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   VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04   

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https://dejure.org/2004,22587
VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04 (https://dejure.org/2004,22587)
VK Sachsen, Entscheidung vom 21.04.2004 - 1/SVK/029-04 (https://dejure.org/2004,22587)
VK Sachsen, Entscheidung vom 21. April 2004 - 1/SVK/029-04 (https://dejure.org/2004,22587)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Rüge: notwendiger Inhalt (konkrete Benennung des Vergabeverstoßes und Aufforderung zur Abhilfe)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rüge: Verstoß muss hinreichend genau beschrieben werden

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Brandenburg, 27.02.2003 - Verg W 2/03

    Keine Antragsbefugnis für zwingend auszuschließenden Bieter

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    (OLG Jena, Beschl. v. 30.05.02, 6 Verg 3/02, OLG Düsseldorf Beschl. v. 26.07.02 Verg 22/02 sowie OLG Brandenburg, Beschl. v. 27.02.03 Verg W 2/03).
  • BayObLG, 27.07.2004 - Verg 14/04

    Anforderungen an die Darlegungen zum Nachunternehmereinsatz - Begriff des "auf

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    Es muss zum Ausdruck kommen, dass der Rügende vom Auftraggeber erwartet oder erreichen will, dass der vermeintliche Verstoß behoben wird (OLG Düsseldorf, Beschl. Verg 14/04 v. 14.03.03, VK Sachsen, Beschl. 1/SVK/027-03 v. 16.04.03, vgl. auch Weyand, ibr-online Kommentar Vergaberecht, § 107, 16.4.15.1).
  • OLG Dresden, 17.08.2001 - WVerg 5/01

    Anspruch eines Bieters auf ein Aufklärungsgespräch

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    Schlichte Fragen und allgemeine Ankündigungen, man werde das nicht hinnehmen, erfüllen den Rügetatbestand nicht (OLG Dresden, Beschl. WVerg 0005/01 v. 17.08.01).
  • VK Sachsen, 16.04.2003 - 1/SVK/027-03

    Anforderungen an den Inhalt einer Rüge

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    Es muss zum Ausdruck kommen, dass der Rügende vom Auftraggeber erwartet oder erreichen will, dass der vermeintliche Verstoß behoben wird (OLG Düsseldorf, Beschl. Verg 14/04 v. 14.03.03, VK Sachsen, Beschl. 1/SVK/027-03 v. 16.04.03, vgl. auch Weyand, ibr-online Kommentar Vergaberecht, § 107, 16.4.15.1).
  • OLG Jena, 30.05.2002 - 6 Verg 3/02

    Unvollständiges Nachunternehmerverzeichnis; Nachverhandlungsverbot

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    (OLG Jena, Beschl. v. 30.05.02, 6 Verg 3/02, OLG Düsseldorf Beschl. v. 26.07.02 Verg 22/02 sowie OLG Brandenburg, Beschl. v. 27.02.03 Verg W 2/03).
  • VK Sachsen, 07.05.2002 - 1/SVK/035-02

    Verdingungsunterlagen: Begriff und Abänderbarkeit

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    Beide Tatbestände sind unverzichtbare Bestandteile der Rüge (VK Sachsen, Beschl. 1/SVK/035-02 v. 07.05.02).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99

    Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes

    Auszug aus VK Sachsen, 21.04.2004 - 1/SVK/029-04
    Während das OLG Düsseldorf (Beschluss vom 13.04.1999, Verg 1/99) dem Unternehmen in der Regel 2 Wochen als Obergrenze bis zur Erklärung der Rüge belassen will, ist dies nach Rechtsprechung der Vergabekammer Sachsen stets im Einzelfall zu prüfen.
  • VK Sachsen, 17.12.2007 - 1/SVK/073-07

    Zulässigkeit des Verhandlungsverfahrens

    handelt, sondern dass der Bieter von der Vergabestelle erwartet und bei ihr erreichen will, dass der (vermeintliche) Verstoß behoben wird (OLG München, B. v. 26.06.2007 - Az.: Verg 6/07; OLG Dresden, B. v. 21.10.2005 - Az.: WVerg 5/05; 1. VK Sachsen, B. v. 15.05.2007 - Az.: 1/SVK/028- 07; B. v. 07.12.2006 - Az.: 1/SVK/100-06; B. v. 26.06.2006 - Az.: 1/SVK/071-06; B. v. 21.02.2006 - Az.: 1/SVK/004-06; B. v. 16.4.2003 - Az.: 1/SVK/027-03; B. v. 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04).
  • VK Sachsen, 31.01.2007 - 1/SVK/124-06

    Nachweis der Verfügbarkeit vor Ort

    Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass der Bewerber explizit das Wort "Rüge" verwendet (VK Münster, B. v. 16.02.2005 - Az.: VK 36/04; 1. VK Sachsen, B. v. 21.02.2006 - Az.: 1/SVK/004-06; B. v. 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04) oder exakt einzelne Normen des Vergaberechts benennt, die er als verletzt ansieht (OLG Dresden, B. v. 21.10.2005 - Az.: WVerg 5/05; 1. VK Sachsen, B. v. 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04).
  • VK Sachsen, 15.05.2007 - 1/SVK/028-07

    Aufbürdung ungewöhnlichen Wagnisses: Wann muss gerügt werden?

