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OLG Celle, 22.03.1982 - 1 U 42/81 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 613
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1982, 2129
- VersR 1983, 61
Wird zitiert von ... (5)
- LG Hamburg, 02.02.2001 - 313 S 62/00
Voraussetzungen eines Honoraranspruchs für wahlärztliche Leistungen; …
Hier wird man erwarten müssen, dass der liquidationsberechtigte Chefarzt die Einleitung und Ausleitung der Narkose - wenn er sie schon nicht selbst durchführt - doch zumindest persönlich beaufsichtigt (anders OLG Celle, NJW 1982, S. 2129, das die Einleitung und Ausleitung durch den Chefarzt selbst für erforderlich hält). - AG Köln, 28.08.2019 - 118 C 104/19 Eine solche Klausel in einem Wahlarztvertrag, die eine mögliche ständige Vertretung des liquidationsberechtigten Chefarztes bei Hauptleistungen, also insbesondere bei Operationen, vorsieht, ist unwirksam gemäß §§ 305 ff. BGB (vgl. auch OLG Hamm VersR 95, 583; OLG Karlsruhe NJW 87, 1489; OLG Celle NJW 82, 2129; OLG Düsseldorf MedR 96, 25; OLG Stuttgart MedR 95, 320;… Bach/Moser, PKV, nach § 1 MB/KK Rdnr. 133 mwN).
- OLG Stuttgart, 13.01.1994 - 14 U 48/92 Zwar mag fraglich sein, ob die Stellvertreterklausel für den "Verhinderungsfall" im formularmäßigen Wahlleistungsantrag vom 10.08.1984 im Hinblick auf § 613 BGB und §§ 3, 9 AGBG wirksam ist (vgl. dagegen OLG Celle vom 22.03.1982 = NJW 1982, 2129; OLG Karlsruhe vom 20.02.1987 = NJW 1987, 1489 = VersR 1988, 137; LG Fulda vom 11.06.1987 = MDR 1988, 317).
- AG Kassel, 27.06.2005 - 421 C 2626/04
Stellvertretervereinbarung - Vereinbarung trotz vorhersehbarer Abwesenheit des …
Diese Frage wird in Rechtsprechung und Schrifttum unterschiedlich beantwortet (str. dafür OLG Celle NJW 1982, 2129, OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, LG Hamburg ArztR 2002, 224,dagegen Urteil LG Hamburg v.23.3.2001 (331 S 77/00), Uleer/Miebach/Patt aaO. S. 46 ff.). - LG Dortmund, 04.05.2000 - 17 O 126/99 Maßgebliches Ziel der Vereinbarung ist deshalb, dass sich der Patient mit der Wahl der gesondert berechenbaren Leistungen die Behandlung durch einen Arzt seines Vertrauens "erkauft", weil dieser ihm nach seiner Vorstellung als besonders qualifiziert erscheint (OLG Celle NJW 1982, 2129).