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   OLG Nürnberg, 30.06.1998 - 1 W 1666/98   

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https://dejure.org/1998,4484
OLG Nürnberg, 30.06.1998 - 1 W 1666/98 (https://dejure.org/1998,4484)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 30.06.1998 - 1 W 1666/98 (https://dejure.org/1998,4484)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 30. Juni 1998 - 1 W 1666/98 (https://dejure.org/1998,4484)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entschuldigung des Fernbleibens bei Erfahrens von der Ladung erst nach dem Termin; Verpflichtung eines Bürgers zur Sicherstellung der Weiterleitung der Post bei längerer Abwesenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 380 § 381 § 183
    Aufhebung eines Ordnungsgeldbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1369
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 17.01.1985 - BReg. 2 Z 76/84

    Formvoraussetzungen für den Beginn einer Beschwerdefrist; Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 30.06.1998 - 1 W 1666/98
    Der Umstand, daß der Zeuge (Mit-)Geschäftsführer der GmbH ist, reicht nicht aus, um ihn als "Gewerbetreibenden" im Sinne des 183 ZPO einzustufen (BayObLG MDR 85, 506; OLG Hamm NJW 1984, 2172 , Zöller-Stöber, ZPO , 20. Aufl., § 183 Rdnr. 2).
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZB 26/85

    Berufung gegen zweites Versäumnisurteil

    Auszug aus OLG Nürnberg, 30.06.1998 - 1 W 1666/98
    Auch wenn der Zeuge - die Akten geben hierüber keinen Aufschluß - zusätzlich Gesellschafter der GmbH wäre, würde sich daran nichts ändern (BGH 97, 341, 343 = NJW 1986, 2113 ); OLG Hamm aaO.-; Zöller-Stöber aaO.).
  • BVerfG, 11.02.1976 - 2 BvR 849/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Nürnberg, 30.06.1998 - 1 W 1666/98
    Richtig ist, daß nach herrschender Meinung ein Bürger, der sich nur sehr selten an seinem Wohnsitz aufhält oder der sich für längere Zeit - die Untergrenze wird bei etwa sechs Wochen angesetzt (vgl. BVerfGE 41, 332/336) - von seiner ständigen Wohnung entfernt, geeignete Vorkehrungen treffen muß, damit ihn behördliche Ladungen erreichen (OLG Düsseldorf NJW l SO, 2721; MüKo-Damrau, ZPO , § 381 Rdnr. 6; Löwe-Rosenberg-Dahs, StPO , 24. Aufl., § 51 Rdnr. 11; Molketin DRJ 1981, 395; aM - für Zeugen - Schmid NJW 1981, 858).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2018 - 10 S 358/18

    Zustellung eines Bußgeldbescheid wegen Verkehrsordnungswidrigkeit an

    2 Z 76/84|OLG Düsseldorf; 07.02.1985; 18 U 215/84">MDR 1985, 506; Beschluss vom 04.11.1999 - 2Z BR 122/99 - MDR 2000, 105, 106; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30.06.1998 - 1 W 1666/98 - MDR 1998, 1369; OLG Brandenburg, Beschluss vom 09.10.1995 - 7 W 16/95 - NJW-RR 1996, 766, 767; OLG Hamm, Urteil vom 06.10.1983 - 2 U 112/83 - NJW 1984, 2372).
  • LAG Hessen, 06.10.2006 - 4 Ta 435/06

    Kein Ordnungsgeld mangels wirksamer Ladung bei Zustellungsfehler

    Eine Ersatzzustellung im Geschäftsraum kommt bei den Mitgliedern der Vertretungsorgane juristischer Personen ebenso wenig wie bei Gesellschaftern in Betracht (BGH 16. April 1986 - VIII ZB 26/85 - BGHZ 97/341 zu B II 2; OLG Hamm 06. Oktober 1983 - 2 U 112/83 - NJW 1984/2372; OLG Brandenburg 09. Oktober 1995 - 7 W 16/95 - NJW-RR 1996/766; OLG Nürnberg 30. Juni 1998 - 1 W 1666/98 - MDR 1998/369 zu II; BayObLG 04. November 1999 - 2 Z BR 122/99 - NJW-RR 2000/464 zu II 2 1 a).
  • LAG Hessen, 15.11.2006 - 4 Ta 438/06

    Kein Ordnungsgeld wegen Nichterscheinens der Partei - Anweisung an den

    Eine solche Ersatzzustellung ist bei einer juristischen Person nur gegenüber dieser selbst, nicht aber gegenüber ihren Organen oder Gesellschaftern möglich (BGH 16. April 1986 - XIII ZB 26/85 - BGHZ 97/341, zu B II 2; OLG Hamm 06. Oktober 1983 - 2 U 112/83 - NJW 1984/2372; OLG Brandenburg 09. Oktober 1995 - 7 W 16/95 - NJW-RR 1996/766; OLG Nürnberg 30. Juni 1998 - 1 W 1666/98 - MDR 1998/1369, zu 2; BayObLG 04. November 1999 - 2Z BR 122/99 - NJW 2000/464, zu II 2 a).
  • VGH Bayern, 09.03.2017 - 22 ZB 17.245

    Versäumung der Klagefrist in gewerberechtlichem Untersagungsverfahren gegen GmbH

    In Lauf gesetzt worden wäre die Klagefrist nach § 74 Abs. 1 Satz 2 VwGO aber auch dann, falls der Auffassung zu folgen sein sollte, eine Ersatzzustellung nach § 178 Abs. 1 Nr. 2 ZPO dürfe nur in Geschäftsräumen des Zustelladressaten selbst vorgenommen werden (so z.B. BGH, B.v. 16.4.1986 - VIII ZB 26/85 - BGHZ 97, 341/343; OLG Brandenburg, B.v. 9.10.1995 - 7 W 16/95 - juris Rn. 6; OLG Nürnberg, B.v. 30.6.1998 - 1 W 1666/98 - MDR 1998, 1369; LAG Frankfurt a. M., B.v. 6.10.2006 - 4 Ta 435/06 - juris Rn. 5 f.).
  • BayObLG, 04.11.1999 - 2Z BR 122/99

    Voraussetzungen der wirksamen Zustellung an den Geschäftsführer und

    Der Gesellschafter und Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist selbst nicht Gewerbetreibender; ist die Zustellung für ihn bestimmt, kann eine Ersatzzustellung im Geschäftslokal der Gesellschaft gemäß § 183 ZPO nicht vorgenommen werden (BGHZ 97, 341/343 m.w.N.; BayObLGZ 1985, 20/21 ff.; OLG Nürnberg MDR 1998, 1369 ).
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