Weitere Entscheidung unten: KG, 29.10.2019

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,56969
OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,56969)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.03.2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,56969)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. März 2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,56969)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,56969) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 01.10.1987 - 2 BvR 1178/86

    Neue Heimat

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Diese können insbesondere das Beweiserhebungsrecht einschränken (BVerfGE 67, 100; 77, 1).

    Die Einschränkung darf nicht weiter gehen als es zum Schutze öffentlicher Interessen unerlässlich ist (vgl. BVerfGE 77, 1 mit Hinweis auf BVerfGE 65, 1; 67, 100).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn die beantragte Maßnahme sich als Eingriff in grundrechtlich geschützte Bereiche Dritter darstellt (vgl. BVerfGE 77, 1).

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Diese sind für das parlamentarische Regierungssystem, das grundlegend durch die Kontrollfunktion des Parlaments geprägt wird, von einer Bedeutung, die es als folgerichtig erscheinen lässt, den Untersuchungsausschuss mit denjenigen Befugnissen auszustatten, derer er bedarf, um die ihm aufgegebene Klärung von Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von Regierungs- und Verwaltungshandeln wirksam vornehmen zu können (vgl. BVerfGE 67, 100; BVerfG NVwZ 1994, 54; 2002, 1499).

    Diese können insbesondere das Beweiserhebungsrecht einschränken (BVerfGE 67, 100; 77, 1).

    Die Einschränkung darf nicht weiter gehen als es zum Schutze öffentlicher Interessen unerlässlich ist (vgl. BVerfGE 77, 1 mit Hinweis auf BVerfGE 65, 1; 67, 100).

  • BVerfG, 01.10.1987 - 2 BvR 1165/86

    Lappas

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Dies hat das Bundesverfassungsgericht bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Regelung des Rechts der Untersuchungsausschüsse des Deutschen Bundestages (Untersuchungsausschussgesetz - PUAG) im Jahre 2001 ausdrücklich mit Blick auf die in § 70 StPO enthaltenen, im Rahmen parlamentarischer Untersuchungsausschüsse des Bundestags gemäß Art. 44 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 GG sinngemäß für anwendbar erklärten Maßnahmen der Anordnung von Ordnungsgeld und Beugehaft gegen einen grundlos das Zeugnis verweigernden Zeugen festgestellt (BVerfGE 76, 363).

    Der Untersuchungsausschuss hat bei der Prüfung einer Zeugnispflicht als Voraussetzung für die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nicht nur das Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG zu beachten, das seinen Trägern Schutz gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe der auf sie bezogenen, individualisierten oder individualisierbaren Daten verbürgt (BVerfGE 76, 363); er hat auch den nemo tenetur-Grundsatz sowie - im Hinblick auf die angeordneten Zwangsmaßnahmen selbst - Reichweite und Bedeutung der durch sie berührten Grundrechte des Art. 2 Abs. 1 sowie Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG in seine Prüfung einzubeziehen.

  • BVerfG, 13.09.1993 - 2 BvR 1666/93

    Verfassungsmäßigkeit von durch einen Untersuchungsausschuß erwirkten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Diese sind für das parlamentarische Regierungssystem, das grundlegend durch die Kontrollfunktion des Parlaments geprägt wird, von einer Bedeutung, die es als folgerichtig erscheinen lässt, den Untersuchungsausschuss mit denjenigen Befugnissen auszustatten, derer er bedarf, um die ihm aufgegebene Klärung von Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von Regierungs- und Verwaltungshandeln wirksam vornehmen zu können (vgl. BVerfGE 67, 100; BVerfG NVwZ 1994, 54; 2002, 1499).
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Die Einschränkung darf nicht weiter gehen als es zum Schutze öffentlicher Interessen unerlässlich ist (vgl. BVerfGE 77, 1 mit Hinweis auf BVerfGE 65, 1; 67, 100).
  • BGH, Ermittlungsrichter, 07.02.2017 - 1 BGs 74/17

