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   VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07   

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VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07 (https://dejure.org/2008,20669)
VK Sachsen, Entscheidung vom 24.01.2008 - 1/SVK/087-07 (https://dejure.org/2008,20669)
VK Sachsen, Entscheidung vom 24. Januar 2008 - 1/SVK/087-07 (https://dejure.org/2008,20669)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Gemäß dem Wortlaut von § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A ("ausgeschlossen werden") hat der öffentliche Auftraggeber bei Vorliegen der dort aufgestellten Voraussetzungen kein Recht zu einer wie auch immer gearteten großzügigen Handhabe, sondern ist gezwungen, das betreffende Angebot aus der Wertung zu nehmen (BGH, Beschluss vom 18.02.2003 - X ZB 43/02 zu dem weitgehend gleichlautend formulierten § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A ("ausgeschlossen werden")).

    Ein transparentes auf Gleichbehandlung aller Bieter beruhendes Vergabeverfahren ist nur zu erreichen, wenn lediglich in jeder sich aus den Verdingungsunterlagen ergebenden Hinsicht vergleichbare Angebote gewertet werden (BGH, Beschluss vom 18.02.2003 - X ZB 43/02, 1. VK Bund, Beschluss vom 13.07.2005 - Az.: VK 1-59/05).

    Dies entspricht der Rechtsprechung des BGH, Beschluss vom 18.02.2003, Az: X ZB 43/02, OLG Schleswig, Beschluss vom 31.03.2006, Az: 1 Verg 3/06, OLG Dresden, Beschluss vom 06.04.2004, WVerg 1 /04, OLG Jena, Beschluss vom 17.03.2003, Az: 6 Verg 2/03.

  • VK Sachsen, 24.05.2007 - 1/SVK/029-07

    Unterlassene Kennzeichnung: Gravierender Vergaberechtsverstoß

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Auch wenn an eine Rüge selbst nur geringe Anforderungen zu stellen sind (so auch 1. VK Sachsen, Beschluss vom 24.05.2007 - Az.: 1/SVK/029-07; Beschluss vom 15.05.2007 - Az.: 1/SVK/028-07; Beschluss vom 14.03.2007 - Az.: 1/SVK/006-07; Beschluss vom 31.01.2007 - Az.: 1/SVK/124-06; Beschluss vom 26.06.2006 - Az.: 1/SVK/071-06), so muss eine Rüge klar und deutlich formuliert sein und erkennen lassen, dass der Rügende ausgehend von einem Sachverhalt die Entscheidung oder Vorgehensweise des Auftraggebers als vergabewidrig beurteilt und eine Abänderung begehrt.

    Nach der vergaberechtlichen Rechtssprechung des BGH, Beschluss vom 26.09.2006 - X ZB 14/06 als auch der Oberlandesgerichte OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.02.2007, Az: 17Verg5/06, OLG Celle, Beschluss vom 13.12.2007, Az: 13Verg 10/07 sowie der erkennenden Vergabekammer selbst - VK Sachsen, Beschluss vom 24.05.2007, Az: 1/SVK/029-07 folgt aus dem Gebot der Gleichbehandlung entsprechend § 97 Abs. 2 GWB, dass alle Angebote nach den gleichen Grundsätzen und Maßstäben zu bewerten sind.

  • OLG Dresden, 21.10.2005 - WVerg 5/05

    Rechtzeitigkeit der Rüge eines Verstoßes im Verhandlungsverfahren

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Das OLG Dresden zieht eine Frist von einer Woche als möglich in Betracht (OLG Dresden, Beschluss vom 11.09.2006 - Az.: WVerg 13/06; Beschluss vom 21.10.2005 - Az.: WVerg 5/05; Beschluss vom 06.04.2004 - Az.: WVerg 1/04).

    Insbesondere muss objektiv und vor allem auch gegenüber dem Auftraggeber deutlich sein und von diesem so verstanden werden, welcher Sachverhalt aus welchem Grund als Verstoß angesehen wird und dass es sich nicht nur um die Klärung etwaiger Fragen, um einen Hinweis, eine Bekundung des Unverständnisses oder der Kritik handelt, sondern dass der Bieter vom Auftraggeber erwartet und bei ihm erreichen will, dass der (vermeintliche) Verstoß behoben wird (OLG Dresden, Beschluss vom 21.10.2005, Az: WVerg 5/05; OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.02.2005, Az: Verg W 11/04; OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.06.2004, Az: 11 Verg 15/04; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2006, Az: Verg 77/05; Beschluss vom 14.3.2003, Az: Verg 14/03).