    Nach Auffassung der Vergabekammer muss aber dem Vortrag der Antragstellerin zu entnehmen sein, warum die Antragstellerin von einem rechtswidrigen (Vergabe)verhalten der Auftraggeberin ausgeht, weil sowohl die Vergabekammer als auch die Auftraggeberin durch die Antragstellerin in die Lage versetzt werden muss, die Einwendungen der Antragstellerin gegen die vorgenommene Bewertung zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (vgl. VK Sachsen, Beschluss vom 21.04.2004, 1/SVK/029-04).
  • VK Sachsen, 10.08.2006 - 1/SVK/079-06

    Unverzüglichkeit der Rüge

    Eine Rüge muss klar und deutlich in der Weise formuliert sein, dass die Vergabestelle die Erklärung des Bieters unter Berücksichtigung aller Umstände als solche und als Aufforderung verstehen muss, den beanstandeten Verstoß zu beseitigen (1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen beim Regierungspräsidium Leipzig, Beschluss vom 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04).
  • VK Südbayern, 13.03.2009 - Z3-3-3194-1-02-01/09

    Unverzüglichkeit der Rüge nach acht Tagen?

    Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass der Bewerber einzelne Normen des Vergaberechts benennt, die er als verletzt ansieht (OLG Dresden, B. v. 21.10.2005 - Az.: WVerg 5/05; VK Brandenburg, B. v. 21.11.2007 - Az.: VK 45/07; B. v. 11.09.2006 - Az.: 2 VK 34/06, 1 VK 35/06; B. v. 05.04.2006 - Az.: 1 VK 3/06; B. v. 08.09.2005 - Az.: 1 VK 51/05; B. v. 18.06.2004 - Az.: VK 22/04; 1. VK Sachsen, B. v. 03.03.2008 - Az.: 1/SVK/002-08; B. v. 31.01.2007 - Az.: 1/SVK/124-06; B. v. 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04; VK Südbayern, B. v. 29.05.2006 - Az.: 09-04/06).
  • VK Brandenburg, 28.01.2008 - VK 59/07

    die Umsatzsteuer ist ein typisches Risiko eines Unternehmers

    Der Bieter muss jedoch mit seiner Rüge zu verstehen geben, welchen Sachverhalt er konkret zugrunde legt und woraus er im Einzelnen einen konkreten Vergaberechtsverstoß ableitet (VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. September 2005 ­ 1 VK 51/05; VK Sachsen, Beschluss vom 21. April 2004 ­ 1/SVK/029-04).
  • VK Sachsen, 07.05.2007 - 1/SVK/027-07

    Aufhebung wegen mehrfacher Bindefristverlängerung?

    Nach Auffassung der Vergabekammer muss aber dem Vortrag der Antragstellerin zu entnehmen sein, warum die Antragstellerin von einem rechtswidrigen (Vergabe)verhalten der Auftraggeberin ausgeht, weil sowohl die Vergabekammer als auch die Auftraggeberin durch die Antragstellerin in die Lage versetzt werden muss, die Einwendungen der Antragstellerin gegen die vorgenommene Bewertung zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (vgl. VK Sachsen, Beschluss vom 21.04.2004 - Az.: 1/SVK/029-04).
  • VK Sachsen, 07.12.2006 - 1/SVK/100-06

    Eindeutigkeit der Rüge

    Eine Rüge muss klar und deutlich in der Weise formuliert sein, dass die Vergabestelle die Erklärung des Bieters unter Berücksichtigung aller Umstände als solche und als Aufforderung verstehen muss, den beanstandeten Verstoß zu beseitigen (VK Sachsen, Beschl. v. 21.04.2004, 1/SVK/029-04; VK Hessen, Beschluss vom 26.3.2003 - Az.: 69 d VK-13/2003).
  • VK Sachsen, 26.06.2006 - 1/SVK/071-06

    Rüge: Unverzüglichkeit der Rüge (Grundsätze)

    Eine Rüge muss klar und deutlich in der Weise formuliert sein, dass die Vergabestelle die Erklärung des Bieters unter Berücksichtigung aller Umstände als solche und als Aufforderung verstehen muss, den beanstandeten Verstoß zu beseitigen (VK Sachsen, Beschl. v. 21.04.2004, 1/SVK/029-04; VK Hessen, Beschluss vom 26.3.2003 - Az.: 69 d VK- 13/2003).
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