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   OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - I-1 U 231/09   

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https://dejure.org/2010,79998
OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - I-1 U 231/09 (https://dejure.org/2010,79998)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.09.2010 - I-1 U 231/09 (https://dejure.org/2010,79998)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. September 2010 - I-1 U 231/09 (https://dejure.org/2010,79998)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 16.06.2008 - 1 U 246/07

    Kein Schuldanerkenntnis eines Unfallgegners bei Erklärungen unmittelbar nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    a)Die Kosten eines Sachverständigengutachtens gehören zu dem erforderlichen Herstellungsaufwand im Sinne des § 249 Abs. 2 BGB, wenn - wie hier - eine vorherige Begutachtung zur tatsächlichen Durchführung der Wiederherstellung erforderlich und zweckmäßig ist (Senat, Urteil vom 16. Juni 2008, AZ: I-1 U 246/07 mit Hinweis auf Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Aufl., § 26, Rdnr. 3 mit Hinweis auf BGH NZV 2005, 139).

    bb)Nach einem Gutachten des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter Kfz-Sachverständiger (BVSK) aus den 90er Jahren soll die Honorarforderung eines Kfz-Sachverständigen, die fast 16 % des Fahrzeugschadens erreicht, noch angemessen sein (Senat, Urteil vom 16. Juni 2008, AZ: I-1 U 246/07 mit Hinweis auf AG Dortmund SB 1995, 352).

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    a)Die Kosten eines Sachverständigengutachtens gehören zu dem erforderlichen Herstellungsaufwand im Sinne des § 249 Abs. 2 BGB, wenn - wie hier - eine vorherige Begutachtung zur tatsächlichen Durchführung der Wiederherstellung erforderlich und zweckmäßig ist (Senat, Urteil vom 16. Juni 2008, AZ: I-1 U 246/07 mit Hinweis auf Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Aufl., § 26, Rdnr. 3 mit Hinweis auf BGH NZV 2005, 139).
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    Der Richter muss sich vielmehr mit einer persönlichen Gewissheit begnügen, welche den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (Zöller/Greger, Kommentar zur ZPO, 28. Aufl., § 286, Rdnr. 19 mit Hinweis auf BGHZ 53, 245, 256; BGHZ 61, 169 sowie BGH NJW 1993, 935, 937).
  • BGH, 26.04.2005 - VI ZR 228/03

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem die Fahrbahn an einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    4.Bei der Abwägung aller unfallursächlichen Umstände dürfen nur feststehende Tatsachen berücksichtigt werden, also solche, die entweder unstreitig oder nach § 286 ZPO bewiesen sind (BGH NJW 2007, 506; BGH NJW 2005, 1940 sowie BGH 2005, 2081).
  • BGH, 16.03.1976 - VI ZR 62/75

    Haftung des Fahrzeugführers für falsche Reaktion bei Platzen eines Reifens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    Die Situation ist dann nicht anders als in solchen Fällen, in welchen ein Kraftfahrer von einer gefährlichen Verkehrslage überrascht wird, die zu Schrecken, Bestürzung oder gar Panik führen kann (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt Urteil vom 2. Februar 2009, AZ: I-1 U 46/08 mit Hinweis auf BGH DAR 1976, 184, 185).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    Der Richter muss sich vielmehr mit einer persönlichen Gewissheit begnügen, welche den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (Zöller/Greger, Kommentar zur ZPO, 28. Aufl., § 286, Rdnr. 19 mit Hinweis auf BGHZ 53, 245, 256; BGHZ 61, 169 sowie BGH NJW 1993, 935, 937).
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    Dabei verbleibt aber für ihn das Risiko, dass er ohne nähere Erkundigungen einen Sachverständigen beauftragt, der sich später im Prozess als zu teuer erweist (BGH NJW 2007, 1450).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZR 58/06

