Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20   

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https://dejure.org/2021,10341
OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20 (https://dejure.org/2021,10341)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.03.2021 - 1 U 130/20 (https://dejure.org/2021,10341)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. März 2021 - 1 U 130/20 (https://dejure.org/2021,10341)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Möglichkeit der der Verkürzung der Vorlegungsfrist durch den Aussteller einer Schuldverschreibung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Der Aussteller einer Schuldverschreibung kann die Vorlegungsfrist im AGB, die auf der Rückseite der Urkunde gedruckt sind, auf fünf Jahre abkürzen. Das ist weder überraschend noch intransparent.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Welche Rechtsfolgen der Eintritt der Verjährung hat, muss dabei nicht angegeben werden (vgl. z.B. BGH, U. v. 29.5.2008, Az. III ZR 59/07; U. v. 11.12.2003, Az. III ZR 118/03).

    Eine Dauer von 5 Jahren ist auch nicht unangemessen kurz (vgl. BGH, U. v. 29.5.2008, Az. III ZR 59/07).

  • BAG, 16.04.2008 - 7 AZR 132/07

    Befristung - Überraschungsklausel - Transparenzgebot

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Abweichungen vom gesetzlichen Regelfall seien für den juristisch nicht vorgebildeten Kunden ohne deutlich hervorgehobenen Hinweis als überraschend zu werten (vgl. BAG, U. v. 16.4.2008, Az. 7 AZR 132/07).

    Der ungewöhnliche äußere Zuschnitt einer Klausel oder ihre Unterbringung an unerwarteter Stelle können die Bestimmung zu einer ungewöhnlichen und deshalb überraschenden Klausel machen, so dass der Verwender im Einzelfall gehalten sein kann, auf die Klausel besonders hinzuweisen oder sie drucktechnisch besonders hervorzuheben (BAG, U. v. 16.4.2008, Az. 7 AZR 132/07).

  • BAG, 29.11.1995 - 5 AZR 447/94

    Überraschende Klausel in Formulararbeitsverträgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts werde eine vertragliche Ausschlussfrist nicht Vertragsbestandteil, wenn sie ohne besonderen Hinweis und ohne drucktechnische Hervorhebung unter falscher oder missverständlicher Überschrift in den Vertragstext eingeordnet werde (BAG, U. v. 29.11.1995, Az. 5 AZR 447/94).
  • BGH, 11.12.2003 - III ZR 118/03

    Formularmäßige Begrenzung der Haftung der bei dem Vertrieb von Anteilen an einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Welche Rechtsfolgen der Eintritt der Verjährung hat, muss dabei nicht angegeben werden (vgl. z.B. BGH, U. v. 29.5.2008, Az. III ZR 59/07; U. v. 11.12.2003, Az. III ZR 118/03).
  • BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 183/76

    Anmietung eines Fotokopiergerätes - Erfüllung eines Mietvertrages - Ansprüche auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Das Landgericht habe sich mit der AGB-rechtlichen Bedeutung der Überschrift, wie sie sich aus der Rechtsprechung ergebe (vgl. BGH, U. v. 1.3.1978, Az. VIII ZR 183/76), nicht hinreichend auseinandergesetzt.
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2018 - 13 U 59/18
    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Zu berücksichtigen seien hinsichtlich der Anwendbarkeit des AGB-Rechts auf die Anleihebedingungen die Grundsätze, die das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem Urteil vom 29.11.2018, Az. 13 U 59/18, unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dargelegt habe.
  • BGH, 28.06.2005 - XI ZR 363/04

    Inhaltskontrolle von Anleihebedingungen von Inhaberschuldverschreibungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Nach herrschender Meinung, insbesondere auch des Bundesgerichtshofs, sind Anleihebedingungen von Inhaberschuldverschreibungen Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGHZ 119, 305, 312; BGH U. v. 28.6.2005, Az. XI ZR 363/04, BGHZ 163, 311 mwNW.; vgl. auch Staudinger-Marburger, Bearbeitung 2015, § 793 Rdn. 9), für die aber die Einbeziehungsvoraussetzungen des hier noch maßgeblichen § 2 Abs. 1 AGBG bzw. § 305 Abs. 2 BGB nicht gelten (BGH, aaO.).
  • BGH, 05.10.1992 - II ZR 172/91

    Ausgestaltung von Genußscheinrechten - Beseitigung des Grundkapitals durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Nach herrschender Meinung, insbesondere auch des Bundesgerichtshofs, sind Anleihebedingungen von Inhaberschuldverschreibungen Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGHZ 119, 305, 312; BGH U. v. 28.6.2005, Az. XI ZR 363/04, BGHZ 163, 311 mwNW.; vgl. auch Staudinger-Marburger, Bearbeitung 2015, § 793 Rdn. 9), für die aber die Einbeziehungsvoraussetzungen des hier noch maßgeblichen § 2 Abs. 1 AGBG bzw. § 305 Abs. 2 BGB nicht gelten (BGH, aaO.).
  • BGH, 20.02.2014 - IX ZR 137/13

    Formularmäßiger Darlehensvertrag zu einem Unterrichtsvertrag mit einem privaten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Ob eine Klausel überraschend sei, müsse auch anhand des Grades der Abweichung vom dispositiven Gesetzesrecht, der für den Geschäftskreis üblichen Gestaltung und anhand des äußeren Zuschnitts des Vertrags beurteilt werden (vgl. BGH, U. v. 20.2.2014, Az. IX ZR 137/13).
  • BGH, 12.12.2019 - IX ZR 77/19

    Anforderungen des Transparenzgebots an die Verständlichkeit einer mit einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 1 U 130/20
    Bei der Prüfung, ob die Abkürzung der Vorlegungsfrist in allgemeinen Geschäftsbedingungen wirksam sei, könne nicht auf den Empfängerhorizont eines in dem jeweiligen Geschäftsfeld versierten Kunden abgestellt werden; Maßstab sei vielmehr, wie der Bundesgerichtshof im Zusammenhang mit Darlehensbedingungen ausgeführt habe, der juristisch nicht vorgebildete Durchschnittskunde (vgl. BGH, U. v. 12.12.2019, Az. IX ZR 77/19).
  • BGH, 10.07.1990 - XI ZR 275/89

    Funktion, Reichweite und Kriterien des Transparenzgebots bei Preisnebenabreden

  • BGH, 29.04.2014 - II ZR 395/12

    Aktiengesellschaft: Beteiligung der Genussrechtsgläubiger an Bilanzverlusten aus

  • LG Frankfurt/Main, 07.04.2020 - 27 O 398/19
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