, Teil 4. Rn. 295; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, § 14 Rn.198).
  • OLG Düsseldorf, 11.11.1991 - 1 U 129/90
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Eine Behinderung des Wegerechtsfahrzeugs auszuschließen, muss alleinige Richtschnur für das Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer sein (Senat, NZV 1992, 489 und VersR 1988, 813), weil beim Einsatz von Wegerechtsfahrzeugen mit blauem Blinklicht und Einsatzhorn normalerweise höchste Eile geboten ist.
  • OLG Düsseldorf, 13.10.1986 - 1 U 171/85

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Notarztwagen im Einsatz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 114/07
    Eine Behinderung des Wegerechtsfahrzeugs auszuschließen, muss alleinige Richtschnur für das Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer sein (Senat, NZV 1992, 489 und VersR 1988, 813), weil beim Einsatz von Wegerechtsfahrzeugen mit blauem Blinklicht und Einsatzhorn normalerweise höchste Eile geboten ist.
  • OLG Hamm, 04.05.2018 - 7 U 37/17

    Begriff der Einsatzfahrt i.S. von § 35 Abs. 5a StVO

    Unter Verweis auf eine Entscheidung des OLG Düsseldorf, BeckRS 2011, 24812, vertritt die Klägerin die Ansicht, dass allein durch Vorlage des Einsatzprotokolls substantiiert dargelegt worden sei, dass es sich um eine Einsatzfahrt gehandelt habe.

    Ausnahmen können nur in Fällen ganz offensichtlichen Missbrauchs (z.B. Freiwillige Feuerwehr auf Vergnügungsfahrt) angenommen werden (KG Berlin, Urteil vom 14.7.1997, Az. 12 U 1541/96; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.2.2008, Az. 1 U 114/07; KG Berlin, Urteil vom 18.7.2005, Az. 12 U 50/04; KG Berlin, Urteil vom 30.8.2010, Az. 12 U 175/09; OLG Dresden, Urteil vom 20.12.2000, Az. 12 U 2428/00; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.11.1991, Az. 1 U 129/90 -, juris; Wern, in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 38 StVO Rn 18).

    Auch der Entscheidung des OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.2.2008, Az. 1 U 114/07, BeckRS 2011, 24812, auf die sich die Klägerin mit der Berufungsbegründung bezieht, ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,16747
OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2007,16747)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 11.10.2007 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2007,16747)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 11. Oktober 2007 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2007,16747)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 59 Abs. 2
    Keine Auswirkungen des Regressverzichtsabkommens auf Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegenüber dem Haftpflichtversicherer. Mit Anmerkung: Dr. Dirk-Carsten Günther

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • bld.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Auswirkungen des Regressverzichtsabkommens (RA Dr. Dirk-Carsten Günther; VersR 2007, 1652)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 1651
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Coburg, 08.05.2007 - 23 O 869/06

    Regulierung eines Brandschadens ; Anhaltspunkte für eine Mitversicherung des

    Auszug aus OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07
    Die Berufung der Beklagten gegen das Endurteil des Landgerichts Coburg vom 29. Mai 2007 - Az.: 23 O 869/06 - wird zurückgewiesen.
  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 378/02

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Auszug aus OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07
    So führt bereits die ergänzende Vertragsauslegung des Gebäudeversicherungsvertrages zu einem Regressverzicht des Versicherers in Fällen der vorliegenden Art, in denen der - auch haftpflichtversicherte - Mieter einen Schaden am Gebäude durch lediglich einfache Fahrlässigkeit verursacht hat (vgl. auch BGH, Urteil vom 13.09.2006, Az.: IV ZR 378/02 ).
  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 273/05

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Auszug aus OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07
    d) Letztlich ist die zugrunde liegende Fallkonstellation nicht anders zu bewerten als jene, die Grundlage der BGH-Entscheidung vom 13.09.2006 (Az.: IV ZR 273/05) war.
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82

    Anwendung des Regreßverzichtsabkommens der Feuerversicherer auf Ansprüche gegen

    Auszug aus OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07
    Begünstigte des "RVA" sind wiederum nicht Versicherer, sondern allein die Schuldner der nach § 67 VVG oder den entsprechenden landesrechtlichen Bestimmungen auf die Feuerversicherer übergegangenen Ersatzansprüche (vgl. hierzu auch BGH VersR 1984, 325).
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 129/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Dies führt ebenso wie bei dem vom Senat entwickelten Regressverzicht bei einer Mietsachschäden deckenden Haftpflichtversicherung zu einer der Doppelversicherung strukturell vergleichbaren Interessenlage (OLG Bamberg VersR 2007, 1651, 1652; LG Köln VersR 2008, 1258 f.; Langheid in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 67 Rdn. 37; Sieg BB 1982, 900 f.; Martin Sachversicherungsrecht 3. Aufl. J I Rdn. 11 f., 14 f.; Kohleick, Die Doppelversicherung im deutschen Versicherungsvertragsrecht S. 36 ff.).
  • BGH, 18.06.2008 - IV ZR 108/06

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Gebäudeversicherers gegen den

    a) Die Zuerkennung eines solchen Ausgleichsanspruchs ist in der nachfolgenden Rechtsprechung und Literatur grundsätzlich befürwortet worden (u.a. OLG Koblenz VersR 2007, 687; OLG Köln VersR 2007, 1411; OLG Bamberg VersR 2007, 1651; OLG Karlsruhe VersR 2008, 639; Günther, VersR 2006, 1539, 1541; Staudinger/Kassing, VersR 2007, 10, 13; Looschelders, JR 2007, 424, 425 f.; von Armbrüster als konsequent bezeichnet, NJW 2006, 3683, 3685).
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 50/09

    Ausgleichsanspruch der Gebäudeversicherung gegen die Haftpflichtversicherung

    Dies führt ebenso wie bei dem vom Senat entwickelten Regressverzicht bei einer Mietsachschäden deckenden Haftpflichtversicherung zu einer der Doppelversicherung strukturell vergleichbaren Interessenlage (OLG Bamberg VersR 2007, 1651, 1652; LG Köln VersR 2008, 1258 f.; Langheid in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 67 Rdn. 37; Sieg, BB 1982, 900 f.; Martin, Sachversicherungsrecht 3. Aufl. J I Rdn. 11 f., 14 f.; Kohleick, Die Doppelversicherung im deutschen Versicherungsvertragsrecht S. 36 ff.).
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 5/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Dies führt ebenso wie bei dem vom Senat entwickelten Regressverzicht bei einer Mietsachschäden deckenden Haftpflichtversicherung zu einer der Doppelversicherung strukturell vergleichbaren Interessenlage (OLG Bamberg VersR 2007, 1651, 1652; LG Köln VersR 2008, 1258 f.; Langheid in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 67 Rdn. 37; Sieg, BB 1982, 900 f.; Martin, Sachversicherungsrecht 3. Aufl. J I Rdn. 11 f., 14 f.; Kohleick, Die Doppelversicherung im deutschen Versicherungsvertragsrecht S. 36 ff.).
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 127/08

    Ausgleichsanspruch des Feuerversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Die Vorinstanzen haben (wie schon früher: OLG Bamberg VersR 2007, 1651 f.; LG Coburg r+s 2007, 421 ff.) zutreffend entschieden, dass der Ausschluss für unter das RVA fallende Rückgriffsansprüche in Ziffer V.2.
  • LG Koblenz, 18.09.2008 - 16 O 119/08

    Der Gebäudeversicherer hat trotz des Regressverzichtsabkommens einen

    Die Kammer ist mit dem Oberlandesgericht Bamberg ( VersR 2007, 1651 [OLG Bamberg 11.10.2007 - 1 U 114/07] ) der Ansicht (vgl. auch die Urteile der Kammer vom 06. Februar 2007 - 16. O. 26/07 und vom 10. April 2008 - 16. O. 468/07) dass das RVA bei dem Ausgleichsanspruch nach § 59 Abs. 2 Satz 1 VVG analog bereits dem Grunde nach nicht anwendbar ist (ebenso Günter, VersR 2006, 1539; derselbe VersR 2007, 1652; Grommelt RUS 2007, 230 ff).
  • OLG Bamberg, 08.10.2009 - 1 U 34/09

    Doppelversicherung: Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers des Vermieters

    Diese Auffassung vertritt der Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil v. 11.10.2007, Az.: 1 U 114/07, abgedr. in VersR 2007, 1651; Urteil v. 03.04.2008, Az.: 1 U 15/08; Urteil v. 13.08.2009, Az.: 1 U 48/09), sie steht im Übrigen im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Obergerichte (zur Ausgleichspflicht vgl. OLG Koblenz VersR 2007, 687; OLG Köln VersR 2007, 1411; OLG Karlsruhe VersR 2008, 639; a.A. bezgl. Regressverzicht OLG Koblenz VersR 2009, 260).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,45946
OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,45946)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04.07.2008 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,45946)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04. Juli 2008 - 1 U 114/07 (https://dejure.org/2008,45946)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsinteresse bei Begehren der Feststellung über die Zugehörigkeit eines dinglichen Wohnrechts zum Konkursbeschlag; Gem. § 1093 BGB bestellte Wohnrechte als gem. § 1 Abs. 4 Konkursordnung (KO) unpfändbare Gegenstände

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • KG, 25.04.1968 - 1 W 2093/67
    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Eine solche bedarf zu ihrer Wirksamkeit einer Vereinbarung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten (BGH NJW 1963, 2319 [BGH 25.09.1963 - VIII ZR 39/62] ; BGH NJW 1968, 1882) und nach §§ 873, 877 BGB auch einer entsprechenden Eintragung im Grundbuch.

    Der Senat schließt sich hierzu der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und dem Schrifttum (vgl. BGH 1963, 2319; KG NJW 1968, 1882, 1883 [KG Berlin 25.04.1968 - 1 W 2093/67] ; Stöber, Forderungspfändung, 14. Aufl., Rn. 1518; Palandt-Bassenge, BGB, 67. Aufl., 2008, § 1092, Rn. 8; Staudinger-Mayer, BGB , 2002, § 1092, Rn. 4) und nicht den Stimmen an, auf die sich der Beklagte beruft (vgl. Münchner Kommentar - Jost, BGB , 4. Aufl., 1092, Rn. 4; Sämisch, ZlnsO 2005, 922 f., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 25.09.1963 - VIII ZR 39/62
    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Eine solche bedarf zu ihrer Wirksamkeit einer Vereinbarung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten (BGH NJW 1963, 2319 [BGH 25.09.1963 - VIII ZR 39/62] ; BGH NJW 1968, 1882) und nach §§ 873, 877 BGB auch einer entsprechenden Eintragung im Grundbuch.
  • BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95

    Rechtsfolgen der Anfechtung der Einräumung eines Grundpfandrechts

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Als Individualschutznorm betrifft sie allenfalls die jeweiligen Gläubiger, aber nicht den Insolvenzverwalter (vgl. BGH NJW 1996, 2231 [BGH 09.05.1996 - IX ZR 50/95] ).
  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 187/60
    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Wenn ein Gemeinschuldner die Feststellung erstrebt, ein Gegenstand oder ein Recht falle nicht in die Konkursmasse, ergibt sich sein Feststellungsinteresse daraus, dass eine solche Klage alle künftigen Versuche ausschließen soll, die beschränkte persönliche Dienstbarkeit dauernd oder vorübergehend zu Gunsten der Konkursgläubiger zu verwerten oder sonst in irgendeiner Weise so zu behandeln, wie es dem Konkursverwalter kraft seines Verwaltungs- und Verfügungsrechts über die Masse zustehen würde (RGZ 131, 113, 114; vgl. für den umgekehrten Fall BGH NJW 1962, 1392 [BGH 23.05.1962 - V ZR 187/60] m.w.N.).
  • LG Flensburg, 30.07.2007 - 4 O 156/07

    Unpfändbarkeit eines Wohnrechts

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    das Urteil des Landgerichts Flensburg vom 30. Juli 2007 zu dem Aktenzeichen 4 O 156/07 zu ändern und die Klage abzuweisen.
  • BGH, 30.06.1971 - IV ZR 189/69

    Ausschluß des Anspruchsübergangs bei Beendigung der bei Eintritt des

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Die allgemeinen Bestimmungen der §§ 134, 138 Abs. 1 BGB kommen daneben nicht zur Anwendung, sofern das Rechtsgeschäft nicht besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (st. Rspr., BGH NJW 1971, 1938 [BGH 30.06.1971 - IV ZR 189/69] ; NJW 1973, 513 [BGH 26.01.1973 - V ZR 53/71] ; BGH NJW 1993, 2041 [BGH 04.03.1993 - IX ZR 151/92] ; BGH NJW-RR 2007, 121 [BGH 21.09.2006 - IX ZR 235/04] ).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Die allgemeinen Bestimmungen der §§ 134, 138 Abs. 1 BGB kommen daneben nicht zur Anwendung, sofern das Rechtsgeschäft nicht besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (st. Rspr., BGH NJW 1971, 1938 [BGH 30.06.1971 - IV ZR 189/69] ; NJW 1973, 513 [BGH 26.01.1973 - V ZR 53/71] ; BGH NJW 1993, 2041 [BGH 04.03.1993 - IX ZR 151/92] ; BGH NJW-RR 2007, 121 [BGH 21.09.2006 - IX ZR 235/04] ).
  • BGH, 14.06.2007 - IX ZR 170/06

    Pfändbarkeit eines Wohnrechts

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Zwar kann die Gestattung auch Gegenstand eines außergrundbuchlichen Rechtsgeschäfts sein (vgl. BGH WUM 2007, 533).
  • BGH, 11.03.1964 - V ZR 78/62

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Die von der Klägerin als ehemaliger Eigentümerin der beiden Eigentumswohnungen in zulässigerweise (vgl. BGHZ 41, 209; Palandt-Bassenge, BGB, 67. Aufl. 2008, § 1090 Rn. 3) bestellten Wohnrechte stellen beschränkte persönliche Dienstbarkeiten dar, die gemäß § 1092 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht übertragbar (vgl. Palandt-Bassenge, BGB, 67. Aufl. 2008, § 1093 Rn. 18) und deshalb gemäß § 857 Abs. 3 ZPO als ein unveräußerliches Recht der Pfändung nur insoweit unterworfen sind, als die Ausübung einem anderen überlassen werden kann.
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 53/71

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts - Verstoß gegen die

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07
    Die allgemeinen Bestimmungen der §§ 134, 138 Abs. 1 BGB kommen daneben nicht zur Anwendung, sofern das Rechtsgeschäft nicht besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (st. Rspr., BGH NJW 1971, 1938 [BGH 30.06.1971 - IV ZR 189/69] ; NJW 1973, 513 [BGH 26.01.1973 - V ZR 53/71] ; BGH NJW 1993, 2041 [BGH 04.03.1993 - IX ZR 151/92] ; BGH NJW-RR 2007, 121 [BGH 21.09.2006 - IX ZR 235/04] ).
  • BGH, 21.09.2006 - IX ZR 235/04

    Rechtsfolgen der insolvenzrechtlichen Anfechtung einer Abtretung

  • RG, 03.01.1931 - V 237/30

    Gehört die Heimstätte im Sinne des Reichsheimstättengesetzes zur Konkursmasse des

  • BGH, 02.03.2023 - V ZB 64/21

    Befugnis des Insolvenzverwalters zur Löschung eines Wohnungsrechts des

    Soweit der IX. Zivilsenat in seinem Beschluss vom 5. Mai 2009 (IX ZR 151/08, juris Rn. 2 zu OLG Schleswig, BeckRS 2009, 12640) eine andere Auffassung vertreten hat, hat er auf Nachfrage mitgeteilt, hieran nicht festzuhalten.
  • KG, 30.06.2009 - 27 U 19/08

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Versorgungssperre hinsichtlich Wasserversorgung

    Dabei kann unterstellt werden, dass die Vergleichsparteien die genannte Regelung weiterhin als verbindlich für sich anerkennen, obwohl zwischenzeitlich durch die Urteile des Landgerichts Flensburg (4 O 156/07) und des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts (1 U 114/07 vom 20.6.2008) entschieden ist, dass die Wohnrechte der Klägerin nicht zur Konkursmasse des Konkursverfahrens gehören, so dass deren Löschung, wie sie in dem Vergleich vereinbart ist, ohne die Mitwirkung der Klägerin nicht möglich sein dürfte.

    Dabei wird nicht übersehen, dass es der Klägerin freistand, wie geschehen, mit der Wohnung zu verfahren (vgl. OLG Schleswig, 1 U 114/07- unter B.II.c.).

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