    Antrag des "Cum/Ex-Untersuchungsausschusses" auf Anordnung der Durchsuchung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ws 31/19
    Aus der Gesamtheit dieser Bestimmungen ergibt sich, dass in dem Beweisbeschluss nach § 15 Abs. 1 BbgUAG das Beweisthema hinreichend bestimmt bezeichnet werden muss (vgl. dazu auch BGH Ermittlungsrichter NJW 2017, 1405 zum Bundesrecht).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.04.2024 - VerfGH 31/23

    Erfolgreiches Organstreitverfahren wegen unvollständiger Zuleitung von Akten an

    Zudem können Beweisbeschlüsse, die im Wesentlichen pauschal Teile des Einsetzungsbeschlusses wiederholen, oder die den gesamten Untersuchungsauftrag aus dem Einsetzungsbeschluss zum Beweisthema erheben, ohne konkrete Beweisthemen zu nennen, nach der fachgerichtlichen Rechtsprechung gegen die Bestimmtheitsanforderungen verstoßen (BGH, Beschluss vom 7. Februar 2017 - 1 BGs 74/17, NJW 2017, 1405 = juris, insbes. Rn. 29; OLG Brandenburg, Beschluss vom 28. März 2019 - 1 Ws 31/19 = juris, Rn. 71).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,41690
KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,41690)
KG, Entscheidung vom 29.10.2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,41690)
KG, Entscheidung vom 29. Oktober 2019 - 1 Ws 31/19 (https://dejure.org/2019,41690)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,41690) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Burhoff online

    Kostenfestsetzungsverfahren, Beginn der Verzinsungspflicht

  • Burhoff online

    Kostenfestsetzung, Differenztheorie, Teilfreispruch, Verzinsungsbeginn

Kurzfassungen/Presse

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 04.10.2011 - 1 Ws 21/11
    Auszug aus KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19
    Sie entspricht der ständigen Judikatur des Senats (vgl. Beschlüsse vom 24. Juni 2010 - 1 Ws 93/10 - und 18. April 2011 - 1 Ws 21/11 -.), das Beschwerdevorbringen gibt keinen Anlass, hiervon abzurücken.
  • OLG Karlsruhe, 06.05.2013 - 1 Ws 33/13

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Freigabe von Überbrückungsgeld für die Kosten

    Auszug aus KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19
    ist dies unbeachtlich, weil die Rechtsanwältin an ihr einmal bei der Bestimmung der Gebührenhöhe im Rahmen des § 14 RVG ausgeübtes Ermessen gebunden ist (vgl. Senat. Beschlüsse vom 26. August 2009 - 1 Ws 109/09 - 11. Juli 2013 - 1 Ws 33/13 - und 22. Mai 2017 - 1 Ws 21/17 -).
  • KG, 11.11.2010 - 1 Ws 157/10

    Kostenfestsetzung: Beginn der Verzinsung festgesetzter Kosten und Auslagen

    Auszug aus KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19
    Nach der Rechtsprechung des Senats gilt dies erst, wenn der Antrag den Anforderungen des § 103 Abs. 2 Satz 2 ZPO entspricht, d.h. die Kostenberechnung und die zur Rechtfertigung der einzelnen Ansätze dienenden Belege enthält (vgl. Beschlüsse vom 11. November 2010 - 1 Ws 157/10 und 13. Dezember 2011 - 1 Ws 101/11 -).
  • KG, 05.12.2008 - 1 Ws 283/08

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergütungsanspruch des Verteidigers nach Teilfreispruch;

    Auszug aus KG, 29.10.2019 - 1 Ws 31/19
    Im Kostenfestsetzungsverfahren gemäß § 464b StPO kann, was der Beschwerdeführer auch nicht in Frage stellt, durch den Rechtspfleger eine Bruchteilsentscheidung entsprechend § 464d StPO getroffen werden (vgl. Senat StraFo 2009, 260; Meyer-Goßner/Schmitt. StPO 62. Aufl..§ 464d Rdn. 3. § 464b Rdn. 1 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht