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   VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05, 1/SVK/068-05 G   

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https://dejure.org/2005,21951
VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05, 1/SVK/068-05 G (https://dejure.org/2005,21951)
VK Sachsen, Entscheidung vom 23.06.2005 - 1/SVK/068-05, 1/SVK/068-05 G (https://dejure.org/2005,21951)
VK Sachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2005 - 1/SVK/068-05, 1/SVK/068-05 G (https://dejure.org/2005,21951)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Ausschluss wegen fehlender Referenzen! (IBR 2006, 1152)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Ausschluss nur wegen ähnlicher Formulierungen in mehreren Angeboten! (IBR 2006, 1128)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • VK Münster, 24.09.2004 - VK 24/04

    Überprüfung eines Beurteilungsspielraums

    Auszug aus VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05
    In diesem Zusammenhang hat bereits die VK Düsseldorf (Beschluss vom 29.06.2005 VK 24/2004) festgestellt, dass gemeinsame Absprachen zur Angebotsabgabe und Angebotsgestaltung die Marktverhältnisse spürbar beeinflussen können, da sie gerade bei Auslosungen die Chancen der sich absprechenden Unternehmen gegenüber einem Einzelunternehmen steigern.
  • VK Sachsen, 12.03.2003 - 1/SVK/010-03

    Ausschluss wegen unzureichender technischer Leistung

    Auszug aus VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05
    Vor dem Hintergrund, dass die schärfste Konsequenz von wettbewerbsbeschränkenden Verhaltensweisen, der Ausschluss eines Angebotes ist, erklärt es sich, dass nach allgemein herrschender Ansicht für eine wettbewerbsbeschränkende Abrede ein gesicherter Nachweis existieren muss, und dass eine reine Vermutung für einen Ausschluss nicht genügen kann ( vgl. Noch in Müller-Wrede, 1. Aufl., Rnr. 33 zu § 25; Kulartz, in Daub/Eberstein, VOL/A, 5. Aufl. 2000, § 25 Rdnr. 22; VK Sachsen Beschl. v. 12.03.2003 1/SVK/10-03 sowie Beschl. v. 20.01.2005, 1/SVK/127-04; VK Hessen Beschl. v. 27.02.2003, 69 d VK 70 / 2002, VK Hessen Beschl. v. 21.06.2000 69 d-VK 19/2000).
  • VK Sachsen, 20.01.2005 - 1/SVK/127-04

    Abrede: reine Vermutung für Ausschluss nicht genügend

    Auszug aus VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05
    Vor dem Hintergrund, dass die schärfste Konsequenz von wettbewerbsbeschränkenden Verhaltensweisen, der Ausschluss eines Angebotes ist, erklärt es sich, dass nach allgemein herrschender Ansicht für eine wettbewerbsbeschränkende Abrede ein gesicherter Nachweis existieren muss, und dass eine reine Vermutung für einen Ausschluss nicht genügen kann ( vgl. Noch in Müller-Wrede, 1. Aufl., Rnr. 33 zu § 25; Kulartz, in Daub/Eberstein, VOL/A, 5. Aufl. 2000, § 25 Rdnr. 22; VK Sachsen Beschl. v. 12.03.2003 1/SVK/10-03 sowie Beschl. v. 20.01.2005, 1/SVK/127-04; VK Hessen Beschl. v. 27.02.2003, 69 d VK 70 / 2002, VK Hessen Beschl. v. 21.06.2000 69 d-VK 19/2000).
  • OLG Celle, 21.03.2001 - 13 Verg 4/01

    Ausschreibung des Neubaus und der Finanzierung eines

    Auszug aus VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05
    Soweit sich die Unzulässigkeit oder Unbegründetheit des Nachprüfungsantrags ohne weiteres ergibt, sind auch die Erfolgsaussichten des Antrags in der Hauptsache in die Abwägung einzubeziehen (Thüringer OLG Beschluss 6 Verg 6/01 v. 14.11.01; OLG Celle Beschluss v. 21.3.2001, 13 Verg 4/01, OLG Dresden Beschluss v. 14.6.2001, Vergaberecht 2001, S.342).
  • OLG Jena, 14.11.2001 - 6 Verg 6/01

    Vorabgestattung des Zuschlags; Angebotsfrist

    Auszug aus VK Sachsen, 23.06.2005 - 1/SVK/068-05
    Soweit sich die Unzulässigkeit oder Unbegründetheit des Nachprüfungsantrags ohne weiteres ergibt, sind auch die Erfolgsaussichten des Antrags in der Hauptsache in die Abwägung einzubeziehen (Thüringer OLG Beschluss 6 Verg 6/01 v. 14.11.01; OLG Celle Beschluss v. 21.3.2001, 13 Verg 4/01, OLG Dresden Beschluss v. 14.6.2001, Vergaberecht 2001, S.342).
  • VK Südbayern, 29.07.2010 - Z3-3-3194-1-39-06/10

    Gestattung des vorzeitigen Zuschlags

    Wegen dieses schwerwiegenden Eingriffs kann § 115 Abs. 2 Satz 1 und 2 GWB nur dahingehend verstanden werden, dass grundsätzlich nur in besonderen Ausnahmefällen eine Gestattung des Zuschlags erfolgen darf, wenn also ein dringendes Interesse besteht, welches deutlich das Interesse an einer ordnungsgemäßen Durchführung des Nachprüfungsverfahrens übersteigt (VK Arnsberg, B. v. 11.09.2008 - Az.: VK 19/08; B. v. 10.01.2008 - Az.: VK 42/07; VK Baden-Württemberg, B. v. 17.03.2007 - Az.: 1 VK 07/07, 08/07; 2. VK Bund, B. v. 21.07.2005 - Az.: VK 2 - 60/05; B. v. 07.07.2005 - Az.: VK 2 - 66/05; B. v. 07.07.2005 - Az.: VK 2 - 63/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK/027-06; B. v. 23.06.2005 - Az.: 1/SVK/068-05, 068-05G; VK Schleswig- Holstein, B. v. 15.02.2007 - Az.: VK-SH 03/07; B. v. 08.07.2005 - Az.: VK-SH 18/05).

    Daraus folgt, dass der effektive Primärrechtsschutz des § 97 Abs. 7 GWB nur dann ausnahmsweise durch Gestattung der Erteilung des Zuschlags durchbrochen werden darf, wenn das Interesse des Auftraggebers und der Allgemeinheit an einer sofortigen Erteilung des Zuschlags das gesetzlich festgeschriebene Interesse an der Zuschlagssperre deutlich überwiegt (VK Arnsberg, B. v. 11.09.2008 - Az.: VK 19/08; B. v. 10.01.2008 - Az.: VK 42/07; VK Baden-Württemberg, B. v. 17.03.2007 - Az.: 1 VK 07/07, 08/07; VK Düsseldorf, B. v. 06.10.2005 - Az.: VK - 30/2005 - B (Z); B. v. 27.07.2005 - Az.: VK - 24/2005 - Z, VK - 20/2005 - Z; B. v. 29.06.2005 - Az.: VK 16 - 2005 - Z; VK Hamburg, B. v. 27.10.2005 - Az.: VK BSU-3/05; B. v. 22.04.2005 - Az.: VK BSU-2/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK/027-06; B. v. 23.06.2005 - Az.: 1/SVK/068-05, 068-05G; B. v. 12.02.2004 - Az.: 1/SVK/164-03, 1/SVK/164-03G; VK Schleswig-Holstein, B. v. 15.02.2007 - Az.: VK-SH 03/07; B. v. 08.07.2005 - Az.: VK-SH 18/05).

  • VK Sachsen, 13.08.2009 - 1/SVK/034-09

    Wann liegt eine Dienstleistungskonzession vor?

    Wegen dieses schwerwiegenden Eingriffs konnte nach der bisherigen Rechtsprechung § 115 Abs. 2 Satz 1 GWB nur dahingehend verstanden werden, dass grundsätzlich nur in besonderen Ausnahmefällen eine Gestattung des Zuschlags erfolgen darf, wenn also ein dringendes Interesse besteht, welches deutlich das Interesse an einer ordnungsgemäßen Durchführung des Nachprüfungsverfahrens übersteigt (VK Arnsberg, B. v. 11.09.2008 - Az.: VK 19/08; VK Baden-Württemberg, B. v. 17.03.2007 - Az.: 1 VK 7/07, 8/07; 2. VK Bund, B. v. 21.07.2005 - Az.: VK 2-60/05; B. v. 07.07.2005 - Az.: VK 2-66/05;; VK Schleswig-Holstein, B. v. 15.02.2007 - Az.: VK-SH 3/07;; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK/027-06; B. v. 23.06.2005 - Az.: 1/SVK/068-05, 068-05G).
  • VK Schleswig-Holstein, 08.07.2005 - VK-SH 18/05

    Alle Angebote fehlerhaft - dennoch keine Aufhebung der Ausschreibung?

    Die VK Sachsen habe in Sachen 1/SVK/068-05 eine entsprechende Überprüfung vorgenommen.
  • VK Schleswig-Holstein, 13.07.2006 - VK-SH 15/06

    Ausschluss als Folge einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung

    Ein auf § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. f) VOL/A gestützter Ausschluss der ASt kommt damit nicht (mehr) in Betracht (vgl. VK Arnsberg, Beschluss vom 28.06.2005, VK 08/2005), da der Agg dafür keine tragfähigen Argumente vorgebracht hat (vgl. VK Sachsen, Beschluss vom 23.06.2005, 1/SVK/068-05, IBR 2006, 1128).
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