  • OLG Saarbrücken, 09.11.2005 - 1 Verg 4/05

    Vergaberecht: Vergabe eines Auftrags in einem EUweiten offenen Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (u. a. OLG München, Beschluss vom 13.04.2007 - Az.: Verg 1/07; Beschluss vom 28.02.2007 - Az.: Verg 1/07; OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 - Az.: Verg W 12/06; OLG Celle, B. v. 08.03.2007 - Az.: 13 Verg 2/07; OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2006 - Az.: Verg 56/06; Saarländisches OLG, Beschluss vom 09.11.2005 - Az.: 1 Verg 4/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04).

    Es entspricht der allgemein gängigen vergaberechtlichen Entscheidungspraxis, dass ein Antragsteller auch Vergaberechtsfehler, die ihm erst während des Nachprüfungsverfahrens bekannt wurden zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen kann (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az: 13 Verg 11/07; Beschluss vom 8. März 2007, Az: 13 Verg 2/07; Beschluss vom 12.05.2005, Az: 13 Verg 5/05, OLG Koblenz, Beschluss vom 26.10.2005, Az: 1 Verg 4/05, VK Sachsen, Beschluss vom 07.05.2007, Az: 1/SVK/027-07).

  • OLG Celle, 10.01.2008 - 13 Verg 11/07

    Aufforderung an eine Vergabestelle zur Beseitigung eines angesprochenen

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Es entspricht der allgemein gängigen vergaberechtlichen Entscheidungspraxis, dass ein Antragsteller auch Vergaberechtsfehler, die ihm erst während des Nachprüfungsverfahrens bekannt wurden zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen kann (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az: 13 Verg 11/07; Beschluss vom 8. März 2007, Az: 13 Verg 2/07; Beschluss vom 12.05.2005, Az: 13 Verg 5/05, OLG Koblenz, Beschluss vom 26.10.2005, Az: 1 Verg 4/05, VK Sachsen, Beschluss vom 07.05.2007, Az: 1/SVK/027-07).

    Für eine Rüge gegenüber dem Auftraggeber besteht in diesen Fällen nur deshalb keine Notwendigkeit, weil der Auftraggeber im Nachprüfungsverfahren ohnehin Kenntnis erlangt (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az: 13 Verg 11/07).

  • OLG Celle, 08.03.2007 - 13 Verg 2/07

    Rechtzeitigkeit des Vortrags einer nachgeschobenen Rüge aufgrund erst im

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (u. a. OLG München, Beschluss vom 13.04.2007 - Az.: Verg 1/07; Beschluss vom 28.02.2007 - Az.: Verg 1/07; OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 - Az.: Verg W 12/06; OLG Celle, B. v. 08.03.2007 - Az.: 13 Verg 2/07; OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2006 - Az.: Verg 56/06; Saarländisches OLG, Beschluss vom 09.11.2005 - Az.: 1 Verg 4/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04).

    Es entspricht der allgemein gängigen vergaberechtlichen Entscheidungspraxis, dass ein Antragsteller auch Vergaberechtsfehler, die ihm erst während des Nachprüfungsverfahrens bekannt wurden zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen kann (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az: 13 Verg 11/07; Beschluss vom 8. März 2007, Az: 13 Verg 2/07; Beschluss vom 12.05.2005, Az: 13 Verg 5/05, OLG Koblenz, Beschluss vom 26.10.2005, Az: 1 Verg 4/05, VK Sachsen, Beschluss vom 07.05.2007, Az: 1/SVK/027-07).

  • OLG München, 28.02.2007 - Verg 1/07

    Nennung von Leitfabrikats in der Ausschreibung zulässig?

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (u. a. OLG München, Beschluss vom 13.04.2007 - Az.: Verg 1/07; Beschluss vom 28.02.2007 - Az.: Verg 1/07; OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 - Az.: Verg W 12/06; OLG Celle, B. v. 08.03.2007 - Az.: 13 Verg 2/07; OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2006 - Az.: Verg 56/06; Saarländisches OLG, Beschluss vom 09.11.2005 - Az.: 1 Verg 4/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04).
  • OLG Brandenburg, 20.03.2007 - Verg W 12/06

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Rechtzeitigkeit der Rüge eines

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (u. a. OLG München, Beschluss vom 13.04.2007 - Az.: Verg 1/07; Beschluss vom 28.02.2007 - Az.: Verg 1/07; OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 - Az.: Verg W 12/06; OLG Celle, B. v. 08.03.2007 - Az.: 13 Verg 2/07; OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2006 - Az.: Verg 56/06; Saarländisches OLG, Beschluss vom 09.11.2005 - Az.: 1 Verg 4/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.2006 - Verg 56/06

    Kein Ausschluss vom Vergabeverfahren nach § 8 Nr. 5 Abs. 1 VOB/A ohne

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (u. a. OLG München, Beschluss vom 13.04.2007 - Az.: Verg 1/07; Beschluss vom 28.02.2007 - Az.: Verg 1/07; OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 - Az.: Verg W 12/06; OLG Celle, B. v. 08.03.2007 - Az.: 13 Verg 2/07; OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2006 - Az.: Verg 56/06; Saarländisches OLG, Beschluss vom 09.11.2005 - Az.: 1 Verg 4/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04).
  • OLG Schleswig, 08.09.2006 - 1 Verg 6/06

    Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus VK Sachsen, 24.01.2008 - 1/SVK/087-07
    Dabei sind verlässliche Preisangaben für den Auftraggeber wichtig, um für den Fall einer Zuschlagserteilung Klarheit über den Inhalt des abzuschließenden Vertrages zu erhalten (OLG Schleswig, Beschluss vom 08.09.2006 - 1 Verg 6/06).
  • VK Sachsen, 26.06.2006 - 1/SVK/071-06

    Rüge: Unverzüglichkeit der Rüge (Grundsätze)

  • VK Sachsen, 15.05.2007 - 1/SVK/028-07

    Aufbürdung ungewöhnlichen Wagnisses: Wann muss gerügt werden?

  • OLG Dresden, 06.04.2004 - WVerg 1/04

    Rügefrist; Fehlen geforderter Angaben; Ermessensreduzierung; Wertungskriterien

  • OLG Jena, 17.03.2003 - 6 Verg 2/03

    Antragsbefugnis; Angebotsveränderung; Rechtsschutz, einstweiliger

  • VK Bund, 13.07.2005 - VK 1-59/05

    Konzeption und Durchführung von Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen

  • OLG Naumburg, 25.01.2005 - 1 Verg 22/04

    "Luftbild"; Anforderungen an die Unverzüglichkeit der Rüge eines vermeintlichen

  • OLG Düsseldorf, 04.07.2005 - Verg 38/05

    Angebotsausschluss wegen fehlender wesentlicher Preisangaben

  • OLG Schleswig, 31.03.2006 - 1 Verg 3/06

    Unzureichender Listenpreis - Ausschluss!

  • VK Sachsen, 14.03.2007 - 1/SVK/006-07

    Zulässigkeit einer Loslimitierung

  • VK Sachsen, 16.11.2006 - 1/SVK/097-06

    Keine nachträgliche Fristverlängerung!

  • VK Sachsen, 07.05.2007 - 1/SVK/027-07

    Aufhebung wegen mehrfacher Bindefristverlängerung?

  • OLG Dresden, 11.09.2006 - WVerg 13/06

    Beginn der Rügefrist des § 107 Abs. 3 GWB im Vergabeverfahren

  • VK Sachsen, 31.01.2007 - 1/SVK/124-06

    Nachweis der Verfügbarkeit vor Ort

  • OLG Düsseldorf, 29.03.2006 - Verg 77/05

    Kommunalversicherung als Bieter?

  • OLG Brandenburg, 17.02.2005 - Verg W 11/04

    Anforderungen an den Inhalt einer Vergaberüge; Übergang vom Offenen in das

  • OLG Frankfurt, 24.06.2004 - 11 Verg 15/04

    Zur Formulierung einer Rüge

  • OLG Celle, 12.05.2005 - 13 Verg 5/05

    Pflicht zur Rüge gegenüber dem Auftraggeber bei im Nachprüfungsverfahren selbst

  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

  • VK Sachsen, 16.12.2009 - 1/SVK/057-09

    Fehlende Preisangabe = 0 Euro?

    Von wesentlichen Preisangaben i.S.v. § 25 Nr. 1 Abs. 1 (a) VOL/A sei immer dann auszugehen, wenn die fehlenden Preise Einfluss auf die mögliche Wettbewerbsstellung eines Bieters haben können (VK Sachsen, Beschluss vom 24.01.2008 - 1/SVK/087-07; so auch VK Sachsen, Beschluss vom 22.02.2007 - 1/SVK/110-06; VK Sachsen, Beschluss vom 05.04.2006 - 1/SVK/027- 06).

