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   OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07   

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OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07 (https://dejure.org/2007,24535)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26.03.2007 - 1 Ws 153/07 (https://dejure.org/2007,24535)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26. März 2007 - 1 Ws 153/07 (https://dejure.org/2007,24535)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsanwaltsvergütung: Gebot der persönlichen Abwägung, Unbilligkeit bezogen auf den Verfahrensabschnitt - Strafprozessrecht: Kostenerstattung, Wahlverteidigervergütung des Pflichtverteidigers, Anrechnung geleisteter Pflichtverteidigervergütung, Übergangsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • KG, 18.04.2005 - 4 Ws 159/04

    Rechtsanwaltskostenerstattung nach Freispruch: Vergütungsberechnung für einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Die Erstattung der gesetzlichen Gebühren eines Rechtsanwalts (§ 464a Abs. 2 Nr. 2 StPO i.V.m. § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO) setzt jedenfalls dann, wenn es sich um Rahmengebühren handelt, voraus, dass der Rechtsanwalt, durch dessen Tätigkeit die Gebühren entstanden sind, und kein anderer die Abwägung nach § 12 BRAGO vorgenommen hat (vergleiche KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 14 RVG Rn. 2).

    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).

    Die Erstattung der gesetzlichen Gebühren eines Rechtsanwalts (§ 464a Abs. 2 Nr. 2 StPO i.V.m. § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO) setzt jedenfalls dann, wenn es sich - wie hier - um Rahmengebühren handelt, voraus, dass der Rechtsanwalt, durch dessen Tätigkeit die Gebühren entstanden sind, und kein anderer die Abwägung nach § 12 BRAGO vorgenommen hat (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005, juris; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 14 RVG Rn. 2).

    Auf seine nach diesem Zeitpunkt (am 13. September 2005) erfolgte Pflichtverteidigerbestellung kommt es nicht an, weil keine Pflichtverteidigervergütung (für die neues Recht gelten würde, s. Senat, Beschluss 1 Ws 431/05 vom 23.06.2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234; OLGe Hamm, Düsseldorf, Jena und KG, StV 06, 34-36) sondern die Wahlverteidigervergütung geltend gemacht wird (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005).

  • OLG Düsseldorf, 24.04.1995 - 1 Ws 323/95
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Deshalb sind die Gebühren des Wahlverteidigers in der Regel um die an den Pflichtverteidiger bezahlten Gebühren zu kürzen (OLG Koblenz, 20. Juli 1977, 1 Ws 338/77, Rpfleger 1977, 368; OLG Düsseldorf, 24. April 1995, 1 Ws 323/95, MDR 1995, 965; KK-Franke, StPO, 5. Aufl. § 464b Rn. 13 m.w.N.).

    Der Grundsatz gilt auch im Verhältnis zwischen Pflichtverteidiger und Wahlverteidiger (OLG Düsseldorf MDR 1995, 965).

  • OLG Frankfurt, 11.03.1998 - 2 Ws 24/98
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Diese Kürzung muss aber unterbleiben, wenn das Gericht die Bestellung des Pflichtverteidigers entgegen § 143 StPO nicht zurückgenommen hat (so auch OLG Frankfurt, 11. März 1998, 2 Ws 24/98, NStZ-RR 1998, 287; KK-Franke a.a.O.).

    Die Kürzung um die an den ersten Pflichtverteidiger für das gerichtliche Verfahren (außerhalb der Hauptverhandlung) gezahlte Gebühr von 120 EUR muss aber deshalb unterbleiben, weil der Strafkammervorsitzende die Bestellung von Rechtsanwalt S. zum Pflichtverteidiger entgegen § 143 StPO nicht zurückgenommen hat (OLG Frankfurt NStZ-RR 1998, 287; KK-Franke a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05

    Rechtsanwaltsgebühren: Pflichtverteidigerkosten im Hinblick auf das neue RVG

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).

    Auf seine nach diesem Zeitpunkt (am 13. September 2005) erfolgte Pflichtverteidigerbestellung kommt es nicht an, weil keine Pflichtverteidigervergütung (für die neues Recht gelten würde, s. Senat, Beschluss 1 Ws 431/05 vom 23.06.2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234; OLGe Hamm, Düsseldorf, Jena und KG, StV 06, 34-36) sondern die Wahlverteidigervergütung geltend gemacht wird (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005).

  • OLG Schleswig, 30.11.2004 - 1 Ws 423/04

    Vergütung des nach Pflichtverteidigers nach RVG

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).

    Auf seine nach diesem Zeitpunkt (am 13. September 2005) erfolgte Pflichtverteidigerbestellung kommt es nicht an, weil keine Pflichtverteidigervergütung (für die neues Recht gelten würde, s. Senat, Beschluss 1 Ws 431/05 vom 23.06.2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234; OLGe Hamm, Düsseldorf, Jena und KG, StV 06, 34-36) sondern die Wahlverteidigervergütung geltend gemacht wird (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005).

  • OLG Hamm, 10.01.2005 - 2 (s) Sbd VIII-267/04

    Pauschgebühr; Anwendung des neuen Rechts; besonderer Umfang; besondere

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).

    Auf seine nach diesem Zeitpunkt (am 13. September 2005) erfolgte Pflichtverteidigerbestellung kommt es nicht an, weil keine Pflichtverteidigervergütung (für die neues Recht gelten würde, s. Senat, Beschluss 1 Ws 431/05 vom 23.06.2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234; OLGe Hamm, Düsseldorf, Jena und KG, StV 06, 34-36) sondern die Wahlverteidigervergütung geltend gemacht wird (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005).

  • LG Köln, 21.09.1995 - 107 Qs 290/95
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Das gilt selbst dann, wenn für diese Prüfung die gesamten Gebühren für die Hauptverhandlung erster Instanz herangezogen werden (vgl. dazu Senat, Beschluss 1 Ws 562, 563/04 vom 15. September 2004; LG Köln MDR 1996, 645).
  • OLG Jena, 17.03.2005 - 1 Ws 73/05

    Übergangsregelung beim Pflichtverteidiger

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).
  • BGH, 27.11.2002 - 2 ARs 239/02

    Keine Rechtsbeschwerde zum BGH gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Sie ist innerhalb der Wochenfrist des § 311 Abs. 2 Satz 1 StPO eingelegt worden (zur Geltung der Wochenfrist s. BGHSt 48, 106; Senat, Beschluss 1 Ws 562, 563/04 vom 15. September 2004 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 20.07.1977 - 1 Ws 338/77
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07
    Deshalb sind die Gebühren des Wahlverteidigers in der Regel um die an den Pflichtverteidiger bezahlten Gebühren zu kürzen (OLG Koblenz, 20. Juli 1977, 1 Ws 338/77, Rpfleger 1977, 368; OLG Düsseldorf, 24. April 1995, 1 Ws 323/95, MDR 1995, 965; KK-Franke, StPO, 5. Aufl. § 464b Rn. 13 m.w.N.).
  • KG, 07.03.2005 - 4 Ws 145/04

    Pflichtverteidigergebühr: Anwendung neuen Rechts bei Pflichtverteidigerbestellung

  • OLG Koblenz, 15.09.2004 - 1 Ws 562/04

    Anwendung der Vorschriften der Zivilprozessordnung (ZPO) auf das

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2005 - 2 Ws 231/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Anwendbares Vergütungsrecht auf den vor dem Stichtag

  • OLG Köln, 13.07.2011 - 2 Ws 281/11

    Ansatz der Höchstgebühr bei überragender Bedeutung der Angelegenheit für den

    Die vorstehenden Ausführungen gelten auch unter Berücksichtigung des Umstands, dass nach der Rechtsprechung des Senats Abweichungen bis zu 20% im Verhältnis zu den angemessenen Gebühren noch als verbindlich angesehen werden können (SenE v. 17.03.2000 - 2 Ws 146/00 - SenE v. 11.07.2007 - 2 Ws 332/07 - SenE v. 24.04.2008 - 2 Ws 192 - 193/08; SenE v. 16.09.2009 - 2 Ws 437/09; s. a. OLG Koblenz B. v. 26.03.2007 - 1 Ws 153/07, zitiert nach Juris).
  • OLG Bremen, 24.11.2011 - II AR 115/10

    Zur Abgrenzung zwischen Verfahrens- und Terminsgebühr nach Nrn. 4106 ff. VV- RVG

    Die vom Bezirksrevisor angeführten Entscheidungen des LG Hamburg (AGS 2008, 343) und des OLG Koblenz (1 Ws 153/07) sind schon allein deshalb nicht einschlägig, weil sie sich auf die Gesetzeslage unter Geltung der BRAGO beziehen, wie es der Bezirksrevisor zutreffend bereits in seiner Stellungnahme vom 26.11.2010 festgestellt hat.
  • OLG Koblenz, 10.09.2007 - 1 Ws 191/07

    Verteidigervergütung: Aufteilung der zu erstattenden notwendigen Auslagen beim

    In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, dass ein Fall der Unbilligkeit erst dann vorliegt, wenn die von dem Rechtsanwalt bestimmte Gebühr die von dem Gericht für angemessen erachtete um mehr als 20 % überschreitet, und eine Überschreitung um bis zu 20 % in der Regel zu tolerieren ist (st. Senatsrechtsprechung, z.B. Beschluss 1 Ws 153/07 vom 26. März 2007).
  • OLG Naumburg, 10.04.2018 - 2 Ws (Reh) 12/18

    Anspruch eines Anwalts auf Höchstgebühr bei Vertretung im

    Da infolge der Geltung von StPO-Grundsätzen für das Beschwerdeverfahren § 568 S. 1 ZPO keine Anwendung findet, entscheidet der Senat nicht durch den Einzelrichter, sondern in der Besetzung mit drei Richtern (vgl. OLG Naumburg, Beschl. v. 8.03.2017, 1 Ws 68/17 (unveröffentlicht); OLG Celle, Beschl. v. 21.09.2015, 2 Ws 148/15, Rn. 9; OLG Koblenz, Beschl. v. 26.03.2007, 1 Ws 153/07, Rn. 18; Temming in: Gercke / Julius / Temming, StPO, 5. Aufl., 2012, § 464 b; jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2010 - L 20 B 125/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Maßgebend sind dabei die gesamten Gebühren des Verfahrensabschnitts (Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, 2009, § 14 RVG Rn. 24; OLG Koblenz, Beschlüsse vom 15.09.2004 - 1 Ws 562/04 und 1 Ws 563/04, NJW 2005, 917, und vom 26.03.2007 - 1 Ws 153/07), d.h. der Gesamtbetrag, der von dem Rechtsanwalt bestimmt wurde; denn im Kostenfestsetzungsverfahren ist immer der vom Kostengläubiger geforderte Gesamtbetrag zur Überprüfung gestellt (LG Köln, Beschluss vom 21.09.1995 - 107 Qs 290/95, MDR 1996, 645).
  • LG Verden, 05.07.2012 - 1 Qs 109/12

    Erstattung von Auslagen eines Verteidigers vor Begründung der eingelegten

    Zur Entscheidung über die sofortige Beschwerde ist sodann nach ständiger Rechtsprechung der Beschwerdekammer des Landgerichts Verden nicht gemäß § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter, sondern gemäß §§ 73 Abs. 1, 76 Abs. 1 GVG die Strafkammer berufen (vgl. LG Verden, Beschl. v. 29. Juni 2009, Az. 1 Qs 98/09; ebenso z.B. OLG Koblenz, NJW 2005, 917 (917); Beschl. v. 26. März 2007, Az. 1 Ws 153/07, Rdnr. 18; OLG Düsseldorf (2. Strafsenat), Rpfleger 2004, 120 (120 f.); Meyer-Goßner, StPO, 54. Aufl., 2012, § 464b Rdnr. 7).
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