    Verwertung von Schilderungen eines Zeugen über den Hergang eines Verkehrsunfalls

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    2.Bei einer Kollision mit dem bevorrechtigten Längsverkehr spricht der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Abbiegenden (ständige Rechtsprechung des Senats; so auch Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 20. Aufl., § 9 StVO, Rdnr. 31 mit Hinweis auf BGH NZV 2007, 294; BGH NJW 2005, 1351 und weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 21.11.2006 - VI ZR 115/05

    Abwägung der Verursachungsanteile bei Fehlen der Fahrerlaubnis; Umfang des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    4.Bei der Abwägung aller unfallursächlichen Umstände dürfen nur feststehende Tatsachen berücksichtigt werden, also solche, die entweder unstreitig oder nach § 286 ZPO bewiesen sind (BGH NJW 2007, 506; BGH NJW 2005, 1940 sowie BGH 2005, 2081).
  • BGH, 11.01.2005 - VI ZR 352/03

    Pflichten eines Kraftfahrers beim Linksabbiegen in der Dämmerung; Betriebsgefahr

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.09.2010 - 1 U 231/09
    2.Bei einer Kollision mit dem bevorrechtigten Längsverkehr spricht der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Abbiegenden (ständige Rechtsprechung des Senats; so auch Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 20. Aufl., § 9 StVO, Rdnr. 31 mit Hinweis auf BGH NZV 2007, 294; BGH NJW 2005, 1351 und weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • OLG Celle, 13.12.2023 - 14 U 32/23

    Anscheinsbeweis; berührungsloser Unfall; Auffahrunfall; Haftungsverteilung bei

    Die Auffassung des Senats weicht schließlich von der Rechtsprechung des OLG München und anderer Gerichte ab; auf die Ausführungen unter II. 2. a) (2.2) und die dort erwähnten Entscheidungen wird verwiesen (z.B. OLG München, Urteil vom 7. Oktober 2016 - 10 U 767/16 -, Rn. 9, juris; so wohl auch die Tendenz des OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. September 2010 - I-1 U 231/09 -, Rn. 9, juris).
  • LG Saarbrücken, 22.12.2017 - 13 S 93/17

    Verkehrsunfall: Mitverschulden eines rückwärtsfahrenden Führers eines

    b) Ob - wie die Berufung meint - ein Verstoß gegen § 9 Abs. 5 StVO hier aus den Regeln über den Anscheinsbeweis abgeleitet werden kann, erscheint fraglich (zur Anwendung des Anscheinsbeweises, wenn es nicht zur Berührung mit dem Fahrzeug des Unfallverursachers kommt, vgl. BGH, Urteil vom 16.06.1959 - VI ZR 140/58, VersR 1959, 792; KG, NZV 2000, 43; KG-Report 2000, 316; OLG München, Urteile vom 16.09.2005 - 10 U 2787/05, NZV 2005, 582, vom 08.10.2010 - 10 U 2128/10, juris und vom 07.10.2016 - 10 U 767/16, juris; OLG Düsseldorf, NZV 2006, 415; Urteil vom 21.09.2010 - I-1 U 231/09, juris Rn. 8; OLG Celle, Schaden-Praxis 2015, 292; OLG Hamm, NJW-RR 2017, 281; OLG Frankfurt, DAR 2000, 478; OLG Naumburg, VerkMitt 2012, Nr. 47; Kammer, Urteil vom 12.03.2010 - 13 S 215/09, NZV 2011, 188; Schwartz, jurisPR-VerkR 11/2017 Anm. 1; vgl. auch OLG Hamm, NJW-RR 2008, 1349 für den Anscheinsbeweis gegen einen Fußgänger nach § 25 Abs. 3 StVO bei berührungslosem Unfall).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2011 - 1 U 152/10

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem ein wartendes

    Ereignet sich in unmittelbarem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Linksabbiegen ein Zusammenstoß des Linksabbiegers mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, spricht zwar der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der nach links abbiegende Kraftfahrzeugführer die ihm nach § 9 StVO obliegenden Sorgfaltspflichten verletzt und so den Unfall schuldhaft verursacht hat (BGH DAR 1985, 316; ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt Urteil vom 21.09.2010, I - 1 U 231/09).
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