    Bei den von der Auftraggeberin geforderten Einzelpreisen handelte es sich damit um eine wesentliche Preisangabe i.S.v. § 25 Nr. 1 Abs. 1 (a) VOL/A. Denn für die Auftraggeberin sind auch selbst bei Zwischenpreisangaben verlässliche Preisangaben für wichtig, um für den Fall einer Zuschlagserteilung Klarheit über den Inhalt des abzuschließenden Vertrages zu erhalten (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 08.09.2006 - 1 Verg 6/06; VK Sachsen, Beschluss vom 24.01.2008 - 1/SVK/087-07).

  • VK Sachsen, 10.06.2008 - 1/SVK/026-08

    Fehlende Dokumentation im VOF-Verfahren

    Es entspricht der allgemein gängigen vergaberechtlichen Entscheidungspraxis, dass ein Antragsteller auch Vergaberechtsfehler, die ihm erst während des Nachprüfungsverfahrens bekannt wurden zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen kann (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008, Az: 13 Verg 11/07; Beschluss vom 8. März 2007, Az: 13 Verg 2/07; Beschluss vom 12.05.2005, Az: 13 Verg 5/05, OLG Koblenz, Beschluss vom 26.10.2005, Az: 1 Verg 4/05, VK Sachsen, Beschluss vom 07.05.2007, Az: 1/SVK/027-07, Beschluss vom 24.01.2008, Az: 1/SVK/087-07).
  • VK Sachsen, 10.09.2009 - 1/SVK/035-09

    Ausschluss bei unvollständiger Produktbeschreibung

    Nach der vergaberechtlichen Rechtssprechung des BGH, Beschluss vom 26.09.2006 - X ZB 14/06 als auch der Oberlandesgerichte OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.02.2007, Az: 17Verg5/06, OLG Celle, Beschluss vom 13.12.2007, Az: 13Verg 10/07 sowie der erkennenden Vergabekammer selbst - VK Sachsen, Beschluss vom 24.05.2007, Az: 1/SVK/029-07, Beschluss vom 24.01.2008, Az: 1/SVK/087-07 folgt aus dem Gebot der Gleichbehandlung entsprechend § 97 Abs. 2 GWB, dass alle Angebote nach den gleichen Grundsätzen und Maßstäben zu bewerten sind.
  • VK Sachsen, 07.10.2011 - 1/SVK/036-11

    Wie muss eine Rüge formuliert sein?

    Auch berücksichtigt die Vergabekammer im Hinblick auf den Rügevortrag, dass an eine Rüge keine hohen Anforderungen zu stellen sind (vgl. OLG München, Beschluss vom 05.11.2009, Az.: Verg 15/09; Thüringer OLG, Beschluss vom 30.03.2009, Az.: 9 Verg 12/08; Beschluss vom 29.08.2008, Az.: 9 Verg 5/08; LSG Hessen, Beschluss vom 15.12.2009, Az.: L 1 KR 337/09 ER Verg; VK Sachsen, Beschluss vom 24.01.2008, Az.: 1/SVK/087-07; Beschluss vom 24.05.2007, Az.: 1/SVK/029-07; Beschluss vom 15.05.2007, Az.: 1/SVK/028-07) oder gar juristisch ausgeprägte Formulierungen zu verwenden wären.
  • VK Südbayern, 13.03.2009 - Z3-3-3194-1-02-01/09

    Unverzüglichkeit der Rüge nach acht Tagen?

    Entscheidend allein ist ein schnellstmögliches Handeln "ohne schuldhaftes Verzögern" (1. VK Sachsen, B. v. 24.01.2008 - Az.: 1/SVK/087-07; B. v. 16.11.2006 - Az.: 1/SVK/097-06).
  • VK Südbayern, 23.09.2008 - Z3-3-3194-1-29-08/08

    Pflicht eines Bieters zur unverzüglichen Rüge eines von ihm erkannten

    Entscheidend allein ist ein schnellstmögliches Handeln "ohne schuldhaftes Verzögern" (1. VK Sachsen, Beschluss vom 24.01.2008 - Az.: 1/SVK/087-07) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB , dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist ( OLG Celle, Beschluss vom 10.01.2008 - Az.: 13 Verg 11/07 ).
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