Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - I-1 U 198/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9844
OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - I-1 U 198/06 (https://dejure.org/2007,9844)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.08.2007 - I-1 U 198/06 (https://dejure.org/2007,9844)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. August 2007 - I-1 U 198/06 (https://dejure.org/2007,9844)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,9844) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz infolge eines Verkehrsunfalls; Indizien für das Vorliegen eines gestellten Unfalls; Anscheinsbeweis im Bereich der Unfallmanipulation; Risiko des Arbeitsplatzverlustes durch einen gestellten Unfall

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verkehrsunfallmanipulation - Anscheinsbeweis und Vollbeweis

  • Judicialis

    StVG § 7 Abs. 1; ; PflVG § 3 Nr. 1; ; PflVG § 3 Nr. 2; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 100 Abs. 4; ; ZPO § 269 Abs. 3; ; ZPO § 286; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 291

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Nachweis eines manipulierten Unfalls durch Indizienbeweis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Anscheinsbeweis - Darlegung einer Unfallmanipulation

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 18.12.1995 - 1 U 255/94

    Anscheinsbeweises bei gestelltem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - 1 U 198/06
    Im Bereich der Unfallmanipulation kommt ein derartiger Anscheinsbeweis nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht in Betracht (NZV 1996, 321 = r + s 1996, 132 m. zust. Anm. Lemcke).
  • OLG Düsseldorf, 11.10.2011 - 1 U 17/11

    Anforderungen an den Nachweis der Eigentümerstellung an einem verunfallten

    Die Tatsache, dass einer der Unfallbeteiligten unter Alkohol oder Drogeneinfluss bei der betreffenden Fahrt stand oder aber auch lediglich dass dieser Eindruck bei der herbeigerufenen Polizei entsteht, ist ein im erheblichen Maße gegen eine Unfallmanipulation sprechender Umstand (Eggert in Ludovisy/Eggert/Burghoff, Praxis des Straßenverkehrsrechts, 5. Aufl., Teil 14, Rdnr. 1870; vgl. auch OLG Senat, U. v. 20.08.2007, Az.: I-1 U 198/06).
  • OLG München, 07.03.2008 - 10 U 5394/07

    Fahrzeugvollversicherung: Schadensersatz auf Grund der Kollision mit Leitplanken

    So kann bei Vorliegen einer Vielzahl von voneinander unabhängigen ( Berz/Burmann/Born , Hdb. des Straßenverkehrsrechts, 20. Aufl. 2007, Kap. 5 D Rz. 39) Indizien für einen gestellten Unfall - obwohl es für den Bereich der vorsätzlichen Unfallherbeiführung nach Meinung auch des BGH " keine einigermaßen gesicherte empirische Daten " gibt (BGH NJW 1989, 3161 [3162]) - eine Überzeugungsbildung des Gerichtes von einem Unfallhergang, der nur auf eine vorsätzliche Selbstschädigung des Klägers hindeutet, in Betracht kommen (für den Bereich der Kfz-Haftpflichtversicherung grdl. BGHZ 71, 339 [345] = VersR 1978, 242 = NJW 1978, 2154; VersR 1979, 514 [515]; OLG Hamm NJW-RR 1987, 1239; VersR 1993, 1418; OLG München - 5. ZS - NZV 1990, 32; KGstRspr., zuletzt NZV 2006, 262 [263] und 429 [430]; str., vgl. dagegen etwa OLG Düsseldorf NZV 1996, 321 und zuletzt Urt. v. 20.08.2007 - I-1 U 198/06; Krumbholz DAR 2004, 67; Eggert VA 2007, 159 [162 unter IV 2]; anders für den provozierten Unfall BGH NZV 1989, 468).
  • OLG München, 08.03.2013 - 10 U 3241/12

    Darlegungs- und Beweislast bei einem manipulierten Unfall

    BGHZ 71, 339 [345] = VersR 1978, 242 = NJW 1978, 2154; VersR 1979, 514 [515]; OLG Hamm VersR 1993, 1418 ; Senat, Urt. v. 07.03.2008 - 10 U 5394/07; OLG Düsseldorf NZV 1996, 321 und zuletzt Urt. v. 20.08.2007 - I-1 U 198/06; Krumbholz DAR 2004, 67; Eggert VA 2007, 159 [162 unter IV 2]), sondern auf eine in lebensnaher Gesamtschau praktisch-vernünftige Gewichtung der Verdachtsmomente abzustellen ist (vgl. OLG Hamm VersR 1995, 1369; OLGR 2001, 58 [59 f.]; VersR 2002, 700; zfs 2004, 68 ; NZV 2008, 91 [92]; OLG Celle OLGR 2003, 208; 2004, 175 [176 ff.]; 2004, 328 [329 f.]; OLG Frankfurt a.M. zfs 2004, 501 [502 ff.]; OLG Köln SP 2004, 118 [119]; Senat, Urt. v. 07.03.2008 - 10 U 5394/07; OLG Frankfurt a. M. NZV 2010, 623; Eggert VA 2007, 159 [163 unter IV 4]); unerheblich ist dabei, ob diese Indizien bei isolierter Betrachtung jeweils auch als unverdächtig erklärt werden können.
  • OLG Düsseldorf, 28.12.2017 - 1 U 155/16
    Auf den gewohnheitsrechtlich anerkannten Anscheinsbeweis, der bei typischen Geschehensabläufen den Schluss auf eine Tatsache ermöglicht, die in solchen Fällen üblicherweise vorliegt, kann nicht zurückgegriffen werden, da es für innere Vorgänge keine Typizität gibt (Senat, Urteil vom 30.04.2007, 1-1 U 189/06, juris, Rn. 12; Urteil vom 20.08, 2006, I-1 U 198/06, Juris, Rn. 9; Greger in Zöller, ZPO, 31. Aufl., vor & 284, Rn. 29, 31).
  • AG Mönchengladbach, 19.03.2013 - 29 C 214/12

    Geltung der Eigentumsvermutung für den Besitzer eines PKW bei Schweigen des

    Die hierfür sprechenden Umstände sind überwältigend (zu den Kriterien für die Beurteilung des Vorliegens eines fingierten Verkehrsunfalls vgl. etwa BGB, NJW 1978, 2154; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.08.2008, I-1 U 198/06, abrufbar über juris; LG Gießen, Urtl.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht